Nackt vor dem Professor 2


baer66

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20.03.2013
Voyeurismus

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Claudia blickt ungläubig auf die gestochen scharfen Aktfotos, die sie im Zimmer von Prof.Lorenz zeigen. Die Tatsache, daß noch jemand bei ihrer Demütigung im Institut dabei war, beschämt und erregt sie zugleich.

Seitdem sie in der Zeitung gelesen hat, daß die Polizei von der Anwesenheit einer Dame beim plötzlichen Tod des Professors im Institut ausgeht, läßt ihr das Problem, ob sie sich melden soll, keine Ruhe.

Geht sie zur Polizei und erzählt die Wahrheit, werden die mit einer Unzahl von Fragen auf sie zukommen: Was sie an einem Ferientag so spät allein mit Prof.Lorenz in seinem Zimmer gemacht hat, wieso sie die Schuhe zurückgelassen und einfach davongelaufen ist, ohne zu helfen. Unterlassene Hilfeleistung ist das wohl.

Wenn man ihr nicht gar unterstellt, daß sie am Tod ihres Lehrers beteiligt ist. Was für ein Skandal! Ihr Studium könnte sie glatt vergessen! Und ihre Eltern, die so stolz auf die fleißige Tochter sind, wären gewiß unglaublich enttäuscht. Ihr Vater würde sie ein Flittchen nennen, das sich den akademischen Titel erschläft. Und ihre Mutter hätte Angst, sich im Dorf zu zeigen, weil sie die Häme der Nachbarn fürchten müßte.

Aber noch ist ja nichts passiert. Was hat sie denn schon gemacht? Sie hat sich für einen alten geilen Mann ausgezogen und seine Spielchen mitgemacht. Sogar naß ist sie dabei geworden, weil es sie scharf machte, sich dem berühmten Herrn Professor zu unterwerfen. Sie hat sogar noch gern die Sklavin gespielt. Was zwei Erwachsene in einem Zimmer im gegenseitigen Einverständnis tun, geht ja wohl niemanden etwas an!

Der Frühling zieht ins Land. Schon hat Claudia den Vorfall fast vergessen, besser gesagt verdrängt. Auch sonst spricht kaum mehr jemand vom rätselhaften Tod im Institut für Zivilrecht. Die Polizei legt den Fall zu den Akten, nur ein aufmerksamer Leser des Artikels in einem Forum bemerkt, daß die Geschichte noch nicht zu Ende sein kann und dringt auf vollständige Aufklärung.

Kurz vor Ostern findet Claudia erneut ein Kuvert mit dem Briefkopf des Instituts für Zivilrecht in ihrem Postkasten. Was die wohl noch von Ihr wollen? Sie läuft in die Wohnung, wirft atemlos ihre Sachen auf den Wohnzimmertisch und reißt hastig den Umschlag auf. Drei Hochglanzfotos fallen heraus: eines, das sie nackt und zitternd in der Mitte des Professorenzimmers zeigt, ein zweites auf dem Sessel, wie sie sich gerade befriedigt und das dritte, wie sie dem Professor gerade den Schuh küßt.

Im ersten Moment spürt sie nur Erregung. Der Gedanke an die Szenen macht sie heiß und naß. Nur mit Mühe widersteht sie der Versuchung, sich auszuziehen, auf die Couch zu werfen und sich zu streicheln. Makaber nur, daß der Beobachter dieser Bilder bereits tot ist. Doch halt! Ein Toter schickt keine Fotos, er kann sie nicht einmal ausdrucken lassen! Das bedeutet also, daß noch jemand von ihrer Anwesenheit im Institut am Todestag von Prof.Lorenz weiß. Aber wer?

Claudia schaut das Kuvert noch einmal genauer an. Kein Absender, keine Notiz, keine Anmerkung. Auch die Fotos sind auf der Rückseite weiß. Nicht der kleinste Hinweis, wo sie ausgedruckt worden sind.

Die ganze Nacht wälzt sich die Studentin schlaflos im Bett. Was soll das bedeuten? Was will der Absender der Fotos von ihr? Wer könnte das gemacht haben? Das Institut war doch offensichtlich verwaist.

Am nächsten Tag hält sie es nicht mehr aus. Sie steckt die Fotos und den Briefumschlag ein und geht ins Institut für Zivilrecht. Im Sekretariat empfängt sie Britta Wallner, die bevorzugte Assistentin von Prof.Lorenz. An der Wand hängt noch das Bild des verstorbenen Institutsvorstands mit einem schwarzen Trauerband, am Schrank darunter steht eine Vase mit frischen roten Rosen. "Na klar, die Wallner war an jenem Abend noch da und ich hab sie nicht bemerkt!", denkt Claudia.

