Miriam
Miriam
Es war schon wieder Freitagabend, der dritte schon, an dem sie wieder nur auf ihrer Couch saß und nicht wusste, was sie mit dem Wochenende anfangen sollte. Es war still, viel zu still in ihrer Wohnung, fast schon leblos. Der Fernseher der Nachbarn schallte durch die Wand.
Verdammt! