Angestrahlt


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09.01.2011
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Angestrahlt
 
Berlin 1989, kurz nach dem Mauerfall.
Ich, Karo, arbeitete damals als Abteilungsleiterin bei einer renommierten Kaufhauskette, welche in jeder größeren Stadt zu finden ist. Ich war dort zuständig für die Präsentation des Hauses nach außen und somit auch für die Dekorationen der Schaufenster.
Nach einem Grafik und Design Studium und 4 Semestern BWL, war es zwar nicht mein Wunsch-Job, aber dafür wurde er recht gut bezahlt und ich hatte mit meinen gerade mal 27 Jahren eine recht sichere Position und war auch entsprechend frei in meinen Entscheidungen.
 
Frei, war ich nicht nur in meinen Entscheidungen. Auch was meine Beziehung betraf, war ich mal wieder frei. Thomas, der Arsch, hatte sich nach langen abendlichen Diskussionen dazu entschlossen, erst mal sich selbst zu finden. Er sei noch nicht reif für so eine tiefe Beziehung, wovon ich allerdings nichts merkte, wenn er tief in mir steckte.
Wie dem auch sei, ich hatte mal wieder die „alle Männer sind blöd - Phase“ und da half nur intensive Ablenkung. Diese Ablenkung formierte sich meist in Gestallt von Tina, Sandra und mehreren Flaschen Prosecco, bevor wir dann die Nacht zum Tag machten und um die Häuser zogen.
 
Meine beiden Mädels waren mein Rückrad, mein Fels in der Brandung, mein Licht am Ende des Tunnels. Wir waren schon lange befreundet und hatten viele unsere Höhen und Tiefen gemeinsam durchwandert. Tina arbeitete ebenfalls im Kaufhaus. Sie war in der Damenoberbekleidung tätig. Sandra arbeitete als Visagistin und Maskenbildnerin am Staatstheater.
 
Es war ein verregneter Samstagnachmittag. Ich kam gerade aus der Dusche und stand, mit einem Glas Prosecco, nur ein Handtuch vorgehalten, in der Küche.
 
„Ich hab für um Acht einen Tisch bei Luigi für uns drei bestellt.“ Sagte Tina. „Wann wollte Sandra denn hier sein?“
„So viel ich weiß muss sie das Ensemble der Abendvorstellung noch bemalen. Sie kommt dann direkt zu Luigi.“ Entgegnete ich.
„Was neues in Sachen Christian?“ fragte sie mich grinsend.
„Hör bloß auf! Der Kerl ist eben so hübsch wie unnahbar.“
 
Christian war einer unserer Dekorateure. So ein Typ `Großer Junge´. Groß, breite schultern, sportliche Figur, Lockenkopf und ein Lächeln………! Er war charmant und sooo süß. Eigentlich war er der Schwarm aller Frauen. Ich hatte mich oft mit ihm unterhalten und da er hauptsächlich die Auslagen der Damenoberbekleidung arrangierte kannte ihn Tina natürlich auch.
 
