Die Radtour


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19.07.2011
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Die Radtour

Wie immer, ist auch diese Geschichte frei erfunden.

 

Samstag. Ein herrlicher Sommertag, ein wolkenloser blauer Himmel. Heute war endlich der Tag, wo wir unsere lange geplante Radtour machen würden. Wir, das sind Dieter und Katrin, beide Anfang 40, kinderlos. Mitfahren wollen unser befreundetes Ehepaar Horst und Christine, von allen nur Chris genannt, mit ihrer Tochter Anita. Horst und Chris waren ebenfalls Anfang 40, Anita 19.

Um 7 Uhr morgens klingelt es bereits an der Tür. Ich mache auf. Davor stehen Horst und Chris. „Guten Morgen ihr beiden. Wo habt ihr Anita gelassen“ fragte ich.

„Die junge Dame kam heute noch nicht aus dem Bett“ gab Horst zur Antwort.

„Wir sind gleich fertig, kommt doch noch kurz herein“ rief Katrin aus der Küche. „Muss mich nur noch umziehen.“ Ich war ja schon fertig. Kurze Hose und ein T-Shirt, und Sandalen. Chris und Horst waren sehr sportlich gekleidet. Beide in ärmellosem T-Shirt, Horst trug eine Radfahrhose, welche am Gesäß extra gepolstert war, Chris eine abgeschnittene Jeans als Short. Ihre Räder beide mit 21-Gang-Schaltung. Wir hatten leider nur beide ein 9-Gang-Modell, nicht mehr die neuesten.

„Ich hol schon mal die Räder aus dem Schuppen“ rief ich in die Wohnung.

Aus dem Bad drang nur ein knappes „ja ist gut“. Als die Räder draussen waren, stellte ich fest, dass ich sie erst aufpumpen sollte. Ich holte die Fußpumpe, Horst half mir mit seiner kleinen flinken Handpumpe. „Na, da werden wir uns wohl euch anpassen müssen mit der Geschwindigkeit. Aber wir haben ja den ganzen Tag Zeit“ ließ Chris von sich hören. Sie ließ immer wieder aufblitzen, dass sie halt doch etwas besser betucht waren als wir. Die beiden waren durchtrainiert, was an den Fitnessstudios lag, die sie oft besuchten. Sowie tadellos braun. Das kam von den vielen Freizeitaktivitäten, sowie ihre zahlreichen Saunabesuche im Sommer.

Katrin kam endlich. In einer knielangen Hose, dazu eine Bluse. Fürchterliches Outfit. Chris verdrehte auch die Augen. Katrin brachte noch einen Rucksack mit ´ein paar Häppchen für unterwegs´ wie sie meinte, und etwas zu trinken. Horst hatte dafür an seinem Rad eine Satteltasche. Er übernahm die Getränke, da die Satteltaschen mit Akkus gekühlt waren. Den Rucksack nahm ich auf den Buckel. Dann gings los.

Erst mal raus aus dem Ort. Dann fuhren über gut ausgebaute Wege abseits der Straße gen Süden. Ließe man es gemütlich angehen, könnte man mit dem Rad von uns aus in guten 2 Stunden am Bodensee sein. Horst und Chris fuhren voraus, danach ich und als letzte Katrin. Sie hatte Mühe, uns zu folgen. Chris und Horst hatten es bemerkt und drosselten ihr Tempo. „Aber bei dem Tempo fahren wir nicht an den See“ musste Chris ihren Senf dazugeben. Leider musste ich ihr Recht geben. Katrin war völlig untrainiert. Jeder kleine Anstieg war für sie ein Berganstieg der Tour de France. Nach etwa 10 km machten wir die erste Rast, an einem kleinen Bach. Dort stärkten wir uns mit einem Brot, dazu ein paar Schluck Apfelschorle. Dann rief Horst zur Weiterfahrt  und wir bestiegen wieder alle unsere Räder. Wir strampelten gemütlich weiter, immer an dem Bach entlang. Der Weg führte zeitweise durch Wald, was sehr angenehm war. Leider war der Weg schmal, so dass man nicht nebeneinander fahren konnte. So sah ich permanent die Rückseite von Chris, was mir sehr gefiel. Unter dem T-Shirt schien sie schon mal keinen BH zu tragen, jedenfalls sah man keine Abdrücke irgendwelcher Träger. Und aus ihrer kurzen Hose schaute oben am Bund ein niedlicher Stringtanga etwas hervor. „Ach wenn so etwas Katrin auch mal anziehen würde“ waren meine Gedanken.

