Amazon Island (2- Die Ankunft)


romanowsky

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24.05.2013
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© Romanowsky

 

„Sehr geehrte Herren, willkommen auf Amazon Island. Wie sie bereits erfahren haben, wird unser Land von einer Frau, der ‚Prime Amazon‘ regiert. Unsere Präsidentin liebt Sperma über alles. Auch im Alltag von Amazon Island spielt es eine wichtige Rolle und ist nicht mehr wegzudenken. Um den nicht unerheblichen Bedarf zu decken ist jeder männliche Einwohner einmal im Monat zu einer Spermaabgabe verpflichtet. Von Touristen wird die Abgabe bei der Einreise gefordert. Bitte ziehen sie ihre Hosen aus und stellen sie sich in einer Reihe auf. Ich und meine Kolleginnen werden ihnen bei der Abgabe behilflich sein.“

 

Bernd entledigte sich schnellstens seiner Hose und drängte sich vor.

Er hatte zwar keine Hoffnung, dass er eine der Zöllnerinnen vögeln könnte, aber die Vorstellung, dass sie ihm einen runterholen, um an seinen Samen zu kommen war für den Anfang doch recht vielversprechend.

Vor dem Ausgang stand ein Pult mit einem größeren Gefäß und eine merkwürdige Maschine, das Bernd  nach kurzem Grübeln als Tens Gerät identifizierte. Davor ein etwa 30 cm hohes Tischchen auf das sich der erste Mann knien sollte. Er musste sich nach vorn beugen und mit den Händen abstützen. Eine der Zollbeamtinnen streifte einen metallenen Ring, den sie mit einem transparenten Gel bestrich, ähnlich wie bei einer Ultraschalluntersuchung, über den Penis. Ihre Kollegin holte einen der Natur nachempfundenen chromglänzenden Dildo, der über ein Kabel mit dem Tens Gerät verbunden war aus dem Pult.

Ehe der Mann mitkriegte was da auf ihn zukam, schob sie ihm das Ding in den Anus. Der Mann wollte aufschreien, doch die Zöllnerin schaltete das Gerät ein und der Unterleib des Mannes begann spasmisch zu zucken, als er vom elektrischen Strom durchflossen wurde.

Bernd traute seinen Augen nicht. Obwohl der Mann keine Erektion hatte begann sein Schwanz schon Augenblicke später Sperma auszuspucken, das von der dritten Zöllnerin mit einem Gefäß geschickt aufgefangen wurde. Die Menge, die die Damen da abmolken war beachtlich. Die Eier des Mannes waren sicherlich staubtrocken. Da war bestimmt kein einziges Spermium mehr drin.

Der Strom wurde abgestellt, die Ringelektrode von seinem Penis abgezogen und die Analelektrode entfernt. Der nächste Kandidat musste sich auf den Tisch knien.

Die Prozedur begann von neuem. Ihm wurde der Dildo in den Hintern geschoben, ohne diesen vorher zu säubern oder zu desinfizieren. Die Frau, die das Tens Gerät bediente nickte der Kollegin mit dem Samen-Sammelgefäß zu. Diese stand mit dem Rücken zu Bernd. Sie bückte sich, um das Gefäß in Position zu bringen, so dass das zu erwartende Sperma aufgefangen werden konnte. Bernd konnte ihr genau zwischen die gebräunten Schenkel sehen. Ihre sauber rasierten Schamlippen schienen ihn anzugrinsen. Dieser Anblick blieb nicht ohne Wirkung. Bernd bekam einen Ständer, während bei dem anderen Mann die Säfte zu sprudeln begannen, als der Strom seinen Unterleib durchströmte.

Nach einem etwa ein minütigen Dauerorgasmus war der Mann restlos entsaftet. Bernd wurde aufgefordert sich schon mal neben ihm niederzulassen. „Da schau mal, der hat sogar schon einen Steifen“, bemerkte eine der Zöllnerinnen.  „Das ist gut, dann sitzt die Ringelektrode besser auf seinem Rohr und der Strom kann optimal fließen. Je besser der Strom fließt, umso ergiebiger der Erguss.“ Bernd wollte protestieren, verlangte, dass die Analelektrode vor ihrem nächsten Einsatz desinfiziert werden solle.

„Das ist nicht notwendig und benötigt zu viel Zeit“, klärte ihn die Zöllnerin, die das Tens Gerät bediente, auf. Die Cuvèe der gesammelten Säfte wird anschließend pasteurisiert. Dadurch ist die Flüssigkeit länger haltbar und eventuell vorhandene Keime werden sicher abgetötet.