„Vergiss ihn, der ist zu schön und außerdem hat der eh nur seine Puppen im Kopf.“
„Da ist was dran!“ erwiderte Tina mit schmachtendem Blick und goss noch mal Prosecco in unsere Gläser.
„Tja, aber wir sind keine Puppen!“ stellte ich fest und setzte das Glas an die Lippen.
„In diesem Fall ist das wirklich schade.“ Meinte Tina. „Wenn ich mir vorstelle, wie er mich an- und auszieht, dann werde ich schon feucht zwischen den Beinen.“
„Dann stell dich doch einfach beim nächsten Mal mit zu den Schaufensterpuppen und lass dich von ihm anziehen….oder ausziehen.“ Lachte ich.
„Ich! Klar, gerade ich, mit meinen 1,65 und 5 Kilo Übergewicht. Ich würde da natürlich überhaupt nicht auffallen.“ Zeterte sie. „Du, ja du könntest das machen. Du mit deinen Modell Maßen. Du würdest zwischen den ganzen Püppies überhaupt nicht auffallen.“
Sie stand auf und ging um mich herum. Sie nahm mir das Glas aus der Hand, stellte es auf den Tisch und zog mir mein Handtuch weg, sodass ich von einem Augenblick auf den nächsten splitternackt vor ihr stand.
„Du bist die ideale Schaufensterpuppe!“ stellte sie begeistert fest.
„Tina, Schatz, dein Blick gefällt mir gerade überhaupt nicht. Den Blick kenne ich nur zu gut.“
„Ach, pappelapapp, man wird doch noch etwas phantasieren dürfen, wobei ich gestehen muss, dass die Vorstellung, dich nackt in einem Schaufenster zu sehen schon einen gewissen erotisch reizvollen Aspekt hat.“ Flötete sie. „Etwas zurecht gemacht, geschminkt, mit einer Perücke……das wäre echt der Kick. Nur von deinem Puschel zwischen deinen Schenkeln, von dem musst du dich allerdings trennen. Das geht gar nicht! Das wird sofort auffallen. Doch…..wir stellen dich auf High Heels, du bekommst dunkle Haare und deine Haut pudern wir schön samtig. Das wird geil, ich kann…..“
„Stopp!“ unterbrach ich sie. „Ich glaub jetzt geht gerade deine Phantasie mit dir durch. Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass ich mich nackt in eins unserer Schaufenster zur Schau stelle? Ich glaube, du spinnst.“
„Du bist doch sonst nicht so prüde. Das wäre doch die Gelegenheit und der süße Christian würde dann…..“
„Vergiss es! Aber ganz schnell.“ Konterte ich energisch. „Und du meinst das auch noch Ernst, du hast vielleicht Ideen. Drehst du jetzt völlig am Rad?“
Ich schnappte mein Handtuch, drehte mich um und lief ins Schlafzimmer.
Beim Anziehen brummte es in meinem Kopf. Nackt in einem Schaufenster. Mein Gott, die spinnt ja total. Ich war regelrecht aufgewühlt und ertappte mich dabei, dass ich mir das ganze Szenario auch noch vor meinem geistigen Augen vorzustellen begann. Das Schlimmste war, dass mich diese Gedanken auch noch erregten, und zwar viel stärker, als es mir lieb war.
Wir verließen gegen 19:00 Uhr meine Wohnung und fuhren zu Luigi. Wie immer um diese Zeit, war das Lokal auch heute gut besucht. Wir saßen an unserem Tisch, schlürften wieder einen Prosecco und warteten auf Sandra.
„Was glaubst du was Christian für Augen machen würde, wenn er Hand an dich legen dürfte um dich anzukleiden?“ fing Tina aus heiterem Himmel wieder an von ihrer Idee vorzuschwärmen.
„Kannst du bitte damit aufhören!?“ zeterte ich. „Ich werde bestimmt nicht in einem Schaufenster stehen und mich von Gott und der Welt begaffen lassen. Und außerdem scheinst du vergessen zu haben, dass ich die Leitung der Deko-Abteilung in unserem Haus habe. Wie käme das denn? – Die Kaiser nackt im Schaufenster. Das wäre mit Sicherheit der Brüller.“
„Schade, ich hatte mich mit dem Gedanken schon richtig angefreundet.“ Kam es von Tina etwas traurig. „Und du bist dir ganz sicher, dass du das Spiel nicht mitmachen willst?“
„Mitmachen? Was heißt hier mitmachen? Willst du dich etwa auch nackt ins Schaufenster stellen? Mit Sicherheit nicht. Also würde ja wenn, ich nur alleine das spiel spielen.“
„Wenn ich deine Figur hätte, dann würde ich es machen, da könntest du Gift drauf nehmen.“ Tina blickte mich entschlossen an.
„Bist du wirklich sicher, dass du nicht willst?“
„Mein Gott, was erwartest du von mir?“ Stotterte ich. Ich kann doch nicht einfach……“ Ich schwieg und schaute in mein Glas. Innerlich war ich total aufgewühlt und ich musste mir gestehen, dass die Idee plötzlich in meinem Kopf Formen bekam. Ich sah mich augenblicklich als Puppe in der Auslage und Christian befasste sich ausgiebig mit meinem nackten Körper. Er zog mir BH und Bluse an, knöpfte einen Rock um meine Taille und rückte mich in Position. Ich merkte, wie mir der Saft in meine Möse schoss.
