Der letzte Tag
Der letzte Tag
Emily hat ein Bein angewinkelt und auf die Bank gestellt auf der sie sitzt. Sie fummelt nervös an ihren Schnürsenkeln, um Zeit zu schinden. Immer mehr Schüler strömen an ihr vorbei. Heute kommt es ihr so vor, als würden die zwei Klassen aus hunderten Schülern bestehen. Und sie sind alle ahnungslos. Keiner weiß, was Emily vor hat. Nicht mal ihre besten Freunde. Sie weiß nicht wie sie reagieren werden und das macht sie noch nervöser.
Emily ist die einzige, die sich auf einer der Bänke rechts neben dem Eingang setzt, wo man bequem seine Schuhe ausziehen kann. Daran, dass man seine Schuhe hier ausziehen soll, hält sich kaum einer. Sie latschen wie immer laut grölend durch die Reihen. In der Reihe, die Emily einsehen kann, nehmen sie links die Schließfächer in Beschlag und drängeln sich rechst in die Umkleidekabinen. Wer nicht schnell genug ist, muss warten. Mädchen kreischen, weil ein paar Jungs sich an den Wänden hochziehen und spannen. Der ganze Raum ist erfüllt von Lachen und Rufen. Aus irgendeinem Handy krächzen die Hits des kommenden Sommers.
Die letzten Tage vor den Sommerferien sind sehr entspannt. Es gibt keinen Notendruck und die schulischen Aktivitäten sind mehr eine Beschäftigungstherapie. Vor den Ferien nutzen die Schüler den freien Eintritt ins Spaßbad, das etwas außerhalb der kleinen Stadt liegt. Es gibt dort ein gewöhnliches, rechteckiges Wettkampfbecken wo der Schwimmunterricht statt findet. Normalerweise dürfen die anderen Planschbecken, die Rutsche, der Whirlpool und die Sauna nicht von den Schülern genutzt werden. Aber in der Woche vor den Ferien werden ein paar Augen zugedrückt. Vor der Urlaubssession und den Ferien sind keine Badegäste dort. Da die meisten 18 oder älter sind, muss auch kein Lehrer als Aufpasser mitkommen. Und so haben zwei Klassen einer Klassenstufe das ganze Schwimmbad für sich.
Nicht mal ein Jahr kennt sie diesen verrückten Haufen.
Nach dem beruflichen Umzug ihrer Mutter wäre Emily gerne weiter zu ihren alten Freunden auf die alte Schule gegangen. Aber die Städte liegen zu weit auseinander. Wegen Stunden, die sie täglich in Bus und Bahn hätte verbringen müssen, musste sie die Schule wechseln.
Der Kontakt zu ihren alten Freunde ist nie abgebrochen. Wie auch? Unter der Woche ist sie per Internet bei ihnen. Am Wochenende fährt sie zu ihrer besten Freundin, Beate, und übernachtet dort. Bea hat ihr sogar ein Bett ins Zimmer gestellt. Seit fast einem Jahr geht das so.
Aber nicht mehr lange. Denn Emily und ihre Mutter ziehen sie wieder zurück, wieder beruflich. Diesmal in eine größere Wohnung. Emily und Bea haben sich tagelang ausgemalt, wie sie Emilys neues, viel größeres Zimmer aussehen wird. Ihr Schreibtisch kommt unter das Fenster, Kleiderschrank und Regal an die freien Wände daneben. Das wichtigste wird das große französische Bett. Emily freut sich auf die Sommerferien, wo Bea bei ihr übernachtet. Oder auch mal ein Junge, wie Bea meint, denn so ein schönes Bett muss man nutzen. Emilys Mutter ist, was Jungs angeht, zum Glück recht locker. Auch wenn ihr das Gespräch über Verhütung noch wie eine heulende Sirene in den Ohren liegt.
Das werden die besten Sommerferien ihres Lebens, hat Emily sich geschworen.
Emily hat ihr Zeugnis schon Anfang der Woche vom Rektor persönlich im Sekretariat überreicht bekommen. Denn Morgen, am Tag der Zeugnisausgabe, wird sie nicht mehr in der Schule sondern mitten im Umzug sein.
Heute ist der letzte Tag, an dem sie sich von ihren Klassenkameraden verabschieden kann. Und das wird sie. Sie werden Emily nicht vergessen. Dafür hat sie gesorgt.
Emily wird von einem Klatschen und einem schrillen Schrei aus den Gedanken gerissen. Mitten im Gang vor ihr hat ein Junge seiner Freundin so fest mit der Hand auf den Hintern gehauen, dass rote Abdrücke seiner Finger auf der halbnackten Pobacke zu sehen sind. Sie quietscht vergnügt und flüchtet in Badelatschen schlurfend vor ihm in Richtung Damenduschen. So ausgelassen hat Emily die Beiden noch nie erlebt. Vielleicht glauben sie, dass sie unter sich sind. Emily ist noch gar nicht weg und schon wird sie übersehen.
Gleich sind sie weg und Emily ist allein im Umkleidebereich. Ihr rechtes Bein fängt an zu zittern. Sie will es still halten, schafft es aber nicht. Damit ihre Hände nicht auch noch anfangen zu zittern und sie es in letzter Minute sein lässt, klammert sie sich fest an den Riemen ihrer Umhängetasche, wo das Abschiedsgeschenk drin ist.
Emily bekommt einen Schreck, als sich unter ihrem Hintern die Balken der Bank biegen.
„Hallo.“, brummt Dennis leise. Er schaut sofort auf seine Schuhe, als Emily auch Hallo sagt. Emily muss über ihn schmunzeln. Er wird immer noch rot, wenn ein Mädchen mit ihm redet.
Zu spät kommen sieht Dennis gar nicht ähnlich. Auch wenn es heute egal wäre ganz zu fehlen. Er ist sonst immer pünktlich, schwänzt nie, passt im Unterricht auf und hat gute Noten. Ein Streber. Langweilig, denkt Emily. Aber andererseits weiß sie so gut wie nichts von dem zwei Meter großen Riesen. Dass er Sport macht, ist nicht zu übersehen. Sein Bizeps spannt sich unter dem Shirt-Ärmel schon beim Öffnen seiner Schnürsenkel. Und so vorgebeugt zeichnen sich seine Rückenmuskeln unter dem Stoff ab. Emily freut sich, dass sie ihn und natürlich auch die anderen hübschen Jungs heute nur in Badehose sehen wird.
Für ihn wird es heute richtig schlimm werden, wenn alle Mädchen in Badeanzügen und Bikinis herumlaufen. Ihr rechtes Bein zittert immer noch, als Dennis aufsteht und sich umziehen geht. Heute ist Emily nervöser.
Emily streckt die Beine aus und wischt sich die verschwitzten Hände an der Jeans ab. Dann beugt sie sich vor und horcht, ob sie endlich alleine ist. Gerade als sie aufsteht und merkt wie weich ihre Beine sind, hört sie Janines unverkennbares, glucksendes Kichern. Mark muss bei ihr sein. Emily schleicht zur nächsten Umkleidekabine und versteckt sich. Janine soll sie noch nicht sehen.
Emily horcht und hält die Luft an, als Janine und Mark an ihrer Tür vorbei gehen. Dann hört sie nur noch Stöhnen und Schmatzen. Sie knutschen mal wieder so heftig, dass nichts trocken bleibt. Die Tür in der Kabine neben Emily rumpelt und das schlabbernde Schmatzen geht in der Kabine weiter.
Emily setzt sich auf die schmale Bank in der Kabine. Wirklich leise muss sie nicht sein. Janine und Mark sind so laut, dass sie unbemerkt Stepp tanzen könnte. Es raschelt, als würden sie sich ausziehen. Und sie stöhnen immer lauter. Sie werden doch nicht etwa in der Kabine ficken? Janine hat Emily in den letzten Wochen, seit dem sie mit Mark zusammen ist, sehr ausführlich berichtet wo und wie sie es schon getrieben haben. Eine Umkleidekabine in einem Schwimmbad war noch nicht dabei.
„Nachher!“, kichert Janine.
Emily ist erleichtert. Janines sehr bildliche Beschreibungen reichen ihr. Das muss sie sich nicht live anhören. Es reicht, wenn sie weiß, dass heute noch ein Ort auf die lange Liste der Orte, wo man Sex hatte, kommt.
„Geh kurz raus! Ich habe eine kleine Überraschung für dich.“, haucht Janine. Mark grunzt in Vorfreude.
Emily muss grinsen. Sie weiß genau welche Überraschung gemeint ist. Zu gern würde sie Marks Gesicht sehen, wenn er sie in ihrem neuen Bikini sieht.
Neben Kartons packen, Möbel auseinander schrauben und ihrer Mutter beim Tapezieren helfen hat Emily es noch geschafft am letzten Montag mit Janine shoppen zu gehen. Janine hatte die Idee, dass sie sich für den letzten Schultag sehr gewagte Bikinis kaufen. Emily war sofort begeistert. Janine wollte einen Bikini, um Mark ein bisschen zu ärgern. Die Bikinis sollten sexy sein, so dass die Mädchen vor Neid grün anlaufen und den Jungs die Hosen zu eng werden. Am letzten Tag noch mal die Sau raus lassen, hat Emily sich vorgenommen. Was sollte die Schule schon machen? Sie rauswerfen? Ihr das Zeugnis wieder wegnehmen?
Bedecken ist einfach. Die wenigen hübschen Bikinis oder Badeanzüge waren Emily viel zu brav und hatten zu viel Stoff. Die Oberteile waren alle gleich langweilig und ließen ihren kleinen Busen ganz verschwinden. Selbst die wenigen Tangas, die sie überhaupt fand, waren für Emily noch zu viel Stoff. Bei denen hätte sie sich nicht mal die Bikinizone rasieren müssen.
