Treibjagd (3)


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24.04.2012
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Treibjagd 3 (Schüsse im Wald)

 

Im 1. Obergeschoss der Mühle ist der große Festsaal. Dort, wo früher einmal der Wohnbereich des Müllers war. Alle Zwischenwände wurden schon lange vorher entfernt.

Auf einer großen Tafel ist üppig eingedeckt zum Festmahl. Am hinteren Ende des Saales führt eine schmale Treppe nach oben zum Mahlwerk. Unter uns sind die Ställe und die ehemaligen Speicher für Korn und Mehl. Ich werde an meiner Stange zum Kopfende des Hufeisentisches getragen, wo  der Richter sich seinen Ehrenplatz als amtierender Präsident gesichert hat.

„Jetzt ist es aber wohl genug“, sagt er gönnerhaft, „wir wollen das Spiel doch nicht übertreiben. Nehmt ihr endlich den Knebel aus dem Mund und die Fesseln ab, das ist ihr doch sicher unangenehm!“

Die beiden „Jungs“ legen mich auf dem Boden ab und Hagen flüstert dem Richter etwas ins Ohr.

Der Richter wird leichenblass, kriegt ein schmerzverzerrtes Sündergesicht und schaut sich dann vorsichtig und abschätzend im Saal um.

„Schnell! Bringt sie nach oben und bindet sie dort irgendwo an, so dass sie nicht weglaufen kann. Der DJ soll anfangen mit seiner Musik. Schön laut! Dann könnt ihr den Knebel herausnehmen. Ich muss nachdenken.“

 

Hagen und Jens-Eugen schleppen mich über die Treppe nach oben zum Mahlwerk. Sie binden mich von der Stange los aber dann gleich wieder an einem hölzernen, nach unten führenden  Kastenrohr fest. Die Hände nach hinten und auch die Füße unten am Pfosten.

Der Knebel, der aus einem alten dreckigen Verbandspäckchen bestand, ist endlich weg. Ich atme durch und wehre mich nicht, in der Hoffnung, dass sie mich dann nicht ganz so fest anbinden.

Ich kann es kaum noch fühlen, vor Schmerzen. Meine Hand- und Fußgelenke sind vom Hängen an der Stange blutig gescheuert und fast taub. Das hätte doch hier jeder sehen müssen. Aber sie haben alle nur auf meine Brüste und meinen nackten Hintern und das, was dazwischen ist, gestarrt. Das muss ihnen wohl wichtiger gewesen sein.

 

Nach vielleicht zehn Minuten erscheint der Richter, stellt sich vor mir auf, mustert mich abschätzig von oben bis unten, schüttelt den Kopf und sagt:

„Joi, joi, joi! Da haben Sie uns aber in eine dumme Situation gebracht, Junge Frau. Es tut mir ja sehr leid, aber ich sehe bisher keinen gangbaren Weg, wie wir da wieder herauskommen sollen.“

Er scheint schon fast wieder nüchtern zu sein, vor Schreck, aber nur vorübergehend.

Ich registriere seine Worte als erstes Eingeständnis seiner Mitschuld.

Was ihm an der Sache leid tut, das ist außerdem klar. Er sich selbst.

 

„Ich habe Sie in gar nichts gebracht. Ich bin nicht freiwillig hier, und das wissen sie ja jetzt auch. Finden Sie das etwa normal, dass auf einer Jagd im Wald Frauen eingefangen, gefesselt, entführt und von Ihnen als erlegbares Wild behandelt werden?“

 

Er schaut wieder auf mich von oben herab und sein Blick saugt sich bedeutungsvoll an einigen Stellen von mir fest.