„Ich merke doch, dass es dich anmacht.“ Holte mich plötzlich Tinas Stimme wieder in die Realität zurück. „Lass es uns durchziehen……..ein Nein von dir werd ich nicht so ohne Weiteres akzeptieren.“
„Wie stellst du dir das vor, wie sollen wir das denn bewerkstelligen? Ich kann doch nicht einfach am Montag ins Geschäft kommen, mich ausziehen und ins Schaufenster stellen.“ Bemerkte ich unsicher und ertappte mich dabei, dass ich innerlich schon längst JA zu diesem verrückten Plan gesagt hatte.
Das, meine liebe Karo, lass mal meine Sorge sein. Um Details kümmere ich mich.“ Presste sie heraus und grinste übers ganze Gesicht. „Das wird geil, das wird ein wahnsinns Spaß werden.“
„Was wird ein Spaß werden?“ Sandra stand plötzlich wie aus dem Nichts an unserem Tisch.
„Ha, gut dass du kommst.“ Flötete Tina. „Wir brauchen kommende Woche unbedingt deine Hilfe, bzw. deine Fähigkeiten.“
„Guten Abend erst mal ihr beiden! Hab ich was verpasst. Tina hat wieder den Schalk in den Augen und du siehst aus, als wäre dir gerade der Leibhaftige begegnet.“ Sandra blickte mich eindringlich an.
„Wir haben einen Plan und für die Umsetzung brauchen wir deine Fähigkeiten als Maskenbildnerin.“
„Du hast einen Plan!“ Herrschte ich Tina an. „Genau genommen hast du noch keinen Plan, sondern nur eine verrückte Idee.“
Kann mir bitte mal eine von euch beiden in Ruhe erklären, um was es eigentlich geht?“ sagte Sandra leise.
Tina begann sofort ihr komplettes Repertoire an Ideen in Sachen `Karo nackt im Schaufenster` abzuspulen. Als sie fertig war, schaute mich Sandra herausfordernd an.
„Geil!“ Rief sie. „Ich bin dabei. Ich mach aus dir DIE Schaufensterpuppe schlecht hin. Wann geht’s los?
Ich schlug die Hände vor mein Gesicht.
„Das war doch nur so ne Prosecco Idee von Tina. Ich will das doch gar nicht wirklich machen.“ Ruderte ich zurück.
„Jetzt bin ich aber enttäuscht!“ kam es von Sandra. „Ich würde auch mitmachen…….ich meine, mich nackt ins Schaufenster stellen.“
Tina und ich starrten Sandra an.
„Du würdest das machen?“ presste ich heraus.
„O.K. zugegeben, ich hab nicht deine Modell Figur, aber ich würde den Spaß mitmachen.“ Entgegnete Sandra. „Es gibt da nur ein Problem,…..wer schminkt mich?“
So langsam sah ich alle meine Felle wegschwimmen. Ich sah mich schon nackt im Schaufenster eines Kaufhauses in der Berliner Innenstadt stehen. Begafft von Tausenden von Augenpaaren.
„Nun ja, dann macht es Karo halt solo, dann hat sie auch Christian ganz für sich alleine.“ Beschloss Tina.
Mir war schlecht. Ich wollte nicht. Ich wollte ganz und gar nicht. Warum sagte ich nicht einfach nein, ich mache das nicht. Was hätte das zwischen uns dreien geändert? Ich hatte plötzlich Steine im Bauch. Ich konnte nichts essen. Innerlich zitterte ich und doch merkte ich, dass mich irgend etwas, ganz tief in meinem Hirn, so kräftig mit Adrenalin versorgte, dass ich das Gefühl bekam es kaum abwarten zu können.
An diesem Abend zog ich nicht mit den beiden um die Häuser. Ich gab ein Unwohlsein vor und fuhr nach Hause. Wir verabredeten uns für den Morgigen Nachmittag im Café Haus.
In dieser Nacht machte ich kein Auge zu. Im Halbschlaf war ich immer als nackte Schaufensterpuppe unterwegs. Mal stand ich im Schaufenster, mal mitten im Kaufhaus, mal in der Abstellkammer und mal wurde ich die Rolltreppen hinauf gefahren.
Am Sonntagmorgen saß ich schon um 8:00 Uhr mit einer Tasse Kaffee auf dem Sofa und schaute auf die regennassen Dächer von Charlottenburg. Ich war kaum noch in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Karo die nackte Schaufensterpuppe! Mein Gott, auf was hatte ich mich da eingelassen. Ich musste es beenden. Heute noch, bevor es außer Kontrolle gerät.
Lustlos ging ich unter die Dusche. Ich versuchte an etwas anderes zu denken aber es fiel mir schwer. Nach dem Duschen stand ich nackt vor dem großen Spiegel in der Diele und erwischte mich dabei, wie ich die Posen einer Schaufensterpuppe einnahm. Ich wühlte in meinem Schuhschrank und kramte ein paar rote High Heels hervor. – Hör auf mit dem Quatsch! – Nackte Karo mit High Heels, das hatte was, keine Frage! Ich drehte mich und verharrte in Positionen. – Was soll der Blödsinn? Schluss jetzt  – Tina hatte recht, meine Schamhaare störten. Schaufensterpuppen hatten keine Schamhaare. Ich ging ins Bad und sogleich ans Werk. Rasierschaum, Klinge und……. – Was machst du hier eigentlich - ….fertig!
Zum Spiegel,…..schon besser! Die Haare, zu lang, eindeutig zu lang! Ins Bad, hochstecken. Wo zum Teufel sind die dämlichen Haarklammern. – Drehst du jetzt total durch? – Frisur hochgesteckt. …Zum Spiegel, Position eingenommen. Perfekt!
