Nackt ans Bett gefesselt
"Laß Deine Wohnungstür einen kleinen Spalt breit offen, zieh Dich ganz nackt aus, leg Dich aufs Bett, trag die schwarze Augenbinde und schließ Deine Hände fest mit den Handschellen an das Bettgestell! So erwarte mich ab 16 Uhr!"
Gabi liest das SMS ihres Freundes mehrmals. Sie merkt, wie sie heiß wird bei dem Gedanken, gefesselt in ihrer kleinen Studentenwohnung auf ihn zu warten. Sie spielen gerne kleine Spielchen und Peter hat immer wieder neue Ideen, die sie mächtig antörnen.
Sie beeilt sich, nach Hause zu kommen, stellt sich lange unter die Dusche, zieht alle Vorhänge zu, stellt überall Kerzen auf, die die zwei Zimmer ein warmes Licht tauchen, geht ins Schlafzimmer und nimmt die Augenbinde und die Handschellen aus der Nachttischlade neben dem Bett.
Doch halt! Fast hätte sie vergessen, daß sie die Wohnungstüre offenstehen lassen soll.
Sie läuft in den Flur, öffnet die Eingangstüre einen Spalt und legt sich dann aufs Bett, nackt, geil und mit Handschellen ans Oberteil gefesselt.
Ihre Gedanken kreisen um sexuelle Fantasien. Die Situation macht sie an. Sie liegt hier alleine, kann sich nicht bewegen und nichts sehen und jeder im Haus könnte hereinkommen und sie nackt im Bett finden. Ja, er könnte alles mit ihr machen. Sie wäre dem Eindringling völlig ausgeliefert!
Ihr neuer Nachbar zum Beispiel. Der hat sie erst unlängst im Lift mit den Augen förmlich ausgezogen. Ein netter Mensch, aber etwas schüchtern. Wenn der vorbeikommt und merkt, daß die Türe offen ist, wird er sicher nachsehen, was mit ihr los ist. Und sie dann nackt im Bett finden! Bei dem Gedanken wird Gabi ganz feucht.
Oder gar der Hausmeister. Ein unfreundlicher alter Nörgler. Er spürt sicher gleich, daß hier etwas nicht stimmt und macht sich wichtig. Und dann liegt sie hingestreckt vor ihm da. Vor Scham bekommt Gabi eine Gänsehaut.
Wie spät es jetzt wohl ist? Alleine mit ihren erotischen Vorstellungen hat Gabi jegliches Zeitgefühl verloren. Wie gerne würde sie sich jetzt selbst streicheln, um ihre Spannung etwas zu vermindern, aber sie kann sich ja nicht bewegen. Sie preßt die durchtrainierten Oberschenkel zusammen und stöhnt leise. Ihre Nippel sind steinhart.
Da hört sie ein Geräusch im Flur. Peter! Endlich, er kommt! Sie kann es kaum noch erwarten, daß er da ist und mit ihr spielt. Er soll sie vernaschen, jetzt gleich! Er sieht sicher sofort, wie sehr sie das jetzt braucht.
Langsam nähern sich feste Schritte ihrem Zimmer. Gabi wagt es nicht, zu rufen. Siedendheiß fährt es in sie. Was ist, wenn es doch nicht Peter ist?
Doch, er ist es! Sie erkennt den Duft von Bleu de Chanel, seinem Lieblingsparfum. Gleich wird er da sein und sie berühren! Sie streckt ihm ihren schlanken Körper auf dem Bett entgegen. Komm, nimm mich!
Da hört sie, wie die Türe der Kommode vor dem Bett geöffnet wird, in der sie ihre Spielsachen aufbewahrt. Seile, Federn, Gerten, Peitschen und viele andere Sachen.
Sie spürt, wie zwei starke Hände in Lederhandschuhen ihre Knöchel packen, auf jeder Seite ein Seil darumlegen und sie am Unterteil des Bettgestells festbinden. Ausgestreckt und wehrlos liegt sie da, dem Besucher ausgeliefert und zitternd vor Erwartung.
Die behandschuhten Hände erkunden ihren heißen Körper, beginnend am Hals streicheln sie zuerst ihre kleinen, festen Brüste, dann die ausgestreckten Arme. Gabi zerrt an ihren Fesseln und stöhnt laut. Auch der Atem des Eindringlings geht schneller. Er erkundet ihren flachen Bauch und reibt sanft über ihren glattrasierten Venushügel.
Ja, ja, mach weiter! Gabi windet sich in ihren Fesseln. Sie spricht nicht, weil ihr Liebhaber bisher auch kein einziges Wort gesagt hat und sie die geheimnisvolle Atmosphäre nicht zerstören möchte.
In Gedanken treibt sie es jetzt mit allen möglichen Männern, die sie in letzter Zeit anziehend gefunden hat. Ihr Kommilitone Jörg, Ihr Professor für Zivilrecht, Ihr Fitneßtrainer... jeden von ihnen stellt sie sich jetzt bei ihr im Bett vor und sie wird immer heißer.
Sie spürt die vertraute Berührung mit dem breiten Lederende der Reitgerte. Ja, Peter ist ein Meister, sie damit sanft zu quälen. Wie sie es liebt, wenn er damit ihre Knospen berührt, unter ihre Brüste fährt und die empfindlichen Innenseiten ihrer Schenkel entlang streicht. Lusterfüllt nimmt sie die leichten Schläge hin. Sie streckt sich ihm entgegen, will endlich genommen werden.
Eine erfahrene Zunge umkreist ihr Geschlecht, reizt ihren Kitzler, fährt ihre Spalte entlang, aus der ihr Saft tropft. Sie leckt alles auf.
Dann weitet ein Finger ihre Muschi. Sie spürt den Lederhandschuh tief in sie eindringen. Die Zunge leckt weiter, umkreist ihre empfindlichsten Stellen. Es tut so gut!
Dann stößt er mit seinem großen Schwanz zu. Hart und unbarmherzig. Genau das hat sie jetzt gebraucht! Peter kennt sie eben. Sie drängt sich ihm entgegen. Nach wenigen Minuten kommt sie, als sie spürt wie er sich in sie ergießt.
Plötzlich hört sie Schritte, die Wohnungstüre fällt zu, sie ist allein.
Angst überkommt sie. Was, wenn es doch nicht Peter gewesen ist, dem sie sich soeben mit so viel Lust hingegeben hat? Ja, sie redet immer wieder davon, einmal mit anderen Männern Sex zu haben, aber in Wahrheit will sie Peter treu bleiben.
Wie soll sie sich denn jetzt aus ihren Fesseln befreien?
Ihr rinnt es kalt über den Rücken. Sie wird immer verzweifelter.
Da dreht sich ein Schlüssel im Schloß der Wohnungstüre, Peter kommt herein, sieht sie, pfeift durch die Zähne und sagt:
"Wow, Du hast ja schon ein wirklich schönes Spiel arrangiert! Leider konnte ich nicht früher kommen, aber offenbar hast Du ja bereits Deinen Spaß gehabt!"
Gabi wird krebsrot. War das vorhin doch nicht Peter? Was soll sie sagen? Er wird ja spüren, daß sie gerade erst Sex mit einem Mann gehabt hat!
Doch Peter befreit sie von ihren Fesseln, legt sich zu ihr aufs Bett, nimmt sie in seine Arme und streichelt sanft über ihre langen blonden Haare.
Kommentare
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