Während die Beamtin ihm das erklärte, zögerte Bernd noch. Doch dann fasste sie ihm völlig überraschend von hinten zwischen die Beine. Ihre Hand schloss sich um seinen Sack und seine Hoden wurden mit eisernem Griff gequetscht. Berns ließ sich nach vorn fallen um den Schmerz zu lindern. Es gelang ihm gerade noch sich mit den Armen abzustützen bevor er mit dem Gesicht auf den Tisch knallte. Schon hatte ihm die Zöllnerin mit den langen schwarzen Haaren die Analelektrode durch den Enddarm bis zur Prostata geschoben. Sekundenbruchteile später floss der Strom und Bernds Unterleib wurde von einem Orgasmus geschüttelt, wie er ihn noch nie erlebt hatte. Das Sperma quoll aus seinem Penis und wurde von der anderen Zöllnerin professionell aufgefangen.

Als die Prozedur nach schier endlos erscheinenden Sekunden beendet war, fühlte sich Bernd ausgelutscht. Völlig benommen wankte er zur Tür.

„Halt, ziehen sie sich ihre Hose wieder an. Hinter dieser Tür ist es Männern strengstens verboten, sich mit entblößten Genitalien zu zeigen. Die Strafen sind hart.“ Bernd drehte sich um und suchte seine Hose.

*

In der Zwischenzeit war Sandra zusammen mit den anderen Frauen durch das Flughafengebäude bis zur Passkontrolle marschiert. Dort musste sie ihren Kleidersack und den Pass abgeben. Ein junger, hochgewachsener Beamter schrieb mit einem wasserfesten Stift ihre Passnummer auf ihren linken Unterarm. Anschließend wurden die Frauen in einen Aufenthaltsraum geführt, in dem sie auf die Männer warten konnten.

An den Wartebereich grenzte eine kleine Ladenzeile, in der man Andenken und Erfrischungen erwerben konnte. Auch ein Coiffeur bot seine Dienste an. Seine Spezialität war, wie ein Schild verkündete, Intimrasuren. Durch das große Panoramafenster konnte man ihm und seinen Mittarbeiterinnen bei der Arbeit zusehen. Eine Frau mittleren Alters ließ sich gerade blonde Strähnchen machen. Daneben saß eine Frau in einem Gynäkologen Stuhl und lies sich die Schamhaare färben. In einem weiteren Stuhl saß eine Dame, deren Schambereich mit Rasierschaum eingepinselt war. Der Chef persönlich war gerade in Begriff, ihr das Gewölle zwischen den Beinen mit einem Rasiermesser zu entfernen. Sandra überlegte, ob sie sich auch rasieren lassen solle. Vor Reiseantritt hatte sie sich ihre Schamhaare so weit gestutzt, dass nichts unter dem Bikinihöschen herausschaute. Sie konnte ja nicht ahnen, dass sie im Urlaub ganz nackt herumlaufen würde. Der Gedanke, dass die Männer jeden Augenblick durch die Zollkontrolle kommen könnten ließ sie jedoch zögern. Die Vorstellung von diesen durch das große Fenster angegafft zu werden, wenn sie mit weit gespreizten Beinen im Frisörstuhl lag, war ihr doch unangenehm.

Ihre Ahnung hatte sie nicht getäuscht. Nur wenige Minuten später erschienen die ersten Männer mit ihrem Gepäck in den Warteraum. Auch Bernd war dabei. Er wirkte irgendwie bedrückt. Sie fragte ihn, ob alles in Ordnung sei. Bernd meinte er wäre müde von der anstrengenden Reise und würde sich auf sein Zimmer und eine warme Dusche freuen.

Die Passagiere von Flug NZ4532 wurden in mehrere Gruppen aufgeteilt und sollten mit Shuttle Bussen in verschiedene Hotels gefahren werde.

Sandra und Bernd sollten im Amazon Plaza direkt am Ufer wohnen. Sandra war beeindruckt von den herrlichen Sandstränden und den Palmenhainen, die sie während der Fahrt zum Hotel sahen. Als sie vor dem Hotel aus dem völlig überhitzten Bus ohne Klimaanlage stiegen, genoss die junge Frau ihr Nacktsein zum ersten Mal richtig. Die kühle Brise vom Meer säuselte angenehm erfrischend durch ihre Schamhaare. An Bernd dagegen klebte jedes Kleidungsstück. Sie checkten ein, während ein Page ihr Gepäck schon mal auf ihr Zimmer in der 7. Etage brachte.

Das Zimmer war ein Traum. Durch das große Panoramafenster hatte man einen phantastischen Blick auf die Bucht und das blaugrün schimmernde Meer. Die Wand zum Sanitärbereich bestand aus einem einzigen großen Spiegel, der den Raum viel größer wirken lies, als er in Wirklichkeit war

Bernd riss sich die verschwitzten Klamotten vom Leib und ging ins Bad. Kurz darauf hörte Sandra das Rauschen der Dusche.