Ich drehte mich und war mit dem, was ich sah zufrieden. Karo die Schaufensterpuppe.
Das Summen der Türklingel riss mich aus meinen Phantasien. Ich ging zur Tür und spannte durch den Spion. Tina!
Ich öffnete – unüberlegt. Ich war in meinem Schaufensterpuppenoutfit. Ich zuckte noch zusammen, aber es war zu spät.
„Wow!“ entfuhr es Tina. „Genau so hatte ich es mir vorgestellt.“
„Ich….ich meine, denk jetzt nicht, nach was es aussieht….ich meine, das ist nur weil…ich war gerade…und da…..“
„Gib dir keine Mühe!“ sagte Tina. „Ich sehe, was ich sehe. Du bist die Schaufensterpuppe! Und, du siehst fantastisch aus. Wenn ich ehrlich sein soll, der Anblick erregt selbst mich.“
Ich stand hilflos vor Tina.
„Ich kann das nicht. Ich muss es beenden, bevor es angefangen hat.“ Stöhnte ich.
„Es hat bereits angefangen. Du bist doch schon mitten drin.“ Entgegnete sie. „Oder wie willst du mir dein Outfit sonst erklären?“
Ich setzte mich auf einen Sessel und schaute sie fassungslos an.
„Ich kann das nicht!“
Sie blickte mir in die Augen.
„Sei ehrlich mit dir und mit uns. Du kannst es gar nicht abwarten!“
„Nein, das stimmt nicht, ich hab nur….!
„Gib dir keine Mühe.“ Unterbrach sie mich. „Ich kenne dich besser als du selbst. Du wirst die schönste Schaufensterpuppe sein, die jemals in den Auslagen unseres Hauses stand.“
Ich war fix und fertig. Es gab wohl kein Zurück und jetzt, wo ich so etwas wie endgültige Gewissheit in mir breit machte, hatte ich ein Gefühl im Bauch, das sich aus Ohnmacht, Erregung und Neugier zusammensetzte.
Es klingelte wieder an der Tür. Tina öffnete und nun kam auch Sandra. Die beiden hatten sich wohl entgegen unserer gestrigen Absprache bei mir verabredet.
„Na, das sieht ja schon richtig scharf aus. Da werden wir jetzt doch gleich mal sehen, wie wir dich zur perfekten Puppe verwandeln können.“ Sandras Blick war entschlossen und fordernd zu gleich.
„Bleib gleich so, wie du bist. Lass uns ins Wohnzimmer gehen, da ist es heller.“
Ich folgte den beiden ohne Widerstand. Jetzt war sowieso alles egal.
Sandra hatte ihren `Werkzeugkoffer` dabei, gefüllt mit Schminke, Farben, Cremes, falschen Haaren und noch vielem mehr.
Nach einer Stunde Pudern, malen und Schminken war ich nicht wieder zu erkennen. Meine Haut am ganzen Körper hatte einen etwas dunkleren Teint. Sie glänzte samtig. Mein Gesicht war geschminkt und spiegelte exakt den Ausdruck einer Puppe wider. Meine Haare waren unter einer dunklen, billig aussehenden halblangen Perücke verschwunden. Ich sah wirklich künstlich aus.
„Süße, du hast schöne, extrem weibliche Schamlippen, aber die müssen wir irgendwie kaschieren. Puppen haben keine Schamlippen.“
Sie zauberte irgendetwas aus ihrem Koffer, klebte es auf meine Scham und begann zu schmieren und zu pudern. Nach etwa einer viertel Stunde war es so weit.
„So meine Liebe, fertig.“
Ich stöckelte zum Spiegel. Was ich sah, war nicht mehr ich. Ich sah wirklich aus wie eine dieser Puppen. Tina stellte mich in Position.
„Wahnsinn! Kein Mensch wird dich so erkennen.“ Entfuhr es ihr.
Selbst ich war mir fremd. Das war nicht mehr ich. Das war ein Etwas!
„Am Mittwoch wird die Westfront neu dekoriert.“ Sagte Tina. „Dann werden wir unsere Puppe präsentieren.“
„Unsere Puppe präsentieren? Hallo, mich präsentieren!“ Ich war fassungslos. War ich nun schon eine Sache?
Keine der beiden reagierte auf meine Einwände.
„Sandra, hast du am Mittwochmorgen Zeit? Kannst du so gegen 8:00 Uhr bei uns im Kaufhaus sein? Tina war voll in Ihrem Element. „Die Dekorateure werden bereits am Dienstag Abend die Fenster zu verhängen und die Puppen zu entkleiden. Christian und seine Kollegen beginnen am Mittwochmorgen so gegen 9:00Uhr mit der neuen Kollektion. Dann muss Karo bei den Puppen im Schaufenster stehen. Schaffst du es, sie in einer Stunde zur Puppe zu verwandeln?“
„Jetzt, wo ich es schon einmal mit ihr gemacht habe, bekomme ich das locker hin.“ Erwiderte Sandra.
„O.K., dann steht unser Plan. Christian arbeitet vorzugsweise in Sektor C. Also werden wir Karo auch dort aufstellen.“ Tinas Worte hämmerten in meinem Kopf, aber ich war geistig abwesend.
„Wir müssen ihr noch andere High Heels besorgen. Rot ist nicht gerade die Farbe der Herbstkollektion.“
Ich sah derweil immer und immer wieder in den Spiegel und versuchte mich zu finden, aber ich war nicht mehr da. Das war nicht Karo, die da stand, das schien wirklich eine Puppe zu sein, die sich auch gar nicht bewegte.