Jetzt war es Chris, die um einen Halt bat. „Sorry, aber mein Kaffee ist durch.“ Sollte heißen, sie müsse mal pinkeln. War kein Problem, hier gab es Wald genug. Sie setzte sich sogar nur etwas weg von uns an den Wegesrand, zog ihre Hose herunter und pinkelte. Dann tranken alle nochmal etwas. Gerade, als wir wieder losradeln wollten, piepte Horst sein Handy. Er schaute, wer etwas wollte. Es war Anita. Horst las die Nachricht und musste lachen. „Unsere Tochter verfolgt uns am PC. Sie schrieb, dass wir ja noch nicht arg weit wären, für die Zeit. Ich habe ihr den ungefähren Verlauf unserer Strecke mitgeteilt. Auf meine Frage, woher sie wisse wo wir sind, gab Horst zur Auskunft, dass er ein GPS-fähiges Handy hatte. Dies habe Anita über eine spezielle Software geortet.

Ich zu Horst:“ Dann weißt du also, wo wir langfahren.“

„Ja, so ist es“ kam als nüchterne Antwort zurück. „Laßt euch einfach überraschen.“ Dann ging es weiter. Katrin verfluchte bereits ihre Bluse. Diese war aus Kunstfaser und darin kommt man leicht ins Schwitzen. Darunter trug sie leider nur ihren BH. So musste sie notgedrungen so weiterfahren.

„Wir haben jetzt noch knapp 10 km, dann sind etwa 2 Stunden Pause angesagt“ rief Horst von vorne. Nur gut, dass der Weg flach war. So kamen wir gut voran. Nach weiteren 20 Minuten ging es aus dem Wald heraus, auf eine große, von einer Hecke umrundete Fläche zu. Von dort waren Stimmen zu hören. Horst fuhr zur Stirnseite, wo ein großes Tor offen stand. Darüber ein Transparent gespannt, worauf stand:

SOMMERFEST AM SAMSTAG UND SONNTAG VOM NUDISTENVEREIN

Davon hatte Horst keine Silbe gesagt. Wir fuhren aufs Gelände, stiegen ab. Horst und Chris wurden gleich begrüßt. Viele Leute waren nackt. Als das Katrin sah, zeterte sie sofort los. „Was wollen wir denn hier, bei all den nackerten. Da wollen wir jetzt etwa bleiben? Ohne mich. Da streike ich. Ich werde mich hier niemals ausziehen.“ Sie war gar nicht zu beruhigen.

„Katrin, hör mal zu“ sagte Chris. „Wer sagt denn, dass du dich hier ausziehen mußt. Schau mal, da laufen doch auch angezogene herum. Das ist ein ungezwungenes Sommerfest, wo jeder selbst entscheiden kann. Das ist für alle. Wer will, zieht sich aus, wer nicht, der nicht. Aber jetzt wollen wir uns doch bei euch entschuldigen. Wenn wir euch gesagt hätten, wohin die Tour geht, wärt ihr eventuell nicht mitgefahren. Ich hoffe, ihr seid uns nicht allzu böse.“ Jetzt hatte sich Katrin etwas beruhigt. Wir stellten unsere Fahrräder ab, versperrten sie. Horst und Chris hatten keine Scheu, sich jetzt einfach auszuziehen. Ich hatte Recht gehabt. Chris trug nur ein T-Shirt, der zwei süße reizende Brüste freigab, sowie unter ihrer Hose einen sehr winzigen String. Er verhüllte eigentlich so gut wie nichts. Außerdem war sie blitzblank rasiert. Bei diesem Anblick spürte ich sofort, wie es sich in meiner Hose zu regen begann. Danach gingen sie zu einer Hütte, die man von draußen gar nicht gesehen hatte. Es war so eine Art Garderobe.