Nach langem Suchen hatte Janine etwas gefunden. Sie hat ein Oberteil mit Träger in der Mitte. Die Bandeauform umschließt ihren großen Busen zwar nahezu vollständig, gibt ihm aber dafür eine runde und natürliche Form. Als Slip hat sie sich für einen Tanga entschieden, der vorn ganz unscheinbar brav ist. Ihren runden Hintern lässt er bis auf ein Handteller großes Dreieck unbedeckt. Der String ist kein wirklicher String, sondern ein schmaler Stoffstreifen. Er rutscht zwar zwischen ihre runden Backen, lässt aber alles dazwischen bedeckt. Beim Anprobieren hat Janine nebenbei erwähnt, dass sie Mark anal noch nicht ran gelassen hat. Noch etwas, dass Emily nicht wirklich wissen wollte.
Emily wollte mehr. Mehr Haut. Weniger Stoff. Nach langem hin und her, dass selbst Janine nervte, hat Emily sich für ein klassisches Bikinioberteil entschieden. Die Schalen sind gefüttert und so wirkt ihr kleiner Busen größer. Wichtiger ist aber, dass der gefütterte Stoff ihre Nippel davor bewahrt sich durch den Stoff zu bohren. Wenig spektakulär – verglichen mit dem Stringtanga. Janine ist er viel zu freizügig. Für Emily ist er ein Kompromiss zu dem Janine sie gedrängt hat, weil sie sich noch mit Mark treffen wollte. Das Dreieck könnte nach oben schmaler und tiefer geschnitten sein. Dafür sind von hinten nur Strippen zu sehen. Emily ist schmaler und sportlicher als Janine gebaut. Sie muss aufpassen, dass sie sich nicht bückt. Sonst zwinkert ihre Rosette einem Jungen zu.
Emily und Janine können es kaum erwarten, wie Emily die Jungs mit Dauerständern quält. Mark ausgeschlossen. Für ihren Freund wird Janine selbst sorgen.
Nicht wirklich zufrieden und erschöpft machte sich Emily auf den Weg zur Straßenbahn.
Sie hatte sich vorgenommen noch einmal im Internet zu suchen. Per Express-Lieferung würde es noch rechtzeitig ankommen. Sie hatte vorher im Internet geguckt, aber nicht bestellt. Da waren ihr die meisten Bikinis genauso öde. Und dann waren da noch die Seiten, die Bea ihr gezeigt hatte, wo die Bademode ins andere Extrem fiel. Bea hatte großen Spaß an Emilys ungläubigem Staunen über die Models, die sich in der Sonne und am Strand räkelten und praktisch nichts präsentierten. Die Teile waren so knapp, dass leicht etwas heraus rutschen könnte. Oder sie waren durchsichtig. Da kann sie ja gleich nackt baden gehen, scherzte sie mit Bea. Das wäre es. Am letzten Tag nackt. Sich nackt von allen verabschieden.
Und wieder hatte sie hat Janine nicht gesagt, dass sie umziehen wird. Eigentlich wollte sie es ihr am Montag sagen. Aber sie hatten so viel Spaß und es gab nie den richtigen Moment. Also hat sie es auf Dienstag verschoben. Nach dem Kino, der Disco und den Abenden mit Bea im Videochat, weil Janine mit Mark zusammen sein wollten, war es plötzlich Freitag. Emily weiß es selbst seit einer Woche. Es war sehr überraschend für sie. Natürlich freute sie sich, dass sie zu ihren alten Freunden kommt. Gleichzeitig war da wieder dieses schwere, sackende Gefühl im Magen, wieder Freunde verlassen zu müssen. Und jetzt kommt es ihr vor, als müsse sie etwas schreckliches beichten.
Das sanfte Ruckeln der Straßenbahn hätte sie beinahe in den Schlaf gewogen. Da sprang ihr ein neongelber Bikini ins Auge, der den Rumpf einer schwarzen Schaufensterpuppe zierte. Emily verdrehte sich den Kopf nach dem Teil. Ständig waren Bäume im Weg. Die Farbe war allein war irre auffällig. Und der Schnitt, so weit Emily das erkennen konnte, war im Grunde genau das, was sie wollte.
Emily stieg bei der nächsten Haltestelle aus und rannte zurück. Es war kurz vor 20 Uhr und sie hoffte, dass der Laden noch nicht geschlossen war.
Sie stürmte ins Geschäft und blieb abrupt stehen, als sie zu ihrer Linken Zeitschriften voller nackter Frauen sah. Zwei Meter Regal nackte Frauen. Männer lagen weiter hinten. Das Regal an der Wand dahinter war bunt bestückt mit Pornos. Erst dachte sie in einer Videothek zu sein. Aber die haben einen extra Bereich ab 18. Wo sie sich befand, merkte sie erst, als sie in einem der hinteren Regale Dildos bemerkte.
Daran gedacht, einen Bikini in einem Erotikshop zu suchen, wäre sie nie gekommen. Seit wann bieten die so etwas an? Alleine hätte sie sich nie in so einen Laden getraut. Nicht einmal nur zum Schauen. Emily lief rot an. Beinahe hätte sie auf der Stelle kehrt gemacht, wenn die junge Frau hinter der Kasse zu Emilys rechten Seite sie nicht so nett angesprochen hätte. Sie wünschte Emily einen guten Tag und bot ihre Hilfe an.
Emily schätzte die Verkäuferin kaum älter als sie selbst. Sie hatte kurze, schwarze, hochgegelte Haare, die Seiten kurzgeschoren. Bestimmt eine Studentin, die sich ihr Studium so finanziert. Dass sie eine Frau und so nett war, machte Emily Mut und so fragte sie nach dem Bikini im Schaufenster. Die Verkäuferin führte Emily weiter hinten in den Laden, an den Kunstschwänzen vorbei, zu einer Wand wo kleine Pappschachteln hingen. Auf den meisten Schachteln räkelten sich vollbusige Frauen in winzigen Bikinis. Die meisten Frauen sahen wie Puppen aus. Künstlich wie eine Barbie wollte Emily nicht aussehen. So was soll wohl eher Männer ansprechen, die das für ihre Frauen kaufen. Auf einigen Verpackungen waren nur Unterleibe abgebildet. Die glatt rasierten Mösen der Frauen waren so wenig bedeckt, dass für die Fantasie kaum etwas übrig blieb.
Die Verkäuferin nahm eine Schachtel und öffnete sie. Sie legte ein neongelbes Stoffdreieck auf ihre Hand vom dem dünne Strippen herunter hingen. Sie erklärte Emily, dass dies das Unterteil aus dem Schaufenster sei.
Emily starrte auf das spitze Dreieck. Es reichte gerade mal von ihren Fingerspitzen bis zum Ballen und war am oberen Ende so breit wie ihre Hand. So wenig Stoff. Weniger als eine Hand würde sie bedecken. Emily überlegte, ob sie es wagen soll, obwohl es das war, was sie wollte. Emily war sich nicht sicher, ob sie damit zu weit gehen würde.
Es gib noch andere Farben, fuhr die Verkäuferin fort, die drei Teile für Brüste und Scham seien gleich groß und es wäre zum Baden geeignet. Sie hielt das Teil höher, so dass Emily es besser im Licht sehen konnte.
Der Ring der Verkäuferin blitzte unter dem Stoff durch und die einzelnen Finger waren gut zu erkennen.
„Die sind durchsichtig.“, stellte Emily erstaunt fest.
Die Verkäuferin schmunzelte über Emilys Verlegenheit und führte sie zu der Kleiderstange daneben an der an Bügeln mehr Strippen als Bikinis hingen. Sie blätterte durch die Kleiderbügel, nahm ein paar Teile raus und gab sie Emily. Sie waren mit ähnlichem Schnitt wie der Durchsichtige und sahen fast aus wie normale Bikinis – nur sehr geschrumpft und gelb.
Emily sprang einer in kräftigem Rot ins Auge, den die Verkäuferin nicht rausgesucht hatte. Rot ist eigentlich nicht ihre Farbe. Irgendwie passte er nicht zu den anderen. Die drei Dreiecke waren breiter und er wirkte so normal im Vergleich zu den anderen.
Emily wusste nicht warum, aber der musste es sein. Das war der richtige Bikini für den letzten Tag. Er war weder durchsichtig, noch hatte er zu viel oder zu wenig Stoff. Sie bezahlte und machte sich auf den Weg nach Hause. Sie konnte es kaum abwarten, ihn an zu probieren.
Zu Hause angekommen, sagte sie ihrer Mutter Hallo und stürmte in ihr Zimmer. Sofort zog sie sich aus, band sich ein Badetuch um und ging mit dem neuen Bikini ins Bad. Dort hing der einzige noch nicht verpackte Spiegel. Ihren großen Spiegel, der hinter einer Wand von Kartons steckt, wollte sie nicht nochmal einpacken müssen. Außerdem würde ihre Mutter nicht rein platzen, wenn Emily im Bad war. Emily wollte nicht in dem Bikini von ihrer Mutter erwischt werden. Zu Emilys Reizwäsche, die sie natürlich im Internet bestellt hatte, hat ihre Mutter nichts gesagt. Man läuft damit schließlich nicht in der Öffentlichkeit herum, wie in einem Bikini.
Emily wurde nicht enttäuscht, als sie sich im Spiegel sah. Der Stoff deckt ihre Brüste gut ab. Nur ihre Nippel waren vor Aufregung so hart, dass sie kleine Hügel hinterließen. Damit muss sie fertig werden und die Jungs auch.
Die Strippen vom Unterteil verlaufen unterhalb ihrer Hüftknochen, spannen sich bis zu ihrem Vernushügel und halten die Spitzen vom Stoffdreieck in der Luft. Emily findet die Lücken über ihren Leisen, wo gut ein Finger dazwischen passt, sexy. Das Dreieck liegt fest über ihrem Venushügel und lässt den stoppeligen Hang zum flachen Bauch unbedeckt. Die Form ihrer Schamlippen ist im festen Stoff nur andeutungsweise zu erkennen ist. Das erspart ihr peinliche Kamelfüße aus der Vergangenheit.
Von Hinten verrät sich der Bikini nur durch die Schleife auf ihrem Rücken, den Strippen über ihrem Po und dem String, der sich zwischen ihren nackten Backen verliert. Nur bücken sollte sie sich nicht, sonst zwinkert ihr Poloch. Daran muss sie denken. Aber sonst sitzt alles fest und nichts rutscht.
