Ein Besuch im Zoo


romanowsky

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02.01.2010
BDSM

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Halb Vier. Vor dem Elefantenhaus drängen sich die Besucher. Es ist gleich Fütterungszeit. Viele Besucher wollen sehen, welche Futtermengen so ein Koloss täglich verschlingt. Danach wird die gaffende Meute weiter ziehen zu den Raubtieren. Um 16:00 Uhr werden die Großkatzen, Löwen und Tiger gefüttert. Mich selbst interessiert das weniger. Mein Ziel ist ein ganz anderes Gehege. Ich will mir einen guten Platz in der ersten Reihe sichern. Schließlich ist das Gehege nach meiner Idee konzipiert worden. Wenn ich den Berichten in der Presse Glauben schenken darf, ist es der Renner in unserem Zoo. Vor Jahren hatten die Berliner Kollegen mit ihrem Eisbär Baby Knut für Schlagzeilen gesorgt. Es folgten Flocke in Nürnberg und Wilbär in Stuttgart. Der Zoo in unserer Stadt jedoch rutschte immer weiter in die roten Zahlen. Die Verantwortlichen suchten krampfhaft nach der Sensation, die, die zahlenden Massen in den Tierpark locken könnte. Mitten in diese Überlegungen hinein platzte ich mit meiner Idee. Natürlich fanden sich gleich einige Bedenkenträger, die meinen Vorschlag für nicht durchführbar hielten. Erst als ich mich bereiterklärte, mich selbst zusammen mit meiner Frau an dem Experiment zu beteiligen, gewannen die Befürworter die Oberhand.


Inzwischen bin ich an dem Gehege angekommen. Die Besucherzahl hält sich noch in Grenzen. Im Gehege geht es noch recht beschaulich zu. Die Kleinen spielen. Sie sind nackt. Die Erwachsenen tragen selbstgefertigte Kleider aus Pelzen und Tierhäuten, wie sie echte Steinzeitmenschen früher vermutlich getragen hatten. Ich konnte mir zum ersten Mal als Besucher ein Bild vom Steinzeitgehege machen.


Nach der Eröffnung der neuen Raubtieranlage stand das alte Gehege längere Zeit leer. Doch seit drei Wochen wurde es nun als Unterkunft für die Steinzeitmenschen genutzt. Zwölf freiwillige Personen, darunter 4 Kinder, Jugendliche und mehrere Erwachsene leben tagsüber in dem Gehege so, wie die Menschen in der Steinzeit in Mitteleuropa vermutlich gelebt hatten. Zwei Männer sind gerade damit beschäftigt, ein Spanferkel über dem offenen Feuer zu grillen. Die Frauen stampfen Getreide zu einer mehlartigen Masse, aus der sie anschließend Fladenbrote backen sollen. Die Jugendlichen flechten aus Schilfgräsern Körbe und sonstige Gebrauchsgegenstände.


Ich erinnerte mich an die verblüfften Gesichter in der Zooverwaltung, als ich denen meine Idee mit dem Steinzeitgehege unterbreitet hatte. Warum sollen in einem Zoo nicht auch Menschen zu sehen sein? Schließlich ist der Mensch das gefährlichste Raubtier des Planeten.

Nun möchte natürlich kein Zoobesucher eine normale Hausfrau oder einen Büroangestellten mit Anzug und Krawatte sehen. Aber Steinzeitmenschen, davon war ich überzeugt, würden beim Publikum bestimmt gut ankommen. Im TV gab es einmal eine Serie, in der eine Familie wie vor hundert Jahren auf einem Schwarzwaldhof lebte. Das war damals der Knüller mit hohen Einschaltquoten. Um wie viel interessanter müsste es da sein, Steinzeitmenschen live zu beobachten?


