Meine süßen Wochen mit der nackten ‚L‘ - Teil 2


Milan82

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30.06.2013
CMNF

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Link zum ersten Teil

Irgendwann am Abend befand Señora M, dass es an der Zeit war zu gehen und verabschiedete sich von L mit einem hastigen Kuss auf die Wange. Ich begleitete sie noch zur Tür und lud Sie ein, uns in den kommenden Wochen wieder zu besuchen. Erfreut über das Angebot schlug sie zu meiner Überraschung ohne zu Zögern gleich das kommende Wochenende vor, nahm mich kurz in den Arm und fuhr mit ihrem kleinen Mercedes Cabrio eilig davon. Ich schloss rätselnd die riesige Tür, verstaute den Beutel mit L´s Kleidung in einer antiken Truhe in der Eingangshalle und freute mich wie ein kleines Kind über die Symbolträchtigkeit dieser spontanen Idee.

Beim Gang zurück zur Terrasse spürte ich fast körperlich die kribbelnde Vorfreude in mir. Jetzt war ich endlich mit L allein. Wie viele Monate hatte ich davon geträumt? Ich bin mir sicher, dass der Moment auch für Sie spannend gewesen ist, denn Señora M musste ihr mit ihrer mütterlichen und selbstbewussten Art bisher noch einen Rest Geborgenheit und Sicherheit vermittelt haben. Als ich mich wieder zu ihr setzte wirkte L tatsächlich noch nackter, unsicherer und verletzlicher als zuvor. Verlegen versuchte sie so selbstverständlich und beiläufig wie möglich ihre Arme vor ihren kleinen Brüsten zu verschränken. Irgendwie tat sie mir so leid, dass ich einen Augenblick lang überlegte, ihr die Kleidung für den restlichen Abend wieder anzubieten. Stattdessen wendete ich mich etwas von ihr ab und wir blickten gemeinsam in die vom Mond erhellte Landschaft. Wir plauderten stundenlang, ohne dass ich ihren nackten Körper ein einziges Mal wieder angeschaut habe. Allein der Gedanke, mich jederzeit wieder in ihre Richtung drehen zu können, dieses süße und subtile Spiel mit ihrer Verlegenheit und Scham, verwandelte für mich jede Minute der anbrechenden Nacht in einen wunderbaren voyeuristischen Rausch.

Irgendwann schlug ich L vor, ihr das Gästezimmer zu zeigen. Es war inzwischen so dunkel auf der Terrasse, dass ich nicht viel mehr als die Konturen ihres Körpers erkennen konnte als ich sie ins Haus führte. Stolz präsentierte ich ihr das großzügige Zimmer mit eigenem Bad und Ankleideraum, das die nächsten Wochen ihr Heim sein würde. Alles war perfekt hergerichtet. Beeindruckt  von der luxuriösen und stilvollen Ausstattung bemerkte sie mit einem schüchternen Lächeln, dass sie sich für den Ankleideraum wohl noch eine alternative Verwendung überlegen müsse. Wir mussten beide lachen und verabschiedeten uns – reichlich unsicher ob der Art und Weise – schließlich etwas unbeholfen per Kuss auf die Wange und wünschten uns gegenseitig eine gute Nacht. Vor Aufregung fand ich keinen echten Schlaf. Ich grübelte darüber, wie jemand mit so viel Schamgefühl und Sensibilität sich auf ein dermaßen exponiertes Abenteuer mit einem völlig fremden Mann eingelassen haben konnte. Sie hätte an Gott-weiß-wen geraten können. Señora M musste wahnsinnig gute Überzeugungsarbeit geleistet haben. L gestand mir Wochen später, dass sie ebenfalls die halbe Nacht wach gelegen hatte

Als ich am nächsten Morgen in Jeans und weißem Hemd gekleidet nach unten kam hatte sie bereits ein kleines Frühstück auf der Terrasse vorbereitet. Es war für diese Uhrzeit schon drückend heiß und im Haus war die Klimaanlage automatisch angesprungen. Trotz Kleidung spürte ich die kühle Luft am Körper und erst jetzt wurde mir bewusst, wie kalt es hier ganz nackt sein musste. L saß bereits draußen am Tisch und begrüßte mich lächelnd. Ihre kurzen Haare waren noch nass vom Duschen oder vom Schwimmen. Ich hatte bei Tageslicht keine Zweifel, dass dieses bildhübsche Mädchen sich jederzeit für eine Modellkarriere hätte entscheiden können.  Stattdessen hatte sie sich nach vier Jahren Beziehung im letzten Sommer von ihrem ersten und einzigen Freund getrennt, ihren Job hingeschmissen, und ganz allein und ohne Unterstützung ihr Studium in Madrid begonnen. Über eine Kommilitonin, die nebenbei als Modell jobbte, hatte sie vor zwei Monaten Señora M kennengelernt.