Emily findet sich scharf in dem Teil. Ihren kinnlangen Bob nochmal dunkel, fast schwarz zu färben und sich im Solarium einen leichten, nahtlosen Teint zu holen, hat sich auch gelohnt.
Die Jungs werden durchdrehen.
„Oh, man! Bist du heiß!“
„Nicht jetzt!“, kichert Janine.
„Wann?“ Mark seufzt verzweifelt.
Armer Mark. Darf den blonden Leckerbissen nicht genüsslich verschlingen. Er darf nicht mal dran lecken. Dabei soll er gut darin sein, sagt Janine.
Es dauert noch eine Weile bis Janine und Mark nicht mehr zu hören sind. Hoffentlich ficken sie nicht in der Dusche. Emily würde das ungerne sehen. So lange wird Janine hoffentlich aushalten.
Emily legt erst das Duschtuch auf die schmale Pritsche in der Kabine, das Duschgel daneben und dann die große Plastiktüte, wo der Bikini drinsteckt und später die nassen Sachen reinkommen.
Emily konnte heute morgen nicht widerstehen. Gleich nach dem Rasieren musste sie ihn noch in der Dusche anziehen. Die Gedanken an die Jungs, die sie heute in dem sexy Teil feucht und nass sehen werden, haben sie so erregt, dass sie masturbieren musste. Sich durch den Stoff zu streicheln war solange toll, bis Emily sich furchtbar erschrocken hat, als ihre Mutter geklopft und gerufen hat, dass sie heute auch einmal ins Bad muss.
Der Bikini ist so winzig, dass er sich in der Tüte verliert. Fast könnte man meinen die Tüte wäre leer. Aber Emily fühlt die Strippen durch die Plastik.
Dann zieht sie sich aus und legt ihre Sachen sauber zusammen. Ihre Mutter wäre stolz. Normalerweise hätte sie alles in die Tasche gestopft und dann die Tasche mit Schwung in im Spinnt versenkt. Aber heute muss es etwas besonderes sein. Mit jedem Kleidungsstück, dass sie langsam über ihre Haut streift, kribbelt es immer mehr im ganzen Körper. Als sie nackt in der Umkleide steht, hat sie eine Gänsehaut.
Jetzt nur noch Duschen und dann geht es los.
Ihr schießt ein geiler Gedanke durch den Kopf. Sie könnte jetzt sofort die Tür öffnen, ihre Sachen in ein Schließfach legen und nackt in die Dusche flitzen. Einfach so. Es ist keiner da, aber es könnte sie jemand rein zufällig sehen. Der Gedanke ist so aufregend, dass sie es machen muss.
Sie fasst an den Türverschluss. Ihr Bein fängt wieder an zu zittern. Sie atmet ein, hält die Luft an, dreht den Verschluss und reißt die Tür auf. Sie ist breit, ihre Sachen zu schnappen und los zu rennen. Doch dann hört sie Schritte und Stimmen und schlägt die Tür wieder zu.
Erleichtert atmet sie aus. Das wäre beinahe schief gegangen. In der Fantasie ist es ist prickeln. Aber dann wirkliche nackt erwischt zu werden, ist ihr zu viel. Der Bikini ist schon krass genug.
Emily wickelt sich ihr Duschtuch unter den Armen um, schnappt ihre Sachen und tritt vor die Tür. Von links hört sie Klack, Klack und wird so heftig angerempelt, dass ihre fein säuberlich zusammengelegten Sachen auf den Boden fallen.
„Pass doch auf du dumme Schlampe!“, keift Marie wie ein Geier und drängt an Emily vorbei.
Emily will etwas sagen, aber dann fällt ihr ein, dass man Marie am schnellsten los wird, in dem man ihr nicht einen Funken Aufmerksamkeit schenkt. Emily dreht sich von ihr weg und tut so als würde sie etwas im Schließfach machen. Es funktioniert wie immer. Der aufgetakelte Vogel wirft seine braunen Locken mit einer Handbewegung über die Schulter. Dann dreht sie sich um, stolziert auf hochhackigen Schuhen davon und verschwindet in Richtung Duschen.
Das war ja klar. Marie die dumme Pute. So oft hat sie im Unterricht gefehlt. Aber heute musste sie ja kommen.
Emily bückt sich nach ihren Sachen. Plötzlich berührt sie etwas an der Rosette und dringt ein Stück ein. Emily schnellt hoch, schlägt hinter sich einen Arm Weg und dreht sich in einer schnellen Bewegung um. Ihre Sachen fliegen wieder zu Boden.
Jannek drängt sich an sie.
„Zeig mal, was du zu bieten hast.“, flüstert er und fast ihr mit einer Hand an den Po. Die andere zerrt am Tuch.
Der blöde Arsch hat ihr noch gefehlt.
Emily macht einen Ausfallschritt nach hinten, um einen festen Stand zu haben, und verpasst ihm mit beiden Fäusten einen so heftigen Stoß auf die Brust, dass er rückwärts gegen die Kabinentür knallt. Emily spürt den Ruck am Tuch. Dann fällt es runter. Sofort hebt sie es auf und bedeckt ihre Vorderseite.
„Behalt deine dreckigen Finger bei dir!“, brüllt Emily. Dann warnt sie ihn leiser, so dass Marie es nicht hören kann: „Fass mich noch mal an und brech dir die Finger!“ Aber das bringt bei dem Idioten nichts. Er grinst weiter sein debiles Grinsen, schnuppert an seinem Zeigefinger und geht zu seiner Marie.
Emily will etwas hinter ihm her brüllen. Vor Wut fällt ihr nichts passendes ein – nur, dass sie die beiden nie wieder sehen wird. Die anderen leider auch. Wieder hat sie dieses schlechte Gefühl das sich mit Wut im Magen zu einem schmerzenden Klumpen mischt.
Emily wartet bis das Arschloch und ihre Wut weg sind. Von so etwas lässt man sich den Tag nicht verderben. Dann verstaut sie ihre Sachen und die Tasche im Schließfach und geht zu den Duschen.
Das warme Wasser der Dusche prickelt auf Schultern, Rücken und besonders im Nacken. Immer wieder drückt sie auf die Automatik, so dass die Dusche ewig weiter macht.
Sie seift sich ein und stellt sich vor, wie die Jungs gleich reagieren werden. Sie werden sie anglotzen, ihr offen oder heimlich hinterher schauen. Einige werden pfeifen oder ihr Komplimente machen und fast jeder wird später von ihr träumen.
Ob sich einer mehr traut? Ein Abschiedsfick mit einem süßen Jungen wäre die Krönung. Nur mit wem?
Mark fällt ihr als erster ein. Er ist natürlich tabu. Aber in ihrer Fantasie nicht. Sie schließt die Augen und stellt sich Mark vor. Nackt steht der gut aussehende Junge mit ihr unter der Dusche. Sie weiß nicht wie sein Körper aussieht. Aber sie stellt sich vor, wie sein athletischer Körper sich an ihren schmiegt und seine kräftigen Hände sanft über ihren Rücken streichen. Eine Hand wandert nach oben über ihren Nacken in die Haare.
Sie fasst sich selbst in den Nacken und bekommt eine Gänsehaut. Ihre andere Hand streift über ihren Po und dann über ihren Schenkel, außen runter und dann innen hoch. In ihrer Fantasie sind es seine Hände und seine Finger, die sie im Nacken kraulen und seine Finger die ihre Schamlippen teilen und ihren Kitzler streicheln. Und es ist sein Mund der sich öffnet und dann Janines Lächeln und ihre blonden Haare, die Emily ins Gesicht fallen. Mist! Mit Mark geht es nicht. Nicht mal in der Fantasie.
Emily umkreist mit ihrem Zeigefinger ihren Kitzler. Sie schließt die Augen wieder und stellt sich alle Jungs aus ihrer Klassenstufe vor. Sie stehen in einer Reihe vor ihr, die Emily langsam entlang schreitet. Sie sind alle nackt, aber Emily kann nur ihre Gesichter sehen. Einige tauchen doppelt auf. Keiner bringt es. Und dann ist da plötzlich Jannek. So überraschend wie in Hundescheiße zu latschen. Nicht der! Nicht die schöne Fantasie kaputt machen! Sie stößt ihn weg. In ihrer Fantasie so wie sie es vorhin gemacht hat.
Es steht nur noch einer vor ihr, an den sie vorher nicht gedacht hat. Dennis. Sie muss hoch gucken, so groß ist er in ihrer Fantasie. Oh Gott! Wenn der Riese mit seinen Pranken zupackt. Und dann packt er zu.
Mit drei Fingern, Mittelfinger voraus, reibt sie sich heftig über ihren Kitzler. Dennis riesige Finger sind fantastisch. Sie muss sich an der gefliesten Wand abstützen. Das Wasser prasselt auf ihren Rücken und ist seine andere Hand, die sie fest hält. Emilys ganzer Körper pocht vor Geilheit. Gleich hat Dennis es geschafft. Aber Dennis lässt ihren Rücken los und geht. Das Wasser ist aus. Sie hört nur noch ihr Stöhnen und seine Schritte. Beides ist echt. Emily verstummt, dreht sich erschrocken um und lauscht. Sie keucht so leise sie kann, hört aber keine Schritte mehr.
Verdammt! Hoffentlich hat sie keiner gesehen. So kurz davor. Weiter machen kann sie nicht. Die Angst, dass da jemand ist und jeden Moment in die Dusche kommt, oder dass sie jemand gesehen hat, verdrängt die Lust und Dennis kommt nicht wieder.
Stolz wie eine Königin schreitet sie auf Zehen über die kühlen Fliesen zu der kleinen Bank. Sie legt das Duschgel neben die Tüte und trocknet sich mit dem Duschtuch ab.
Als sie sich über die Brust reibt, werden ihre Nippel hart wie Kieselsteine. So hart waren sie nicht mal bei der Anprobe, gestern und heute morgen im Bad. Sie werden sehr prominent sein. Egal. Ihr Bauch ist angespannt und hart wie ein Brett. Die Hitze und das Pulsieren ihrer Muschi kann sie durch das Tuch spüren. Sie reibt sich gründlich. Zu gründlich. Nicht wieder geil werden, ermahnt sie sich selbst. Lieber die Jungs geil machen.