Dann gingen Horst und Chris zu den Verpflegungsständen, die auf der Freifläche aufgebaut waren. Jetzt wurde auch klar, warum die beiden so braun waren. Ich sah vor allem Chris eine Weile nach, bis ich einen Stoß in die Rippen bekam. „Paß auf, dass dir die Augen nicht ausfallen“ hörte ich Katrin sagen. Kurze Zeit später kamen die beiden zurück, mit je einem Bier und einem Teller mit Fleisch und Salat. Wir setzten uns an einen der vielen Tische.

„Wollt ihr euch auch etwas holen. Wie gesagt, wir bleiben hier jetzt etwa 2 Stunden.“ Da ich Hunger hatte, begab ich mich zu den Ess-Ständen. Dort stand ich zwischen nackten, sowohl Erwachsene wie auch doch sehr viele Jugendliche, als einziger angezogener. Fast mitleidig wurde mir zugelächelt. Als ich an der Reihe war, sah ich, dass dort zweierlei Preise hingen. MITGLIEDER und GÄSTE. Die Gästepreise waren etwas höher als die anderen. „Aha, dachte ich, so ködert man potenzielle Kunden.“ Ich nahm 2 Bier und 2 Leberkäse mit Salat und ging zurück zu den anderen. Horst und Chris waren mit essen bereits fertig. Sie saßen in der prallen Sonne und Horst rieb Chris mit Sonnencreme ein. Er tat es unverhohlen, hatte keine Scheu, seine Frau überall einzureiben, außer ihrer Schamgegend.

Katrin sah pikiert zu. „Darf man sich denn als Gast hier heute auch ausziehen, oder muss man gleich in den Verein eintreten“ wollte ich von Horst wissen. Da kam von rechts eine weibliche Stimme. „Sie müßten für heute pro Person 2 Euro bezahlen, als Ehepaar 3 Euro. Dann können sie heute alle Anlagen mitbenutzen.“

Ich sah Katrin an, sah an ihrem Gesicht, dass ich wohl 3 Euro loswerden würde. Aus ihrem Mund kam nur ein Wort. „Niemals“

Horst grinste und sah nach rechts, wo die Stimme herkam. „Ach Anita, da bist du ja. Seit wann bist du schon hier.“ Es war seine Tochter, die sich splitternackt neben uns gesetzt hatte und jetzt grinsen musste, auf das, was Katrin von sich gegeben hatte.

„Och, seit ner halben Stunde etwa. Also kurz vor euch.“ Sie war ein bildhübsches Geschöpf. Kleine, feste Brüste, einen festen Hintern, braungebrannt, nicht ganz rasiert und genauso hübsch wie Chris. „Darf ich vorstellen, Anita, unsere Tochter und Jugendwartin hier. Im Verein seit 4 Jahren, wir seit 6 Jahren. Wir wollten euch das nie sagen, da ich weiß, dass du, Katrin, so etwas nicht magst. Darum habe ich heute die Tour hierher geführt. Damit ihr seht, dass Nacktheit auch etwas wunderbares sein kann.“