Im ersten Schritt ging es darum, geeignete Kandidaten zu finden, die in dem Projekt mitarbeiten wollten. Auf eine Anzeige in einer überregionalen Zeitung gingen dann auch über eintausend Bewerbungen ein. Ich hatte mir ausbedungen, dass ich als Ideenbringer zusammen mit meiner Frau an dem Projekt teilnehmen dürfe. So mussten noch zehn weitere Kandidaten gesucht werden. Viele Bewerber glaubten zunächst, hier schnell und bequem Geld verdienen zu können. Als die Anwärter aber detailliert erfuhren, was von ihnen erwartet wurde, schrumpfte deren Zahl rasch zusammen. Die Bewohner der ‚Steinzeitwelt’ sollten sich aus allen Altersgruppen zusammensetzen. So blieben zuletzt zwei kleinere Kinder übrig, die sich völlig nackt im Gehege bewegen sollten. Im Sommer wäre dies von den Temperaturen auch ohne Probleme zu realisieren. Zwei älteren Kindern mit 10 und 12 Jahren gestanden die Organisatoren Schürzen aus Leder zu, ebenso wie einem 17 jährigen Jungen. Zwei Mädchen mit 15 und 18 Jahren sollten ein sehr knapp geschnittenes Fellkleid tragen, mit dem sie auch ihre Brüste gerade mal so verhüllen könnten. Ein 17-jähriger Jüngling durfte eine primitive Lendenschurz tragen, mit dem er sein Geschlecht bedecken konnte. Gehalten wurde diese nur von einer Lederschnur, die er sich um die Hüften binden musste.

Die Eltern der beiden Jüngsten, ein Paar in den Dreißigern, das sich ebenfalls qualifiziert hatte, sollten Kleider aus Fell tragen, ebenso der 19 Jahre alte Daniel Beyer. Diese wareb recht großzügig geschnitten und erlaubten tiefe Einblicke.

Für meine Frau und mich als ältesten Teilnehmer waren die gleichen Kleidungsstücke vorgesehen. Mit 62 Jahren sollte ich in der Gruppe das repräsentieren, was bei den Gorillas der Silberrücken darstellte, nämlich das Sippenoberhaupt, das Alpha Tier.

An das Äußere der Teilnehmer wurden ganz bestimmte Erwartungen geknüpft. Die Männer durften nicht aussehen wie geschniegelte Bürotypen. Sie mussten etwas wildes und animalisches darstellen. Wilder Bart- und Haarwuchs war Pflicht!

Auch die Frauen mussten jeglichen Schönheitsidealen unserer heutigen Zeit abschwören. Eine Haut mit Bikinistreifen war einfach nicht möglich. Auch Rasieren war während der Vorbereitungszeit nicht erlaubt. Die Haare unter den Achseln, an den Beinen und natürlich erst recht im Schambereich mussten wild wuchern um als Steinzeitweibchen glaubhaft zu wirken.

Alle Teilnehmer mussten damit klarkommen, dass sie die drei Monate, die, die Aktion dauern sollte, keine Privatsphäre hätten. Alles würde öffentlich sein und Tausende von Besuchern könnten ihnen zusehen. Beim Essen, bei ihrer Arbeit, aber auch wenn sie ihr Geschäft verrichten mussten, würden sie beobachtet werden. Eine Toilette war in der Steinzeitwelt nicht vorgesehen. Es gab lediglich eine Kuhle, die von der Zuschauertribüne gut einzusehen war und die abends nach Schließung des Zoos von den Insassen selbst zu reinigen war.

Mitte Mai trafen sich dann alle Teilnehmer bei dem frisch renovierten Gehege. Damals war das Areal noch mit einem hohen Bretterzaun vor dem Publikum abgeschirmt. In einem Testwochenende sollte jeder noch einmal Gelegenheit haben, für sich selbst herauszufinden, ob er den Anforderungen gewachsen wäre.

Zunächst galt es, sich von allem was an unsere Zivilisation erinnerte, zu trennen. Das bedeutete, dass sich alle ausziehen mussten. Meiner Frau und mir, als langjährige Saunagänger fiel das nicht schwer. Nachdem sich auch Hans und Anna, das jüngere Ehepaar, frei machte, war es für ihre Kinder das Normalste der Welt, sich ebenfalls auszuziehen. Auch die 10 jährige Annika und ihr 2 Jahre älterer Bruder Tommy legten ihre Kleidung gehorsam in den Wäschekorb, der später weggeschlossen werden sollte.