„Wir sehen uns dann nachher im Café Haus hörte ich noch als die Tür ins Schloss fiel.
Ich war plötzlich wieder alleine. Im Spiegel sah ich immer noch diese Puppe. Immer noch in Position. Ich drehte mich langsam und begann mir nun erstmals Sandras Werk in Ruhe zu betrachten. Es war unglaublich, was sie in der kurzen Zeit aus meinem Körper gemacht hatte. Ich schien nicht mehr aus Fleisch und Blut zu sein. Ich sah absolut plastisch aus. Selbst mein Gesicht, mit falschen Wimpern und etlichen Lagen Schminke, sah unwirklich aus. Meine Spalte zwischen den Beinen war verschwunden. Ich war ein Neutrum. Tina hatte recht, Kein Mensch würde mich so erkennen.
Diese Erkenntnis beruhigte mich schon ein Stück weit, aber der Gedanke an den bevorstehenden Mittwoch ließ mir eine Gänsehaut wachsen.
Ich drehte mich immer noch vor dem Spiegel, vergas Raum und Zeit, war Karo die Schaufensterpuppe und identifizierte mich zusehends mit dieser Rolle.
Ich weiß nicht mehr, wie lange ich so vor dem Spiegel stand. Irgendwann wurde mir kalt und ich begann mich langsam wieder zurück zu verwandeln. Zurück von der Plastikpuppe zur lebenden Karoline Kaiser.
Ich duschte sehr lange, bis auch der Rest Puppe im Abfluss verschwunden war. Zog mich an und machte mich auf den Weg zum Café Haus um meine beiden `Produzenten´ zu treffen.
Die folgenden beiden Tage vergingen einerseits wie im Flug, andererseits dauerten sie eine gefühlte Ewigkeit. Letztlich kam dann der Mittwochmorgen doch schneller als erwartet.
Kurz vor Acht betrat ich das Kaufhaus und begab mich auf direktem Weg zur Westseite der Damenoberbekleidung. Tina erwartete mich bereits am Eingang der Umkleiden und schleuste mich ohne viele Worte direkt in einen Nebenraum, wo Sandra mich bereits erwartete. Alles lief reibungslos und bereits eine Dreiviertelstunde später war ich wieder Karo die Schaufensterpuppe.
„Perfekt!“ strahlte Sandra. „Die Show kann beginnen.
„Jetzt müssen wir dich noch rüber zu den Schaufenstern schaffen“ erklärte Tina.
Sie hatte wirklich alles im Griff. Ich musste auf einen kleinen Rollwagen steigen und dann schoben mich die beiden quer durch die Verkaufsräume zu den Schaufenstern. Es waren zwar noch keine Kunden im Haus, aber viele Kollegen und Kolleginnen waren bereits zwischen den Auslagen unterwegs.
Mir lief es heiß und kalt über den Rücken, aber niemand schien Notiz von mir zu nehmen. Selbst Elvira und Sabine, die Tina auf unserem Weg noch in ein Gespräch verwickelten hielten mich wohl für eine Puppe und merkten absolut nichts.
An den Schaufenstern angekommen huschte ich durch die Tür und stand plötzlich alleine unter einigen andern nackten Puppen. Tina kam hinter mir herein und stellte mich an einen, aus ihrer Sicht, günstigen Platz.
„Entspann dich!“ sagte Tina. „Wie du siehst, hat keiner was bemerkt. Ich verschwinde jetzt. Christian wird bald hier sein. Toi, Toi, Toi! Und nimm dir ein Beispiel an deinen Kolleginnen hier.“ Und zeigte dabei auf die anderen nackten Puppen. Dann war ich alleine.
Oh mein Gott dachte ich noch, auf was für einen Blödsinn hatte ich mich hier bloß eingelassen. Wenn das mal gut geht.
Ich schaute mich um und begann langsam die Position der umherstehenden Puppen zu imitieren.
Plötzlich wurde es hell. Die Schaufensterbeleuchtung wurde eingeschaltet und ich hörte Stimmen. Am liebsten hätte ich mich umgedreht und wäre davon gerannt. Aber wo hätte ich denn hinrennen sollen. Nun kam mir erst der erschreckende Gedanke:
Was war eigentlich danach? Unser, oder besser gesagt Tinas Plan endete genau hier. Christian würde spätestens beim Ankleiden merken, dass ich keine Puppe bin. Panik machte sich in mir breit. Wie komme ich hier wieder raus.
Aber ich hatte keine Zeit mehr, mir darüber Gedanken zu machen. Christian und Robert tauchten zwischen den Puppen, oder sollte ich sagen zwischen uns auf. Sie redeten über irgendwelche Cocktails und deren Zusammensetzung. Ich versuchte mich darauf zu konzentrieren, die Schaufensterpuppenposition zu halten.
„Sag mal,“ sagte Robert plötzlich. „wieso stehen hier fünf Puppen, auf meinem Handzettel stehen nur vier.“
„Zeig mal her!“ Christian nahm den Zettel und las. „Stimmt, das ist der Zettel, den uns Karo letzte Woche gegeben hat. Versteh ich nicht. Egal, klären wir später. Wir fangen jetzt erst mal da drüben an und nach Mittag kläre ich, was es hier mit dieser fünften Puppe auf sich hat.“
Robert schlich zwischen uns Puppen durch und stand plötzlich direkt vor mir. Er schaute mich von oben bis unten an. Mir wurde heiß und kalt.
