Sabine - (Der Freibadbesuch Teil 9)


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22.07.2011
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Die MRT-Untersuchung hatte länger gedauert als gedacht. Zuerst wurde der Kopf auf etwaige Schäden untersucht, was sich als negativ herausstellte. Danach kam das Bein dran. Das wuchs besser zusammen, als ursprünglich gedacht. Also im Großen und Ganzen hatte sie sehr großes Glück gehabt. Jetzt wurde Sabine wieder zurück gebracht.

So ,rein in Aufzug, Tür zu. Ein Stopp im ersten Stock. Wieder ein weiteres Bett, wo mitwollte. Sie schaute hinüber, und erschrak. Das war Petra. „He, was machst du denn hier. Hattest du einen Unfall.“

„Na das ist ja ein Zufall. Ne du, leider ne Fehlgeburt. Zwar schade, aber vielleicht besser so. War nur gerade nochmal in der Gyn. zur Untersuchung. Aber alles ok, kann morgen wieder nach Hause. Machs gut Sabine.“

Danach wurde Sabine aus dem Aufzug gefahren, Petra fuhr einen Stock weiter. „Ach, sie kennen sich“ fragte der begleitende Pfleger. „Ja, sie ist die Freundin meiner Freundin, klingt etwas kompliziert und ist es auch.“ Als sie ins Zimmer kam, sah sie, dass sie nun eine Zimmergenossin hatte. Und soeben die Tabletts von den Mittagessen eingesammelt wurden. Und sie hatte einen riesen Hunger. „Äh ja, bekomm ich heut kein Essen mehr?“ „Doch, klar. Das kommt sofort. Wir wollten es nur nicht kalt werden lassen.“

Da war Sabine beruhigt. Ihre neue Zimmerkollegin schlief. Sabine wollte eben Martina anrufen, da kam ihr Mittagessen. Sie öffnete den Deckel und – würgte erstmal. Es gab Tafelspitz, mit Kartoffeln, Soße und Salat. Sie verabscheute Tafelspitz. Diesen lies sie links liegen, aß aber zumindest den Salat und die Kartoffeln mit Soße. Außerdem gab es als Nachtisch einen Joghurt. Somit wurde sie auch ohne Fleisch satt. Dann entschied sich Sabine für eine Runde Mittagsschlaf. Da es bereits wieder sehr warm war, zog sie sich jetzt einfach ihr Shirt aus und zog sich die Decke über die nackten Brüste. Am liebsten hätte sie es sich noch einmal selbst gemacht mit dem Vibrator, aber in Anbetracht der Mitbewohnerin unterließ sie es lieber. So zog sie es vor, ein Nickerchen zu machen. Nach einer Stunde war sie wieder wach, ebenso ihre Mitbewohnerin.

„Hallo, ich bin Sabine“ stellte sie sich artig vor. „Angenehm, ich heiße,…. Ach sag einfach Gerda zu mir.“ Das stieß Sabine sauer auf, dass Gerda sie gleich duzte.

Nur hatte Sabine nicht bemerkt, dass ihre Brüste wieder frei lagen. Gerda scherzte nur:“ Na Sabine, bei dir ist es wohl einigen Körperteilen zu warm geworden unter der Decke.“ Schnell zog sich Sabine die Decke hoch.

„Ach Liebchen, die kannst du ruhig unten lassen. Ich schau sie dir schon nicht weg. Ich hab selbst genug davon. Du könntest davon etwas abhaben.“ Dann hob Gerda ihre Bettdecke. Wahrlich, da standen zwei Brüste, sie schätzte sie auf 85 – 90 D. „Ja, das ist geballte Natur, 95 B. Aber sie sind eine Last. Wie gesagt, Natur, kein Silikon.“ Sabine bat darum, dass sie bitte gesiezt werden möchte.