Emily legt das Tuch weg und ist froh, dass ihr Bein diesmal nicht vor Aufregung zittert. Wenn sie gleich fast nackt vor ihre Mitschüler tritt, will sie das selbstsicher und nicht ängstlich zitternd machen. Dafür schlägt ihr Herz so heftig, dass es ihre Schultern und ihren Kopf schüttelt.
Emily nimmt die Tüte und greift hinein, kriegt den Bikini aber nicht zu fassen. Sie wühlt in der Tüte. Nichts. Sie sieht hinein. Leer. Ungläubig schüttelt sie die Tüte aus. Nichts kommt raus. Dann dreht sie sie auf links und sucht neben und unter der Bank. Aber der kann hier nicht heraus gefallen sein.
„Keine Panik!“, beruhigt sie sich selbst. Vielleicht ist er aus der Tüte in ihre Tasche gerutscht. Oder hat sie ihn in die Tasche getan und nicht in die Tüte? Kann eigentlich nicht sein. Er war doch nass.
Sie wickelt sich ins Tuch und rennt zum Schließfach. Sie durchwühlt die ganze Tasche. Nicht panisch zu werden, klapp nicht. Mit jeder Seitentasche und jeder Nische wird sie fahriger. Das Ding ist nicht da.
Sie kniet sich hin und schüttelt die ganze Tasche auf dem Boden aus. Ihr Handy knallt auf die harten Fließen. Scheiße. Noch mehr Kratzer. Schlüsselbund und ein Lippenstift folgen. Ihr Geldbeutel klatscht wie ein nasser Sack auf die Fließen. Dann kommen zwei Tampons, ein Kondom und viele Fussel. Ein verloren geglaubter Kajalstift kullert unter die Schließfächer. Sie dreht die Tasche auf links und schüttelt. Aber es kommen nur mehr Fussel.
„Fuck! Man! Wo ist das scheiß Ding!“, brüllt Emily und schmettert die Tasche wütend in das Schließfach.
Sie schluckt die aufkommenden Tränen runter und überlegt wo der verdammte Bikini sein könnte. Er muss irgendwo sein. Zu Hause vergessen? Er könnte irgendwo im dem Durcheinander vom Umzug liegen. Über der Lehne von ihrem Schreibtischstuhl, wo sie ihn kurz über gehängt hatte? Nachdem sie sich angezogen hatte, hatte sie ihn in die Tüte gepackt und dann die Tüte in ihre Tasche. Sie weiß, dass sie das getan hat. Oder wollte sie es tun? Sie weiß es plötzlich nicht mehr.
„Das ist doch Scheiße!“, flucht sie und kann ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Nochmal nach Hause fahren dauert zu lange. Der Bus fährt vor der Saison nur alle paar Stunden in die Pampa. Bis sie zurück wäre, ist keiner mehr da.
Alles umsonst. Umsonst heute Morgen verrenkt, um sich auch das letzte Schamhaar aus der Arschritze zu kratzen. Umsonst die Schmerzen ertragen beim Zupfen der hartnäckigsten Haare.
Wenn sie sich wenigstens den anderen Bikini noch eingesteckt hätte. Aber nein! Sich bloß nicht die Chance auf einen Rückzieher geben!
Und dann liegt er wahrscheinlich im Bad, wo ihre Mutter ihn findet. Das Gemecker kann sie sich heute Nachmittag auch noch anhören. Ist jetzt auch egal. Der Tag ist gelaufen.
Das war 's. Sie zuckt mit den Schultern, wischt sich die Tränen weg und sammelt ihre Sachen ein. Wenigstens verabschieden will sie sich noch. Noch im Gang vor dem Schließfach stopft sie ihr Duschtuch in die Tüte und beides in die Tasche. Ihr ist egal, ob sie jetzt einer nackt sieht. Sie zieht sich ihren einfachen, weißen Baumwollslip und das gewöhnliche, hellgraue Trägertop an. Sie wollte die unerotischsten Sachen, die sie in ihren noch nicht verpackten Klamotten gefunden hat, als Kontrast zu dem Bikini.
Eigentlich könnte sie damit auch Baden gehen, fällt ihr ein. Damit wäre der Tag nur halb im Arsch. Doch dann fällt ihr ein, dass die Sachen nachher nass sein werden. So warm, dass sie schnell auf der Haut trocknen, ist es noch nicht. Ohne Slip unter der Jeans ist nicht schlimm. Wäre nicht ihr erstes mal und merkt auch keiner. Aber sonst hat sie nur noch ihre Strickjacke mit dem tiefem V-Ausschnitt und zwei Knöpfen auf Brusthöhe dabei. Wenn man da nichts drunter zieht, ist man oben ziemlich bloß. Die Maschen sind nicht sehr eng. Was soll 's. Sollen sie doch gucken. Morgen ist Emily eh nicht mehr hier.
Kaum hat Emily ihr Zeug im Schließfach verstaut, kommt Janine freudig strahlend angelaufen.
„Hey. Da bist du ja. Hab mich schon gewundert wo du steckst. Los! Zieh das scharfe Ding endlich an.“, pocht sie ungeduldig. „Sonst fangen die Jungs ohne uns an. Das darfst du nicht verpassen. Die wollen-“ Janine verstummt, als sie merkt, dass Emily rote Augen hat.
Janine nimmt Emily an den Schultern, dreht sie zu sich und blickt von unten in Emilys gesenktes Gesicht.
„Hast du geweint? Was ist denn los?“, fragt sie besorgt.
„Hab ihn vergessen.“ Emily zuckt mit den Schultern.
„Oh.“ Janine starrt einige Sekunden nachdenklich neben Emily. Dann lächelt sie Emily aufmunternd an. „Ich frag die andern, ob sie noch was dabei haben. Kennst uns Frauen doch.“ Janine knufft Emily in die Schulter und rennt los.
„Nein, warte!“ Janine bleibt stehen. „Ich wollte so gehen. Kann man doch mit Baden oder?“
Janine fängt an zu lachen. „Da werden die Jungs was zu gucken haben, wenn du pitschnass aus dem Wasser steigst.“
„Wieso?“, fragt Emily und schaut an sich runter.
„Das wird so durchsichtig, da kannst du dich gleich nackig machen.“
„Shit!“ Daran hat Emily nicht gedacht.
„Komm, wir fragen die andern.“ Janine lässt keine Widerrede zu und geht voran.
Emily trottet hinterher und wickelt sich im Tuch ein. Vielleicht hat ja doch jemand einen normalen Bikini oder wenigstens einen Badeanzug.
„Wie letzten Sommer. Hab ich dir das schon erzählt? Wo es so geregnet hat.“ Emily schüttelt den Kopf, was Janine nicht sehen kann. „Ich im weißen Kleid. Natürlich kein BH drunter. Wer trägt schon BH unterm Kleid?“ Sie fasst sich an Kopf, als wären alle dumm, die einen BH unterm Kleid tragen. Sie biegt vor den Duschen zu den Toiletten ab. „Ich geh noch mal aufs Klo. Kommst mit?“
Als wenn Emily eine Wahl hätte, geht sie in die Kabine neben an. Sie hängt ihr Duschtuch an den Haken der Tür und setzt sich auf die Brille.
Janine lässt laufen und erzählt weiter. „Ich denk mir noch so: Ist ja nur ein bisschen Regen. Tut mal gut bei der Hitze. Und dann hat das plötzlich gegossen wie aus Kübeln. Ich war sofort pitschnass. Von oben bis unten. Bin gleich los gerannt zur Bushaltestelle, um mich unter zu stellen. Wie die mich alle angeguckt haben. Vor allem die Männer natürlich. Hab erst gar nicht geschnallt warum, die so glotzen. Noch nie ne Frau mit nassen Haaren gesehen, oder was? Und wie ich an mir runterguck, krieg ich fast nen Herzinfarkt. Alles durchsichtig. Das hat so dermaßen an mir geklebt. Ich war so gut wie nackt. Vor ner vollen Bushaltestelle. Zum Glück hatte ich einen Slip an. Der war nicht zu übersehen. Oh, man, war das peinlich.“
Emily starrt auf ihren Slip, der zwischen ihren Knien hängt. „Nackt.“, flüstert sie zu sich und schließt die Beine ein Stück, so dass der Slip auf den Boden fällt. So einfach geht das. Dann steht sie auf, spült und streift sich das Top über den Kopf. Sie wickelt sich ihr Tuch unter den Armen um und verbirgt ihre Sachen in einer Hand hinter ihrem Rücken, als sie aus der Kabine tritt.
Janine ist schon aus der Toilette raus, wäscht sich die Hände und redet weiter.
„Dann hat mir aber ein junger Mann ein Handtuch gegeben. Den Daumen hat er aber nicht raus gehalten.“ Janine lacht schallend über ihren eigenen Witz. Emily weiß nicht warum und ist viel zu aufgeregt zu fragen. „War ein ganz netter Student. Hab mich ein paar mal mit ihm getroffen. War aber nichts ernstes. Wir haben nicht mal gefickt.“
Emily schaut in den Spiegel. Ihr kinnlanger Bob ist zerzaust und sieht furchtbar aus. Emily kämmt mit der freien Hand die schlimmsten Stellen nach hinten. Was egal ist, denn gleich wird keiner auf ihre Haare gucken.
„Kommst du?“, ruft Janine.
„Ja.“, haucht Emily und schreitet wieder wie die Königin auf Zehen.
Emily wirft Slip und Top in die Ablagen neben dem Eingang und folgt Janine.
„Emily!“ Zwei Klassen empfangen sie mit lauten Rufen. Alle sind da. Der ganze Haufen steht neben dem 25-Meterbecken an den Starttürmen.
„Also!“ Janine klatscht in die Hände. „Wir wollen ein paar nackte Ärsche sehen.“
Emily zuckt zusammen. Kann Janine Gedanken lesen?
„Los Jungs! Ran an den Start! Nur der Gewinner rutscht nicht nackt. Denn es kann nur einen geben.“
Janine führt ein kleines Tänzchen auf und wackelt dabei mit ihren großen Brüsten. Ihr lautes Lachen geht im schrillen grölen der Mädchen unter.
