Die Bade-Nixe...
Die Badenixe
1. Akt.
Beinahe hätte sie mich umgefahren. Das Klingeln ertönte gerade noch rechtzeitig, daß ich zur Seite springen konnte. Ich war nicht darauf gefaßt gewesen, daß mich auf diesem Waldweg jemand von hinten überholen würde.
„Entschuldigung!“ keuchte sie, als sie an mir vorbei war.
„Hoppla“, rief ich. „Gerade noch mal gut gegangen.“
Sie drehte sich kurz um und wäre dabei fast vom Fahrrad gefallen. Jetzt, wo der Weg nicht nur anstieg, sondern auch sandig wurde, war es mit ihren Fahrkünsten vorbei. So stieg sie ab und schob das Vehikel.
Ich folgte ihr mit ein paar Metern Abstand und beobachtete sie. Sie trug ein kurzes, rotes Sommerkleid und Tennisschuhe und hatte eine recht gute Figur. Vielleicht ein klein wenig pummelig. Aber das durfte man ihr nachsehen, denn sie war schließlich bestimmt keine zwanzig mehr. Sicherlich war sie fast in meinem Alter. Ich schätzte sie irgendwo zwischen 30 und 40 ein.
Als wir die Spitze des Hügels erreicht hatten, stieg sie wieder auf und fuhr weiter. Sie beachtete mich nicht weiter. Beim Losfahren hob der Wind ihren Rocksaum ein wenig an, so daß ich einen flüchtigen Blick auf den Po erhaschen konnte. Ein schöner Anblick, aber leider nicht allzu viel zu erkennen. Dann war sie verschwunden.
Es war Mittwoch-Nachmittag, an einem der letzten schönen Tage im Oktober. 25 Grad Celsius zeigte das Thermometer, recht ungewöhnlich für diese Jahreszeit. Ich hatte beschlossen, mir den Rest des Tages frei zu nehmen und ein wenig durch den Wald zu spazieren. Gesagt, getan und schon war ich auf dem Weg.
Das Auto stellte ich auf den Parkplatz neben der Tennishalle, ein paar Kilometer außerhalb der Stadt. Dann hatte ich das Verdeck geschlossen und war einfach losgegangen. Einer der Pfade, die ich in meiner Jugend erkundet hatte. Damals war ich fast jeden Tag im Wald gewesen.
Etwas wehmütig war mir schon zumute, als ich an die vergangenen Zeiten dachte. Was hatte ich hier nicht alles erlebt. Gleich würde ich an der Stelle vorbeikommen, wo ich meine ersten sexuellen Erfahrungen gemacht hatte.
Ich dachte gerne an Petra zurück, an ihren geflochtenen Pferdeschwanz bis zum Po, ihre zartrosa Brustwarzen, die sich keck immer durch die Bluse abzeichneten. Und ihren weichen Schoß mit den roten, gekräuselten Schamhaaren. Die hatte ich ihr allerdings bald wegrasiert. In der Nacht, in der ich sie entjungfert hatte. Damals war ich fünfzehn gewesen und sie gerade vierzehn.
Fast zwanzig Jahre später hatte ich sie zufällig wiedergetroffen und noch einmal eine wilde Affäre mit ihr gehabt, obgleich wir beide fest gebunden waren. Erinnerungen…
Der Wald war herrlich. Obwohl nur ein paar Kilometer von der City entfernt, war man hier mitten in der Natur und konnte die Stille genießen. Nur die Geräusche der Tiere gab es hier. Irgendwo in der Ferne klopfte ein Specht beharrlich an einen Baum.
Nachdem die hübsche Radfahrerin verschwunden war, setzte ich meinen Weg fort und beobachtete noch eine braune Wald-Eidechse, die sich am Wegesrand sonnte. Es war schön hier, man mußte sich nur die Zeit nehmen, genauer hinzuschauen. Ich genoß die frische Waldluft, bemerkte die langsam braun werdenden Blätter und die Waldameisen, die ihren Hügel winterfest machten.
Ein paar hundert Meter weiter ging es wieder bergab. Ich wußte, daß es dort am Fuße des Hügels einen kleinen Weiher gab. Dort hatte ich als Junge manchmal gespielt und Kaulquappen gefangen. Ich war gespannt, wie es dort heute aussah. Ob es den Weiher noch gab?
Der Weg war schmal und offenbar wenig benutzt. Doch ich konnte durch die Bäume bereits das Wasser durchschimmern sehen. Den Weiher gab es also noch, wenngleich die Natur langsam aber sicher ihr Terrain zurück eroberte. Hier war so etwas wie „Verurwaldung“ im Gange. „Renaturierung“ nennt man das wohl oder „extensive Waldnutzung“.
Ich schlenderte ein paar Schritte am Ufer entlang. Kleine Fische bemerkten mich und stoben auseinander. Weg, ins offene Wasser. Offenbar war ich zu laut. So ging ich ganz langsam und vorsichtig weiter, um die Tiere nicht zu verscheuchen.
Da sah ich ein paar Meter weiter ein Fahrrad stehen. Und ich glaubte es kaum, daneben stand die Frau, die mich vor ein paar Minuten so schwungvoll überholt hatte. Sie hatte ein Badetuch aus dem Fahrradkorb genommen und breitete es aus. Ich hätte gerne genauer beobachtet, wie sie sich bückte und mir dabei unbewußt ihr Hinterteil darbot, doch ich war zu weit weg.
Da sie mich offenbar nicht bemerkt hatte, beschloß ich ihr ein wenig zuzuschauen. Vorsichtig entfernte ich mich wieder ein paar Meter und zog mich ins Dickicht zurück. Ich schlug einen Bogen und näherte mich von der anderen Seite, wo ich sie besser sehen konnte und außerdem durch dicke, alte Bäume gute Deckung hatte. Dabei mußte ich vermeiden, Geräusche zu machen. Wie ein Indianer schlich ich mich von Baum zu Baum an. Ich war neugierig.
Sie lag in der Mittagssonne und hatte wohl beschlossen, sich noch ein wenig zu bräunen. Warm genug war es ja, aber auf die Hautfarbe konnte das Anfang Oktober kaum noch Auswirkungen haben. Trotzdem hatte sie ihr Kleidchen ausgezogen. Ein schöner Anblick, wie sie da auf dem Bauch auf ihrer Decke lag.
Dunkelblonde, mittellange Haare fielen über ihre Schultern. Sie hatte ein kleines, dickes Taschenbuch in der Hand und las eifrig darin. Ich konnte ausmachen, daß sie einen hellen, vielleicht rosafarbenen Büstenhalter und einen kleinen, gleichfarbigen Stringtanga trug. Das Kleidchen hatte sie fein säuberlich gefaltet neben sich gelegt.
„Na, Mädchen, das gibt doch Streifen!“, dachte ich bei mir.
Aber das war natürlich ein absurder Gedanke, denn sie wollte ja sicherlich nur ein paar Sonnenstrahlen auf der Haut spüren, während sie ihr Taschenbuch las. Ich sollte mich für meine Gedanken tadeln, die sie am liebsten nackt vor mir gesehen hätten. Es konnten ja schließlich andere Spaziergänger vorbeikommen.
Obwohl, das war eher unwahrscheinlich, denn der Weiher war etwas abgelegen und schließlich war auch kein Wochenende.
Ich weiß nicht, ob ich zu laut gedacht hatte oder ob sie meine Nähe vielleicht erahnte, doch plötzlich hob sie den Kopf und sah sich um. Bevor sie in meine Richtung blicken konnte, duckte ich mich. Ein paar Augenblicke hielt ich den Kopf unten und hoffte, daß sie mich nicht bemerkt hatte. Aber eigentlich konnte ich mich jetzt auch wieder davon schleichen. Was machte ich hier eigentlich?