„Aber Sie waren doch unbekleidet, und Sie sind es immer noch, ähem, wie ich sehe!“

 

„Dann sind also nackte Frauen automatisch Freiwild für Sie, wie? Hat man also nur in Kleidung Menschenrechte? Sie sind mir ja ein Richter!“

 

Er hüstelt, wird rot und stammelt: „Nein, natürlich nicht. Aber Sie wissen es doch wohl auch. Manche Frauen…, äh, ja, Für Geld tut man schon so manches, was man sonst nicht tut. Ich dachte halt, dass sie auch nur ein bisschen Geld damit verdienen wollten…, Ich bin mir wirklich keiner Schuld bewusst!“

 

„Ach nein? Geld rechtfertigt also jede…(gerade wollte ich „Sauerei“ sagen, aber ich beiße mir vor Schreck auf die Zunge)…Gemeinheit, ja? Und morgen verdonnern Sie dann gleich wieder ein paar Zuhälter zu einigen Monaten Knast, weil die ihre Mädchen auch für Geld was tun lassen haben, was man sonst nicht so macht, wie? Wissen sie was, Herr Richter? Ihre Karriere ist am Ende. Was Sie hier bisher zugegeben haben, und was die beiden Zeugen und Mittäter hier bestätigen können, das reicht. Binden Sie mich jetzt endlich los.

Wenn Sie noch weitere Beweise brauchen: Sehen Sie sich meine Handgelenke und Knöchel an. Da haben Sie weitere, nachprüfbare Beweise für Gewaltanwendung, die Sie nicht unterbunden, ja sogar selbst eben noch angeordnet haben.“

 

Bei den Worten „Beweise“ und „Zeugen“ wird der eben noch knallrote Kopf des Richters kreidebleich. Er schwitzt und zittert. Aus seinen Haaren rinnen Schweißbäche.

Jetzt ist sein Richterverstand endlich voll eingerastet.

 

„Verfluchter Mist! Da habt ihr ja was angerichtet, ihr dämlichen Trottel!“ scheißt er die beiden „Jungs“ zusammen. „verbindet ihr die Hände und Fußgelenke mit Irgendwas. Aber sie bleibt hier angebunden. Ich kann ja kaum noch einen vernünftigen Gedanken fassen. Himmelarsch, was für eine verdammte Scheiße aber auch!“

 

Jens-Eugen hat nicht lange nach Verbandmaterial gesucht. Er kommt nach wenigen Minuten wieder, mit einem Bündel Servietten in der Hand.

Papierservietten.

Dann kniet er sich vor mir hin, um meine Fußfessel zu lösen. „Keine Dummheiten, ja?“ sagt er immer noch blödgeil grinsend. „Ich darf doch mal ja? Der Fußboden ist nämlich nicht ganz keimfrei…“

Damit schiebt er mir das Bündel Servietten von unten zwischen die Schamlippen und kichert dabei wie ein Kretin. Er wurschtelt mir je eine Serviette zusammengefaltet um die Knöchel und bindet dann die Stricke wieder darüber fest.

Als er sich erhoben hat, zieht er die restlichen Servietten aus mir heraus, riecht daran und blödelt:

“ Schade, nicht mal feucht geworden. Die Weiber sind heute auch nicht mehr das, was sie mal waren. Halt sie mal fest, Hagen, ich muss ihr die Hände losbinden.“

Hagen packt mich mit hartem Griff an den Oberarmen

Die sind jetzt sowieso ganz kraftlos von dem langen Hängen und mir selbst geht es wie dem Richter. Ich muss erst wieder klare Gedanken fassen.

Es stört mich nicht einmal, dass dieser Hagen jetzt die Oberarme wieder loslässt, nachdem Jens-Eugen meine Hände hinter das Rohr gebunden hat, und meine nackten Brüste mit beiden Händen gierig durchwalkt.

Der bildet sich doch nicht etwa ein, dass mich das jetzt irgendwie erotisch anmacht?

Kann ich sowieso nicht verstehen, warum Männer immer nur scharf sind auf Titten und Möse, vielleicht noch Hintern, aber sonst nicht wissen, was sie mit uns Frauen anfangen sollen.

Armselig.

Ausnahme: mein Klaus-Peter, der weiß, wo, und auch wie er mich nass machen kann.

 

Manchmal kommt man sich vor, als wäre man eine Ware im Metzgerladen.

