Im Park
Genauso wie Strawberry Ice habe ich auch diese Geschichte für jemanden geschrieben, leider wurde sie nichtmal gelesen :( Und genauso bei der anderen Geschichte gilt auch hier: es gibt den Ort, es gibt die Figuren in Grundzügen, nur die Kombination ist fiktiv. Viel Spaß beim Lesen!
Im Park
„Wusstest du, dass so ein Baum durchschnittlich 30 000 Blätter hat?“, leise atmest du die Luft aus und blickst zu Himmel. Deine Hand ruht auf meinem Bauch, „30 000! Das ist…“ „Eine Menge“, ergänze ich. Und obwohl du mich nicht ansiehst, kannst du mein Lächeln auf deiner Wange spüren. Sommersprossen haben sich auf ihr ausgebreitet, wie kleine Fußstapfen. Die Sonne tapst in kleinen Schritten auf deiner Haut und in unsere Herzen. Es ist warm. Es ist so warm, dass man an einem sonnigen Dienstagnachmittag im Gras liegen und in den Himmel starren kann. „Und das ist nur einer“, fahre ich fort, „Duzende Bäume stehen um uns herum wie Wächter. Millionen kleiner Grashalme liegen unter uns und tragen uns. Wie sie das wohl aushalten? Wieviel Kraft kann so ein Grashalm eigentlich stemmen?“, frage ich. „Eine Menge“, antwortest du. Endlich siehst du mich an. Deine grau-grünen Augen glänzen eigentlich im Sonnenlicht, wie Scheinwerfer strahlen sie jeden an, der vorbei kommt. Doch jetzt liegen sie im Schatten, sind nur sichtbar für mich. Meine Höhlen. Meine persönliche Schatzkammer. Mit jedem deiner 30 000 Worte offenbarst du mehr von dir. Du hast 10 Finger und 10 Zehen. Zwei Füße, zwei Hände. Zwei Arme, zwei Beine. Viele Muskeln. Ein Herz, eine Leber, zwei Lungenflügel. Einen Magen, einen Darm, ein Gehirn, zwei Quadratmeter Haut. Zwei Lippen, zwei Augen, eine Nase. 100 000 Haare auf deinem Kopf. Zärtlich streiche ich dir durch deine blonden Löckchen und sehe dich an. Was wirst du mir als nächstes verraten? Dass sich Laktobazillen chemoorgan ernähren? Dass die Sowjetunion 1960 die EM gewonnen hat? Oder dass die Erde eine Scheibe ist? Wirst du mir erzählen, dass die Linie 2 bis nach Gorbitz fährt, der Mann an der Ampel einen Schnurrbart trug oder der Schwule aus der Wohnung über dir zum gleichen Frisör geht wie du? Dass du Vanillepudding hasst, gerne mit einem Sportwagen über eine Rennstrecke fahren würdest und braune Turnschuhe magst? Dass dir deine Schüler Angst machen, deine Mutter krank ist und du eines Tages mit einem Katamaran über die Ostsee segeln willst? „Du siehst süß aus, wenn du so guckst“, sagst du und vergräbst deine Hand in meinem Haar. Was sollte ich denn sonst tun? Deine Finger gleiten meinen Nacken hinab und massieren ihn sanft. Was soll ich denn nur tun? Schließlich küsse ich dich. Deine Lippen, die so verführerisch vor mir liegen, gehören mir. Vorsichtig streiche ich mit der Zunge über die trockenen Fetzen deiner Knospen. Sie sind rau. Rau wie Fels, doch deine Zunge ist weich. Ich will mich an dir reiben und die wohlige Wärme deiner Höhlen spüren. Ich presse dich an mich und genieße den Duft deiner Lust. Freudig bemerke ich, dass du meinen Kuss erwiderst. Als hättest du die ganze Zeit nur darauf gewartet, dass ich dir endlich nahe bin, küsst du mich intensiv und lässt mich los. Deine Zunge peitzscht durch meinen Mund, um mich dann wieder ins Leere saugen zu lassen. Es macht dir Spaß, mir den Atem zu rauben und dann die sehnsüchtigen Stöße aus meinem Mund zu vernehmen. Ich will dich haben. Ich will dich spüren. Ich möchte 30 000 Fingerabdrücke auf deinem Körper hinterlassen. Doch du lässt mich nicht. Mit einem innigen Kuss auf den Hals bedeutest du mir, ruhig zu sein. Deine Hand lässt mein blaues Faltenröckchen links liegen und widmet sich stattdessen meinem Dekolletee. Mit einem kurzen Zupfen an meinem Tuch hast du den Knoten gelöst und streichst über die Stelle, an der der Kragen in die Knopfleiste mündet. Genüsslich öffnest du Knopf um Kopf, untermalt vom Kreiseln deiner Zunge. Die kleinen, wandernden Bewegungen erregen mich. An meinem Bauchnabel hälst du inne und betrachtest dein Werk. Meine kleinen, mit weißer Spitze verpackten Hügel liegen stolz in der Sonne und warten nur darauf, ausgepackt zu werden. Ich liebe es. Ich liebe es so sehr, dass meine Warzen steif und mein Höschen feucht wird. Ich muss mir auf die Lippen beißen, damit ich nicht bei dem Gedanken losstöhne. Allein dein zufriedener Blick macht mich