Einen letzten Blick warf ich noch auf die Frau, bevor ich wieder verschwinden wollte. Doch zu meiner Überraschung hatte sie nun den Büstenhalter ausgezogen und neben sich auf die Decke gelegt. Das machte die Sache wirklich spannend.
Zu gerne hätte ich ihre Brüste gesehen, doch sie drehte mir den Rücken zu und las weiter. Welche Lektüre das wohl war? Vielleicht etwas Erotisches?
Ich wünschte mir, sie würde sich umdrehen, doch den Gefallen tat sie mir nicht. Mehr noch als ihr Buch interessierte mich ihre Vorderansicht. So betrachtete ich eine Weile ihren schönen Rücken, der ja schließlich auch entzücken kann.
Gerade hatte ich den Entschluß gefaßt, nun doch zu gehen, als sie sich schließlich bewegte. Sie legte das Buch aus der Hand und machte Anstalten, aufzustehen. Nun mußte ich wieder in Deckung bleiben. Sie sollte sich unbeobachtet fühlen.
Ich war seltsam erregt, obwohl ich ja eigentlich nichts Unrechtes tat. Aber was, wenn sie zu mir käme, halb entblößt wie sie war? Würde sie mich als Spanner beschimpfen? Nein, wahrscheinlich zog sie sich gerade wieder an und fuhr wieder davon.
Ich hörte das Knacken eines Astes, aber nicht in meiner Richtung. Vorsichtig spähte ich aus der Deckung. Da erblickte ich sie, wie sie einen Zeh ins Wasser steckte. Sie war jetzt ganz nackt.
Herrlich, einer nackten Frau zuzuschauen, die nichts davon ahnt. Vielleicht wollte sie schwimmen. Aber dazu war es doch eigentlich schon zu kühl. Trotzdem watete sie ins Wasser hinein und glitt schließlich beherzt ganz ins nasse Element. Mit gleichmäßigen Zügen schwamm sie davon.
Der Weiher war sicherlich hundert Meter lang, so daß sie Platz zum Baden hatte. Außer uns war niemand zu sehen. Ich faßte einen kühnen Plan, denn ich wollte sie nun wirklich genauer sehen.
Zudem hatte sie mit ihren Fahrkünsten auch eine kleine Lektion verdient. So schlich ich mich an ihren Liegeplatz und hob das Badetuch, das Kleidchen und ihre Unterwäsche auf. Wenn sie zurückkam, hätte sie nichts zum anziehen. Ein alter Scherz, aber immer wieder nett.
Nur ein kleines Handtuch ließ ich liegen, denn sie sollte sich schon abtrocknen können. Und natürlich rührte ich auch das Fahrrad und ihre Tasche im Korb nicht an. Ich war ja kein Dieb. Ich hatte nur die Absicht, ihre Hilflosigkeit ein paar Minuten lang auszukosten.
Da fiel mein Blick auf das Taschenbuch. „Die Geschichte der O.“ Hoppla, wirklich etwas Erotisches. Das ließ ja tief blicken. Keine leichte Lektüre, sondern schon fast Hardcore. Meine Erregung wuchs.
Aber ich mußte jetzt schnell wieder verschwinden, bevor sie mich bemerkte. So legte ich die Kleidungsstücke fein säuberlich zusammen, steckte sie zusammen mit dem Badetuch in ihre Stofftasche und entfernte mich vorsichtig wieder. Durch die Büsche am Rande des Teichs konnte sie mich nicht sehen und außerdem schwamm sie in die andere Richtung.
Es dauerte noch ein paar Minuten, bis sie wieder zurückkehrte. Erfrischt und offenbar fröhlich stieg sie aus dem Wasser. Von meinem neuen Versteck aus konnte ich einen Blick auf ihre Nacktheit werfen.
Sie war nicht richtig schlank, eher etwas pummelig - aber sehr weiblich und mit einem vollen Busen. Ein schöner Anblick. Leider war ich zu weit weg, um sie genauer betrachten zu können. Aber näher wollte ich nicht herankommen, das war mir zu gefährlich.
Dann kam sie zu ihrem Liegeplatz. Sofort bemerkte sie, daß das Badelaken und ihre Kleidung fehlten. Sie nahm das kleine Handtuch auf und versuchte, sich damit zu bedecken. Zwecklos, zu klein.
Verzweifelt sah sie sich um und suchte die Umgebung ab. Doch das konnte natürlich keinen Erfolg haben. Ich beschloß, sie noch ein wenig suchen zu lassen.
Jetzt wurde ihr richtig bewußt, daß ihre Sachen verschwunden waren. Hatte ein Reh sie gefressen? Nein, jemand mußte sie weggenommen haben.
Dann begann sie zu zittern, vielleicht vor Kälte. Sie trocknete sich schnell ab, die Augen nicht vom Waldrand lassend. Ich stand aber nicht in ihrer Sicht-Richtung, sondern etwas schräg hinter ihr.
„Ist da jemand?“ rief sie in den Wald.
Natürlich meldete ich mich nicht.
„Ich will mein Kleid wieder haben!“ schrie sie ärgerlich.
Dann lief sie schnell ein paar Meter am Weiher entlang und wieder zurück. Ihre schweren Brüste wippten beim rennen. Sie schien zornig zu sein.
„Immer muß mir so etwas passieren.“ stieß sie weinerlich hervor. Ich glaube, ein paar Tränen liefen ihr über die Wange. Man konnte wirklich Mitleid mit ihr haben.
Was sollte ich tun? Mich als Dieb zu erkennen geben? Nein, sie würde mich hassen. Eigentlich sollte es doch mehr ein Scherz sein, doch jetzt hatte sie sich hingesetzt, vergrub das Gesicht in den Händen und weinte bitterlich. Ich zog mich weiter in den Wald zurück.
Während ich einen großen Bogen schlug und wieder auf den Waldweg zurückkehrte, dachte ich nach. Ich konnte sie ja jetzt nicht so dort sitzen lassen. Nie wieder würde sie nackt baden gehen. Ich mußte das Unheil, das ich angerichtet hatte, wieder in Ordnung bringen.
Trotzdem - wenn ich ihr jetzt die Sachen wiederbrachte, stand ich als Dieb da. Das wollte ich auch nicht.
Und falls sie auf ihr Fahrrad stieg und mich verfolgte, würde ich Ärger kriegen. So versteckte ich die Tasche mit der Kleidung hinter einem Busch, vielleicht 500 Meter entfernt, und schlug wieder den Weg zurück zum Weiher ein. Natürlich tat ich so, als ob ich rein zufällig hier vorbei käme.
Schon lange, bevor ich sie erreichte, bemerkte sie mich. Sie saß neben ihrem Fahrrad im Gras, zitterte und wußte wohl nicht recht, was sie tun sollte. Das kleine Handtuch bedeckte ihre Scham. Zum Umwickeln war es nicht groß genug. Die Arme hatte sie auf der Brust gekreuzt, damit ich ihren blanken Busen nicht sehen sollte.
Sicherlich hatte sie Angst. Ich konnte ja ein Vergewaltiger sein. Ihr Haar hing noch wirr um ihren Kopf, nicht richtig abgetrocknet und nicht gebürstet. Sie hatte Tränen in den Augen.
„Bleiben Sie stehen!“ rief sie mit zitternder Stimme. Gleichzeitig tastete sie nach irgend etwas, was als Waffe dienen konnte. Sie erwischte einen kleinen Stock, der mir nicht gerade angsteinflössend erschien.
„Kommen Sie nicht näher!“ rief sie und hielt mir den Stock drohend entgegen. Unwillkürlich mußte ich lachen.
„Kann ich irgendwie helfen?“ fragte ich freundlich.
„Verschwinden Sie einfach und lassen Sie mich in Ruhe!“ fauchte sie.