Auf diese Worte hin hatte ich den Drang, mich auszuziehen. „Katrin, soll ich jetzt 2 Euro bezahlen für mich oder 3 für uns beide.“ Sie sah sich verstohlen mehrmals um, da sie ja nicht gerade eine Modelfigur hatte. Aber als sie andere Frauen entdeckte, die auch nicht gerade auf einen Laufsteg gehörten, ließ sie sich überreden und wir gingen gemeinsam zu den Umkleidekabinen. 10 Minuten später traten wir wieder ins freie, als Nudisten. Zwar blaß wie zwei Käselaibe, da wir selten so Aktivitäten machten, wo man hätte braun werden können. Katrins Angst, begafft zu werden, war unbegründet. Kein Mensch sah sich nach uns um. Zurück am Tisch, hatte Horst eine Flasche Sekt besorgt. „Also, dass muss begossen werden. Bravo Katrin, wir hätten nie gedacht, dass du dazu bereit wärst. Wenn ich jetzt nur um die 3 Euro bitten dürfte, ich bin nämlich der 2. Vorsitzende des Vereins“ gab sich Horst zu erkennen. „Außer, ihr könnt euch heute entscheiden, Mitglieder zu werden, so würde das heute anstatt 60 nur 50 Euro kosten. Zusammen, versteht sich. Das ist der Jahresbeitrag als Ehepaare.“

Wir machten zuerst den Sekt auf. Anita hatte bereits Gläser besorgt. Nebenbei hatte sie ein Formular mitgebracht, zum Ausfüllen. Wir prosteten uns gemeinsam zu. Jetzt lasen wir uns gemeinsam das Formular durch. Danach bat ich Horst um einen Stift. Ich füllte das Blatt aus, unterschrieb es. Jetzt waren wir ebenfalls Mitglieder im FKK-Club. Daraufhin drückte ich Horst die 50 Euro in die Hand. Katrin spürte auf einmal, wie schön es doch war, nackt zu sein. Auf ihrem Körper waren ganz leichte Grenzen von einem Badeanzug zu sehen. Vielleicht würde sich das zu einem einheitlichen braun verbinden.

„Dürften wir mal eure Sonnencreme benutzen“ fragte Katrin plötzlich. „Ich glaube, mir verbrennt der Rücken so langsam.“

„Ja sicher, hier, laß dich von Dieter einreiben.“ Ich tat es mit einer Hingabe. Selbst, als ich die Brüste von Katrin einrieb, hielt sie auf einmal ihren Mund.

„Ich muss schon wieder aufs Klo. Katrin, gehst mit“ sagte Chris. „Ja, ich muss auch. Gute Idee.“ So gingen die beiden Damen Richtung WC und waren eine Weile außer Sichtweite.

„Also Horst, deine Frau, alle Achtung. Bildhübsch. Ebenso auch Anita. Gratuliere dir“ sagte ich.

„Ja danke, aber weißt du, das sehe ich nach all den Jahren schon gar nicht mehr. Wir sind im Sommer eigentlich jeden Tag hier, so wie es die Zeit erlaubt. Daher auch unsere Bräune. Ich glaube, sie spürte vorhin nicht mal, dass ich ihr die Brüste eingecremt habe. Das geht alles irgendwie schon automatisch. Naja, nach 20 Ehejahren. Und Anita, oh ja, sie ist wirklich eine sehr hübsche junge Frau. Aber Katrin sieht auch nicht ohne aus. Zwar keine Schönheit, sorry, aber sie hat durchaus auch etwas. Sie hat so volle Brüste, die wo auch was herzeigen. Als sie so nackt hier saß, da mußte ich mich schon beherrschen, dass der da unten nicht aufstand.“ Er zeigte auf seinen Penis.