Mit der 15 jährigen Caro Cramer gab es Probleme. Sie wollte sich nicht von ihrer modernen Kleidung trennen. Auf jeden Fall bestand sie darauf, dass sie unter ihrem kurzen Fellkleidchen Slip und BH anbehalten wolle. Meine Frau, Beate musste lange mit ihr reden, um sie zu überzeugen, dass sie, wie alle Anderen, keine neuzeitliche Kleidung tragen könne, wenn die Darstellung einer Steinzeitmenschensippe glaubwürdig wirken solle.

Auch der 17 jährige Alexander hatte wohl Probleme, sich so freizügig zu zeigen. Die ein Jahr ältere Franziska hatte sich in der Zwischenzeit schon ein steinzeitliches Fellkleid übergestreift, dass durch seinen recht sparsamen Zuschnitt recht freizügige Einblicke erlaubte. Dies war Alexander nicht entgangen und schien ihn sehr zu erregen. Auf jeden Fall bekam er einen Ständer, was ihm sehr peinlich zu sein schien. Franziska fand es eher lustig und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, was Alex wiederum die Schamesröte ins Gesicht trieb.

Irgendwann hatten es dann aber alle geschafft, sich von der Zivilisation zu verabschieden, Schmuck, Brillen und Uhren abzulegen und die raue, mit Tiersehnen grob zusammengenähte Fellkleidung anzuziehen. Wir bezogen unser Gehege und versuchten uns so behaglich wie möglich einzurichten. Ein sehr großes Problem war das Feuer. Eine Lunte mit Feuersteinen zu entzünden erwies sich als extrem schwieriges Unterfangen. Auch der Versuch, mit einem Holzstab durch Reibung eine Glut zu entzünden scheiterte kläglich. Wir beschlossen deshalb ein Bisschen zu mogeln. Wenn das Gehege offiziell eröffnet würde, sollten wir morgens vor Öffnung des Zoos eine ‚Urglut’ erhalten, aus der wir für den Tag ein Lagerfeuer entfachen könnten. Wir müssten dann nur darauf achten, dass die Glut im Laufe des Tages nicht erlischt. Zur Ernährung wurde uns Getreide überlassen, das die Frauen in Mörsern zu Mehl stampfen konnten. Zur Fleischversorgung sollten wir von einem Jäger erlegte Wildtiere wie Rehe und Hasen bekommen, die wir unter den Blicken der Zuschauer häuten, zerlegen und über dem Feuer braten könnten. Auch Eier sollten wir zur Verfügung haben. Um deren Herkunft für den Zuschauer nachvollziehbar zu machen wurden in unserem Gehege noch ein paar ‚Alibihühner’ ausgesetzt.

Da wir uns somit, im Gegensatz zu einer echten Steinzeitsippe, um unseren Lebensunterhalt keine Sorgen zu machen brauchten, konnten wir unseren ersten Probetag recht gemächlich verstreichen lassen.

Die Kinder spielten recht unbefangen miteinander.

Wir Männer saßen um das Lagerfeuer und grillten eine Rehkeule. Dabei konnten wir die Frauen bei ihre Arbeit beobachten. Beate und Anna zermalmten in einem tönernen Trog mit einem schweren Holzpfahl, den sie als Stampfer nutzten, das Getreide. Dabei kam es immer wieder vor, dass ihr Fellkleid etwas verrutschte und uns einen kurzen Blick auf ihre wild wuchernde Schambehaarung erlaubte. Auch durch die großen Armausschnitte konnte man immer mal wieder etwas mehr von ihren Brüsten, ja manchmal sogar eine Brustwarze sehen.

Dennoch fehlte etwas. Können Besucher damit angelockt werden, dass wir einfach so in unserem Gehege rumhängen und warten, bis der Tag um ist?