„Aber warum denn? Ist irgendwas passiert?“
„Das geht Sie nichts an!“
„Geht es wohl. Schließlich bedrohen Sie mich mit einer Waffe!“
„Wenn Sie noch näher kommen, werde ich schreien.“
„Ich bin doch ganz harmlos. Nur ein Spaziergänger. Und es ist ja wohl erlaubt, hier zu wandern, oder?“
„Vielleicht sind Sie ein Vergewaltiger!“ rief sie.
„Warum sollte ich das tun?“ fragte ich unschuldig.
„Weil ich nackt bin.“
„Oh!“
„Jemand hat mir mein Kleid gestohlen!“
„Wie konnte das passieren?“
„Ich war ein wenig schwimmen.“
„Nackt?“
„Ja, nackt.“
„Hoppla, da habe ich ja was verpaßt.“
„Werden Sie nicht frech!“
„Und ganz allein? Wie unvorsichtig.“
„Wenn Sie mich anfassen, werde ich kratzen und beißen.“
„Ich habe nicht die Absicht.“
Sichtlich erleichtert sank sie ein wenig in sich zusammen. Ihre Anspannung und Angst schienen zu weichen.
„Haben Sie vielleicht ein Handy dabei? Ich muß dringend telefonieren!“
„Nein, tut mir leid. Ich hab´s im Auto liegen lassen.“
„Sie könnten es holen gehen.“
„Könnte ich wohl, aber warum sollte ich?“
„Damit ich telefonieren kann, natürlich.“
„Und dafür soll ich den ganzen Weg zurück und wieder her laufen? Das dauert bestimmt eine Stunde und ist ganz schön anstrengend.“
„Sie würden mir sehr helfen damit.“
„Aha. Und was habe ich davon?“
„Das gute Gefühl, einer Dame in Not geholfen zu haben.“
„Toll.“
„Sie machen es also?“ Ihre Miene hellte sich auf.
Ich tat so, als würde ich ernsthaft überlegen. Dann meinte ich: „Nein.“
Ihre Verzweiflung kehrte zurück. Ich hatte ja schon richtig Mitleid mit ihr, wie sie mich fast flehend ansah.
„Was soll ich denn jetzt tun? Ich kann doch nicht nackt nach Hause fahren!“
„Sie haben doch sicherlich noch ihre Unterwäsche. Tun Sie einfach so, also ob Sie im Bikini unterwegs seien. Sie tragen doch einen Büstenhalter, oder?“
„Ja. Nein. Der ist sehr aufreizend. Und auch weg. Ach, warum erzähle ich das eigentlich. Ich war nackt baden und die Unterwäsche fehlt auch.“
„Interessant...“ sagte ich.
„Haben Sie meine Sachen genommen?“, meinte sie forsch.
„Nein, ich bin gerade zufällig hier vorbei gekommen.“
„Und haben Sie sonst noch jemanden gesehen? Den Förster vielleicht oder andere Spaziergänger?“
„Nein. Das heißt, doch, habe ich…“ Ich überlegte mir schnell eine kleine Geschichte.
„Wen? Sagen Sie schon!“
„Vor ein paar Minuten ist mir ein kleiner Junge mit seinem Hund begegnet. Vielleicht fünfzehn Jahre alt oder so. Der Hund war glaube ich ein Boxer. Ich kenne mich da nicht so aus. Er lief Richtung Stadion.“
„Und? Hatte er vielleicht etwas bei sich, das ein rotes Kleid sein könnte?“
„Hab ich nicht bemerkt.“
„Obwohl, jetzt wo sie es sagen…“
„Was? Was?“
„Er hatte eine Stofftasche. Aber was drin war, weiß ich natürlich nicht.“
„Ach ja, meine Tasche ist auch weg.“
„War etwas Wertvolles drin?“
„Nein, nicht die Handtasche. Die ist noch da. Seltsam.“
„Fehlt sonst noch was?“
„Komisch. Meine Geldbörse hat der Dieb dagelassen. Ist das nicht unlogisch?“
„Irgendwie schon. Vielleicht ein Spanner. Solls ja geben.“
Ich tat so, als würde ich den Waldrand absuchen und ging auch ein paar Meter in den Wald hinein.
„Bleiben Sie hier!“ rief sie mir hinterher.
„Warum?“ rief ich erstaunt zurück.
„Er könnte eine Waffe haben. Und dann bin ich hier alleine!“
Langsam schlenderte ich zurück.
„Angst?“ fragte ich besorgt.
„Ja, natürlich. Ich bin nackt und wehrlos“.
„Ein Glück, daß ich kein Vergewaltiger bin.“
„Das sind Sie doch aber nicht, oder?“ Ihre Stirn war gekräuselt. Der Gedanke machte ihr Furcht.
„Nein, natürlich nicht.“
Sie entspannte sich wieder. Ihr Arm rutschte ein wenig tiefer, gab mir den Blick auf ihre wohlgeformten Brüste frei. Ein herrlicher Anblick. In meiner Hose regte sich etwas. Aber ich war ja wirklich kein Vergewaltiger. Oder doch?
Es war ein erregendes Gefühl, eine nackte Frau hilflos vor sich knien zu sehen. Ganz alleine, ohne Schutz. Aber nein. Ich schlug mir den Gedanken aus dem Kopf. Ich hatte noch nie eine Frau zum Sex gezwungen und hatte es auch zukünftig nicht vor. Es gibt einfach ein paar Tabus. Dazu gehören Sex mit Kindern und Tieren und das Vergewaltigen fremder Frauen.
„Soll ich nach dem Jungen suchen? Vielleicht ist er noch nicht weit gekommen. Er könnte Ihre Sachen haben.“
Sie überlegte nur kurz.
„Nein, lassen Sie mich nicht allein. Ich habe Angst. Und wenn er es war, finden sie ihn sowieso nicht mehr.“
„Ja, das stimmt. Er hat jetzt einen großen Vorsprung, ist bestimmt schon aus dem Wald raus. Und falls nicht, könnte er sich überall verstecken. Vielleicht sogar hier in der Nähe.“
„Und ich bin schutzlos.“
„Ja, und er hat ja auch einen Hund. Da hätten Sie wenig Chancen, wenn er mehr will.“
„Wie, mehr will?“
„Na, eine nackte Frau mitten im Wald? Da kann man schon auf komische Gedanken kommen…“
„Aber Sie haben doch keine solchen Gedanken, oder?“
„Nein, natürlich nicht. Wie gesagt, ich bin nur ein harmloser Spaziergänger.“
„Können sie mir was zum Überziehen geben?“
„Ich würde Ihnen ja meine Jacke anbieten - aber wie Sie sehen, habe ich keine mit. Es war mir zu warm dafür.“
„Ja, das stimmt. Aber vielleicht ihr Unterhemd?“
„Nein, so was ziehe ich nie an. Außer Sweatshirt und Hose habe ich auch nicht viel an. Ich könnte Ihnen höchstens meine Unterhose geben.“ Das meinte ich allerdings nicht im Ernst.
„Würden Sie das tun?“
Ich tat so, als müßte ich überlegen. Und ich überlegte wirklich. Sollte ich ihr meinen Slip geben? Schließlich nickte ich.
„Wenn Sie möchten, okay. Habe ich vorhin frisch angezogen. Es ist natürlich ein Männerslip, doch vielleicht paßt er Ihnen. Ich habe ja noch meine Hose. Sieht ja keiner, wenn ich nichts drunter habe.“
„Das wäre sehr nett von Ihnen. Als Oberteil kann ich dann das Handtuch benutzen. Es wird ja bald dunkel. Vielleicht sieht mich niemand.“
„Na gut, ich gebe Ihnen meine Unterhose. Würden Sie sich umdrehen, während ich mich ausziehe?“
Sie zögerte. „Nein, lieber nicht. Ich kenne Sie doch gar nicht. Sie könnten mich von hinten überfallen.“
„Aha. Aber ich soll hier einen Striptease hinlegen. Ist das nicht ein wenig ungerecht?“
„Ich bin ja schließlich auch nackt.“
„Ja, aber davon sehe ich nichts. Ich kann die Brüste hinter den Händen nur ahnen und die Muschi ist unter dem Handtuch versteckt. Sie aber würden mich ganz nackt sehen.“
„Sie können sich ja umdrehen, dann sehe ich ihr Geschlechtsteil nicht.“
Ich tat etwas zögerlich. „Gut, dann drehe ich mich um. Sie haben ja sicher schon einen nackten Männer-Hintern gesehen.“
„Ja, das habe ich. Ich werde auch nicht hinschauen.“
„Das sagen sie alle. Und dann wird doch geschaut.“
Ich machte eine künstlerische Pause. Dann setzte ich erneut an, ziemlich forsch: „Als ausgleichende Gerechtigkeit will ich aber auch was von Ihnen sehen.“
„Was denn?“ Sie tat erschrocken, aber irgendwie kam mir das etwas gespielt vor.