„Ich hätte da gerne mal 300 Gramm von dieser zarten linken Brust, gute Frau. Ach ja und auch noch 5 Scheiben von diesen eingelegten Schamlippen. Aber schon frisch und feucht müssen sie sein, am besten in Aspik. Oh! Da sehe ich ja auch noch diesen herrlich zarten Hinterschinken! Davon nehme ich  2 runde Kilostücke. Auch einen Becher von dem Kitzlersalat, aber bitte ohne Gurke! Haben sie Gehirn? Nein? Oh, Entschuldigung, gute Frau!

Was für eine blöde Frage aber auch.“

Die beiden Kerle gehen mir im wahrsten Sinne am Arsch vorbei.

 

Jens-Eugen hat die Tür offen stehen lassen und ich kann teilweise hören, wie der Richter unten im Saal alle zusammen zu Mittätern machen will, um sie auf sich einzuschwören und seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.

Dabei legt er unfreiwillig ein Geständnis ab:

„…ich muss Sie alle darauf aufmerksam machen, dass, genau genommen, jeder von uns in der Lage gewesen wäre, das Außergewöhnliche der Situation zu erkennen und damit die Pflicht gehabt hätte, sofort einzuschreiten, um die missliche Notlage der jungen Frau zu beenden.

Ich weiß aber von keinem diesbezüglichen Versuch. Ich schlage ihnen deshalb vor, dass wir uns darauf einigen, die überstürzte Flucht des Herren Dr. Zuche als Schuldeingeständnis zu werten. Er hat uns alle getäuscht und dadurch in diese Lage gebracht. Jeder von ihnen hat einen guten Ruf zu verlieren. Also denken Sie immer daran: Schweigen und Einigkeit ist jetzt unsere einzige Rettung. Dr. Zuche trägt die alleinige Verantwortung, zusammen mit den beiden Haupttätern natürlich…“

 

Aha. So will er das also deichseln. ‚Na warte! Das werde ich dir versalzen!’

 

Zu Hagen und Jens-Eugen sage ich: „Hört mal richtig hin. Der Richter will euch beide in die Pfanne hauen. Ich an eurer Stelle würde schleunigst verschwinden, wenn ich könnte.“

 

Hagen hatte schon schweigend gegrübelt, bevor ich das sagte. Jens-Eugen wird stutzig und

stammelt entsetzt: „Weg hier! Los Hagen, komm schon!“

Leider(?) sind sie dumm genug, nicht über die Hintertür, oder den Sacklift, sondern über die Treppe hinunter und mitten durch den Saal nach draußen zu gehen.

Das war ihr letzter dummer Einfall. Ich höre den Richter halblaut fragen. „Wer hat den Schlüssel zur Waffenkammer? Hatten wir heute nicht zwei bedauerliche tödliche Jagdunfälle bei den Treibern? Erledigt das aber bitte mit der Waffe vom Dr.Zuche. Handschuhe anziehen!“

 

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, ich habe nach etwa 5 Minuten vier dumpf ballernde Schüsse aus dem nächtlichen Wald gehört. Sauposten. Schwere Munition. Jetzt wusste ich, was mir blüht, wenn ich nicht ganz scharf nachdenke und überstürzt handele.

 

Auf jeden Fall muss ich es anders machen, als die beiden bedauernsunwerten Dummköpfe.

Ganz anders. Ich muss versuchen, ihren Zusammenhalt aufzuweichen, Leute auf meine Seite zu ziehen.

Genau genommen haben sich die beiden „Jungs“ selbst gerichtet.

Dummheit kann manchmal tödlich sein, besonders dann, wenn man den Schlauen im Wege ist.

So ist eben das Leben im Tierreich.

Ach, was sage ich, Menschen sind auch darin die Größten.

Andere „Schlaue“ haben sich für einen noch „Schlaueren“ mit neuer Schuld beladen.

Irgendwo, in einer Doppelflinte oder Saubüchse, ist vielleicht auch schon der Sauposten für mich eingeschoben.

Dann treffen wir uns im Schweinehimmel, Marga


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 22:37 Uhr

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