"Wie kann ich Ihnen helfen, Frau Kollegin?", fragt Britta Wallner. "Schrecklich das mit Prof.Lorenz. Und so plötzlich!", murmelt Claudia. "Geht Ihnen das nahe? Kannten Sie ihn denn so gut?", erwidert Britta mit mißtrauischem Unterton. Claudia merkt, daß die ältere Frau eifersüchtig auf das junge Mädchen ist. "Der Herr Professor hat natürlich immer ein besonderes Augenmerk auf hübsche blonde Studentinnen gehabt. Warum nicht auch auf Sie?", fährt Britta fort. "Haben sie nicht die Prüfung aus Zivilrecht inzwischen bestanden?"

"Ja, ja, natürlich. Aber ich habe noch ein Buch, das mir Prof.Lorenz geliehen hat. Das Schuldrecht. Ich wollte es nur zurückbringen", erklärt Claudia. Sie mustert Britta genau. Kann es sein, daß sie ihr die Fotos geschickt hat?

Die Assistentin nimmt das Buch, schlägt die erste Seite auf. "Das ist ja das persönliche Handexemplar von Prof.Lorenz. Das hat er Ihnen geliehen? Seltsam!" Mit zusammengekniffenen Augen mustert sie die Studentin.

"Ja. Danke. Auf Wiedersehen", antwortet Claudia und macht, daß sie fortkommt.

In der Nacht überlegt sie hin und her: "War es die Wallner? Die hat doch so getan, als ob sie mich gar nicht kennt. Andererseits der eifersüchtige Blick und die Bemerkung über blonde Studentinnen. Die Wallner hat sicher mal was mit Prof.Lorenz gehabt. Die ist doch total sein Typ, nur inzwischen etwas in die Jahre gekommen. Und der jungen Konkurrenz will sie es jetzt zeigen? Wenigstens nach dem Tod ihres angehimmelten Professors?"

Claudias Träume drehen sich um einen heißen Dreier mit Prof.Lorenz und seiner Assistentin. Sie sitzt nackt auf einem Sessel in der Mitte des Professorenzimmers, die Hände am Rücken mit Handschellen an der Lehne fixiert und die Knöchel an den Sesselbeinen festgebunden. Prof. Lorenz, ganz korrekt gekleideter Gentleman, mustert sie von seinem Schreibtisch aus durch seine Hornbrille. Britta Wallner, das blonde Haar zu einem strengen Knoten zusammengebunden, in schwarzer Ledermontur mit Springerstiefeln und einer Polizistenkappe, hält eine lange Peitsche in der Hand. Sie holt aus und schlägt Claudia auf die nackten Brüste. In dem Augenblick, als sie den brennenden Schmerz spüren müßte, wacht sie schweißgebadet auf.

Einige Tage später liegt erneut ein Brief des Instituts in ihrem Postfach. Darin heißt es, daß sie sich am kommenden Montag, 25.März 2013, um 18h30 im Institut einfinden solle, widrigenfalls die Fotos an die Polizei und an die Öffentlichkeit weitergeleitet würden. Keine Unterschrift.

Kommenden Montag, also genau auf den Tag und die Stunde einen Monat nach dem Todestag des Professors. "Diese Wallner, so eine Schlange! Die will mich wohl einschüchtern!", faucht Claudia wütend. Dann überlegt sie: "Wenn sie wollte, könnte sie die Fotos jederzeit der Polizei übergeben. Sie möchte also etwas anderes! Mit mir spielen? Mich demütigen?" Überrascht merkt Claudia, daß sie das Spiel zu faszinieren beginnt. Zuerst dem Professor ausgeliefert, dann seiner Verflossenen?

Claudia erscheint pünktlich zum angegebenen Termin im Institut. Wie damals läutet sie und das Schnarren des Türöffners ertönt. Das Institut scheint auch wieder verlassen. Hinten im Zimmer des Professors sieht sie Licht durch die offenstehende Tür. Claudia klopft zweimaligem leise an den geschlossenen Flügel der Zimmertüre. Obwohl sie keine Antwort hört, tritt sie schließlich dennoch ein.

Das Zimmer scheint völlig unverändert, als ob Prof.Lorenz nur eben einen Sprung weggegangen wäre. Der Perserteppich genau im Zentrum des Raums unter dem polnischen Kristalluster, der einfache Holzsessel vor dem wuchtigen Schreibtisch, die altdeutsche Pendeluhr. Claudia muß an ihren Traum denken, wie sie nackt und gefesselt auf dem Stuhl sitzt. Sie ist angespannt und erregt zugleich.

Lange schwelgt sie in Erinnerungen an jenen Abend in Februar. Wie sie durch die peinliche Situation mit Prof.Lorenz beschämt und erregt zugleich war. Sie weiß nicht recht, was sie jetzt machen soll. Sie blickt auf die altdeutsche Pendeluhr, die soeben 7 Uhr schlägt. Wie schnell doch wieder die Zeit vergeht!