„Ihre Brüste. Sie halten sie so verkrampft vor mir versteckt, daß ich richtig neugierig geworden bin. Zeigen Sie mir doch bitte die Brüste.“
„Nein!“
„Dann ziehe ich mich auch nicht aus.“
„Na gut, aber nur kurz.“ Sie nahm die Hände herunter und zum Vorschein kamen zwei wohlgeformte, volle Exemplare. Richtig üppig, vielleicht Körbchen D. Kühn präsentierte sie ihre beiden Schätze, reckte sie mir entgegen. Die Warzenhöfe waren groß und dunkel, die Warzen selbst ebenfalls groß und hart. Sicherlich war sie erregt.
Ich schaute genau hin und meine Erregung steigerte sich. Jetzt war aus dem Spiel ein richtiges erotisches Abenteuer geworden. Mein Schwanz war hart und dick. Dann legte sie die Hände wieder auf die Brüste.
„Das reicht. Und jetzt Sie!“
Ich drehte mich also um, zog die Hose aus und dann die Unterhose. Ich stand ein wenig schräg zu ihr. Wenn sie hinsah, mußte sie meinen steifen Schwanz ganz deutlich sehen können. Er stand wie eine Eins nach oben und wippte bei jeder Bewegung auf und ab. Ich ließ mir natürlich Zeit beim Ausziehen, kostete die Situation aus. Ich war mir ganz sicher, daß sie auf meinen Po und meine Männlichkeit starrte.
Schließlich zog ich die Hose wieder an und drehte mich um. Ich sah, wie sie errötet war. Offenbar hatte sie mich ganz genau beobachtet.
„Sie haben doch nicht etwa hingesehen, oder?“
„Nur ein bißchen. Sie haben einen knackigen Hintern.“
„Ihrer ist auch hübsch, soweit ich das beurteilen kann. Ich habe vorhin einen Blick darauf erhascht, als Sie mit dem Fahrrad an mir vorbei fuhren. Ich meine, einen String-Tanga bemerkt zu haben.“
„Oh!“ sagte sie.
„Fahren Sie öfters so luftig bekleidet durch die Gegend?“
„Ja, gerne. Ich mag die frische Luft unter dem Kleid.“
„Und wenn der Wind weht?“
„Naja, es ist mir nicht unangenehm, wenn die Männer hinter mir herschauen.“
Ich reichte ihr meine Unterhose. Glücklicherweise eine schöne, noch ganz neu. Nicht auszudenken, wenn ich eine lapprige „Schießer Feinripp“ angehabt hätte. Aber so was besaß ich auch gar nicht.
„Danke!“ sagte sie und versuchte umständlich, den Slip unter dem Handtuch anzuziehen. Dabei hatte ich wieder einen freien Blick auf ihre schönen, weichen Brüste. Natürlich sah ich genau hin. Der Busen war traumhaft, die Brustwarzen einfach entzückend. Und ich erhaschte auch einen Blick auf ihre Scham. Die Haare waren sorgfältig rasiert, nur ein kleiner Streifen in der Mitte war stehen geblieben. Interessant.
„Schauen Sie weg!“ fauchte sie entrüstet.
„Warum?“
„Ich kenne Sie doch gar nicht!“
„Eigentlich könnten wir uns doch langsam duzen, oder? Ich heiße Kevyn. Mit Ypsilon.“
„Warum sollten wir uns duzen? Ich kenne Sie doch gar nicht.“
„Dann sollten wir uns kennen lernen! Schließlich trägst Du meine Unterhose.“
„Ja, das stimmt. Entschuldigung. Ich heiße Sina.“
„Hast Du immer noch Angst?“
„Nein, eigentlich nicht. Aber ich bin nervös. Wenigstens ist jetzt ein Mann da, der mich beschützt. Du beschützt mich doch?“
„Natürlich. Bären, Wölfe, Drachen und Vergewaltiger haben keine Chance, wenn ich bei Dir bin.“
„Gut. Begleitest Du mich nach Hause?“
„Sicher. Wo wohnst Du denn?“
„An der Uni.“
„Du bist Krankenschwester?“ Das wäre toll gewesen. Ich liebe Krankenschwestern. Die sind so zärtlich und willig. Ich hatte da schon einige Erfahrungen.
„Nein, ich bin Ärztin.“
„Und welches Fachgebiet?“
„Chirurgie.“
„Oh, eine Aufschneiderin. Na, dann kennst Du Dich ja mit dem menschlichen Körper bestens aus.“
„Klar.“
„Schade nur, daß Du so wenig davon zeigst.“ meinte ich forsch.
„Schuft! Du hast doch schon alles gesehen!“
„Nicht alles. Und viel zu kurz.“
„Mehr zeige ich Dir nicht.“
„Sehr schade. Ich habe einfach kein Glück.“
„Was weißt denn Du vom Glück? Mir hat man gerade meine Kleidung gestohlen.“
„Wenigstens das Fahrrad ist noch da.“
„Ja, und die Handtasche auch. Das war sehr unvorsichtig von mir. Ich verstehe nicht, warum der Dieb sie nicht auch gestohlen hat.“
„Oder die Diebin. Wäre ja auch möglich.“
„Ja, aber eher unwahrscheinlich.“
„Möglich aber schon. Wollte ich nur mal anmerken.“
„Frauen tun so was nicht.“
„Na, nächstes Mal kannst Du mich ja mitnehmen, wenn Du baden gehst. Ich passe dann auf Deine Sachen auf.“
„Das könnte Dir so gefallen.“
„Na klar. Das mache ich ganz uneigennützig. Du kannst dann auf meine Sachen aufpassen, wenn ich bade.“
„Badest Du auch nackt?“
„Vielleicht.“
„Das glaube ich nicht.“
„Warum nicht?“
„Weil Du Dich das nicht traust.“
„Als Kinder waren wir öfter hier baden und hatten nie Badehosen an.“
„Wirklich?“
„Sehe ich aus wie ein Lügner?“
„Ich weiß nicht. Vielleicht schon. Beweise es mir.“
„Wie denn?“
„Du könntest jetzt und hier nackt baden. Dann glaube ich es.“
„Du bist ganz schön forsch - dafür daß Du nackt bist.“
„Ich habe Deine Unterhose an. Ist übrigens gar nicht so schlecht, wie ich dachte.“
„Danke.“
„Was ist nun?“
„Du willst wirklich, daß ich jetzt nackt bade?“
„Ich bin Medizinerin. Ich sehe täglich nackte Männer. Du brauchst Dich nicht zu genieren.“
„Ich geniere mich nicht. Aber was hätte ich davon?“
„Dann würde ich Dir glauben.“
„Aha. Und das ist alles?“
„Du hast vorhin auf meine Brüste gestarrt. Vielleicht zeige ich sie Dir dann noch mal...“
„Das ist unfair. Ich zeige Dir alles und Du mir nur den Busen. Und dann nur vielleicht!“
„Würdest Du mich gerne ganz nackt sehen?“
„Das wäre wohl fair.“ meinte ich.