Urlaub, endlich Urlaub! Jetzt noch schönen, gepflegten Sex und Sandra bräuchte nichts weiter zum perfekten Glück. Sie beschloss ins Bad zu gehen und Bernd unter der Dusche zu verführen. Sie wusste, dass er es liebte, wenn sie ihn und sich selbst einseifte und ihren glitschigen Körper an seinem rieb. Sie öffnete die Schiebetür der Duschkabine und setzte ihren Plan in die Tat um. Sie seifte Bernds Körper ein und fasste zwischen seine Beine um ihre Wirkung auf sein bestes Stück zu prüfen. Sandra war überrascht. Sie hatte eigentlich eine Erektion erwartet, aber zwischen Bernds Schenkel schien alles tot zu sein. Langsam ließ sie sich auf die Knie sinken. Sie schob seine Vorhaut zurück und begann seine Eichel mit der Zunge zu liebkosen. Nichts geschah. Sie nahm sein Glied in den Mund und begann daran zu saugen. Immer noch nichts.

Was war los? Normalerweise reichten viel geringere Reize um Ihren Geliebten in höchste Erregung zu versetzen. Der Flug schien für ihn wirklich anstrengend gewesen zu sein.

Sie wollte ihn nicht durch Fragen in Verlegenheit bringen. Sie erhob sich, duschte sich die letzten Schaumreste ab und stieg wieder aus der Duschkabine. Sandra ging auf den Balkon um die Aussicht zu genießen.

Als Bernd, von dem sie erwartete, dass er bald nachkommen würde nach 15 Minuten noch immer nicht auftauchte, ging sie in das Zimmer zurück. Dort fand sie ihn schlafend auf dem Bett liegen. Der war ja wirklich fix und fertig. So kannte sie ihren Freund gar nicht. Die junge Frau beschloss ihn schlafen zu lassen und nahm sich vor, die Gegend zu erkunden.

Mit dem Fahrstuhl fuhr sie ins Erdgeschoss um dann an der Strandpromenade lang zu laufen. Überall nackte Frauen und angezogene bleiche Männer, die die Frauen teilweise sehr auffällig anstarrten. Die einheimischen Männer schienen den Anblick jedoch gewöhnt zu sein. Sie beachteten die an ihrer blassen Hautfarbe erkennbaren Touristinnen kaum.

Sandra sah eine streifenfrei braungebrannte Frau mit zwei vollen Aldi Plastiktüten. Sandra traute ihren Augen nicht: Aldi Nord in der Südsee!

Die Frau blieb kurz am Straßenrand stehen. Sie spreizte die Beine etwas und pinkelte in den Rinnstein. Sandra hatte noch nie eine Frau im Stehen pinkeln sehen. Für die Frau schien das aber die normalste Sache der Welt zu sein.

„Verdammt, ich hätte im Hotel doch noch auf die Toilette gehen sollen“, dachte sie und spürte einen leichten Druck auf ihrer Blase. Sandra sah sich um. Weit und breit keine öffentliche Toilette. Sie versuchte den Harndrang zu unterdrücken und schlenderte weiter. Der Druck auf ihre Blase stieg weiter und der Anblick einer weiteren Frau, die völlig ungeniert auf die Straße pisste verstärkte den Reiz ins Unerträgliche. Sandra erinnerte sich, dass die Stewardess im Flugzeug erwähnt hatte, dass es unerwünscht sei, sein Geschäft hinter irgendwelchen Hecken oder an Hauswänden zu verrichten. Sie sah sich um. Als sie sich unbeobachtet fühlte, setzte sie sich an den Straßenrand und lies der Natur ihren Lauf. Da hörte sie hinter sich das Gelächter von Kindern. Ein Mädchen deutete auf sie und sagte etwas zu einem Jungen in einer Sprache, die Sandra nicht verstand.

Dann kam die Mutter der Kinder aus einem Laden und die Kinder erzählten ihr etwas unter lautem Gelächter. Dabei deuteten sie immer wieder auf Sandra.  „Es tut mir leid, wenn ich etwas falsch gemacht habe, aber mir wurde gesagt, dass es hier üblich sei, auf die Straße zu pinkeln“, versuchte Sandra ihr Tun zu entschuldigen. „Das ist schon in Ordnung“, meinte die Frau in perfektem Französisch. „Meine Kinder haben nur noch nie gesehen, dass jemand dazu in die Hocke geht. Wir pinkeln hier grundsätzlich im Stehen!“

„Aha, ich verstehe. Wie die Männer!?“

„Um Gottes willen, nein! Männer dürfen nicht in der Öffentlichkeit pinkeln. Die müssen ins Pinkulatorium. Dort wird ihre Blase leergesaugt. Männerpisse auf der Straße. Soweit kommt’s noch!“, sagte die Frau entrüstet.

Sandra machte sich nachdenklich auf den Rückweg zum Hotel. Das war schon ein merkwürdiges Land, in das es sie hier verschlagen hatte. Wieder im Hotel angekommen fuhr sie mit dem Lift direkt in die 7. Etage und ging auf ihr Zimmer. Bernd schlief noch immer. Sandra musste sich eingestehen, dass auch sie hundemüde war. Die lange Reise war doch anstrengend und bei dem unruhigen Flug durch die Ausläufer des Sturms war an Schlaf nicht zu denken.

Sie legte sich neben ihren Freund und wenige Augenblicke später war auch sie eingeschlafen.

 

Fortsetzung folgt


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