Das Wrack
Karo, eigentlich Karoline, war eine Kollegin in unserem kleinen Vertriebsbüro. Als sie vor drei Monaten bei uns anfing, waren wir uns sofort sympathisch, neckten uns ständig gingen ein paar Mal zusammen essen. Doch außer einem höflichen Kuss auf die Wange zum Abschied waren wir uns bisher nicht näher gekommen.
Unser Vertriebschef hatte als Incentive für das beste Quartalsergebnis eine Woche Karibik für zwei Personen ausgelobt. Mit viel Glück und ein wenig Geschick bei der Datierung meiner Abschlüsse konnte ich mir diesmal den ersten ´Platz sichern. Und da ich z.Zt. solo war, fragte ich ganz frech Karo, ob sie nicht Lust hätte, mitzukommen. Sie überlegte einen Augenblick, sah mich mit schräg gehaltenen Kopf abschätzend an und meinte: "Ok, aber nur Urlaub!".
Eigentlich wollten wir von Anfang an jeden Tag nur nur am Strand abhängen, die Sonne genießen, ein wenig shoppen und abends gut essen gehen. Doch schon nach dem ersten Tag am Strand wurde es Karo zu langweilig. Sie war ein einziges Energiebündel. Zuhause ging sie, noch bevor sie morgens ins Büro kam, zehn bis zwölf Kilometer joggen und dreimal die Woche ging sie Abends noch in ein japanisches Dojo zum intensiven Workout. Nach dem langen Flug und dem faulen Tag am Strand schien ihrem sportlichen Körper die Bewegung zu fehlen.
Also mieteten wir am nächsten Morgen eine kleine Motorjacht. Nichts großes aber seetauglich. In der kleinen Kabine konnte man zur Not auch schlafen, aber wir wollten ja nur einen Tag auf See verbringen. Schon bevor wir noch den Hafen verlassen hatten, breitete sie auf dem Vordeck ein Handtuch aus und legte sich nackt in die Sonne. Wir erlebten auf dem kleinen Boot einen wundervollen Tag mit sonnen, schwimmen und tauchen.
Als wir abends wieder anlegten, verlängerten wir den Mietvertrag für die ganze restliche Woche. Wir besorgten uns Brillen, Schnorchel und Flossen und der Vermieter stellte uns gegen einen kleinen Betrag zwei Flaschen mit Atemreglern und Bleigurten zur Verfügung. Er versprach, sie jeden Abend immer wieder für den nächsten Tag zu füllen. Doch wir nutzten sie nie. Karo war dagegen, weil sie erstens keine Erfahrung damit hatte und sie sich viel lieber unbelastet im Wasser bewegte. Das schloss die Badekleidung mit ein. Mir war es recht und ich genoss unsere kleinen Ringkämpfe im Wasser. Sie schwamm und tauchte wie ein Fisch und war mir im und unter Wasser deutlich überlegen. Manches Mal blieb sie doppelt so lange unter Wasser wie ich, aber das war auch kein Wunder, denn mehr als eine Minute schaffte ich bei der vielen Bewegung nicht. Wir verstanden uns prächtig, aber obwohl die gegenseitige Nähe und das nackte Herumtollen zu so manchen körperlichen Erregungen auf beiden Seiten führte, kamen wir uns nicht näher und verhielten uns eher wie Bruder und Schwester. Ich bedauerte das sehr, denn sie sah nicht nur fantastisch aus und war sehr klug. Sie war dazu noch umkompliziert, ehrlich, mutig und hatte eine sehr fröhliche und einfache Art, Dinge zu entdecken und auszuprobieren. Als wir einmal entspannt auf dem Vordeck lagen und uns sonnten, erzählte mir einmal, dass sie tauchen deswegen so liebte, weil es sie bei längeren Tauchgängen stimulierte und erregte.
Heute war nun unser letzter Tag des Urlaubes. Gestern hatten wir auf der Rückfahrt ein auf der Seite liegendes kleines Frachtschiffwrack in fünfzehn bis zwanzig Metern Tiefe entdeckt. Da es aber schon dämmerte, machte nur Karo einen kurzen Tauchgang hinunter, um sich einen Überblick zu verschaffen. Nach zwei Minuten kam sie wieder hoch und berichtete aufgeregt von jeder Menge Korallen und Fischen in und an dem Wrack.
Heute wollten wir es uns nun näher anschauen und erkunden. Karo hatte mit der Tiefe keine Schwierigkeiten, während ich mich entschied, doch mit der geliehenen Tauchausrüstung runter zu gehen. Meine Tauchzeiten waren einfach zu kurz.
Als wir an der Stelle ankamen, sahen wir das Wrack deutlich unter uns liegen. Während ich in die Kabine ging und mir die Ausrüstung holen wollte, ging Kora nach vorne und rief mir zu, dass Sie sich von dem Anker nach unten ziehen lassen wollte um eine erste Erkundung zu machen. Als ich die Flasche und den Rest aus der Kabine nach draußen holte, sah ich sie nach einem langen und tiefen Atemzug ins Wasser springen und in der Tiefe verschwinden. Automatisch sah ich auf die Uhr und merkte mir die Zeit. Dann entwirrte ich das Gurtzeug, prüfte die Flaschen und testete den Atemregler. Dann ging ich nochmals in die Kabine und trank einen Schluck Wasser. Ich griff mir bereit liegende die Maske und den Schnorchel und ging wieder nach draußen, um mir die Ausrüstung anzulegen.