Sie tat so, als ob sie überlegen müßte und antwortete dann: „Na gut. Aber nur ganz kurz. Und keine weiteren Annäherungen!“
„Abgemacht. Ist das Wasser kalt?“
„Es geht so. Man überlebt es.“
„Da bin ich ja beruhigt.“
Ich zog also mein Sweatshirt und meine Hose aus und stand nun ganz nackt vor ihr. Natürlich war ich immer noch stark erregt. Ungeniert schaute sie auf meine Männlichkeit, was mich noch geiler machte. Ich stand vollkommen nackt vor einer erotischen, ja wirklich schönen Frau, die ich gar nicht kannte und die zudem auch noch fast nackt war. Bis auf meine Unterhose und das Handtuch natürlich.
„Zufrieden?“ fragte ich. Sie hatte nun genau so auf mein Geschlecht gestarrt wie ich zuvor auf ihre Brüste.
„Fast. Jetzt mußt Du noch schwimmen.“
„Muß das wirklich sein?“
„Klar. So war es vereinbart.“
„Gut. Aber danach darf ich Dich ansehen. Du kannst Dich ja schon mal ausziehen.“
„Wie vereinbart. Sobald Du wieder hier bist, mache ich einen richtigen Striptease für Dich.“
2. Akt.
Ich ging also zum Weiher und watete langsam ins doch recht frische Wasser. Brrr. Was tut man nicht alles für die Frauen. Kurz entschlossen sprang ich hinein und kraulte eine Runde. Dann kraulte ich schnell zum Ufer zurück.
Sie war weg. Keine Frau, keine Decke, kein Fahrrad. Ein Kettengeräusch vom Waldweg her verriet mir, daß sie sich schnell entfernte. Ich hatte keine Chance, sie noch zu erwischen.
Sie hatte mich getäuscht. Und nicht nur das. Auch meine Hose und mein Hemd waren verschwunden. Und natürlich auch das Handtuch. Nur Schuhe, Strümpfe, Geldbeutel und Schlüssel hatte sie mir da gelassen.
„Mist!“ schrie ich in den Wald. Ich zitterte nicht nur wegen der Kälte. „Komm zurück! Du kannst mich doch nicht so zurücklassen.“
Doch es kam keine Antwort. Sie war weg und nackt und zu Fuß würde ich sie bestimmt nicht einholen. Was für ein Dilemma. Sie hatte mich voll reingelegt. Und ich Trottel war darauf reingefallen. Ich war wütender auf mich selbst als auf sie.
Dann setzte ich mich resigniert auf eine Bank und dachte nach. Ach ja, ich hatte noch ihre Kleidung. Doch das nützte mir wenig. Ich konnte ja schlecht mit String-Tanga und Minikleidchen in die Stadt laufen. Davon einmal abgesehen war mir das Kleid bestimmt zu klein.
Es blieb mir nichts übrig, als zitternd auf die Nacht zu warten und mich irgendwie zum Parkplatz zu schleichen. Dort war es auch abends sehr belebt. Bestimmt würden mich Leute sehen. Naja, ich konnte wohl das Badelaken umlegen. Auf jeden Fall würde ich mich lächerlich machen, vielleicht sogar verhaftet werden.
Oder meine Mitspieler aus dem Tennisclub würden mich so sehen. Tolle Aussichten. Dabei wollte ich mir nur einen Spaß machen und die Frau nackt sehen. Jetzt hatte sie den Spieß herumgedreht.
Ich saß also am Weiher und überlegte. Vielleicht konnte ich mir das Kleidchen um die Hüfte binden. Dann sah ich zwar aus wie Tarzan, war aber wenigstens nicht ganz nackt. Ja, so konnte es gehen. Ich schlich mich also vorsichtig durch das Unterholz zum Versteck.
Dort nahm die Sachen aus der Tüte. Zuerst trocknete ich mich richtig ab, denn ich war schon fast am Erfrieren. Auch eine kleine Zecke entdeckte ich an meiner Wade, doch ich konnte sie noch unschädlich machen.
Dann roch ich an ihrem Kleidchen. Wie gut es duftete. Ein leichtes Sommer-Parfum, etwas blumig. Unwillkürlich roch ich auch am Slip. Ich zog den Duft tief in meine Nase und stellte mir vor, ich würde meinen Kopf in ihrem Schoß liegen haben.
Vielleicht eine halbe Stunde lang saß ich in der Abendsonne und wartete geduldig darauf, bis sie hinter den Hügeln verschwand. Ich legte das Kleid auf den Waldboden, den Slip daneben. Größe 40, von „Victorias Secret“.
Dazu passend ein aufreizender Büstenhalter, Größe 85 D. Eigentlich nur eine Halbschale. Die Brustwarzen würden frei liegen. Und das Kleid von „Versace“. Bestimmt nicht billig. Was für eine seltsame Frau.
Ich nahm den Slip wieder in die Hand. Reinste Seide, mit geblümten Rüschen. Ich schloß die Augen und träumte ein wenig vor mich hin. Dabei spielte ich an meinem Schwanz, der ganz hart war. Vielleicht sollte ich es mir machen, hier und jetzt. Aber nein. Das gehörte sich nicht. Doch ich konnte einfach nicht aufhören. Ich dachte an die tollen, großen Brüste, die sie mir so aufreizend präsentiert hatte.
Da hörte ich ein Geräusch vom nahen Weg. Ein paar Meter entfernt, ich konnte durch die Büsche nichts erkennen. Verdammt, ich mußte mich verstecken. So durfte mich keiner sehen. Ich war ja bis auf die Schuhe ganz nackt.
Hoffentlich nicht der Förster oder die Polizei. Ich hatte keine Ausrede. Ich saß ganz nackt auf dem Badelaken, ohne Kleidung. Ein Exhibitionist sozusagen. Aufstehen und Weglaufen war mein Gedanke.
Doch es war zu spät. Ein Knacken ganz dicht bei mir.
Als ich mich ruckartig umdrehte, sah ich sie. Sie hatte mich vom Weg aus längst entdeckt, war nur noch ein paar Meter entfernt. Offenbar ganz vergnügt kam sie durch die Büsche näher und summte vor sich hin.
Verwirrt starrte ich sie an. Sie hatte sich in Windeseile umgezogen. Ein neues Kleid und eine kurze, mit Perlen bestickte Jacke darüber. In der rechten Hand hielt sie ein Bündel. Meine Hose und mein Sweatshirt.
Nackt wie ich war saß ich vor ihr, immer noch voll erregt.
Als sie meinen harten Schwanz sah, zuckte sie etwas zusammen. Doch dann lachte sie.
„Na, hast Du Dir warme Gedanken gemacht?“
Ich versuchte, nicht zu verdattert zu wirken. Schließlich mußte ich wohl etwas erklären. Es war mir unangenehm, ich fühlte mich gar nicht wohl in meiner Haut.
„Oh, die Diebin kehrt zurück…“
„Die bestohlene Diebin. Ich habe mir nur mal kurz Deine Sachen ausgeliehen. Ich hoffe, das hat Dir nichts ausgemacht. Du wolltest doch sicher noch eine Weile schwimmen und da wollte ich die Zeit nutzen.“
„Aha.“ sagte ich.
„Was ist das denn?“ fragte sie mich empört. Sie hatte ihr Kleid entdeckt, das ich hinter dem Baum zu verstecken versucht hatte.
„Ein Kleid?“ meinte ich unschuldig.
„Mein Kleid!“
„Ja, jetzt wo Du es sagst!“
„Hast Du etwa meine Kleidung weggenommen? Du Scheusal!“
Verzweifelt suchte ich nach einer Ausrede.
„Nein habe ich nicht. Ich hab sie zufällig beim Zurücklaufen in den Büschen gefunden.“
Überzeugend klang das offenbar aber nicht. Sie kam ganz nahe zu mir, nahm mein Gesicht in beide Hände und sah mir in die Augen. „Kannst Du das schwören?“
„Na gut. Ich gestehe.“ Verlegen sah ich zu Boden. Leugnen wäre sinnlos gewesen.