Bei den Tieren gab es als Highlight immerhin noch die Fütterungszeit. Aber würde es die Leute interessieren, wenn wir als Neandertaler an einem Ochsenknochen kauten? Irgend etwas besonderes müssten wir den Zuschauern auch bieten, das wurde uns, aber auch der Zooleitung schnell klar.

„Wie wäre es mit Sex?“, platzte Daniel heraus.

Wie sich der 19 jährige Student das vorstellte war offensichtlich. Dass er ein Auge auf Franziska hatte, war wohl keinem in der Gruppe entgangen. Zu meiner Überraschung war diese jedoch von der Idee begeistert.

„Das geht doch nicht. Wir können doch hier nicht einfach in aller Öffentlichkeit rumvögeln“, versuchte ich die Begeisterung der Beiden zu dämpfen.

„Außerdem haben wir Kinder in unserer Gruppe“, gab meine Frau zu bedenken.

„Nicht nur in unserer Gruppe, sondern auch unter den Besuchern. Da kommen Familien mit Kleinkindern und manchmal ganze Schulklassen. Da können wir hier keine Sexorgien feiern!“ Ich hielt das Ganze für eine Schnapsidee.

Dann schaltete sich Anna in die Diskussion ein. „Also ich finde die Idee gar nicht so schlecht. Ich kann mich an unseren letzten Zoobesuch erinnern. Da hatten es die Schimpansen miteinander getrieben und viele Kinder sahen zu. Einige haben gelacht und fanden das recht lustig. Probleme hatten da nur die Großeltern, die ihren Enkelkindern am liebsten die Augen zugehalten hätten. Ich denke schon, dass wir auch Steinzeitsex zeigen könnten.“ Dabei grinste sie ihren Mann Hans an.

„Ja, ich glaube auch, dass man so was machen könnte“, stimmte der seiner Frau zu. „Wir müssten nur darauf achten, dass das nicht in eine Pornoshow ausartet. Die Minderjährigen dürften selbstverständlich auch nicht in die Handlung einbezogen werden, sonst gibt es Ärger mit dem Jugendschutz.“

„Weiß denn jemand, wie Sex in der Steinzeit funktionierte?“, fragte Franziska.

„Nun ich“, meldete sich Daniel. Ich habe im ersten Semester im Fach Anthropologie ein bisschen mitgekriegt, wie man sich das vorzustellen hat. Im Prinzip lief das nicht viel anders, wie es heute bei anderen Primaten, wie Schimpansen oder Gorillas abläuft. Sex hatte damals schon eine soziale Komponente. Die Weibchen bieten sich an, indem sie den Männchen ihren Hintern präsentieren und kriegen dafür etwas vom Futter ab. Die Männchen untermauern ihren Besitzanspruch, indem sie die Weibchen in der Gruppe begatten. Das würde bedeuten, dass du Armin, als Ältester am Meisten zutun haben wirst.“ Dabei deutete er auf mich. Du müsstest nicht nur deine Frau, sondern auch Anna und Franziska beglücken. So was wird von einem Sippenhäuptling einfach erwartet.“

Der Gedanke hatte was. Die Aussicht, dass ich nicht nur Sex mit meiner Frau haben dürfte, sondern dass ich geradezu verpflichtet wäre, auch Hans’ Frau Anna zu besteigen, ließen meine Vorbehalte wie ein Kartenhaus zusammenbrechen. Und Franziska, diese süße, knackige 18 jährige Abiturientin. Nie hätte ich geglaubt, dass ich so was noch einmal vor mein Rohr kriegen würde. Mir eröffneten sich ganz neue Perspektiven.

Nachdem alle Erwachsenen bereit waren mitzuspielen, mussten wir uns nur noch einigen wie wir unsere Show an den Kunden bringen wollen.