Ich sah auf die Uhr und stellte überrascht fest, dass schon 2:30 vergangen waren und Kora noch nicht wieder aufgetaucht war. Ich setzte mich auf die feste Kante der Reling und zog mir die Flossen über. Ein suchender Blick ins klare Wasser war wieder ergebnislos. Kora war immer noch nicht zu sehen. Drei Minuten waren längst vorbei und ich machte mir langsam Sorgen.
Also ließ ich mich rücklings ins Wasser fallen und tauchte so schnell ich konnte zum Wrack hinunter. Unten angekommen konnte ich keine Spur von ihr entdecken. Doch da, aus einer der Luken stiegen ein paar kleine Luftblasen auf und strebten nach oben. Schnell schwamm ich hin und sah hinein. Ich konnte in dem Halbdunkel nicht viel erkennen und so schwamm ich ohne zu zögern hinein. Plötzlich sah ich einen mittelgroßen Hai seine Kreis ziehen und darunter in einer Ecke, halb von einem Rohr verdeckt kauerte Kora und hielt einen kurze Eisenstange wie ein Schwert vor sich. Die Augen leicht zusammen gekniffenem und mit entschlossenem Blick beobachtete sie jede Bewegung des Hais. Ihre Luftnot war ihr deutlich anzusehen. Obwohl der Mund fest geschlossen war, entwichen immer wieder ein paar Luftblasen. Das Zwerchfell zuckte wild und erschütterte den ganzen Körper, so dass sie die Eisenstange nicht ruhig vor sich halten konnte. Ihre Nippel standen deutlich vor und waren bestimmt hart wie Stahl. Zu gern würde ich an ihnen saugen und sie lecken, genauso wie ihre blank rasierte Muschi. Ich hatte den Hai ganz vergessen und konnte mich von diesem erregenden Anblick nicht lösen.
Doch mittlerweile hatte der Hai mich bemerkt und schwamm neugierig zu mir rauf und auf mich zu. Ich hatte mal gehört, dass Haie lärmempfindlich sind und dass lautes Geschrei unter Wasser ihn verunsichern und vertreiben konnte. Ich holte also tief Luft und ließ das Mundstück entgleiten und schrie so laut und anhaltend wie ich konnte. Ob es nun wirklich der Schrei oder nur die Luftblasen waren, die meinem Mund und dem Atemregler entwichen, weiß ich nicht. Auf jeden Fall drehte der Fisch hektisch ab und verschwand durch die offene Luke nach draußen.
Während ich nach dem Mundstück angelte, drehte ich mich zu Kora um und sah, dass sie inzwischen die Stange fallen gelassen hatte aber noch immer halb hinter dem Rohr feststeckte. Ihr Zwerchfell zuckte immer wilder und alle paar Sekunden entwich ein Schwall Luft ihren Lippen. Sie sah mich flehendlich an, die Augen weit aufgerissen und versuchte den Rest Luft in ihren Lungen zuhalten. Während sie sich mit einer Hand abwechselnd einen ihrer Nippel zwirbelte und die Brust knetete, streckte sie die andere mit gespreizten Fingern zu mir rauf.
Ich war von dieser Szene völlig gefangen und vergaß ganz, mein Mundstück zu suchen. Mit fast leeren Lungen sank ich langsam nach unten auf sie zu. Mein Schwanz hatte sich mittlerweile zu voller Größe aufgerichtet und stand wie ein kleines Schwert von mir ab.
Während ihre eine Hand runter zwischen ihre Beine rutschte, reckte sie sich mit der anderen immer höher nach mir. Doch irgendwie konnte sie sich nicht aus ihrer Nische hinter den Rohr befreien. Ich starrte sie an und sank weiter nach unten. Plötzlich machte mir mein Zwerchfell sehr deutlich bewusst, dass meine Lungen leer waren. Hecktisch versuchte ich das Mundstück zu finden. Während ich noch nach den Schlauch angelte, schlossen sich plötzlich Koras Finger mein bestes Stück und sie zog mich ruckartig den letzten Meter zu sich herunter. Doch anstatt dass sie sich nun ihrerseits das Mundstück griff, küsste sie meine Eichel und leckte und schleckte sie intensiv ab. Dabei starrte sich mich an.
Endlich gelang es mir, den Regler zu erreichen und steckte ihn mir für einen tiefen Atemzug in den Mund. Doch sogleich zog ich ihn wieder heraus und hielt ihn Kora hin. Sie nahm ihn in die freie Hand und anstatt ihn sich ihrerseits in den Mund zu stecken, saugte sie stattdessen meinen Schwanz bis zum Anschlag in sich hinein. Nun wurden wir beide von ihrem Zwerchfell durchgeschüttelt.
Doch einen Augenblick später, musste sie sich doch der Atemnot geschlagen geben und meinen Schwanz aus der warmen Höhle entlassen. Sie steckte sich schnell das Mundstück zwischen die Zähne und holte hektisch Luft. Dabei rieb sie sich immer intensiver ihre Möse und steckte sich ersten einen, dann zwei Finger immer tiefer in ihre Spalte. Mit der freien Hand versuchte sie sich aus der Nische heraus zu drücken. Ich griff ihr unter die Achseln und zog sie heraus. Sie bot mir jetzt wieder das Mundstück an, denn auch mein Bauch begann wieder zu zucken. Sie grinste mich an, streichelte mir über die Wange und zog sich zu meinem Gesicht hoch. Ich streifte die störende Tauchermaske ab, spie das Mundstück aus und unsere Münder vereinigten sich zu einem tiefen Kuss. Wir umklammerten uns, ihre Beine umschlangen meine Hüften und wie von selbst drang ich tief in sie ein. Mit langsamen und unregelmäßigem Flossenschlag strebten wir so vereint nach oben.
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