„Aber warum?“
„Ich wollte Dich ein wenig beobachten, wie Du Deine Sachen suchst.“
„Du wolltest mich im Evakostüm begutachten!“
„Na ja, das wohl auch.“
„Du hättest mich höflich fragen können.“
„Ja, sicher. Klar doch. Du hättest Dich auch bestimmt vor mir ausgezogen!“
„Natürlich nicht!“ meinte sie entrüstet.
„Siehst Du!“
„Und der Junge mit dem Boxerhund?“
„Erfunden.“
Sie beruhigte sich wieder. Ein Lächeln huschte über ihr hübsches Gesicht.
„Na, dann hatten wir ja beide unseren Spaß. Remis.“
„Tauschen wir?“. Ich zeigte auf meine Sachen.
„Na klar.“ Doch sie gab mir meine Kleidung nicht. Sie zögerte.
„Was ist?“
„Ach, eigentlich gefällt es mir, wie Du da nackt vor mir sitzt.“
„So?“
„Du bist gar nicht so häßlich.“
„Sehr liebenswürdig!“
„Eigentlich siehst Du sogar ganz gut aus - für Dein Alter.“
„Du bist wirklich charmant. Du siehst auch noch ganz gut aus - für Dein Alter.“
„Schöne Retourkutsche. Danke. Du nimmst wirklich kein Blatt vor den Mund. Aber ich muß zugeben, Deine Männlichkeit imponiert mir.“ Dabei faßte sie mir ungeniert zwischen die Beine. Mein Schwanz war knochenhart.
„Hat es Dir denn vorhin keine Angst gemacht?“
„Doch, ein wenig. Aber auch erregt. Ich kann es gar nicht beschreiben.“
„Aber Du bist weggefahren.“
„Und wiedergekommen.“
„Also war es für Dich auch nicht ganz reizlos.“ meinte ich ganz nebenbei. „Und Du wolltest mir fairerweise meine Kleider wieder geben.“
„Das natürlich auch.“, entgegnete sie schelmisch.
„Auch? Was denn sonst noch?“
„Vielleicht...“ Sie schaute verlegen nach unten.
Ich war ganz aufgewühlt. Sie wollte vielleicht mehr von mir. Sex mit einem fast Fremden, der ihr die Kleider weggenommen hatte. Der ihr aber auch seine Unterhose gegeben hatte. Was sollte ich jetzt sagen? Ich war erregt, aber auch ein wenig verwirrt. Ein falsches Wort und sie würde wieder verschwinden.
„Soll ich mich jetzt anziehen?“ fragte ich.
„Nein!“
„Was dann?“
„Wir machen es uns noch ein wenig gemütlich hier. Ich habe zwei bequeme Decken mitgebracht. Eine zum Drauflegen und eine zum Zudecken. Und eine Flasche Rotwein und was zu Knabbern. Habe ich alles im Fahrradkorb.“
„Das klingt aber sehr geplant...“
„Ich gebe zu, daß ich mir das schon zu Hause ausgedacht habe. Kondome und Taschentücher habe ich auch dabei. Rein prophylaktisch natürlich.“
„Aha.“
„Ja. Wie Du da so nackt vor mir gestanden bist... Und dann noch so ganz offensichtlich erregt. Da hätte ich Dich am liebsten gleich verführt. Obwohl das eigentlich gar nicht meine Art ist. Schließlich bin ich eine tugendhafte Frau.“
„So, tugendhaft also.“
„Ja, genau. Und darum wollte ich auch nicht nackt nach Hause kommen.“
„Darum hast Du mich also nackt zurückgelassen. Sehr tugendhaft.“
„Ja, ich habe Deine Sachen genommen - aber nur ausgeliehen. Ich wußte schon, daß ich zurückkomme.“
„Na, da bin ich aber beruhigt.“
3. Akt.
„Willst Du jetzt mit mir kuscheln?“ fragte sie fordernd. Dabei steckte sie ihren Finger lasziv zwischen die vollen, roten Lippen. Frisch geschminkt.
„Also, eigentlich wollte ich ja heute Abend noch ein wenig arbeiten.“
Sie wirkte konsterniert. Konnte ich sie in dieser Situation denn abweisen?
„Aber wenn Du so darum bettelst...“, meinte ich lächelnd.
„Scheusal!“
„Danke.“
Dann holte sie ihr Fahrrad vom Weg und breitete die Decke auf dem Gras aus. Fein säuberlich strich sie diese glatt und achtete darauf, daß keine Stöcke und Steine darunter lagen. Ich schaute ihr interessiert zu. Dabei rutschte ihr kurzes Kleid ein Stück nach oben. Sie trug immer noch meine Unterhose.
„Hast Du vergessen, einen neuen Slip anzuziehen oder sind alle in der Wäsche?“ fragte ich unschuldig.
„Nein. Ich trage gerne Deinen Slip. Ich habe mir überlegt, ob ich „unten ohne“ kommen soll, doch das war mir auf dem Fahrrad zu gewagt. Einer meiner Studenten hätte mich sehen können. So habe ich Deinen Slip anbehalten. Irgendwie hat mich der Gedanke erregt, daß Du dort vorhin noch drin warst. Es ist fast, als würdest Du an meiner Muschi reiben.“
„Interessanter Gedanke. Von mir aus kannst Du den Slip behalten. Wir könnten die Slips tauschen. Deiner riecht so gut nach Frau.“
„Ich habe an Deinem auch gerochen. Aber er riecht nur nach Weichspüler. Schade.“
Ich war aufgestanden und nahm sie in die Arme. Sie fühlte sich gut an. So warm und weich. Bei mir gab es nicht viel auszuziehen und mein harter Schwanz schmiegte sich an ihren Bauch. Sie ließ es geschehen und drückte mich fest an sich. Das erregte mich noch mehr. Ihr süßes Parfum tat ein Übriges.
Ich streifte ihr das Kleid über den Kopf. Dabei berührte ich ihre vollen Brüste. Sie hatte keinen Büstenhalter an.
„Sind die BHs auch alle in der Wäsche?“
„Nein, den habe ich absichtlich weggelassen. Kleine Überraschung.“
„Ist gelungen. Du hast sehr schöne Brüste.“
Ihre Brustwarzen waren sehr groß, hellbraun und ganz hart. So große Brustwarzen hatte ich noch nie gesehen. Unwillkürlich ging ich in die Knie, um sie zu liebkosen. Ich saugte daran und biß ganz leicht in die Nippel. Dann versuchte ich, eine ganze Brust in den Mund zu bekommen. Das ging natürlich nicht, denn die Brüste waren zu groß. Sie stöhnte unter meiner Berührung.
„Beiß mich ein bißchen. Das macht mich scharf.“
Ich tat wie geheißen.
„Au, nicht ganz so fest.“
„Wie Du möchtest.“ Ich saugte zarter.
„Soll ich Dir einen Knutschfleck auf die Brust machen?“
„Lieber nicht...“ Sie war ganz offensichtlich sehr erregt.
Ich saugte mich an ihrer linken Brust fest und hätte ihr beinahe doch einen Fleck verpaßt. Gerade noch so konnte ich mich zurückhalten.
„Nimm mich. Jetzt, sofort.“
„Keine Befehle! Du mußt darum bitten!“
„Oh, nimm mich, bitte, bitte. Ich bin ganz naß. Bitte nimm mich jetzt.“
Tatsächlich. Ein großer Fleck zierte meine Unterhose. Ihr Liebessaft. Die Geilheit floß förmlich aus ihr heraus.