Wir stellten uns vor, dass sexuelle Aktivitäten jeden Tag immer zur gleichen Zeit stattfinden sollten, ähnlich wie die Fütterungen bei den Tieren. Am Abend, als wir unser Gehege verlassen konnten, unterrichteten wir die Zooleitung von unserem Plan. Die verantwortlichen Leute waren auch gleich ganz begeistert von unserer Idee. Sie sahen noch einen Vorteil von festen ‚Sexzeiten’. Wer das nicht sehen mochte, oder nicht wollte, dass seine Kinder so etwas sahen, konnte das Gehege zu der kritischen Zeit meiden und statt dessen bei der Robbenfütterung zusehen.

Man war auch damit einverstanden, dass ich als Alpha Männchen Sex mit allen Frauen haben sollte. Die anderen Männer waren einverstanden, die Frauen auch. Der Zoodirektor bestand geradezu darauf. Da jedoch Zweifel bestanden, ob ich das schaffen würde, wurde für den nächsten Tag eine Generalprobe angesetzt, in der ich meine Standfestigkeit unter Beweis stellen sollte.

Die Besprechung im Büro des Zoodirektors hatte recht lange gedauert und so war es schon dunkel, als wir noch einmal kurz zu unserem Gehege zurück gingen um unsere Kleider aus dem Nebenraum zu holen. Wir zogen uns an und verabschiedeten uns. Am Nächsten Morgen, eine Stunde vor Öffnung des Tierparks sollten wir wieder erscheinen um pünktlich unseren neuen Arbeitsplatz einzunehmen.

Die Geschehnisse des Tages und die Vorstellung, was am nächsten Tag auf mich zukommen würde, hatte mich sehr erregt. Ich war scharf wie lange nicht mehr. Auch meine Frau schien das Geschehene nicht unbeeindruckt zu lassen. Die Aussicht, dass ich es in den nächsten Wochen und Monaten auch mit anderen Frauen treiben sollte, verursachten mir ein schlechtes Gewissen. Schließlich war ich meiner Frau in den letzten Jahren absolut treu, auch wenn ich gelegentlich von solchen Situationen geträumt hatte. Großzügig gestand ich ihr deshalb zu, dass sie sich auch mit den anderen Männern vergnügen dürfe. In dieser Nacht hatten wir heftigen und intensiven Sex und fanden erst in den frühen Morgenstunden Schlaf.


Während sich unsere Nachbarn am Sonntag zum Kirchgang bereit machten, fuhren wir wieder zum Zoo. Durch den Personaleingang machten wir uns auf den Weg zu dem immer noch abgesperrten Gehege. Wir zogen uns um, was dieses mal allen schon deutlich leichter fiel. Die Kleider wurden verstaut. Wir nahmen die Glut für unser Lagerfeuer in Empfang und betraten das Gehege. An diesem Tag versuchte ich ein Kaninchen zu häuten. Als Steinzeitmensch müsste ich so etwas später vor Publikum hinkriegen. An diesem Sonntag konnte ich das noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit üben. Es gab auch noch ein paar kleinere Pannen. Hans hatte vergessen, seine Armbanduhr abzulegen und die fünfzehnjährige Caro trug noch ihr Nasenpiercing. So etwas durfte später natürlich nicht mehr passieren.

Am Spätnachmittag fanden sich dann immer mehr Zoomitarbeiter vor unserem, für die Öffentlichkeit immer noch abgesperrten, Gehege ein. Sie simulierten gewissermaßen das Publikum, vor dessen Augen wir zukünftig unsere Sexnummer abziehen sollten. Ich war aufgeregt. Ich hatte mir vorgenommen es zuerst mit meiner Frau zu treiben dann wollte ich Anna beglücken. Ich hoffte, dass mich der knackige Body Franziskas genügend erregen würde, so dass ich diese auch noch packen könnte. Das Problem war, dass die Damen eigentlich nicht mehr dem gängigen Schönheitsideal unserer Zeit entsprachen. Ich wusste gar nicht, wo an einem Frauenkörper überall Haare wachsen können, wenn man sie denn lässt.