Beim Betrachten des Schreibtisches fällt ihr ein weißes Blatt Papier auf, das an der ihr zugewandten Kante liegt. Sie nimmt es und liest: "Zieh Dich nackt aus und stell Dich auf den Teppich unter den Luster!" Das erste Foto!

Claudia tut es. Sie steht völlig nackt in der Mitte des Zimmers. Als sie an die Bemerkung von Prof.Lorenz über die Vorliebe junger Mädchen für Sport-BHs denkt und seinen Rat denkt, sich doch edle Spitzenunterwäsche zuzulegen, muß sie schmunzeln. Tatsächlich trägt sie seither meist schwarze Balconcinos und Stringtangas von La Perla. Und sie fühlt sich gut darin!

Jetzt ist sie geil wie damals. Nur den Klaps auf den Hintern spürt sie heute nicht. Langsam dreht sich Claudia um. Auf dem grünen Lederfauteuil, auf dem vor einem Monat Prof.Lorenz gesessen ist, liegt ein weiteres Blatt. Komisch, daß ihr das beim Hereinkommen gar nicht aufgefallen ist. Nackt wie sie ist, läuft sie zum Polsterstuhl. "Nimm das andere Fauteuil und spreiz Deine Beine, so daß ich alles sehen kann! Leg, das eine Bein über die Armlehne und streichle Dich zwischen den Beinen. Ich sehe, daß Du schon ganz naß bist!", liest sie ungläubig. Genau die Worte des Professors!

Die unheimliche Situation macht sie immer heißer. Sie kann der Aufforderung, die Szene im Fauteuil von damals zu wiederholen, nicht widerstehen. Die unwirkliche Vorstellung, den Befehlen eines Toten zu gehorchen, läßt sie rasch kommen. Sie stöhnt laut auf und dann fällt ihr ein, daß es sich um das Motiv des zweiten Fotos handelt.

Aber das dritte? Wie sie kniend den Schuh des Professors küßt? Wie sollte das jetzt noch gehen?

Ganz in Gedanken steht Claudia auf und geht zum Kasten hinüber. Im unteren Fach stehen doch tatsächlich schwarze Highheels. Sie zieht sie an und stöckelt zur Kredenz und schenkt wie damals ein Glas Cognac ein. Als sie es auf das Silbertablett stellen will, sieht sie die dritte Nachricht.

"Als erfahrener Kellnerin wird es Dir nicht schwerfallen, den Cognac auch blind zu servieren. Leg also die Augenbinde an, komm zum Fauteuil herüber und knie nieder!", liest Claudia mit Erstaunen. Aber die Aufgabe reizt sie. Sie legt die blickdichte Augenbinde an, nimmt das Tablett mit dem Glas und geht zur Sitzgarnitur. Als sie nach ihrer Orientierung in der Nähe des Fauteuils angekommen ist, kniet sie nieder und wartet. Sie merkt, wie jemand das Glas vom Tablett nimmt. "Die Wallner, diese miese Erpresserin!", denkt Claudia.

Plötzlich spürt sie, wie eine kräftige Hand ihren Kopf nach unten beugt bis sie mit den Lippen einen Schuh berührt. Sie kann der Versuchung, den Schuh wie damals zu lecken und mit ihren Haaren abzutrocknen, nicht widerstehen. Ist sie pervers? Sie leckt der Wallner den Schuh!

Da greift plötzlich eine Hand auf ihren Hintern, knetet ihre Arschbacken und fährt mit den Fingern zwischen ihre Beine. "Geile Schlampe!", hört sie eine Männerstimme sagen.

Die Pendeluhr schlägt 8 Uhr.

Claudia reißt sich die Augenbinde herunter. Vor ihr auf dem Polstersessel sitzt der Assistent Peter Matt, nackt bis auf die Maßlederschuhe, die er immer getragen hat, um Prof.Lorenz zu imitieren. Sein Schwanz steht. Sichtlich gefällt ihm die Wiederholung der Szene mit der hübschen Studentin. Sie erinnert sich, daß sie ihn ein paar Mal abblitzen hat lassen als er ihr vor der Vorlesung schöne Augen gemacht hat.

"Du perverses Arschloch!", schreit ihn Claudia an. "Installierst eine Kamera im Zimmer Deines Chefs und geilst Dich an Studentinnen auf!"

Sie hat jetzt überhaupt keine Angst mehr vor dem Skandal. Sie will Peter nur noch das miese Handwerk legen. Schließlich zeigen die Fotos ja auch, daß sie als Sexobjekt benutzt wurde.

Sie läuft zu ihren Kleidern und der Tasche, holt das Handy heraus, macht schnell noch ein paar Beweisfotos vom verdutzten nackten Peter und wählt den Polizeinotruf. "Das war Dein letztes Spiel hier, mein Lieber!", grinst sie ihn höhnisch an.


 


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