„Leck´ mir erst mal den Schwanz!“
„Bitte nein! Ich kann es nicht aushalten.“
„Doch. Ich will Dich ganz scharf haben. Du bist noch nicht so weit.“
„Aber ich bin so weit. Ich will, ich will. Mach mit mir, was Du willst, aber nimm mich jetzt.“
„Nein. Erst lutschen.“
Fast meinte ich eine Träne der Enttäuschung in ihrem Augenwinkel zu entdecken, doch sie gehorchte. Sie rutschte ohne weiteren Protest an meinem Bein hinab, wobei sie eine feuchte Spur hinterließ, obwohl sie noch meine Unterhose anhatte. Dann nahm Sie meinen Zauberstab ganz tief in den Mund und saugte. Gleichzeitig streichelte sie meine Eier. Wow, ein tolles Gefühl. Gleich würde ich ihr in den Mund spritzen.
Sie mußte das bemerkt haben und war damit wohl nicht einverstanden. Wie von Zauberhand hatte sie mir plötzlich ganz zärtlich ein Kondom übergestreift, fast unmerklich. Mit Noppen. Sie hatte wirklich an alles gedacht. Klar, eine Ärztin.
Für den Augenblick war mein Instinkt, gleich abzuspritzen, verflogen. Aber die Lust blieb. Es sollte ein längeres Spielchen werden. Darum legte ich mich neben sie und wollte ihr meinen Slip ausziehen.
„Nein“, sagte sie. „Du kannst mich auch bumsen, wenn ich Deinen Slip anhabe. Das macht mich an.“.
„Bumsen? Welch frivole Worte aus diesem süßen Mund…“
„Ja, wenn ich geil bin, werde ich gerne etwas direkter. Behandle mich bitte wie eine Hure. Ich habe das verdient.“
„Okay, dann bist Du jetzt meine Nutte. Und Du tust alles, was ich will.“
„Gerne, aber fick mich jetzt endlich. Deine Nutte braucht das.“
Ich tat wie geheißen, schob den Slip beiseite und drang ganz leicht in sie ein. Nicht weit, nur ein kleines Stückchen. Dann zog ich mich wieder zurück. Sie stöhnte.
Dieses Spiel machte ich ein paar Mal. Jedes Mal streckte sie sich mir inbrünstiger entgegen.
„Bitte, mach ihn ganz rein. Bitte, bitte. Mach mich zu Deiner Sklavin. Fick mich richtig durch. Ich kann es nicht mehr aushalten.“
Doch ich war unbarmherzig. Jetzt widmete ich mich wieder ihren Brüsten, leckte und streichelte sie.
„Streck die Titten raus!“ befahl ich ihr.
Sie gehorchte und streckte mir ihre Weiblichkeit entgegen.
„Zeig Dich. Zeig jedem Deine Möpse!“
Ich schob die Decke beiseite.
„Ich will, daß Dich jeder sehen kann, der vorbeikommt.“
Das war natürlich unwahrscheinlich, denn es wurde langsam dunkel. Wer würde jetzt noch in den Wald gehen?
„Bitte nicht! Vielleicht erkennt mich jemand!“ flehte sie und wollte die Decke wieder haben.
Doch ich blieb hart.
„Ich will alles von Dir sehen, wenn ich Dich nehme! Die Decke bleibt unten.“
„Und wenn wirklich jemand vorbei kommt?“
„Dann darf er mein kleines Luder gerne genau anschauen.“
„Du Bestie!“
„Sei still, Hure. Du brauchst das. Sonst hättest Du Dich nicht wie eine Straßen-Nutte angeboten.“
„Du hast recht. Reite mich. Vor aller Augen. So geil wie jetzt war ich lange nicht mehr.“
Und wie zur Bestätigung ließ sie ein lautes, tiefes Stöhnen erklingen. Sicherlich waren wir weit zu hören. Doch wer geht schon an einem Mittwoch-Abend im dunklen Wald spazieren?
Dann erlöste ich sie von ihrer Qual. Ich beugte mich über sie, spreizte ihre Beine ganz weit, drückte die Beine bis hinter ihren Kopf und drang tief in sie ein.
Schon beim ersten Stoß schien sie zu explodieren. Sie stöhnte, als ob es um ihr Leben ginge. Aber so leicht wollte ich es ihr nicht machen.
„Wie viele Stöße hast Du verdient, kleines Luder?“ fragte ich sie.
„Ganz viele. Bitte hör nicht auf!“ flehte sie.
„Ich glaube, mehr als zehn Stöße war Dein Lutschen nicht wert!“
„Doch, doch! Oh, bitte mach weiter!“
„Nein. Du bekommst jetzt noch genau zehn Stöße. Ganz langsam. Du zählst laut mit. Und verzähl Dich nicht, sonst höre ich gleich auf!“
„Eins“ sagte sie leise und drückte ihren Busen an mich.
„Lauter!“
„Zwei“ und ich drang ganz tief in sie vor.
„Noch lauter“
„Drei!“ schrie sie.
„So ist es gut. Bei zehn höre ich auf. Dann mußt Du oben sein.“
„Vier!“
Ich ließ mir Zeit. Ganz langsam schob ich jeweils meinen Schwanz leicht in ihre Muschi, um dann hart zu stoßen. Dann zog ich ihn immer ganz langsam wieder raus. Ich spielte mit ihr. Ich wollte nicht zu schnell in sie abspritzen. Es war schwer, aber ich mußte mich beherrschen.
„Neun“ stöhnte sie schließlich. Sie war oben und bei jedem Stoß keuchte sie nur noch.
„Zehn.“ Das war genug. Ich zog meinen Schwanz ganz aus ihr und nahm sie in den Arm. Sie preßte sich an mich und drückte mir ihre Zunge in den Mund. Der treffendste Ausdruck dafür war wohl „einen Kuß rauben“. Jedenfalls drang sie in meinen Mund so tief ein, daß ich fast erstickt wäre.
Wir küßten uns minutenlang, während mein Schwanz hart blieb und an ihrem Bauch rieb. Ganz unmerklich rutsche mein Lümmel wieder in ihre Möse. Sie ließ es gerne geschehen. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, aber eine schöne Ewigkeit.
Dann sagte ich: „So, jetzt leckst Du mich wieder. Ich will Dir in den Mund spritzen!“
„Oh, bitte spritz mir in die Muschi. Ich will Deinen warmen Saft in mir spüren!“
„Du mußt richtig darum betteln!“
„Bitte, bitte, spritz in mich!“
„Aber ich habe doch ein Kondom an. Das spürst Du doch gar nicht.“
„Weg mit dem Gummi. Du darfst mich vollspritzen. Spritz bitte in mich. Laß´ mich der Krug für Deinen Saft sein.“
„Und das Risiko?“
„Du hast doch kein AIDS, oder?“
„Nein, hab mich erst vor ein paar Wochen testen lassen.“
„Oh, das ist gut. Ich bin auch gesund.“ Und sie zog mir die Lümmeltüte von meinem harten Schwanz wieder runter. Offensichtlich vertraute sie mir.
„Okay, aber erst noch ein bißchen lecken!“
Sie gehorchte sofort und leckte mich inbrünstig. Dabei vergaß sie auch nicht, die Innenseiten meiner Oberschenkel zu liebkosen. Mit Anatomie kannte sie sich aus.
Während sie mich leckte, waren ihre Beine über meinem Gesicht gespreizt. Ich zog sie an mich und versenkte meine Zunge weit in ihrer feuchten Spalte. Fast hätte ich keine Luft mehr bekommen, so tief drang ich in sie ein. Dann saugte ich an ihren Schamlippen, bis sie ganz dick und hart waren.
Dann schob ich sie nach vorne und drang von hinten in sie ein. Sie machte sich ganz breit. Während des Ritts griff ich ihr von hinten an die herab baumelnden Brüste und zog sie zu mir. Sie stöhnte laut auf und machte sich noch breiter. In diesem Moment hätte ich wohl alles mit ihr machen können, doch ich wollte ihr wie versprochen in die Muschi spritzen.