Sicherlich lösten die verwilderten Frisuren und wuchernden Bärte an uns Männern, bei den Frauen auch keine Begeisterungsstürme aus. Um ihre Rolle glaubwürdig zu spielen war das jedoch auch gar nicht erforderlich. Aber ich, wie sollte ich drei Frauen vögeln, wenn ich nicht erregt war? Außerdem standen vor dem Gehege inzwischen ca. 30 Zoomitarbeiter, die genau sehen wollten ob ich meinen Mann stand. Zu spät erkannte ich, dass es auch keine gute Idee war, die letzte Nacht statt zum Schlaf, zum Beischlaf zu nutzen. Ich war hundemüde. Bei mir rührte sich nichts. Tote Hose. Töter ging es gar nicht!

Hans, dem meine Probleme nicht verborgen blieben, reagierte prompt. Er widmete sich seiner Frau, was dieser sehr zu gefallen schien. Als er sich von hinten näherte, bückte sie sich bereitwillig. Er schob ihr das Fellkleid über die Hüften nach oben. Wir alle konnten ihren prallen, nackten Hintern sehen und zwischen ihren Schenkeln die wuchernde Behaarung. Durch die großen Armausschnitte griff Hans nach Annas Brüsten und begann diese zu kneten. Ich konnte sein ausgefahrenes Rohr sehen, das sich zwischen Annas Schenkeln unbeirrt den Weg in ihre feuchte Grotte suchte Dass dabei eine ganze Menge Leute zusah schien Beide nicht zu stören. Im Gegenteil, ich hatte den Eindruck, dass sie das erst richtig scharf machte. Auch Daniel und Franziska trieben es miteinander, obwohl die sich doch erst beim Casting kennen gelernt hatten. Sie wirkten zwar etwas gehemmt und hatten sich hinter ein Gebüsch zurückgezogen, das sie vor all zu neugierigen Blicken aus dem Publikum schützte. Ihr Keuchen und Stöhnen jedoch war nicht zu überhören. In der Steinzeit musste es wohl ähnlich abgelaufen sein. Sobald das Alpha Männchen Schwäche zeigte, waren andere zur Stelle um seine Rolle zu übernehmen. So dauerte es nicht lange und Hans forderte meine Frau auf sich nach vorne zu beugen. Ich konnte sehen, wie er seinen nass glänzenden Pfahl aus seiner Frau zog und ihn hemmungslos in der Muschi meiner Beate versenkte. Er stieß hart und kräftig zu, was Beate laut aufstöhnen lies. Nach wenigen Stößen wechselte er wieder zu Anna. Diese Gelegenheit nutzte Daniel. Der Jungspund wagte sich aus der Deckung der Sträucher und drang ohne lange zu fackeln in Beates verwaiste Muschi ein. Die inzwischen unbemannte Franziska drängte sich neben Anna, so dass deren Mann beide Frauen abwechselnd ficken konnte. Die Kinder kümmerten sich nicht weiter um das Treiben der Erwachsenen. Die eher schüchterne Caro hatte sich verkrümelt. Nur der 17 jährige Alexander, der nicht mitmachen durfte beobachte das Treiben und bekam dabei einen gewaltigen Ständer. Ich selbst beobachtete das Geschehen auch, allerdings ohne Ständer. Die Zuschauer vor dem Gitter schienen begeistert.

Am Abend fanden wir uns alle wieder zur Manöverkritik im Büro des Zoodirektors ein. Der war im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit der Show, die wir geboten hatten. Nur was meine Person betraf, hatte er Bedenken. Er war der Ansicht, dass ich körperlich wohl nicht in der Lage sei, die mir zugedachte Rolle zu spielen. Er machte mir unmissverständlich klar, dass er mich ersetzen würde.

Ich war draußen!

„Und was ist mit meiner Frau?“, fragte ich.

„Die kann natürlich bleiben“, zeigte sich der Zoodirektor großzügig.

Fragend blickte ich meine Frau an. Sie nickte unmerklich. Sie hatte sich in den letzten Tagen so mit dem Projekt identifiziert, dass sie jetzt nicht mehr aussteigen wollte. Und ich hatte ihr am Vorabend ja noch großzügig versprochen, dass sie auch mit anderen Männern vögeln dürfte. Sollte ich meine Zusage nun zurückziehen? Ich wagte es nicht, das von ihr zu verlangen.