„Oh Gott, hoffentlich schnattert die nicht die ganze Zeit“ dachte Sabine für sich und nahm das Telefon. Sie wählte die ihr längst bekannte Nummer. Am anderen Ende war Martina. „Hi Süße, kommst mich besuchen“ fragte Bine sehnsüchtig ins Telefon. „Bin wieder im Zimmer.“ Aus dem Hörer kam nur ein „Jaaa“ und  „Bussi, bis gleich“ Dann hatte Martina schon wieder aufgelegt. Das ´gleich´ würde etwa 15 Minuten dauern. So hatte Bine Zeit, ihren ´Rolli´ anzufordern. Postwendend kam die Schwester, holte den Rolli aus der Abstellkammer und stellte ihn neben das Bett von Sabine.

Gerda erschrak. „Sie sind doch nicht etwa gelähmt“ fragte sie. „Nein nein, ich habe nur durch einen Unfall ein mehrfach gebrochenes Bein, und das soll ich noch nicht belasten, deswegen dieser Formel-Eins-Wagen.“ Da musste Gerda lachen. „Also, Humor haben sie ja.“ Sabine zog sich gerade ihr Shirt über, da kam auch schon Martina – und Jonas.

„He, du bist ja schon reisefertig. Also los, setzen wir dich über.“ Martina legte Sabine das Hebegeschirr an, dann gings in den Rolli. Gerda sah erstaunt zu. „Das machen sie aber sehr geschickt. Haben sie das gelernt“ wollte diese wissen. „Nein, es wurde mir vor ein paar Tagen gezeigt. Da ist nichts Kompliziertes dabei“ erwiderte Martina. Jetzt konnten sie endlich raus ins freie. „Mann, ist das eine Sabbeltasche“ sagte Sabine, als sie endlich draußen waren. „Eine was“ fragte Jonas nach. „Ach Jonas, eine Sabbeltasche ist eine, wo die ganze Zeit ihren Mund nicht halten kann“ übersetzte sie ihren Hamburger Dialekt, der ab und zu durchkam. „Stell dir vor Martina, ich hab hier heute Petra getroffen. Stimmt das mit dem Baby.“

„Ja leider, aber es ist vielleicht besser so für alle. Morgen darf sie wieder heim.“

„Och, ich könnte sie doch kurz besuchen“ sagte Jonas. „Dann treffen wir uns in einer Stunde wieder hier an der Cafeteria. Einverstanden?“

„Ja, geh. Aber sei pünktlich, wir wollen heut noch was zuhause arbeiten.“ Dann waren Martina und Sabine das erstemal alleine, ohne Petra. „Sag mal Martina, als ihr gestern hier wart, da sagtest du etwas von einem ´dreier´ , sagte Sabine ohne große Umschweife. „Ja, wieso. Hast du damit ein Problem.“

„Weiß nicht. Ich hab so etwas noch nie gemacht. Nur entweder mit nem Jungen, oder eben dann ganz allein für mich. Aber eure spontane Aktion von gestern hat mich ganz schön aufgewühlt. Das war wirklich etwas ganz tolles. Nur, die blöden Haare wachsen schon wieder, das juckt.“ Da musste Martina lachen. „Klar, dass die schnell nachwachsen. Aber ich bring dir morgen einen frischen Rasierer mit und eine Dose Schaum, da kannst du dir das selbst machen. Achso, Mist, du wirst ja noch gar nicht aus dem Bett können und ins Bad. Im Bett geht es ja jetzt wohl nicht mehr, mit deiner Zimmergenossin. Ich laß mir etwas einfallen, versprochen.“

Ihnen war gar nicht aufgefallen, dass sie am Ende des Klinikgartens angekommen waren. Es war keine Menschenseele mehr zu sehen. „Mensch, wenn jetzt dieser Rolli nicht wäre, würde ich mich hier ins Gras setzen“ sagte Sabine etwas traurig. „Aber auf so etwas werde ich wohl noch ne Weile verzichten müssen. Komm, fahren wir zurück, Jonas wird bald von Petra kommen.“

Da hatte sie recht. Denn wie auf Kommando kam er bereits. „Mann, bis man euch so findet. Paps hat mir eben ne SMS geschrieben, wo wir bleiben. Er hat anscheinend schon angefangen mit dem umräumen. Komm Martina.“ Da sah Martina auf die Uhr. Oh Gott, schon soooo spät. Ja klar. Und du Sabine, wirst ja auch gleich Abendbrot haben.“ Damit brachten sie Sabine auf die Station zurück, verabschiedeten sich ziemlich schnell, und fuhren nach Hause.