Ich holte schnell noch eine Kanne Orangensaft aus der Vorratskammer und setzte mich zu L an den Tisch. Während des Frühstücks konnte ich hin und wieder beiläufig einen Blick auf ihre wohlgeformten, kleinen Brüste erhaschen. Ihre Brustwarzen wirkten irgendwie frivol und erregt, auch wenn mit aller Wahrscheinlichkeit die Klimaanlage oder ein morgendlicher Ausflug in den Pool ihren Teil dazu beigetragen hatten. Ich war mir sicher, dass ich einen solchen Anblick auch nach Wochen niemals als Alltag empfinden würde und genoss jeden Moment. Auf einer Liege am Pool hatte L ihre Unterlagen für das kommende Herbstsemester ausgebreitet und zu meiner Freude schien sie entschlossen, heute hier draußen zu lernen.

Nachdem wir in aller Ruhe fertig gefrühstückt hatten, stand ich als Erster auf, bat sie, das Geschirr stehen zu lassen und verschwand nach oben um einige Utensilien zu holen, damit ich meine Arbeiten ebenfalls am Pool erledigen konnte. Um ehrlich zu sein steckte mehr Schauspiel als Realität dahinter. Meine Beteiligungen hier in Spanien hatte ich längst über einen hiesigen Immobilienmakler verkaufen lassen und meine Geldgeschäfte in Deutschland liefen eigentlich ohne mein persönliches Zutun. Aber ich wollte unbedingt in L´s Nähe sein, ohne mich nichtstuend als plumper Voyeur zu fühlen. Als ich einige Pseudo-Ordner und meinen Laptop zusammen hatte und wieder nach draußen kam, hatte sie den Tisch natürlich trotzdem abgeräumt und schon auf ihrer Liege unter einem großen Sonnenschirm platzgenommen. Die Rückenlehne hatte sie zum Lesen aufrecht eingestellt und ihre unzähligen Bücher auf einem Beistelltisch sorgfältig nebeneinander aufgereiht. Ich ließ mich auf einer Liege direkt neben ihr nieder, die praktischerweise ein wenig in ihre Richtung gedreht war.

Als L endlich in ihre Bücher vertieft schien, nutzte ich die Gelegenheit, meinen Blick über ihren Körper streifen zu lassen. Irgendwie fühlte ich mich schlecht dabei. Fast wie ein normaler Strandbesucher, der verbotenerweise zur Dame neben ihm schielt. Ihre Haut war am ganzen Körper makellos glatt und perfekt. Ihre Scham musste sie minutiös rasiert oder vielleicht gewachst haben, zumindest konnte ich nicht das kleinste Härchen entdecken. So nackt und so entblößt. Ob sie sich extra für mich so zurechtgemacht hatte? Helle Bikinistreifen verrieten, dass sie für gewöhnlich nicht einmal oben-ohne sonnenbadet. Passte das zusammen?

Irgendwann schaute L schließlich genau in einem Moment hoch, als ich sie wieder betrachtete und als sich zwangsläufig unsere Blicke trafen fühlte ich mich regelrecht ertappt. Doch sie lächelte nur und las weiter. Hatte sie sich damit abgefunden, in den nächsten Wochen sowieso keine Geheimnisse mehr vor mir zu haben? Oder war ihre Geste bereits ein Hinweis auf Vertrauen und Zuneigung? Um mich in ein besseres Licht zu rücken konzentrierte ich mich in den nächsten Stunden nichtsdestotrotz voll auf meine Arbeit, die, für L nicht sichtbar, aus dem Brechen sämtlicher Solitär Rekorde bestand. Still und heimlich phantasierte ich, welche Abenteuer ich in den nächsten Wochen initiieren könnte: Sollte ich Señora M einbinden? Hatte sie Gefallen an L´s einseitiger Nacktheit gefunden? Könnte ich eine gute Freundin aus Madrid einladen? Würde L mich nackt im Auto begleiten?


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