„Jetzt sag bloß, dass dir meine Frau gefällt. Aber jetzt geht es mir genauso wie dir. Auch ich sehe all das nicht mehr wie früher“ musste ich gestehen. Ich bin ja schon froh, dass wir noch gemeinsam duschen gehen zuhause. „Und als vorhin Chris direkt vor mir fuhr, da konnte ich ihre Rückseite betrachten. Kein schlechter Anblick.“ In mir schwirrte das Wort“ Partnertausch“ herum, traute mich aber nicht, es auszusprechen. „Meinst du denn“ sagte Horst plötzlich, „dass Katrin einem Partnertausch zustimmen würde. Also Chris ist für so etwas völlig aufgeschlossen. Wir gehen auch einmal im Monat in einen Swinger Club, nur so nebenbei bemerkt“ verriet er mir. „Da habe ich keine Angst um Chris. Treu ist sie mir. Aber sie braucht es ab und zu, mal mit anderen, du verstehst.“ Ich nickte und wollte gerade noch etwas sagen, da kamen bereits Chris und Katrin zurück.“Naaaaaaaaa, haben wir euch bei einem Thema gestört“ wollte Chris wissen und sah mir dabei unverhohlen auf meinen Schwanz. Er war durch das Gespräch mit Horst etwas gewachsen, was Chris sofort registriert hatte. „Nein, nicht direkt“ warf Horst ein. Ich erzählte nur, dass wir halt ab und zu mal in verschiedenen Clubs verkehren.“ Da gab Chris ihrem Horst einen dicken Kuss und setzte sich dann frech einfach rechts neben mich, Katrin links.

„Wie, welche Clubs meint ihr denn“ wollte Katrin beim zweiten Bier wissen, welches wir schnell während der Abwesenheit der Frauen besorgt haben. „Das, liebe Katrin, erzählen wir dir, wenn wir wieder daheim sind“ sagte Chris. „Wir sollten langsam aufbrechen. In einer Stunde beginnt es zu dämmern.“ Die Zeit war wie im Flug vergangen. Wir tranken unser Bier  aus, was schon wieder schal war. Danach zogen wir uns an, leider. Anita blieb hier, sie würde erst am nächsten Abend die Anlage verlassen, da das Sommerfest heute noch bis 20 Uhr ging und am nächsten Morgen bereits um 9 Uhr wieder begann. Da hieß es nachher noch aufräumen usw. So verabschiedeten sich Horst und Chris von ihrer Tochter. Nach 15 Minuten waren wir abfahrbereit.

Das Bier musste bei Katrin einen Adrenalinschub ausgelöst haben, auf jeden Fall fuhr sie nun als zweite. Sie strampelte, was das Zeug hielt. Schlußlicht war jetzt ich, vor mir Chris. Anführer war wie gehabt Horst. Ich bewunderte die tadellose Figur von Chris. Perfekt, kein Gramm zuviel, süße Brüste, einen knackigen Po. Also, jaaa, einen Partnertausch, keine schlechte Idee, waren meine Gedanken. Nach gut der halben Strecke rief Horst einen Halt aus. Sein Hinterrad hatte irgendwie zuwenig Luft. So stiegen wir alle ab, verspeisten noch unsere letzten Brote. Horst hantierte an seinem Rad. Er hatte es auf den Kopf gestellt, horchte am Reifen. Dann kam das Wort, worauf wir gerne verzichtet hätten. „Loch.“ Er hatte sich irgendetwas in den Reifen gefahren. Flickzeug hatte er zwar dabei, aber was nutze das, wenn man kaum noch etwas sehen konnte. Jetzt gab es nur eine Möglichkeit: Schieben. Er untersuchte nochmals den Mantel, fand dann auch den Verursacher, eine Glasscherbe. Er zog sie  heraus. Das einzige, wo Horst noch fand, war ein stabiles Isolierband. Also wickelte Horst dieses stramm um die Stelle, wo der Reifen Luft ließ und pumpte auf. Jetzt war Horst nicht zu überhören. Klack, klack, klack war von ihm zu hören, jedes Mal, wenn der Reifen mit dem Isolierband den Boden berührte.