Zuhause angekommen, sahen sie, wie Hermann gerade eine Kiste ins Haus trug. „Ach, da seid ihr ja. Ihr habt wohl die Zeit vergessen. Aber das ist ok, so schlimm war es gar nicht, das Zimmer herzurichten. Ich habe jetzt einfach alles mal reingestellt. Einräumen kann Petra ja dann alleine, oder du mit ihr“ sagte er zu Martina. „Übrigens, das war alles.“ Jetzt fiel Martina ihrem Paps doch um den Hals. „Oh danke, du bist klasse. Aber du schwitzt ja ganz schön.“

„Ich muss eh noch duschen, hab Nachtdienst bis 6 Uhr früh.. Achso, außerdem kommt Mutti in zwei Tagen nach Hause. Da sollten wir dann alle noch gemeinsam die Wohnung putzen.“

Nun ging Hermann duschen, da er schon etwas spät dran war. Nach 10 Minuten kam er wieder aus dem Bad. Frisch geduscht und rasiert. Er zog sich fertig an, packte seine Brote ein, seine Thermoskanne und verabschiedete sich.

 „Und jetzt ist mir danach, mich noch kurz in den Pool zu stürzen“ sagte Jonas. „Gehst du mit.“ Das ließ sich Martina nicht zweimal sagen, da es eh sehr schwül war an diesem Abend. „Komm, baden wir nackt. Ist doch eh keiner da. Und wenn Mam wieder da ist, wird’s damit eh vorbei sein.“ So zogen sich beide ohne weitere Hintergedanken aus und sprangen in den Pool, der noch angenehm warm war. Martina und Jonas tauchten abwechselnd, danach ruhten sie einfach am Rand. Da griff Jonas plötzlich nach Martinas Brüsten. „He, was wird das denn jetzt“ machte Martina nun etwas auf entsetzt, „geht’s noch. Du willst doch nicht etwa….“ Weiter kam sie nicht. „Ach Martina, warum nicht. Erfährt doch keiner. Komm.“

„Nein Jonas, das geht nicht. Das ist verboten.“ Wir können höchstens etwas Petting machen, mehr nicht.“

Jonas war einverstanden. Er nuckelte an den Brüsten von Martina, die dies sichtlich genoß. Danach gingen die Finger von Jonas tiefer, und fanden schließlich den Eingang in die Lustgrotte. Im Wasser war es ein leichtes, dort einzudringen. Aber er umspielte erst ihren Eingang mit kreisenden Bewegungen. Langsam kam er aber dem Zentrum näher. Martina stöhnte leise. Das war ein Zeichen, dass es ihr gefiel. Nun griff auch sie nach Jonas´ seinem Schwanz, begann, ihn zu masturbieren. Nach wenigen Minuten war sein Penis steinhart. Jetzt versuchte er, trotz der klaren Ansage von Martina, in sie einzudringen. Doch sie schloß sofort ihre Oberschenkel. „Nein Jonas, so war das nicht abgemacht. Entweder Petting, oder wir hören sofort  auf.“

Da Jonas aber auf richtigen Sex aus war, war hier wohl Endstation angesagt. Mit einer gewaltigen Latte stieg Jonas etwas beleidigt aus dem Wasser. Martina folgte ihm. Es wurde eh kühl jetzt. „Tut mir leid, aber das geht zu weit Jonas. Das dürfen wir nicht. Du mußt dir eben jetzt selber Entspannung verschaffen, so wie ich. Gute Nacht, Jonas. Gib mir ein Bussi.“