wahnsinnig. Zwei Finger gleiten in meinen Slip, doch anstatt mich zu erlösen, lässt du die Kuppen auf meinem Venushügel auf und abgleiten. Nur selten berühren sie meine Spalte. Ich will etwas machen. Ich will, dass du fühlst, wie sehr du mich antörnst. Ich will deine Finger in mir spüren, wie sie sich auf die Suche nach meinem G-Punkt machen, wie sie sich an mir reiben. Doch du hälst mich zurück. Triumphierend lächelst du mich an. Und als wäre das noch nicht genug, führst du meine Hand zu deiner Hose. Versteckt unter Stoffschichten fühle ich deinen Schwanz. Hart ist er. Er will das, was ich auch will. Aber er kann warten. Aber ich will nicht. Irgendwann erlöst du mich. Du schiebst meinen BH nach unten und beginnst meine Brüste zu massieren. Anfangs noch zart wie eine Feder und ausladend werden deine Bewegungen bald intensiver. Deine Spitzen reiben über meine, bis es fast wehtut. Doch irgendwann kannst du nicht mehr widerstehen. Sehnsüchtig saugen deine Lippen an meinen Brustwarzen, knabbern, lutzschen, bevor du vorsichtig auf sie pustest, um sie abzukühlen. Nur, damit du mich erneut quälen kannst. Mein Atem wird schneller. Ich will dich nach unten schieben, deine Zunge endlich in mir spüren, die feuchte Wärme genießen, will, dass du mich festhälst, während du mich nimmst. Doch je mehr ich mich wehre, desto mehr gleitest du nach oben. Irgendwann bist du wieder oben angekommen. Aber du küsst mich nicht, sondern betrachtest erfreut meine Erregung. Auf einmal gleitet deine Hand nach unten. Sie hebt mein Röckchen und zieht mir den Slip aus. Ein dunkler Fleck zeichnet sich darauf ab. Du gleitest nach unten und ziehst den Stoff nach oben. Hungrig betrachtest du meine Muschi. Sie ist rosa und glänzt. Das Empfangskomitee für deinen Zauberstab. Ich liebe es, deine Erregung zu sehen. Es macht mich an zu merken, wie du schwankst. Du willst deine Macht auskosten, doch dein Schwanz, der ungeduldig in deiner Hose pulsiert, will nicht mehr warten. Du streichst mit dem Finger über meine Grotte , bevor du dich ausziehst. Genüsslich streifst du dein Shirt über den Oberkörper und wartest einen Moment, bevor du aufstehst und dich deiner Jeans entledigst. Die schwarzen Boxershorts stehen dir super und betonen deinen knackigen Hintern perfekt. Du genießt meine Bewunderung. Und dann packst du ihn aus. Groß und feucht steht er vor mir, wie ein Wolkenkratzer. „Willst du?“, fragst du mich und ich nicke stumm. Gierig greife ich nach ihm und führe ihn zu meinem Mund. Ich möchte ihn in mir aufnehmen, so schön ist er; er füllt mich perfekt aus und schmeckt nach Erdbeere. Gleichzeitig reibe ich ihn. Auf und ab. Ich möchte ihn gar nich mehr loslassen, so toll fühlt er sich an. Doch du bist zu erregt, um mir diesen Spaß länger zu gönnen. Ich hab dich auch gern in meinem Mund, feucht und klebrig. Aber ich habe schon so lange gewartet! Einladend spreize ich meine Beine. Doch auch jetzt zeigst du mir, wer du Hosen anhat, auch wenn du es nicht bist. Stückchen für Stückchen schiebst du dich in kleinen Stößen vorwärts, bis du endlich in mir bist. Ich möchte weinen, so toll fühlt es sich an. Du legst dich auf mich, um besonders tief einzudringen. Deine Stöße sind langsam und intensiv, bevor sie sich steigern. Dein Schwanz reibt in mir und ich fange an zu keuchen. Immer schneller und schneller stößt du dich unserem Höhepunkt entgegen und ich muss aufpassen, dass ich nich zu früh komme. Doch irgendwann ist Schluss. Mein erregtes Keuchen wird zu einem genussvollen Stöhnen, meine Hände krallen sich in Hintern und Rücken, ich spreize meine Beine so weit wie möglich, um mich dir mit allem hinzugeben, was ich habe. Mein Atem geht schnell, mein ganzer Körper kribbelt, mein Stöhnen mündet in ein heulendes Jaulen – und schließlich ergieße ich mich auf dich. Während du deinen warmen Strahl in mich pumpst. Du gibst keinen Laut von dir, aber dein Gesicht spricht Bände; der Schweiß perlt von deiner Stirn, deine Augen sind geweitet und du gibst dir Mühe, damit du nicht auf mich fällst. Jetzt ist es an mir, etwas zu tun. Ich schiebe dich sanft von mir, kuschel mich an dich und decke uns zu. Unter uns 30 000 mal x Grashalme. 30 000 Kubikmeter große Wolken über uns. 30 000 mal unendlich viel Glückseligkeit mit dir.
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