Pünktlich am 1. Juni wurde das Steinzeitgehege für die Allgemeinheit eröffnet. Die Presse feierte das Ereignis als Sensation und die Besucherzahlen stiegen sprunghaft an.

Ich selbst hatte meinen Rausschmiss noch nicht verkraftet und weigerte mich, das Gehege als Besucher zu besichtigen.

Meine Frau hatte mir, wohl um mich zu schonen, nicht viel von ihrer Tätigkeit berichtet. Der Gedanke, dass täglich mehrere Männer mit ihr Sex hatten, nagte jedoch schwer an meinem Ego.

Erst heute, drei Wochen nach Eröffnung wagte ich es. Ich kaufte mit eine Eintrittskarte für den Zoo.


Inzwischen ist es 16:20 Uhr. Die Menschenansammlung vor dem Gehege wächst. Eine Schulklasse findet sich ein. Auch eine Gruppe Jugendlicher beobachtet das Geschehen im Gehege mit Interesse. Die kleineren Kinder der Steinzeitgruppe spielen im Sand, die älteren klettern in einem Baum herum. Die Frauen füllen den frisch gestampften Getreidebrei aus dem Mörsertiegel in eine Tonschale. Ein etwa 50jähriger am ganzen Körper stark behaartet Mann, cirka 1,85 groß und an die hundert Kilo schwer, den ich nicht kenne, löst sich von der Männergruppe und läuft hinüber zu den Frauen. Das muss der Ersatzmann für mich sein.

Es ist 16:30 Uhr. Die Show beginnt.

Der Kerl tritt hinter meine Frau und schiebt ihr Fellkleid hoch. Alle Zuschauer können nun ihren nackten Hintern und ihre haarige Muschi sehen. Beate beugt sich nach vorn. Nun kann ich auch sehen, dass der Mann hinter ihr einen gewaltigen Ständer hat. Er geht etwas in die Knie, um sich in die richtige Position zu bringen. Ohne lange zu zögern kommt er zur Sache. Ich sehe, wie er seine feucht glänzende Rute von hinten in Beate schiebt. Diese bückt sich noch weiter um ihm das Eindringen zu erleichtern. Von schräg unten stößt er zu. Beate wird fast vom Boden gehoben. Seine Hände greifen nach ihren Hüften um sie zu halten. Mit dem ersten Stoß geht ein Raunen durch die Zuschauermenge.

Der Anführer der Steinzeitsippe beginnt die Frau (meine) fest und gleichmäßig zu stoßen. Durch den großzügig geschnittenen Armausschnitt kann man ihre Brüste wild hin und her pendeln sehen. Zwei Jugendliche neben mir kommentieren das Schauspiel mit respektlosen Anmerkungen. „Ej man, der nagelt die Fotze ja ganz ordentlich. Versteh gar nicht, warum der die Alte vögelt.“ „Ja ich würd auch lieber die Junge da drüben nageln“, meint sein Kumpel und deutet auf die 15jährige Caro, die zwischen all den kopulierenden Erwachsenen und den spielenden Kindern auf der anderen Seite, etwas deplaziert wirkt. Ich verhalte mich ruhig. Es wäre mir peinlich, wenn jemand mitkriegen würde, dass das ältere Steinzeitweibchen meine Ehefrau ist.

Inzwischen hat auch Hans angefangen sein Weib zu bearbeiten.