Das tat Jonas sofort. Allerdings spürte Martina, dass ihr Jonas nebenbei doch noch seinen Finger in ihre Scheide hineinschob. Sie ließ ihn das einige Male gewähren, bis sie ihre Beine zusammenkniff. „So, Schluß.  Das reicht jetzt. Komm, ab ins Bett.“

Sie trockneten sich ab und gingen dann sittsam getrennt in ihre Zimmer. Es war bereits nach halb 11 Uhr abends. Jonas fand keinen Schlaf. Da seine Erektion nicht abklang, deckte er sich auf, schloß die Augen und nahm seinen Penis in die Hand, um zu onanieren. Vor seinen Augen hatte er seine Schwester sowie Petra, die es sich gemeinsam machten. Durch diese Vorstellung bekam er in kurzer Zeit einen mächtigen Orgasmus. Er beseitigte die Spuren. Danach konnte er entspannt einschlafen.

Martina wälzte sich in ihrem Bett ebenfalls unruhig hin und her. Das von vorhin hatte sie sehr aufgewühlt. In Gedanken sah sie auch ihren Bruder vor sich, wie er es mit Petra vor ihren Augen trieb. Das half auch bei ihr. Minuten später krallte sie sich in ihr Bettlaken, um die Energie abzuleiten, die der Orgasmus von sich gab. Ihr Körper entwickelte ein Eigenleben. So heftig konnte sie sich an keinen Orgasmus erinnern. Erschöpft sank sie zurück in ihr Bett, um kurz danach ebenfalls einzuschlafen.

*

Sabine hatte auch eine unruhige Nacht. Die Krankenwagen wurden zu mehreren Einsätzen gerufen. Alle paar Minuten ertönte das Martinshorn. So erwachte sie ziemlich gerädert, das erstemal nach längerer Zeit sogar wieder auf der Seite. Das ging tagelang nicht aufgrund ihrer Schmerzen. Aber so langsam heilten die Verletzungen aus. Auch die blauen Flecken waren kaum noch zu sehen. Das Frühstück kam. Wie immer, Kaffee, 2 Brötchen, Butter, Wurst, Käse, dazu einen Joghurt. Sabine konnte es bald nicht mehr sehen. „Nach dem Frühstück werden sie in den OP abgeholt“ sagte die Schwester.

„Warum das denn.“

„Weiß ich das? Das sollte ich nur ausrichten“ sagte sie und ging. Sabine stopfte ihr Frühstück in sich hinein, klingelte. „Was, schon fertig. Also dann los.“ Sie schob das Bett aus dem Zimmer, zum Aufzug und ab damit in den Keller, wo die OP´s waren.

„Wir haben eine gute Nachricht für sie. Der Gips an ihrem Bein wird heute schon abgemacht.“ Da war Sabine froh. Da kam auch schon der Arzt mit der Säge. Vorsichtig schob er sie durch den Gips. Nach 10 Minuten klappte er diesen auf. Das erste Mal kam wieder Luft an Sabines Fuß. Das tat gut. „So, das wars. Die Schwester wird sie nachher erst mal ein bisschen waschen. Nach dem Mittagessen wird sich ein Therapeut bei ihnen melden. Alles gute weiterhin.“ Und weg war er und Sabine durfte zurück in ihr Zimmer. Da war Gerda auch wach und trank gerade ihren Kaffee. „Ah guten Morgen. Na, endlich von dem Gips befreit. Das hätte ich auch gern. Aber………“ Da unterbrach Sabine den Wortschwall. „Ich würde gerne telefonieren. Danke.“ Gerda schwieg beleidigt und läutete nach der Schwester. „Könnten sie mich in ein anderes Zimmer verlegen. Ich bin wohl etwas zu alt für diese junge Dame hier.“

„Ich will sehen, was ich tun kann.“ 5 Minuten später wurde Gerda schon abgeholt. Zu einer älteren Dame, die jemand zum reden brauchte. Genau das richtige für Gerda.