„Also eins muss man denen lassen, von Puppen verstehen die was. Die neue Puppe hier sieht so was von echt aus.“
Christian, der in seiner Tasche kramte, hob den Kopf und schaute zu uns herüber.
„Karo sagte mir letzte Woche noch, dass wir neue Puppen gekauft haben. Stimmt, die sehen wirklich gut aus.“
Dann kam Christian näher.
„Man könnte fast meinen, Karo hätte für die Puppen Modell gestanden.“
Oh Gott, ich war erkannt! Ich begann innerlich zu zittern. Gleich ist alles vorbei, eigentlich hatte ich mit der Situation schon abgeschlossen.
„Also ich kann da keine Karo erkennen.“ Sagte Robert. „Aber im Gegensatz zu dir habe ich ja auch einen objektiveren Blick. Du siehst doch seit Monaten überall nur noch Karo. Man merkst du es eigentlich noch?“
„Aber für mich hat sie wirklich eine Ähnlichkeit mit Karo“ erwiderte Christian.
„Du bist krank. Du und deine Karo. Vergiss es einfach. An die kommst du nicht ran, die ist ne Nummer zu groß für dich. Die wird gerade auf so nen kleinen Dekorateur warten.“ Schleuderte ihm Robert um die Ohren.
Christian blickte erst Robert, dann mir traurig ins Gesicht.
Und wie sie wartet, dachte ich. Gott sei dank, sie hatten es nicht bemerkt….noch nicht. Was ich da eben hörte, verlieh mir Flügel. Allein um dieses Gespräch zu belauschen hatte sich der ganze Aufwand gelohnt. Glücksgefühle begannen nach und nach meine immense Anspannung abzubauen.
Die beiden drehten nun ab und begannen ihre Arbeit in der anderen Ecke des großen Schaufensters.
Der Platz, den sich Tina für mich ausgesucht hatte war alles Andere als komfortabel. In etwa einem halben Meter Entfernung taten drei Spotts ihren Dienst und leuchteten nicht nur meinen nackten Körper von oben bis unter komplett aus, sonder diese gaben solch eine Wärme ab, dass ich nach einiger Zeit das Gefühl hatte, dass mir die ganze Schminke weglaufen würde.
Ein Handy klingelte. Robert meldete sich.
„Ja ist gut, mach ich. Bin gleich bei euch.“ Er legte auf. „Christian, kann ich dich so etwa für ne Stund hier alleine lassen? Die in Sektor A haben ein Problem mit der Bühne und brauchen meine Hilfe?“
„Kein Problem!“ entgegnete Christian. „Bevor du gehst, kannst du bitte im Bereich der Strahler an den Seiten den Blickschutz wegziehen?! Ich hab immer Angst, dass diese Vorhänge mal anfangen zu brennen.“
Robert tat, was ihm geheißen wurde und begann, den Blickschutz von den Strahlern weg zu ziehen. Das Ergebnis ließ mich zu Eis erfrieren. Robert zog den Vorhang vor mir gut eineinhalb Meter zur Seite und ich hatte nun freien Blick auf die Fußgängerzone und auf all die Menschen da draußen. Aber nun hatten auch alle Menschen einen freien Blick auf mich. O.K. nackte Schaufensterpuppen sind nicht so der Hingucker, aber ich fühlte mich wie auf dem Präsentierteller. Nackt und perfekt ausgeleuchtet. Nun wurde es mir wieder unangenehm. Das Hochgefühl von eben wich so nach und nach einem nervösen Schamgefühl.
Und es sollte noch schlimmer kommen. Ich musste meine Position etwas auf das andere Bein verlagern. Ich konnte so nicht mehr stehen. Hätte sowieso nicht gedacht, dass stehen so anstrengend sein kann. Unweigerlich musste ich an Mädels denken, die für Aktmalerei Modell stehen.
In einem, wie ich meinte, unbeobachteten Moment, verlagerte ich mein Gewicht auf das andere Bein. Ein Mann ging achtlos vorbei, kam aber sofort wieder zurück und schaute ins Schaufenster. Er musterte mich, Karo die Puppe, schüttelte den Kopf und ging weiter.
Die Temperatur an meinem Körper hatte durch die Strahler nunmehr einen gefühlten Wert von 60°C erreicht. Und mein Outfit begann unter der Hitze zu leiden.
Und dann passierte etwas, was nicht passieren durfte. Ich bemerkte, wie der Streifen, den mir Sandra über meine Spalte geklebt hatte sich allmählich zu Lösen begann. Ich sah mein Spiegelbild im Glas der des Schaufensters. Ich sah, wie der Streifen zu Beginn nur etwas weg stand, nach einer Weile leicht zur Seite rutschte und dann plötzlich ganz verschwunden war.
Jetzt war ich völlig nackt. Augenblicklich schoss mir der Gedanke durch den Kopf, meine Position zu verlassen und aus dem Schaufenster zu rennen. Aber wohin? Als nackte Schaufensterpuppe durch die Verkaufsräume rennen……? Langsam kroch eine nie gekannte Verzweiflung in mir hoch. Ich blöde Kuh, was hatte ich mir eigentlich dabei gedacht? Nun stehe ich hier, nackt, vor Aller Augen und werde auch noch wunderbar angestrahlt. Schlimmer konnte es ja nun nicht mehr kommen.
 