Franziska ist nicht wiederzuerkennen. Hatte sie bei der Probe noch versucht, sich hinter den Büschen den Blicken der Zuschauer zu entziehen, wirkte sie nun völlig hemmungslos. Sie zieht ihr Fellkleid aus und legt sich direkt vor den Zuschauern auf den sandigen Boden. Nur die dicke Panzerglasscheibe schützte sie vor dem Zugriff all zu vorwitziger Besucher. Langsam spreizte sie ihre Schenkel. Die jungen Kerle, die direkt neben mir stehen erhalten eine Lehrstunde in weiblicher Anatomie. Auch mich lässt der Anblick nicht kalt. Nun taucht Daniel auf. Nackt! Auch er hat sich verändert. Seine Brust und auch sein Rücken sind stark behaart. Wie ist das möglich? Während der Proben war sein Oberkörper blank wie ein Kinderpopo. Wie ich etwas genauer hinsehe, erkenne ich, dass man ihm eine Art Brusthaartoupet aufgeklebt hatte, um ihn als Steinzeitmenschen glaubwürdiger zu machen. Seine Erregung jedoch ist echt. Mit steil empor stehender Rute steht er vor Franziska. Er schaut kurz ins Publikum. Dann stürzt er sich auf die junge Frau. Diese umschlingt seinen Körper mit ihren Schenkeln, während er in sie eindringt. Wild und ungezügelt treiben es die Beiden nur wenige Zentimeter vor den Zuschauern.

Die Gaffer vor dem Gehege sind begeistert und einigen ist anzusehen, dass sie gerne mitmachen würden. Mich selbst kann ich da nicht ausschließen. Aber ich hatte meine Chance vor drei Wochen und hatte sie vertan.

Eine ältere Dame versucht empört und laut zeternd, ihren interessiert glotzenden Ehemann vom Gehege wegzuzerren. Nur widerwillig folgt er, unter dem schadenfrohen Gelächter der Umstehenden, seinem Ehedrachen. Der Alpha Mann lässt von meiner Frau ab und wendet sich Hans und Anna zu. Er vertreibt Hans, der den Koitus abbrechen und seine Frau seinem Rivalen überlassen muss. Er scheint das jedoch ganz gut zu verkraften. Hans geht einfach hin und treibt das gleiche Spiel mit Franziska. Nun ist Daniel derjenige, der das Nachsehen hat. Mit hoch aufgerichteter Rute marschiert der quer durch das Gehege zu meiner Beate. Nun vergnügen sich die Beiden miteinander. Meine Frau scheint es sehr zu genießen, von so einem jungen Stecher verwöhnt zu werden. Sie stöhnt vor Geilheit. Nach einigen Minuten zieht Daniel seinen erschlaffenden Pimmel aus der Grotte meiner Frau. Er muss wohl in ihr abgespritzt haben.

Hans sinkt auf Franziska zusammen. Er lässt sich zur Seite kippen. Franziska rollt sich auf ihn und küsst ihn auf seine haarige Brust. Dabei kehrt sie den Zuschauern ihren Hintern hin. Ich kann genau sehen, wie ein zäher, klebriger Schleim aus ihrer Spalte tropft.

Es ist 16:45 Uhr. Die Show ist zu Ende, Die Steinzeitmenschen wenden sich wieder ihren Alltagsbeschäftigungen zu. Die Zuschauer ziehen weiter, ihre Sensationsgier ist gestillt.

Noch etwas über eine Stunde, bis die Pforten des Tiergartens geschlossen werden. In zwei Stunden hat meine Frau dann Feierabend und wird nach Hause kommen.

Nun weiß ich auch, warum die abends immer so müde ist und sich unter Ausflüchten vor dem Sex mit mir drücken will. Nun ja, nur noch zehn Wochen, dann ist das Experiment zu Ende. So lange werde ich mich wohl meiner gesunden Hände erfreuen müssen.

Dann, so hoffe ich, wird sich alles wieder normalisieren.


Kommentare

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Nerdismus schrieb am 16.03.2022 um 15:07 Uhr

Eine großartige Geschichte! Genau mein Geschmack. Gerne mehr davon.

sarahbastian schrieb am 22.09.2023 um 19:09 Uhr

Bitte mehr davon, die Jugend lässt das doch sicher nicht kalt

Nymphoex schrieb am 05.01.2024 um 09:40 Uhr

Cool, das macht einem ja ganz interessiert

selena333 schrieb am 13.02.2024 um 20:00 Uhr

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