Bei Martina war niemand zuhause. Aber dann ging die Tür auf, da war sie ja. „Hi meine Süße, wollt nur eben nach dir sehen. Wir holen Petra ab. Wow, du hast den Gips ab. Super. Du, bis heut Nachmittag. Ich muss. Paps wartet.“ Nun war Sabine wieder allein. Aber da kam die Schwester, um sie zu waschen. Ausgerechnet Steffi, aber zum Glück in Begleitung einer zweiten Schwester. Sie wurde ausgezogen, dann mit einem feuchten Lappen abgewischt. Dann wurde sie wieder angezogen.

„Endlich Ruhe“ dachte Sabine in sich hinein. Sie hatte Lust auf Sex bekommen. So schob sie eine Hand unter ihr Shirt, massierte ihre Brüste. Ein wohliger Schauer durchlief sie. Prompt wurden auch ihre Nippel hart, und ihre Scheide wurde feucht. Sie spreizte ihre Beine, machte sich einen Finger nass und fuhr damit durch ihre rasierte Muschi. Das tat gut. Langsam wurde Sabine immer geiler. Ihr Kitzler schwoll mächtig an. Sie steckte zwei Finger in die Pussy, fuhr damit rein und raus. Sie wurde immer erregter, dachte daran, wie es jetzt mit Martina und Petra wäre. Noch zwei, dreimal rieb sie ihren Kitzler, da bekam sie einen heftigen Orgasmus. Sabine konnte gerade noch in die Decke beißen, sonst wäre vermutlich ihr lautes Stöhnen im Flur zu hören gewesen. Erschöpft blieb sie einige Minuten so liegen. Erst jetzt fiel Sabine der Vibrator ein, den ihr Martina geschenkt hatte.

Da klopfte es bereits wieder an der Tür. Schnell zog Sabine die Decke hoch. Es war die Schwester, wo bereits das Mittagessen brachte. „Puh, Glück gehabt“ durchfuhr es Sabine. Nach dem Essen wollte sie sich etwas ausruhen, aber da kam der angekündigte Therapeut.

*

Hermann, Martina und Petra waren zuhause. Da Petra schon wußte, dass sie das Gästezimmer bekommen soll, wurde dies gleich inspiziert. Sie fiel Martina und Hermann um den Hals. „Wow, das ist nicht wahr. Das soll mein Zimmer werden. Ihr seid wahnsinnig. Danke euch.“ Es war ein großes Zimmer, komplett eingerichtet, aber unbenutzt, nur als Abstellkammer benutzt. Jetzt war es Zeit, zu entrümpeln. Aber erst schlief Hermann 2 Stunden. Danach machte er den Anhänger ans Auto. Nach einer Stunde war kein Müll im Zimmer, nur noch Petras Sachen. Jonas und Hermann fuhren zur Verbrennungsanlage. Martina und Petra hingegen ließen sich aufs Bett fallen.

„Puh, das hat mich jetzt ganz schön geschafft. Heu morgen erst aus der Klinik entlassen, gestern ne Fehlgeburt und jetzt arbeiten wie ein Tier. Ich werd doch erst mal ne Runde schlafen. Bis zum Mittag bin ich wieder fit.“

„Ja das glaube ich dir. Wart, ich bring dir eine Decke, dann lass ich dich in Ruhe. Und ich häng auch gleich nen Zettel an die Tür, dass Paps und Jonas Bescheid wissen. Ich fahr in der Zeit ein paar Sachen einkaufen mit dem Fahrrad.“

Dann brachte sie Petra die Decke, gab ihr einen Kuss und lies Petra schlafen.