Aber nach 200 Metern war die Luft bereits wieder draußen. Also entweder jetzt noch knapp 10 km nach Hause laufen, oder zurück zum Vereinsgelände, was genauso weit war…., tja, was tun. Telefonieren fiel aus, kein Netz. Weit und breit kein Haus, nichts. Es war lediglich ´Gegend´, also Feld Wiese und Wald zu sehen. Aber da, 100 Meter weg, stand eine Hütte. So eine von den Waldarbeitern. Also, dorthin. Systematisch suchten wir nach einem Schlüssel oder einen Weg, um ins innere zu gelangen. Da gab Horst Entwarnung. Er hatte den Schlüssel gefunden. Horst sperrte auf und wir betraten die Hütte. Sehr geräumig, mit Schlafplatz, kleiner Küche, nur etwas muffig. Chris öffnete das Fenster. „Ja also, ich würde sagen, wir bleiben die Nacht über hier. Dann kann Horst morgen früh das Rad reparieren“ sagte Chris. So machten sich alle auf eine etwas ungewohnte Nacht gefasst.

*

Anita ging derweil durch die Anlage, die letzten Gäste daran erinnernd, dass für heute so langsam Schluß ist. Langsam wurde es still. Die letzten Autos fuhren ab, es war schon fast halb neun. Die Crew räumte die Tische ab, 3 Spülmaschinen säuberten das Geschirr. Anita schrieb eine SMS an ihren Vater, dass alles ok sei. Als Antwort kam aber nur: Die Nachricht kann momentan nicht zugestellt werden.

„Naja, dann wird wohl Paps sein Handy leer sein“ waren die Gedanken von Anita und machte sich darum auch keine Sorgen.

Dann begann auch das Küchenteam sich zu verabschieden, bis zum nächsten Morgen. Anita spendierte allen aber noch ein Getränk, das dankend angenommen wurde. Einige vom Team nutzten noch für einige Minuten den großen Pool, der in der Mitte der Anlage stand. Dann, es war fast halb zehn, war endgültig Schluß. Anita und Jürgen, ihr Freund, blieben alleine zurück. Für solche Fälle war in der Hütte ein Raum mit 4 Betten eingerichtet. Die beiden sprangen auch noch kurz in den Pool, alberten ein wenig herum, zogen es aber dann vor, auch zu Bett zu gehen, da ja am nächsten Tag nochmal Sommerfest war. Aus diesem Grund verzichteten sie auch auf sexuelle Aktivitäten. Jürgen schmollte zwar etwas, aber Anita war einfach zu kaputt, um sich noch großartig dem Sex zu widmen an diesem Abend. So schliefen sie beide bald ein, in Löffelchen-Stellung und Jürgen die Brüste von Anita festhaltend.