Ein paar Jungs steigen auf die Starttürme. Mark ist auch dabei. Wirklich glücklich sieht er nicht aus. Janine hat ihn bestimmt überredet da mit zu machen. Wenn das ganze nicht sogar ihre Idee war.
Noch kann Emily es lassen. Noch hat keiner bemerkt, dass sie nur ein Tuch um hat. Nur weiß, dass sie es tun wird.
Emilys Mund ist trocken. Sie schluckt und räuspert sich. Dann holt sie tief Luft und spricht so laut sie kann: „Ich mach mit!“
Emily wartet, bis alle nur sie anschauen. Ihre Gesichter leuchten. Sie lachen, rufen ihren Namen, reißen die Arme in die Luft. Ihre Bewegungen sind weich und wirken mehr als real.
Emily greift mit der rechten Hand an den Saum des Tuchs, das mit jedem Atemzug über ihrer Brust spannt. Ihre Finger sind so voll Blut, dass sie ihre Faust kaum schließen kann. Sie hört ihren Atem. Schnell und heftig. Ihr Blut rauscht ihr in den Ohren. So laut, dass das tiefe Grölen der Jungs nur noch ein Brummen tief in ihrem Innern ist. Und das Brummen verstärkt das irre Kribbeln, und wie Flammen schießt es durch ihren Körper und brennt bis in ihre Beine und tief in ihre Möse. Das ist besser als Sex.
Emilys Hand zittert. Kein Zurück!
Mit einem Ruck, der sie fast selbst umhaut, reißt sie sich das Tuch runter.
Es ist still. Alles ist plötzlich so hell, dass es sie blendet. Aber Emily blinzelt nicht ein mal. Mit erhobenem Haupt schaut sie stolz auf all die, die sie jetzt überrascht. Ungläubig und geil anstarren.
Dann brechen ihre Jubelschreie über Emily los. Sie hört ihren Namen etliche male nebst diverser Körperteile. Einige Jungs machen ihr unverblümt Komplimente. Feste Titten, knackiger Arsch, hammer Muschi. Einigen fallen sogar ihre gut trainierten Beine auf. Nur wenige haben ihr Handy gerade dabei. Noch weniger trauen sich Fotos zu machen. Emily ist es egal, ob sie nachher wichsen.
Janine schaut Emily ungläubig von der Seite an. Ihre Augenbrauen zucken ab und zu zusammen. Ihrem offenem Mund entweicht ein seltsames „Äh.“ Sie kann nicht glauben, was Emily da macht. Das ist nicht gut für sie. Sie muss etwas tun.
Dann schnellen ihre Hände auf Emilys Brüste und berühren sie. Emily schaut sie nur kurz überrascht an, sagt nichts und lächelt nur. Janines Hände zucken ein Stück von Emily hoch. Berühren wollte sie sie nicht. Sie hält die Hände aber noch davor, um die Blicke zu versperren. Unten ist sie auch nackt, merkt Janine, und eine Hand schießt wie von selbst vor Emilys Möse. Diesmal achtet sie darauf, Emily nicht an zu fassen. Dann schiebt Janine sich vor Emily mit dem Rücken zu der enttäuscht grölenden Meute.
„Hier gibt 's nichts zu sehen.“, ruft sie über die Schulter und hält ihre Arme weit schützend vor Emily.
Janine schaut zu Emily hoch und will sie fragen, ob sie noch ganz dicht ist. Aber als sie sieht, wie entschlossen Emily lächelt, weiß sie, dass sie Emily nicht mehr aufhalten kann.
„Bist du sicher, dass du das machen willst?“, fragt Janine besorgt und lässt die schützenden Arme fallen.
„Ich bin fitter als die Jungs.“ Emily legt eine Hand auf Janines Schulter und macht einen Schritt bei Seite, so dass alle sie wieder sehen können. Die Jubelschreie sind noch lauter als zuvor.
„Das mein ich nicht.“ Janine verdreht die Augen.
„Ich weiß.“, sagt Emily und gibt ihr das Tuch. Dann drückt sie Janines Schulter und flüstert: „Danke.“, das sie nur von Emilys Lippen lesen kann.
Emily schreitet zu den Sprungtürmen in der Mitte. Die Menge teilt sich vor und schließt sich sofort hinter ihr.
Emily könnte schwören, dass ihre Blicke überall auf ihrer Haut kitzeln. Aber es ist nur die Gänsehaut, die sich über ihren ganzen Körper immer wieder in großen Wellen ausbreitet. Emily genießt jeden Schritt. Das Bad in der Menge ist aufregend. Sie kennt das berauschende Gefühl von allen Seiten nackt gesehen zu werden nicht mal eine Minute. Sie liebt es schon jetzt.
Der Junge auf dem Turm vor ihr steigt ab und überlässt ihr den Platz. Sie steigt auf und dreht sich zu ihren Mitschülern, die sie erwartungsvoll anschauen.
„Also.“, fängt Emily an, und es kommt ihr so vor als würde sie zu ihrem Volk sprechen. „Wer langsamer als ich ist, rutsch nackt.“ Die Mädchen johlen. Emily ist nicht die einzige, die ein paar nackte Männerärsche sehen will. „Wer schneller ist, rutscht mit mir.“
Die Begeisterungsrufe der Jungs fallen eher verhalten aus. Emily ist eine gute Athletin. Das wussten sie schon vorher, doch jetzt können sie es sehen. Emily spannt ihre Muskeln an, um sich auf zu wärmen. Sie kreist mit den Armen, bewegt jedes Gelenk, hüpft und schüttelt sich, um geschmeidig zu sein.
Da kneift der ein oder andere den steifen Schwanz schnell ein. Mark und noch ein anderer Junge steigen ab. Bei Mark ist es nicht Feigheit, sondern die Vernunft es sich nicht mit Janine zu verscherzen.
Doch dann füllen sich die Plätze neben Emily. Die mutigsten, aber nicht immer die besten Athleten, treten an. Hübsche Jungs. Und Emily ist sich sicher, dass sie alle nackig machen wird. Sie merkt, dass sie grinst. Es ist ein schmutziges Grinsen, dass nicht weg gehen will.
Als Emily sieht, dass Janine lacht und Mark zurück auf den Startturm schiebt, ist sie überrascht aber auch froh. Emily hat sich Sorgen gemacht, dass Janine böse auf sie wäre. Aber wenn sie ihren Mark der Gefahr aussetzt, mit der nackten Emily zu rutschen, ist alles Okay mit Janine. Wahrscheinlich hat Janine ihm deutlich gemacht, dass er verlieren soll. Manchmal tut er Emily Leid. Aber dafür kriegt er ja Sex.
Auf der anderen Seite der Turmreihe wird Emily noch mehr überrascht. Dennis steht neben ihr. Wie kommt Dennis dazu, bei so was mit zu machen? Traut der sich gar nicht. Jemand jemand muss ihn überredet und jemand kräftiges muss ihn auf den Turm geschoben haben.
Sein Gesicht ist knallrot wie ein Leuchtturm. Seine Blicke wandern übers Wasser und springen immer wieder zu Emily. Er guckt jedes mal sofort verlegen aufs Wasser, wenn Emily in seine Richtung guckt.
Er sieht gut aus in der Badehose, die er noch an hat. Seine großen Hände und kräftigen Arme können gut Wasser schaufeln. Er könnte der einzige sein, der gegen Emily gewinnt.
Nein, wird er nicht und auch sonst keiner. Emily hat keine störenden Klamotten am Körper, kein Härchen und keine große Beule als zusätzlichen Strömungswiderstand.
„Kann 's losgehen?“ Janines Stimme schallt laut. Alle anderen werden leiser. Sie stellt sich auf den einzigen leeren Turm neben Mark, damit jeder sie sehen kann. „Nicht vergessen. Hin und zurück.“
Emily ist froh, dass Janine wieder voll die alte und nicht eingeschnappt, sauer oder eifersüchtig ist.
„Auf die Plätze!“
Emily krallt sich mit den Zehen ihres rechten Fußes an den Rand. Den anderen stellt sie nach hinten. So kann sie kraftvoll abspringen. Sie beugt sich vor. Halb gebückt fasst sie an die Turmkante. Das raue Gummi kitzelt an ihren Fingerspitzen. Blut schießt ihr in den Kopf. Ihr wird kurz schummrig und die Reflexionen auf dem noch ruhigen Wasser verschwimmen. Sie schließt die Augen. Ihr Herzschlag bringt ihren ganzen Körper zum schwanken. Sie besinnt sich auf das, was sie tun muss. Sie atmet tief aus und quetscht das letzte bisschen verbrauchte Luft aus ihren Lungen, um sie mit frischer, sauerstoffhaltiger Luft zu füllen. Drei mal tief ein und aus.
„Fertig!“
Emily atmet ein letztes mal, aber nicht zu tief, ein. Dann hält sie die Luft und spannt ihre Beinmuskel an.
„Los!“, brüllt Janine mit aller Kraft.
Emily drückt sich ab, reißt die Arme nach vorn und fliegt weiter als sie vorher dachte. Nicht gut! Das gibt einen Bauchklatscher. Aber dann gleitet sie elegant ins Wasser und taucht tief ab. Tausende Luftblasen wirbeln um sie und kitzeln sie auf der nackten Haut.
Sofort schlägt sie mit ihrem ganzen Körper wie ein Delfin auf und ab. Emily spürt wie irre schnell das kalte Wasser über ihre Haut strömt. Zwischen ihren Beinen ist es kalt. Es fühlt sich offen und frei an. So etwas hat sie noch nie gespürt.
Sie schwimmt an die Oberfläche, um zu sehen, wie weit vorn sie ist. Die Rufe, die unter Wasser nur als fernes Rauchen zu hören sind, dröhnen jetzt viel lauter in ihren Ohren, als sie auftaucht. Sie rufen ihren Namen und Dennis.
Emily ist über die Hälfte der Strecke getaucht und kein Junge ist vor ihr. Nur von rechst spritzt Wasser über sie und landet vor ihr. Das muss Dennis sein. Sie fängt an zu kraulen. Nur noch wenige Züge bis zur Wende.