*

Der Therapeut kam an Sabines Bett, begrüßte sie. Er erkundigte sich nach ihrem Befinden, las die letzten Berichte, damit er wußte, was er tun durfte. „Ja, dann werden wir als aller erstes mit leichten Beinübungen anfangen. Dazu müssten sie allerdings die Decke zurückschlagen.“  Er war gerade im Begriff dies zu tun, da hielt Sabine die Decke fest. „Äh, das geht nicht. Dazu müssten sie mir bitte zuerst einen Slip aus meinem Schrank geben, da ich bis heute noch den Gips drauf hatte.“ Jens, so hieß der Therapeut, lief etwas rot an. „Ja, dann wollen sie damit sagen, dass sie nichts drunter anhaben.“

„Ja genau dieses. Und jetzt holen sie mir bitte dort aus dem Schrank einen Slip sowie einen BH und lassen mich kurz allein.“ Jens tat, wie ihm geheißen. Er gab Sabine die Sachen und verließ das Zimmer. Sabine zog sich schnell die Unterwäsche an und das T-Shirt wieder drüber. Nun konnte die Turnstunde beginnen. Sie rief Jens wieder herein. Er sah sofort, welches Bein das gebrochene war, nahm es in die Hand und begann, es vorsichtig zu beugen, dann wieder strecken. Das ganze fünfmal, da bat Sabine um eine Pause. „Oh das tut sehr weh. Müssen wir noch weitermachen.“

„Nein, wir können auch noch ein wenig mit dem Arm arbeiten.“ Das war Sabine lieber, da sie diesen eh schon selber immer wieder bewegt hatte, sei es zum Essen oder sich ein Shirt überziehen. So machte Jens mit ihr einige Bewegungsübungen, sowie leichten Kraftsport. Dabei musste Sabine versuchen, den Arm wegzudrücken, den Jens festhielt. Dabei kam seine Hand immer wieder ´unbeabsichtigt´ an Sabines Brüste. Einige Male ließ sich Sabine das gefallen, dann wurde es ihr zu bunt. „Muss das sein, dass sie mir dabei dauernd an die Brüste kommen, das mag ich nicht. Wenn ich Sex will, dann sicher nicht mit ihnen. Und auf so eine plumpe Art der Annäherung  kann ich verzichten.“

Das saß. Jens zog schnell seine Hand weg, entschuldigte sich vielmals und verließ grußlos das Krankenzimmer. Kurz darauf erschien die Schwester, um nach dem rechten zu sehen. Dieser berichtete Sabine sofort den Vorfall. „Ach, der Jens schon wieder. Na, ich glaube, damit dürfte das heute sein letzter Tag gewesen sein. Sie bekommen am Montag eine Therapeutin.“ Damit war die Schwester wieder weg.

*

Hermann und Jonas waren zurück von der Müllverbrennung. Petra war auch wieder wach und Martina vom Einkaufen zurück. Jetzt fiel es Jonas ein, dass es morgen Sonntag war und Mam von der Kur heimkam. „Und was haben wir jetzt vergessen. Das wir zusammen putzen wollten.“ Martina wurde knallrot. „Stimmt, Mist. Und jetzt.“

„Ja, dann helfen wir jetzt eben alle zusammen. Dann dürfte das bis heute Abend auch erledigt sein“ sagte Petra. „Ne Petra, du bleibst liegen, das machen wir drei alleine.“ Das wollte Petra aber  nicht. „Ich muss ja nicht gerade die Fenster putzen und den Boden scheuern.“ So wurden die Aufgaben verteilt und man machte sich gemeinsam an die Arbeit. Wahrlich, nach 4 Stunden war die Wohnung nicht mehr wieder zu erkennen. Alles blitzte. Dafür lief allen der Schweiß hinunter. „Jetzt duschen wir alle, danach lade ich euch in die Pizzeria ein. Als Dankeschön“ ließ Hermann verlauten. Es wurde ein langer geselliger Abend, der erst gegen halb eins am nächsten Tag endete. Die einzigen, wo nüchtern waren, hießen Martina und Hermann. Der Rest hatte Mühe, sich bis nach Hause auf den Beinen zu halten. Aber es gelang und so machte sich jeder sofort auf den Weg ins Bett, denn zumindest Hermann und Jonas mußten um 6 Uhr aufstehen. Vor ihnen lagen 2 ½ Stunden Fahrzeit einfach.