*

Horst und ich hatten einige Matratzen gefunden und diese auf dem Boden der Hütte ausgebreitet. Platz genug für 4 Erwachsene. Decken gab es auch reichlich. Es roch zwar alles etwas muffig, aber für eine Nacht. Sogar so eine Art WC gab es. So musste man nachts wenigstens nicht ins freie. Da das Bier zu wirken begann, ebenso der Sekt, legten wir uns nun alle auf das Nachtlager, deckten uns zu und warteten darauf, einzuschlafen. Horst und Chris schienen aber noch nicht müde genug zu sein, da es bereits nach wenigen Minuten unmissverständliche Geräusche gab, was darauf schließen ließ, dass es mit dem Schlafen noch etwas dauern könnte. Ein leises “soll ich dir einen blasen“, folgend von einem „nein“, als Antwort dann „dann wichse ich dich eben“ sollte uns am schlafen hindern. Chris und Horst hatten das Bedürfnis, noch Sex zu haben. Wir versuchten, nicht hinzuhören, was aber gar nicht so einfach war. Die Geräusche wurden lauter, da anscheinend Chris jetzt tatsächlich an ihrem Horst zugange war. Im fahlen Schein des Mondes, der durchs Fenster schien, sah man deutlich Chris´ nackten Körper neben dem ebenso nackten Horst liegend. Katrin hatte sich abgewandt, ich spürte ihre Pobacken an meinem Oberschenkel. Verstohlen sah ich somit zu, wie Chris sich an Horst ´verging´.  Beide gaben sich jetzt so, als wenn sie hier alleine wären. Sie lagen in 69er-Stellung, Chris zu mir gewandt. Beide waren in völliger Ekstase. Ein heftiges Stöhnen beiderseits war das einzige Geräusch im Raum, nur unterbrochen von einigem Liebesgemurmel und dem Satz „schade, dass wir jetzt nicht ficken können“. Horst leckte Chris ihre Liebesgrotte intensiv, ebenso nuckelte Chris am Pimmel von Horst, ehe sie dann, in Erwartung des nahenden Abspritzens, denselbigen aus ihrem Mund nahm und mit der Hand weiter wichste. Da überfiel mich ein plötzlicher Niesreiz, wohl ausgelöst durch diese Matratze. Bevor ich irgendetwas tun konnte, musste ich bereits kräftig niesen. Dies lies Horst und Chris erschreckend auseinanderfahren und ein Licht ging an. „Oh Scheiße, jetzt haben wir euch geweckt. Tut uns leid“ kam als erstes von Chris. „Ach was, ich hab noch gar nicht richtig geschlafen, hab euch beobachtet. Sorry. Aber diese Matratze hat soviel Staub, dass ich niesen musste.“

„Wie, beobachtet. Du sahst uns zu, während wir uns befriedigt haben“ kam als Frage von Chris. „Hat es dir wenigstens gefallen.“

„Und ob es mir das hat. Ihr gingt ja richtig geil ab“ musste ich respektlos zugeben. Jetzt wachte auch Katrin auf. Schlaftrunken rieb sie sich die Augen. „ Ist etwa schon Zeit zum aufstehen.“

„Nein Schatz, noch lang nicht. Aber ich musste niesen, und dabei hab ich die beiden bei etwas gestört. Tut mir leid. Schlaf weiter.“ Jetzt war Katrin hellwach. „Bei was denn gestört“ wollte sie wissen.

„Jaaaaaaaaaa, wir waren noch geil aufeinander, und Horst und ich hatten uns noch oral befriedigt. Zufrieden?“ Chris hatte so eine offene Art, solche Sachen auszusprechen. „Am liebsten würde ich jetzt noch ficken. Also, wenn es euch nicht stört. Wir sind auch nicht so laut.“ Dabei griff Chris bereits nach Horst seinem Schwanz.

Diese Stimmung mußte auch irgendwie auf Katrin übergesprungen sein. Sie hatte sich plötzlich aufgedeckt. Ihre Pracht war nicht zu übersehen. Ihre Brüste, zwei herrliche Kopfkissen. Ihr Body ebenso. Ja, Katrin war nicht die schlankste, aber auch nicht dick. Eben griffig. Ihre Muschi schön fleischig, teilrasiert. Plötzlich griff auch Katrin nach meinem Penis, fing an, daran zu wichsen. Ein seit Jahren nicht mehr gekanntes Erlebnis. So löschte Horst das Licht wieder aus. Chris und Horst begannen ihr Liebesspiel aufs neue, und Katrin und ich machten gegenseitig Petting. Zu mehr war sie in dieser Nacht nicht mehr zu bewegen. Es dauerte aber nicht lange, da entlud sich bei mir eine heftige Ladung Sperma, das ich sofort wegwischte. Auch Katrin war durch meine Finger ziemlich schnell zum Höhepunkt gekommen. Sie versuchte aber, ihren Orgasmus einigermaßen still zu genießen. Chris und Horst hatten sich in eine Löffelchen-Stellung begeben und genossen so einen einigermaßen geräuschlosen Orgasmus. So schliefen wir dann erschöpft ein.

Ende Teil eins


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 22:00 Uhr

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