An der Wand hält sie einen Moment inne und schaut sich ihren Vorsprung an. Die Jungs haben keine Chance. Selbst Dennis, der vorne liegt und wie ein Berserker durchs Wasser pflügt, ist noch locker drei oder vier Meter von der Wende entfernt.
Emily holt Luft. Stößt sich ab und schnellt wieder wie ein Delfin tief durchs Wasser. Ihr Start hat ihr einen guten Vorsprung gebracht. Der Start. Verdammt! Sie hat gezwinkert. Emily reißt den Mund auf und bekommt Wasser hinein. Wie ein panischer Hund rudert sie nach oben und spuckt das Wasser aus und keucht. Sie hustet, aber zum Glück hat sie nichts in die Atemwege gekriegt.
Die Menge tobt. Alle, die am Start hinter ihr standen, müssen einen guten Blick auf ihre Rosette gehabt haben. Mit Janine hat sie sich noch amüsiert, dass sie bei Tangas mit dünnen Strings aufpassen muss, dass sie nicht mit dem Arschloch zwinkert.
Janine steht immer noch auf dem Turm. Sie ruft Emily etwas zu, dass sie gegen die anderen nicht verstehen kann, und rudert wie eine Irre mit den Armen in der Luft, um Emily zu sagen, dass sie weiter machen soll.
Emily kriegt jede Menge Wasser von links ab. Dennis verprügelt fleißig das Wasser und zieht an ihr vorbei. Dann wird sie auch von rechts angespritzt. Der Junge überholt sie gleich.
Emily kann nicht mit allen rutschen. Das artet in einem Gangbang auf der Rutsche aus. Das war eine blöde Idee. Sie fängt wieder an zu kraulen. Ohne Schwung kommt sie schlecht vorwärts. Sie legt all ihre Kraft und Schnelligkeit in jede Bewegung.
Überrascht, dass die Bahn so schnell zu Ende ist, schlägt sie mit der Hand an die Fließen. Emily hängt sich an die Kante und schnappt nach Luft. Ihre Arme sind so schlapp, dass sie wie eine Wurst hängt. Nur die Finger können noch gut greifen. Sie schaut nach den Jungs. Dennis hängt mit einer Hand am Turm und keucht. Emily weiß nicht, ob er schneller oder ob es einfach nur knapp war. Der in der Bahn hinter Dennis ist noch ein paar Meter vom Ziel entfernt. Der Junge auf der Bahn rechst neben ihr schlägt gerade an. Zwei weniger, mit dem sie rutschen muss. Mark ist – wie erwartet – weit abgeschlagen und übt sich noch in möglichst langsamen Bruststil.
Die Jungs hängen sich über die Kante und den Turm und beglückwünschen Dennis.
Als Emily aus dem Becken steigt, legt Janine ihr das Duschtuch über die Schultern.
„Danke.“, sagt Emily. Sie trocknet sich nur das Gesicht und lässt das Tuch locker und offen über ihre Schultern hängen, so dass nichts interessantes bedeckt wird.
„Wolltest du es spannend machen oder hast du was für Dennis übrig?“, fragt Janine und wackelt mit den Augenbrauen.
„Ich rutsche gerne mit großen Jungs.“ Emily grient und folgt dem Pulk zu den Rutschen.
Vor der Treppe sammeln sich hauptsächlich Mädchen. Mark und die anderen Verlierer stehen unsicher und mit roten Köpfen daneben. Hinter den Mädchen ist das Becken, wo die Rutschen enden. Ein paar Jungs kommen aus den Röhren geschossen. Einige Mädchen am Rand quieken jedes mal, wenn sie Wasser abkriegen.
Janine geht gerade auf ihren Freund zu und flüstert ihm etwas ins Ohr. Er macht große Augen, grinst breit und läuft noch roter an. Emily ist sich sicher: Blowjob. Noch hier und heute.
Janine geht in die Hocke und zieht Mark die Hose mit einem Ruck runter. Die Mädchen hinter Mark heulen auf. Sein steifer Schwanz springt wie eine gespannte Feder aus der Hose und verfehlt Janines Gesicht um Millimeter.
Mark hält sich schnell die Hände vor und versucht ihn zu bedecken. Es gelingt ihm kaum. Sein Schwanz, der ziemlich genau Janines Beschreibungen entspricht, ist sehr sperrig.
Mark steigt aus der Badehose und macht sich schnell zu den Treppen, um es schnell hinter sich zu bringen. Janine gibt ihm einen Klapps auf den weißen Arsch.
Emily gibt ihr Tuch einem Jungen, der hinter ihr steht. Er hat ihr sicher nur auf den Arsch geguckt.
„Jetzt seid ihr dran.“ Emily winkt die zwei Jungs mit dem Finger zu sich. Sie gluckst fast vor Freude. Daran, dass sie den Jungs die Hosen runter zieht, hat sie vorher nicht gedacht. So macht das viel mehr Spaß. Aber sie macht es anders als Janine.
Emily geht hinter den ersten Jungen. Er ist aus der Parallelklasse und heißt Alex oder Alexander. Emily weiß es nicht. Sie kennt ihn nur vom sehen. Sie schmiegt sich dicht an ihn. Er zieht überrascht die Luft ein, als sie ihre harten Nippel an seinem Rücken reibt. Dann hält sie ihn an der Hüfte und dreht sich mit ihm zu den Mädchen. Sie sollen auch was von ihm haben. Sie gucken sehr erwartungsvoll auf die Beule in seiner Hose, die er gleich mit seinen Händen bedeckt. Emily schaut über seine Schulter an ihm runter. Sie legt ihre Arme um ihn, streichelt über seine Brust und seinen Bauch. Dann nimmt sie sein Hände und führt sie sanft hinter seinen Rücken und zwischen sie.
Seine Hände so nah an ihrer Möse, lässt in ihr das aufregende Kribbeln wieder steigen, dass sie unter der Dusche mit der Fantasie von Dennis hatte. Sie öffnet die Schleife seiner Hose und fährt mit einer Hand hinein. Ihre Fingerspitzen kitzeln auf seinen kurzgeschorenen Schamhaaren. Er atmet stockend ein, als sie seinen harten Schwanz umfasst. Gleichzeitig presst sie ihre Möse an seine Hände. Er nutzt das sofort aus und schiebt seine Finger zwischen ihre Schamlippen. Mit der freien Hand schiebt sie seine Hose Stück für Stück runter. Mit der anderen wichst sie seinen pulsierenden Schwanz.
Es ist ruhig geworden. Den meisten Mädchen steht der Mund offen. Unglaublich was Emily da mit Alexander macht. Einfach so vor allen in seine Hose fassen und ihn wichsen.
Seine Finger gleiten durch ihre feuchte Spalte, dringen in sie ein und ficken sie so wie sie ihn wichst. Emily unterdrückt ein Stöhnen. Sie hat nicht damit gerechnet, das er so frech ist und, dass es sich so gut anfühlt. Aber sie muss aufhören. Nackt vor so vielen Menschen ist eine Sache. Mit einem Schwanz in der Hand vor Menschen zu kommen eine andere.
Er fickt sie schneller und härter. Emily will ihre Muschi seinen Händen entziehen. Aber ihr Becken gehorcht ihr nicht und bewegt sich kein Stück nach hinten. Es bewegt sich sogar zum ihm hin. Das geht zu weit. „Hör auf!“, stöhnt Emily ihm ins Ohr. Er macht weiter.
Emily muss es beenden, bevor sie nicht aufhören kann. Sie lässt ihn los und zieht seine Hose runter. Sein Schwanz springt raus und hüpft auf und ab. Hinter den Mädchen platscht es plötzlich laut und einige kreischen. Mark ist unten angekommen und spritzt die Mädchen nass.
Emily nutzt die Ablenkung und schiebt seine Hände bei Seite und zieht ihm die Hose runter. Er versucht seinen pulsierenden Schwanz zu bedecken und steigt aus der Hose.
Emily geht mit weichen Knien in die Hocke und hebt die Hose auf. Sie presst ihre Beine zusammen, damit niemand sieht, wie nass ihre Möse ist. Als sie hochkommt, hält sie seine Badehose vor ihren Schritt. Mit dem zweiten Jungen kann sie das nicht machen. Wenn er auch seine Finger in sie steckt wird sie kommen. Zu ihrem Glück, zieht er sich die Hose selbst aus. Mehr als die Schleife schafft er nicht. Er wird umzingelt von einigen Mädchen, die angespornt von Emily, keine Hemmungen haben. Gackernd reißen sie ihm die Hose runter. Er hat Mühe sich zu bedecken. Immer wieder zieht ihm ein Mädchen die Hände weg oder hält seine Arme sogar fest. Seinen Schwanz an zu fassen, traut sich aber keine. Sein Gesicht ist zwar knallrot. Aber sein breites Lächeln verrät, dass es ihm gefällt.
Emily gibt den Mädchen die Hose, damit sie noch ein bisschen Spaß haben können.
Emily ist sich an den Blicken einiger Jungs sicher, dass sie gerne mitgemacht und verloren hätten. Oder gewonnen. Emily nimmt Dennis an die Hand und zieht ihn bis zu den Treppen. Von da an geht er alleine hinter ihr her. Durch die steile Treppe hat er ihren Po vorm Gesicht. Hinter ihm drängen einige Jungs und Mädchen. Sie wollen sehen, wie der schüchterne Dennis mit der nackten Emily rutscht.
Oben angekommen hält Dennis sich unsicher am Geländer fest. Einige Jungs drängeln sich vorbei und stürzen sich schreiend die Rutsche runter.
„Wie wollen wir 's machen?“, fragt Emily lasziv.
Dennis zuckt mit den Schultern. Er ist viel zu nervös, um den Witz zu verstehen. Seine Röte geht bis über seine Brust.
„Leg dich am besten hin. Ich mach den Rest.“ Emily versucht ernst zu bleiben und nicht zu lachen. Sie hat großen Spaß, Dennis in Verlegenheit zu bringen.
Dennis hält sich an der waagerechten Stange fest und rutsch so weit vor, dass seine Beine vom fließenden Wasser umspült werden.