*

Der Wecker klingelt. 6 Uhr. Hermann rappelte sich hoch. Wecker? Wieso heut? Ach du Schande, Es ist Sonntag, ging es ihm durch den Sinn. Hilde, seine Frau hatte heute Kur-Ende. Komischer Entlassungstag. Er stand auf. Aus der Küche kam bereits Kaffeeduft. „Morgen Jonas. Machst du soviel Kaffee, damit wir eine Kanne mitnehmen können. Ich geh schnell duschen.“

10 Minuten später kam Hermann aus der Dusche zurück. „Frühstücken wir noch oder fahren wir gleich los“ wollte Jonas wissen. „Ich würde sagen ein Stück Brot, dann fahren wir.“ So setzten sie sich kurz an den Tisch, aßen eine Kleinigkeit, tranken den Kaffee. Danach fuhren sie los. Das ganze Spektakel hatte auch die beiden Mädchen aufgeweckt. Petra stupste Martina solange, bis diese erwachte. „He, was soll das denn“ brummelte Martina unter ihrer Bettdecke. „Du süße, wollen wir nicht aufstehen. Hast du heut Nacht vor dem Einschlafen noch gesagt, dass wir aufstehen, sobald Hermann und Jonas weg sind.“

„Oh jaaaaaa, stimmt. Mensch bin ich noch müde. Aber du hast recht. Komm, raus aus den Federn. Duschen wir erst mal. Huch du hast ja auch nichts an, genauso wie ich“ machte Martina spaßeshalber auf die schamhafte und bedeckte sich umständlich.

Petra musste lauthals lachen. „Geil, wie du das kannst. Damit solltest du Theater spielen. Du bist begabt.“

Sie begaben sich ins Bad. Martina ließ die Dusche warmlaufen, Petra ging erst aufs Klo. Während sie pinkelte, ließ sie verlauten, dass sie ihre Schamhaare mal wieder rasieren müßte. Sie würden pieken. „Das machen wir gleich in der Dusche“ meinte Martina. So nahm sie den Rasierschaum sowie den Rasierer mit in die Dusche. Sie ließen sich vom warmen Wasser berieseln, wuschen sich die Haare, danach sich selber. Jetzt sprühte Martina ihrer Freundin den Schaum auf ihre Intimgegend und verrieb diesen. Petra spreizte die Beine etwas, damit Martina besser an alle Stellen kam. Dabei schloß sie die Augen und spielte an ihren Brüsten. Petra genoß es, von Martina rasiert zu werden. Sie fuhr mit dem Rasierer über die winzigen Schamhaare, fingerte dabei an ihrem Kitzler. Dieser schwoll schnell um ein vielfaches an. Petra begann zu stöhnen. Martina bemerkte die Geilheit ihrer Freundin, und fing an, mit ihrer Zunge zusätzliche Lustpunkte an ihren Schamlippen zu mobilisieren, was auch sofort gelang. Der Rasierer lag längst in der Duschwanne. Petra fasste sich mit einer Hand an ihre Muschi, spreizte die Schamlippen weit auseinander, so dass Martina mit ihrer Zunge weit eindringen konnte. Sie kam dem Orgasmus immer näher. Eigentlich müßte sie jeden Augenblick zum Höhepunkt kommen. Auch Martina hatte begonnen, sich selbst zu fingern. Da hörte sie aus dem Flur das Telefon klingeln. Sie ignorierte es und leckte weiter an Petras Muschi. Sie selbst hatte zwei Finger in ihrer nassen Möse, was nicht nur vom Duschwasser kam. Petras Oberschenkel verkrampften sich, was ihren Orgasmus ankündigte. Martina massierte noch zusätzlich den Kitzler, was Petra schließlich den erlösenden Orgasmus brachte. Da sie sich alleine wußten ließ Petra ihren Gefühlen freien Lauf. Sie schrie ihre Erlösung regelrecht hinaus. Martina hatte sich mit der anderen Hand die Brause genommen und lenkte den harten Strahl direkt auf ihren Kitzler. Der massierte besser als ein Vibrator. So kam sie Sekunden später ebenfalls zu einem gewaltigen Orgasmus. Total erschöpft brachten sie ihre morgendliche Reinigung zu Ende. Danach trockneten sie sich gegenseitig ab und zogen sich an. Prompt fing das Telefon erneut an zu klingeln.