Ein kleiner Junge stand plötzlich vor mir und zeigte mit dem Finger auf mich. Seine Mutter schaute mich an, schüttelte den Kopf und zog ihn von mir weg. Zwei Jugendliche blieben abrupt stehen und starrten mich an. Sie grinsten und musterten mich von oben bis unten. Sie riefen etwas, was ich aber nicht hören konnte.
Ein Paar blieb ebenfalls stehen und begann mich zu taxieren. – Mir wurde schlecht. Ich befürchtete jeden Moment umzukippen. Das war so nicht geplant. Der Plan…..Tinas blöder Plan, ging es mir durch den Kopf…..Was sollte ich denn jetzt nur machen?
Vor dem Schaufenster war ein ständiges Kommen und Gehen. Aber die Zeit hier drinnen in meinem gläsernen Käfig schien still zu stehen. Ich verharrt in einer art Leichenstarre. Dauernd blieben Menschen stehen und betrachteten mich. In Ihren Gesichtern konnte ich immer wieder die gleiche Frage lesen. „Ist die echt?“
 
Es half nichts, ich musste mich bewegen. Meine Hüfte schmerzte und mein linker Arm war eingeschlafen. So verlagerte ich mein Haltung ein klein wenig, was meinen Betrachtern natürlich nicht verborgen blieb.
Nun war es raus. Ich war ertappt. Die Menschentraube vor mir wurde größer und alle schienen nun auf meine nächste Bewegung zu warten. Kameras würden gezückt und die ersten Blitze waren zu sehen.
O.K., Karo, dachte ich mir, jetzt gibt es absolut kein Zurück mehr.
Christian, der am anderen Ende des Schaufensters in seine Arbeit vertieft war bekam von dem ganzen Trubel nichts mit.
Langsam stieg so ein `Leck mich am Arsch – Gefühl´ in mir auf. Ich merkte, dass sich meine Verkrampfungen allmählich lösten.
Ich bewegte mich unmerklich, was aber die Meute vor dem Fenster sofort erkannte und mit Applaus bedachte.
Ein PR – Gag! Schoss es mir durch den Kopf. Das war die Lösung. Alles geplant und durchgeführt von mir, Karoline Kaiser, Leiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit. Im Geist war das für mich unverhofft der Schritt zurück in die Legalität. Eine zentnerschwere Last fiel von meinen Schultern. Schlagartig fühlte ich mich gut, stark und selbstsicher.
Ich begann mich wieder zu bewegen. Dieses mal etwas mehr und etwas gewagter. Die Blicke der Passanten klebten auf meiner nackten Haut, aber es machte mir praktisch nichts mehr aus. Ich bewegte mich spielend, unbedarft und hatte Mühe mich in meinen Bewegungen zurückzuhalten. Immer wieder nahm ich die verschiedensten, für Schaufensterpuppen typischen Positionen ein.
Die Meute applaudierte bei jeder meiner Bewegungen. Es erregte mich zusehends.
 