Wenige Stöße später war ich so weit. Ich gab ihr alles. Wir waren beide schweißgebadet und glitschig. Ermattet sanken wir nebeneinander auf das Laken.
„Uff, jetzt bin ich aber fertig!“ sagte sie.
„Ich auch. Laß uns noch eine Runde schwimmen!“
Gesagt, getan. Ich nahm von den Taschentüchern und wischte sie ganz gründlich sauber. Mein Saft sprudelte aus ihrer weichen Muschi. Dann säuberte ich auch meinen Schwanz ganz gründlich. Wir liefen die Strecke bis zum Teich und sprangen ins kühle Wasser, das richtig erfischend war. Im Nu waren wir wieder ganz sauber. Danach trockneten wir uns mit frischen Handtüchern ab, die sie mitgebracht hatte. Sie hatte wirklich an alles gedacht. Kluges Mädchen.
4. Akt.
„Und jetzt?“ fragte ich sie.
„Jetzt darfst Du mich zu Dir nach Hause bringen - wenn Du möchtest.“
„Warum zu mir?“ fragte ich.
„Weil ich verheiratet bin. Die Nachbarn könnten Dich sehen.“
Erst jetzt bemerkte ich den goldenen Ehering an ihrer Hand. Ein kleiner Diamant zierte ihn, umringt von Rubinen.
„Aha! Und wo ist Dein Mann?“
„Der hat Bereitschaftsdienst. Er kommt erst morgen Mittag nach Hause.“
„Auch ein Arzt?“
„Ja. Professor in der Unfallklinik.“
„Oh.“ war alles, was ich sagen konnte. Ich hatte die Frau Professor gevögelt, während ihr Mann vielleicht gerade Menschenleben rettete. Ein interessanter Gedanke.
„Habt ihr Kinder?“
„Leider nicht. Wir versuchen es schon seit einem Jahr, aber es hat noch nicht geklappt. Seine Spermien sind etwas faul.“
„Aber im Moment ist es ungefährlich, oder?“
„Natürlich. Oder meinst Du, ich lasse mich von einem Fremden schwängern?“
„Naja, so fremd jetzt auch wieder nicht.“
„Wir kennen uns doch erst seit ein paar Stunden.“
Ich ließ das mal so im Raum stehen und fragte nicht weiter.
Wir verbrachten noch eine tolle sehr lebhafte Nacht zusammen. Frauen über Dreißig sind zweifellos die besten im Bett. Ihre Zärtlichkeit und Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen. Einfühlsame Frauen können dem Mann solche Wonnen bereiten. Mit den Händen und vor allem mit der Zunge. Es war eine der schönsten und wildesten Nächte, die ich je erlebt hatte.
Am Morgen lag ich ermattet auf dem Bett, unfähig, mich noch zu rühren.
Sie hatte sich wieder angekleidet, diesmal mit ihren eigenen Sachen und ganz sorgfältig. Mein Slip lag im Wäschekorb.
„Das war die schönste Nacht meines Lebens!“ flüsterte sie mir ins Ohr. Dabei nahm sie mein Ohrläppchen in den Mund und lutschte daran.
„Meine auch.“ Und das meinte ich ernst.
„Aber es muß einzigartig bleiben.“
„Was meinst Du damit?“
„Wir dürfen uns nie wiedersehen.“
Ich war enttäuscht. „Warum nicht?“
„Wenn mein Mann das rausbekommt, bringt er uns alle um. Er ist so was von eifersüchtig.“
„Ich habe keine Angst vor ihm.“
„Besser, er erfährt es nicht. Ich will keine Geheimniskrämerei und könnte es auf Dauer nicht vor ihm verbergen. Er würde es merken. Er ist sehr sensibel.“
„Schade, Frau Professor.“
„Ich bin kein Professor, nur Doktor. Aber ja, ich finde es auch schade. Doch ich darf mich nicht in Dich verlieben. Mein ganzes Leben würde dadurch in die Brüche gehen. Und eigentlich bin ich ja glücklich. Bis auf unseren Kinderwunsch.“
„Ich würde Dich gerne schwanger machen.“
„So, möchtest Du das?“
„Ich könnte es mir vorstellen.“
„Nein, ich will meinen Mann nicht verlassen.“
„Er muß es ja nicht erfahren…“
„Ich könnte es auf Dauer nicht verbergen.“
„Dann willst Du mich also wieder vergessen…“
„Nein, das kann ich auch nicht. Ich werde bestimmt oft an Dich denken.“
„Wann denn?“
„Immer, wenn mein Mann in mir ist. Dann werde ich mir Deinen Schwanz vorstellen. Seiner ist viel kleiner.“
„Dann behalte doch meinen.“
„Soll ich ihn amputieren?“
„Nein, aber wir treffen uns ab und zu und ich verwöhne dich damit.“
„Wie gesagt, das wäre nicht gut.“
„Schade. Ich könnte mich wirklich an Dich gewöhnen.“
„Ist das alles?“
„Nein, ist es nicht. Ich muß zugeben, ich habe mich ein wenig in Dich verliebt.“
„Siehst Du, das ist das Gefährliche daran. Wir dürfen das nicht.“
Ich wollte es nicht akzeptieren, doch ich mußte es wohl.
Dann kroch sie noch einmal unter die Bettdecke und lutschte an meinem Schwanz. Eigentlich war ich wirklich ausgelutscht, doch ich ließ es geschehen. Es war einfach zu schön.
Ihre Lippen umfaßten die Eichel, die Zunge spielte damit. Gleichzeitig streichelte sie mir die Hoden, die sie mir am Abend zuvor eigenhändig glattrasiert hatte. Natürlich erst, nachdem ich ihre Muschi vollkommen enthaaren durfte. War nicht schwer gewesen, denn sie war schon fast blank gewesen.
Ihre weichen Brüste rieben an mir. Sie hatte die Knöpfe des Kleidchens geöffnet und offenbar wieder vergessen, den BH anzuziehen. Und ihre Muschi rieb an meinem Bein. Hatte sie denn auch keinen Slip angezogen, als sie im Badezimmer war?
Jedenfalls ließ ich wie ein Lamm die sanfte Schwanz-Behandlung über mich ergehen und genoß es in vollen Zügen.
Kurz bevor ich kam, setzte sie sich auf mich. Sie wollte den Saft in ihrer Muschi haben. Mein Schwanz glitt ganz selbstverständlich weit in die kleine Ehehure. Sie war ganz gespreizt. Zum Abschluß spritzte ich noch einmal ganz tief in sie. Dann stieg sie ab - und leckte mich ganz sauber. Kein Tröpfchen verschwendete sie, alles schluckte sie hinunter. Ein Vollweib.
Dann gab sie mir noch einen letzten, innigen Kuß und verschwand mit einem „Du bist ein toller Mann…“
So trennten sich unsere Wege wieder. Der Herr Professor würde nie etwas von dem Seitensprung seiner Frau erfahren. Sein Pech. Oder sein Glück - wie man’s nimmt.
Ich war wehmütig. Den ganzen Morgen blieb ich im Bett, obwohl ich eigentlich hätte arbeiten müssen. Erst gegen Mittag ging ich ins Badezimmer, wollte mir ein wohltuendes Vollbad gönnen. Doch sie hatte mir noch eine Überraschung dagelassen.
Am Wandhalter hingen ihr Höschen und daneben ihr verlockender Büstenhalter. Beides duftete nach ihrem Parfum. Ich saugte den Geruch in mich auf. Auf den Spiegel war mit rotem Lippenstift ein Herz gemalt. Und auf der Ablage darunter lag ein Zettel. Darauf stand in zarter, geschwungener, weiblicher Schrift geschrieben: „Hoffentlich hast Du mich geschwängert. Ich war bereit. Er soll Kevyn heißen. Ich liebe Dich. Deine Hure. P.S.: Bitte suche mich nicht.“
© 28. November 2009 by experiment006 / thornai66, Bad Bederkesa
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Kommentare
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