„Oh Mann, wer will denn heut am Sonntag irgendetwas.“

Da ihr Vater Polizist war, konnte es doch etwas dringendes sein. Sie lief zum Telefon, hob ab und meldete sich mit Namen. Am anderen Ende die Klinik, die Stationsschwester von der Station, wo Sabine lag.

„Ja guten Morgen, spreche ich mit Martina.“ Sie bejahte. „Sie fangen doch morgen bei uns an als Pflegehilfskraft. Wir bräuchten sie aber schon ab heute, falls ihnen das möglich wäre.“ Dann erklärte sie kurz, dass dies wegen Jens, dem Pfleger wäre, den sie gestern fristlos entlassen hätten. Und auf die schnelle wäre keine neue Kraft zu finden. Ob sie denn auch eventuell einfache gymnastische Übungen mit Patienten machen könne. Martina bejahte dies, da sie wußte, dass da nicht besonders dran war. Es war ja eigentlich nur eine Bewegungstherapie. So sagte sie zu, um 8 Uhr in der Klinik zu sein.

*

Sabine hatte nach dem Vorfall am letzten Abend noch ferngesehen und war bald eingeschlafen. Das war auch ein Verdienst der verschiedenen Medikamente, die sie einnehmen musste, um die Schmerzen zu lindern, die sie manchmal durchfuhren. Aber jetzt war sie putzmunter, hatte bereits gefrühstückt. Jetzt versuchte sie, sich selber in den Rollstuhl zu hieven, der jetzt jederzeit fahrbereit neben ihrem Bett stand. Sie setzte sich sachte auf, stellte das gesunde Bein auf den Boden und begann, sich am Bettgalgen hochzuziehen. Das kostete zwar einiges an Kraft, aber es klappte. Danach ließ sie sich in den Rollstuhl sinken. Geschafft. Das erste mal allein aus dem Bett nach dem Unfall. Sie zog ihr linkes Bein mit der Hand auf die Trittplatte an ihrem Rolli, da dafür die Kraft im Bein noch nicht reichte. Dann rollte sie los. Erst eckte sie ein paarmal an, dann hatte sie den Dreh raus. Ganz langsam fuhr sie Richtung Türe. Sie öffnete diese und stand dann plötzlich auf dem Flur. Sie war das allererste Mal selbst unterwegs, ohne Hilfe. Sie kam bis zur Teeküche. Dort stand gerade Steffi in der Türe. „Ja wo wollen wir denn hin. Wer hat ihnen überhaupt in den Rolli geholfen.“

Sabine stoppte. „Also erstens, WIR gleich gar nicht. Und geholfen hat mir der da oben.“ Sie zeigte gen Himmel. „Versündigen sie sich nicht“ rief eine andere Schwester aus dem Hintergrund. „ Du mich auch“ kam es Sabine über die Lippen und fuhr weiter. Da kam ihr – nein, das gibt es nicht, - Martina entgegen. Sie lief direkt auf sie zu. „Ja was machst du denn so früh hier. Ist was passiert.“

„Nein, aber ich soll schon heute hier anfangen. Die haben vorhin bei uns daheim angerufen. Jetzt soll ich mich hier auf der Station melden.“ Dann gab sie Sabine ein Küßchen und ging ins Schwesternzimmer.

Martina wurde herzlich begrüßt, danach bekam sie so eine Art Dienstkleidung und eine erste Einweisung, was sie heute mal zu tun hatte. Sie solle sich die nächsten Tage erstmal  um Sabine kümmern, da der ihr zugeteilte Pfleger die Klinik verlassen musste. So einen Arbeitsbeginn hatte sich Martina nicht erhofft. So zog sie sofort los und brachte Sabine erst einmal zurück in ihr Zimmer.

Ende Teil 9


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