Nach einiger Zeit war ich durch die Anspannung und die Hitze der Spotts doch recht erschöpft. In meinem Kopf war in den letzten Minuten eine Idee für das große, nein, für mein großes Finale gereift.
 
„Christian, kannst du mir bitte etwas anziehen?!“
Christian wirbelte erschrocken herum und stieß dabei eine der anderen Puppen um. Meine Zuschauer bekamen davon nichts mit, war er doch hinter dem Blickschutz zu Gange.
Er stand auf und schaute sich erschrocken um. War es nun schon so weit, dass seine Puppen mit ihm redeten? – interpretierte ich seinen Gesichtsausdruck. Er schüttelte den Kopf und drehte sich wieder zu seiner Arbeit hin.
„Hier! Hier bin ich“
Er fuhr erneut herum. Ungläubig schritt er die Puppen ab und stand dann seitlich vor mir. Ich zwinkerte ihm zu und er starrte mir ins Gesicht.
„Karo?“ entfuhr es ihm. „Was….Äh, wie…..?“
Er drehte sich zum Fenster und sah die ganzen Passanten. Erschrocken wich er zurück und wollte den Blickschutz zuziehen.
„Lass es!“ befahl ich ihm. „Zieh mir einfach etwas an und vergiss nicht, ich bin eine Puppe.“
„Ich…, aber was…das ist doch…!“ Stotterte er.
„Tu einfach was ich dir sage, wir reden später“
Er suchte einige Textilien zusammen, kam zu mir herüber und begann mich anzuziehen.
Welch eine Ironie, dachte ich noch. Der Mann, den ich gerade am meisten begehre, zieht mich an, anstatt aus. Das war mir auch noch nicht passiert und ich bemerkte wie mir bei dem, was da gerade geschah, und vor allem wie und unter welchen Umständen es geschah, der Saft in die Möse spülte.
Ich bekam einen weißen Spitzen - BH und eine kakifarbene Bluse verpasst. Und Christian bog die Gliedmaßen seiner Puppe ganz sanft, wie er sie brauchte. Es schien ihm zu gefallen, was er sah und vornehmlich, was er fühlte. Zart berührten immer wieder seine Hände meine Haut, was meine Nippel auch umgehend quittierten und es war bestimmt nicht auf die vorherrschenden Temperaturen zurückzuführen war.
Nun kniete er vor mir und zog mir Strümpfe an. Sanft hob er mir ein Bein nach dem anderen aus den High Heels und rollte die Strümpfe nach oben bis kurz vor meine, immer noch unverhüllten Schamlippen. Wie durch Zufall streifte er sie dabei jedes Mal und es war mir wie Stromstöße, die durch meinen Körper zuckten. Er musste es doch sehen, wie feucht ich war.
Die Meute vor dem Fenster schien (wie ich im Übrigen auch) den Atem anzuhalten, als der Puppe der weiße String angezogen wurde und dabei die Beine etwas angewinkelt werden mussten. Mein Mund war trocken und mein Herz stand wohl für Sekunden still….oder raste es wie wild?
Christian zog den Slip hoch und ließ es sich nicht nehmen, den String genüsslich durch meine Pofalte zu ziehen. Seine Fingerspitzen standen unter Strom, es kribbelte überall.
Zu guter Letzt wurde ich wieder in die High Heels gestellt und Christian versah mich noch mit einem, bis kurz über die Knie reichenden, fein gewebten Rock.
Dann trat er zurück und betrachtete sich sein Werk.
Zufrieden lächelte er mich an.
„Davon hab ich schon immer mal geträumt.“ Flüsterte er. „Aber nackt hast du mir noch viel besser gefallen:“
Ich verbeugte mich vor meinem Publikum, dessen Ausmaße mittlerweile fast zu einem Verkehrschaos in der Fußgängerzone geführt hatte. Tosender Applaus, Pfiffe und Rufe, die sogar im Schaufenster zu hören waren.
Christian zog nun den Blickfang zu:
Etwas verlegen blickte er mich an und brachte gerade kein Wort über die Lippen.
„So, du hast also seit Monaten nur Karo im Kopf?“ fragte ich ihn.
Er wurde sichtlich rot und das ich eben das Gespräch mit Robert belauscht hatte war ihm sichtlich peinlich.
„Warum hast du es mich nicht spüren lassen. Warum musste ich erst zu solch drastischen Mitteln greifen, dass du auf mich aufmerksam wirst. Hättest du dich einfach nur mal ein stückweit geouted, hätte ich mir das ganze Theater hier ersparen können.
Ich war nun doch etwas verärgert und wollte gerade gehen, als er mich festhielt, in den Arm nahm und mich küsste.
„Nicht um alles in der Welt hätte ich das heute hier verpassen wollen.“ Hauchte er mir ins Ohr.
 
Am folgenden Tag war ein Bild von der nackten Schaufensterpuppe in den Zeitungen und die `Aktion` schlug Wellen bis zur Chefetage. Ich bekam einen Rüffel wegen eigenmächtigen Handelns, da ich diese Art von PR-Aktionen zuvor hätte absprechen müssen. Später wurde ich oft gefragt, wer denn die schöne nackte Puppe gewesen sei und ob sie noch einmal für solche Dienste zur Verfügung stehen würde. Ich verwies dann immer an eine imaginäre Künstleragentur.
 
Karo, die Schaufensterpuppe blieb ein gut gehütetes Geheimnis.
Christian hat mich danach nie wieder angezogen, aber unzählige Male ausgezogen.
 
ENDE

Kommentare

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AnnabellaX schrieb am 28.10.2024 um 14:33 Uhr

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selena222 schrieb am 08.11.2024 um 18:44 Uhr

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