Emily setzt sich breitbeinig auf seine Brust und gleitet auf ihm runter, bis ihre Muschi das knüppelharte Ding in seiner Hose findet. Dann rutscht sie auf der Beule rum, schaut über die Schulter und stöhnt: „Oh, Dennis.“
Alle Lachen. Nur Dennis sagt nichts. Er ist mit der Gesamtsituation überfordert und würde lieber sofort und der dunklen Röhre verschwinden. Dass ihn einige neidvoll ansehen, kriegt er nicht mit.
Emily lehnt sich zurück und legt ihren Kopf auf seine Brust. Dennis ist wie ein Liegestuhl. Etwas hart am Po, aber sonst sehr bequem.
Ihre Nasse Haut klebt an seiner. Das erinnert sie an die Dusche. Wenn sie in der Röhre sind und keiner es sieht, könnte sie seine Hände nehmen. Hoffentlich ist die Rutsche schön lang.
„Kann los gehen!“, sagt sie.
Dennis zieht sich mit Emily auf dem Bauch mit Leichtigkeit hoch, holt Schwung und stößt sich kräftig ab.
In der ersten Kurve nimmt sie seine Hände. Seine linke führt er zu ihren Titten und seine rechte zu ihrer Muschi. Es folgt eine lange Kurve, die oben offen ist und alle von der Treppen sie sehen können. Mist! Egal. Wieder in der Röhre drückt sie seinen großen Mittelfinger zwischen ihre Schamlippen. Es ist unmissverständlich, was sie will, und schiebt seine Finger tiefer rein. Aber er macht nichts, bewegt seine Finger kein Stück. Er traut sich nicht. Würde sie nicht schon die vierte oder fünfte Kurve durchschütteln, würde sich gar nichts tun.
Plötzlich ist die Röhre dunkel und sie sausen gerade nach unten. Sie beschleunigen. Dennis presst sie fest an sich. Genauso macht er es richtig. Sie drück nach, bis seine Fingerspitzen sich in sie schieben. Dann schreit sie vor Schreck, als sie in einer scharfen Kurve die Wand hoch fliegen und in der nächsten Kurve das gleiche in die andere Richtung. Dann gleiten sie über einen Absatz und schießen steil nach unten. Emily spürt das mulmige Gefühl von Schwerelosigkeit in ihrem Magen aufsteigen. Dennis drückt sie fester. Seine Finger rutschen tiefer in sie. Emily stöhnt. Genau so könnte es ewig gehen. Plötzlich werden die Schreie der anderen lauter und die Röhre vor ihre hell. Dennis und Emily donnern ins Becken. Wasser klatscht in ihre Gesichter. Emily bekommt den Mund nicht rechtzeitig zu, atmet im falschen Moment ein und fängt an zu husten. Dennis hilft ihr hoch. Emily stützt sich mit den Händen auf ihren Knie ab und hustet.
„Alles in Ordnung?“, fragt er und klopft ihr sanft auf den Rücken.
Emily nickt, hustet und denkt an seine Hand auf ihrem Rücken in der Dusche. Dann fällt ihr das Kondom in ihrer Tasche ein. Sie schielt zu ihm. Die Beule in seiner Hose ist immer noch da. Abschiedsfick mit Dennis? Sie weiß nicht, ob sie es wirkliche tun soll. Und wenn doch: Wo? Unter der Dusche sicher nicht.
Emily strafft sich und hustet noch einmal.
„Danke, Dennis.“, sagt sie und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. Ihre Mitschüler heulen auf. Dennis wird sofort wieder rot und schaut verlegen zu Boden.
Emily muss aufs Klo. Nach so viel Aufregung drückt die Blase. Auf dem Weg sieht sie Janine und Mark in Richtung Saunabereich schleichen. Mark kriegt endlich seine Belohnung. Wenn es denn dort einen Platz gibt, wo man ungestört sein kann. Emily nimmt sich vor zu fragen.
Kaum hat Emily sich erleichtert, sich abgeputzt und gespült, hört sie das Klacken von Stöckelschuhen. Marie. Bloß nicht die gute Laune verderben lassen! Einfach Hände waschen, ignorieren und zurück ins Bad.
Marie steht vorm Spiegel und macht ihre perfekt gestylten, langen Locken zurecht und überprüft ihre Schminke. Marie war nicht mal im Wasser. Wie dumm, wenn man ins Schwimmbad geht. Eigentlich sieht Marie ganz gut aus. Sie trägt neben Ohrringen einen schönen Badeanzug mit Tuch um die Hüfte. Wenn sie nur nicht so eine dämliche Bitch wäre.
Emily wäscht sich die Hände und ignoriert Marie so gut sie kann. Doch als Emily gehen will, stellt sich Marie in den Weg und schaut Emily hochnäsig von oben herablassend an.
„Glaubst du, ich hab nicht gesehen, wie du dich vorhin nackt an meinen Freund geschmissen hast.“
Emily verdreht die Augen. Sich bei der aufregen bringt nur Ärger. Emily regt sich trotzdem auf. Sie versucht aber ruhig zu bleiben und um Marie herum zu gehen. Marie versperrt ihr wieder den Weg.
„Und als du mich gesehen hast, hast du so getan als willst du nichts von ihm. Schlampe!"
Emily pustet. Langsam bis Zehn zählen und dann nicht ausrasten. Eins.
„Wenn du meinem Freund noch einmal zu nahe kommst, dann mach ich dich fertig.“
Zwei. Ach, was soll 's. Es ist ein Fehler mit Marie zu reden, aber das muss jetzt raus.
„Soll ich dir mal was über deinen Freund erzählen?“
Marie plustert sich auf. Was erdreistet diese Emily sich, so mit ihr zu reden.
„Vorhin in der Umkleide hat dein Freund mir das Tuch runter gerissen.“
Marie schnauft wie ein Stier.
„Und dein Freund hat mir vorher den Finger in den Po gesteckt.“
Ihre Nasenflügel flattern. Gleich wird sie explodieren, aber Emily kann nicht aufhören.
„Und dein ach so netter Freund fickt hinter deinem Rücken mit jeder, die blöd genug ist, auf ihn rein zu fallen.“
„Das ist nicht wahr!“, kreischt Marie und geht auf Emily los. Emily reagiert nicht schnell genug und kriegt Maries flache Hand ins Gesicht geschlagen. Die zweite Ohrfeige wehrt Emily ab. Dann verpasst sie Marie einen Stoß. Marie taumelt zurück. Sie rempelt den Mülleimer um. Der Deckel scheppert über die Fließen. Papiertücher fliegen hinterher. Marie geht erneut auf Emily los. Emily schlägt ihre Arme mehrmals weg und wird gekratzt. Dann kriegt Marie Emily an den Haaren gefasst. Emily kreischt vor Schmerz, als Marie wie eine Irre an ihnen zerrt und sie dann herum schleudert. Mit viel Schwung schleudert sie Emily auf die Wand zu. Emily stolpert über den Mülleimer. Mit einem Arm kann den Aufprall auf die Wand noch abbremsen. Den Sturz kann sie nicht verhindern und schrammt an der Wand zu Boden. Emily will sich aufraffen und es der Schlampe zeigen. Doch dann sieht sie etwas Rotes. Etwas langes, dünnes und rotes, dass Emily kennt, liegt zwischen den Papiertüchern im Mülleimer. Sie zieht an der Strippe und als ein ebenso rotes Stoffdreieck daran zum Vorschein kommt, erkennt sie ihren Bikini wieder. Emily versucht sich auszumalen, warum ihr Bikini hier im Müll liegt. Jemand muss ihn gestohlen und weggeworfen haben. Emily wühlt hastig zwischen dem Papier und holt beide Teile raus. Marie muss es gewesen sein. Aus Eifersucht. Als Emily unter der Dusche war.
„Warst du das?“, fragt Emily, als ihr klar wird, dass sich heute nicht nackt vor allen hätte sein müssen. Sie schluckt ihre Tränen runter und schaut zu Marie hoch.
Marie starrt sie wütend von oben an. Ihre Augen verengen sich zu einem scharfen Blick. Sie schaut auf den Bikini. Dann schaut sie nach oben weg, wirft ihre Locken nach hinten und stolziert zur Tür.
„Warst du das?“, fragt Emily nochmals.
Sie kriegt keine Antwort. Für Emily ist das ein eindeutiges Schuldeingeständnis.
Emily stapft wütend mit ihrem Bikini in der Faust in Richtung Sauna. Hoffentlich ist Mark schon fertig. Sie will mit Janine reden. Von ihr aus auch mit Mark. Egal. Gegen die Schlampe muss etwas getan werden.
Hand in Hand und mit den fettesten Grinsen aller Zeiten kommen Janine und Mark Emily im Saunabereich entgegen. Ihnen vergeht das Lachen, als sie Emily sehen. Janine umarmt und tröstet ihre Freundin sofort.
Emily erzählt ihnen, was geschehen ist, und dass Marie ihren Bikini geklaut hat.
Schnell sind sich alle drei einig, dass etwas gegen Marie unternommen werden muss. Janine schlägt vor, Marie genauso nackt vor die Mitschüler zu bringen wie Emily es war. Einfach festhalten, den Badeanzug runter reißen und der Meute zum Fraß vorwerfen, ist leider keine gute Idee, stellt Janine sofort selbst fest. Das würde einen großen Haufen Ärger nach sich ziehen. Sie überlegen, wann sie den Badeanzug selbst ausziehen wird. In der Umkleide kommen sie nicht unbemerkt an sie ran, wie sie es mit Emily gemacht hat. Duschen wird sie nicht, um sich die Frisur nicht zu ruinieren. Marks, nicht ernst gemeinter, Vorschlag ihr einfach einen Eimer Wasser über zu kippen, ist ganz lustig, aber auch kindisch und dumm. Doch dann hat Emily eine Idee.
Emily wartet, bis Jannek allein im Whirlpool sitzt und sonst niemand, vor allem Marie, in der Nähe ist. Janine sorgt für Ablenkung auf dem Sonnendeck, wo sich die meisten gerade aufhalten.
Er sitzt das wie ein Pascha. Die Arme weit auf den Lehnen. Fehlt nur noch Pornobrille und Goldkettchen. Seine glatt rasierte Brust lässt er anschwellen, als er Emily näher kommen sieht. Er glotzt sie ungeniert von oben bis unten an, so wie er es mit dem Mädchen gemacht hat, das gerade noch lang ging.
Emily stellt sich an die Treppe und dreht ihm den Rücken zu. Dann hält sie sich am Geländer fest und steigt langsam die Stufen runter. Dabei streckt sie ihm den Hintern entgegen und lässt sogar ihre Rosette zwinkern.
„Uh, heiß!“, stöhnt Emily und steigt langsam in das sprudelnde Wasser. Sie setzt sich neben die Treppe, halb Jannek gegenüber und streicht sich den kinnlangen Bob hinter die Ohren. Sie blickt ihn verführerisch an und setzt ein zuckersüßes Lächeln auf. Dann berührt sie mit ihren Füßen seine und streichelt seine Schienbeine.
„Du kommst immer schnell zur Sache. So wie bei dem Typen, dem du einen runter geholt hast.“
Emily nickt und streichelt ihn innen am Knie.
Das Wasser hört auf zu brodeln.
„Ich weiß,“, fängt Emily an zu flüstern, „wo wir ungestört sein können.“
„Hast es dir anders überlegt?“
„Folg mir unauffällig!“, flüstert sie und lässt beim Aussteigen ihren herausgestreckten Hintern wackeln.
Hinter ihr klingt es, als würde ein mit Luft gefüllter Ball aus dem Wasser schießen. Genau so hol ist Jannek. Emily muss aufpassen, dass sie nicht los lacht. Das war zu einfach.
Emily steuert auf den Saunabereich zu. Durch die Tür geht es zu den Massageräumen, wo Janine und Mark sich ungestört vergnügen konnten. Emily öffnet die erste Tür links. Jannek holt sie ein und umschließt ihre Hand auf der Klinke. Er zieht die Tür wieder zu und hält ihre Hand so fest, dass es ihr weh tut. Er drängt sich dicht von hinten an sie und greift ihr an den Arsch.
„Ich weiß wo es besser ist.“, haucht er in ihr Ohr und zerrt Emily von der Tür weg.
„Lass lieber da rein. Da sind Liegen.“, versucht Emily ihn zu überzeugen. Das läuft nicht wie geplant. Massageraum Nummer 01, hatte Janine gesagt. Hoffentlich finden sie sie.
„Mir ist nicht nach Liegen.“, sagt er und schleift sie ein paar Türen weiter den Gang runter an der Sauna vorbei in eine Abstellkammer. Er schiebt sie weiter hinein in den engen, dunklen Gang umzingelt von hohen Regalen voller Putzmittel. Emily zuckt und wirbelt herum, als die Tür ins Schloss fällt, und es läuft ihr eiskalt den Rücken runter.
Er zieht sich die Hose aus, hängt sie ans Regal und geht mit halbsteifem Schwanz auf Emily zu. Sie taumelt nach hinten, rempelt einen Eimer an und stößt wenige Schritte mit dem Genick ans Regal.
Das läuft überhaupt nicht nach Plan. Die müssten schon längst hier sein. Die werden sie hier nicht finden. Sie muss hier raus, aber er versperrt den Weg.
„Lass doch lieber wo anders hingehen. Hier ist es nicht so schön.“, spricht Emily so laut sie kann, damit man sie auch draußen hört.
Er legt seine Hände auf ihre Schultern und drückt sie runter.
Emily hört das bekannte, helle Klacken von weitem. Das muss Marie sein.
„Nicht so schnell!“, ruft Emily. „Wir wollen das doch genießen.“ Hoffentlich hören die anderen sie rechtzeitig.
„Lutsch mir den Schwanz hart, du geile Sau!“
Redet der mit Marie auch so?, fragt sich Emily, und drückt sich gegen sein Gewicht.
Emily streichelt seine Beine, um Zeit zu gewinnen.
„Los mach schon!“, blafft er, greift ihr in die Haare und drückt ihr Gesicht zu seinem Schwanz.
„Du tust mir weh!“, jammert Emily laut.
Emily überwindet sich und fängt an seinen Schwanz zu wichsen. Sein Ding anfassen zu müssen ist ekelhaft. Er lässt sie wenigstens los.
„Und jetzt nimm ihn in dem Mund und mach meinen geilen Schwanz schön feucht, damit ich dir in den Arsch ficken kann.“
„Was?“ Emily muss raus. Jetzt sofort!
Sie wichst ihn schneller. Dann schaut er zur Decke und stöhnt. Emily nutzt es aus und windet sich an ihm vorbei. Auf allen Vieren kriecht sie zur Tür. Doch dann packt er sie mit beiden Händen an der Hüfte und hält sie fest.
„Doggy aufm Boden willst du.“, stöhnt er und drückt sie mit einer Hand auf den Rücken auf den Boden. „Kannst du haben.“
Emily bleibt kurz die Luft weg. Über die Schulter hinweg sieht sie ihn in seine Hand spucken. Dann reibt er sich den Schwanz ein. Emily kommt vor Ekel fast die Kotze hoch. Keine Sekunde später spürt sie seine Eichel an ihren Schamlippen.
„Schluss! Hör auf damit!“, brüllt Emily. Sie drückt sich mit aller Kraft vom Boden und schüttelt seine Hand von ihrem Rücken.
„Ach, komm schon! Ich bin auch ganz sanft.“
Die Tür springt auf. Emily ist zum ersten mal froh, Marie zu sehen.
Marie starrt Jannek mit großen Augen an, der seinen Schwanz noch in der Hand hat. Sie schnauft, wird blass und ihre Augen laufen rot an.
„Ich- Ich-“, stottert Jannek. „Ich kann das erklären. Emily-“
„Schnauze!“, bricht es aus Marie. Sie schluchzt und Tränen kullern über ihre Wangen. Dann schaut sie Emily an.
So hat Emily noch nie jemand angeguckt. Maries Blick ist voller Hass, dass Emily es gewagt hat mit Jannek zu ficken. Aber auch voll Trauer, dass er sie betrogen hat. Und Entschuldigung, weil Emily recht hatte und ihr die Wahrheit, die Marie nicht sehen wollte, gesagt hat.
Emily weiß nicht was überwiegt. Aber sie verspürt Mitleid mit Marie und fühlt sich schuldig. Sie ist viel zu weit gegangen.
Marie rennt heulend, so flink wie es mit hochhackigen Schuhen geh, weg.
„Alles nur wegen dir! Fotze!“ Jannek schnappt seine Hose und rennt hinter Marie her.
Mark steht neben der Tür. Janine kommt dazu.
„Ich glaube, wir sind zu weit gegangen.“, sagt Emily und schielt zu Janine in der Hoffnung auf Bestätigung.
„Nein.“, sagt Janine sicher. „Du hast Marie einen Gefallen getan. Irgendwann wird sie dir dankbar sein. Oder sie wird spätestens in einer Woche wieder an so einen Arsch geraten.“
Emily atmet erleichtert auf, als sie zu dritt den Gang zurück ins Schwimmbad gehen.
„Zum Glück seh ich die nie wieder.“ Verdammt! Verplappert! Sofort sackt ein schwerer Stein in ihren Magen und zieht sie runter. Es ist ihr einfach so raus gerutscht. Janine wird sofort wissen wollen, was das zu bedeuten hat.
Aber Janine sagt nichts und Mark auch nicht. Emily sieht sie von der Seite an. Sie kann sehen wie nachdenklich Janine guckt und wie es in ihr arbeitet. Emily wird immer nervöser. Sie muss es sagen, besser noch bevor sie durch die Tür sind.
Janine stoppt und stellt sich vor die Tür.
„Gibt es etwas, das du mir sagen willst?“, fragt Janine streng und verschränkt die Arme unter ihren Brüsten.
Emily kann sie kaum anschauen. Sie und Mark starren auf Janines Brüste, die hoch gedrückt, gigantisch aussehen. Emily ist übel. Sie hätte Janine schon längst sagen sollen, dass sie umzieht.
„Ich zieh weg.“ Der Stein in ihrem Magen beginnt sich auf zu lösen. „Und es tut mir Leid. Ich hätte dir das schon längst sagen sollen. Aber immer, wenn-“
„Entschuldigung akzeptiert. Und ich weiß schon lange, dass du umziehst.“
Emily sieht Janine verdutzt an. „Woher?“
„Beate hat es mir erzählt.“
Emily weiß gar nicht, wie die beiden in Kontakt gekommen sind.
Janine steht vor ihr, aber Emily vermisst sie schon jetzt so sehr, dass sie anfängt zu heulen.
Janine umarmt sie. Ihre Umarmung fühlt sich angenehm warm an.
„Spar dir die Tränen für später!“, sagt Janine und löst sich von Emily. „Lass uns zu den andern gehen. Die warten auf dich. Sie wollen sich unbedingt persönlich von dir verabschieden und dich ganz fest umarmen.“ Janine lacht.
„Die andern wissen es auch?“, fragt Emily und wischt sich die Tränen weg.
„Ja. Und eigentlich wollten wir dich nachher mit einer Abschiedsparty überraschen. Aber dann mussten die Jungs ja unbedingt ihre Schwänze vergleichen und eine gewisse Emily nackt baden.“
Janine legt eine Hand auf die Klinke, dreht sich nochmals zu Emily und grinst sie schelmisch an.
„Ich freu mich darauf, Beate kennen zu lernen, wenn wir die Sommerferien gemeinsam verbringen.“
Janine ist ein raffiniertes Luder. Emily kommen wieder die Tränen. Diesmal vor Freude und einem Lächeln auf den Lippen.
„Dennis ist übrigens auch da.“ Janine reißt eine Hand hoch. „Damit hab ich aber nichts zu tun. Das ist reiner Zufall.“
Dann öffnet sie die Tür. All ihre Mitschüler und Freunde stehen dort und empfangen sie mit erwartungsvollen Blicken. Alle sind sie gekommen, um sich von Emily zu verabschieden.
Emily schreitet nackt und stolz wie eine Königin durch die Tür.
Kommentare
Um einen Kommentar zu schreiben, musst du dich einloggen.
Stop jerk off. I know the site where thousands of single girls are waiting to be fucked. Look at them: http://xnice.fun/sc
Hi i love sex my contact here http://vipdeit.top/sex22.html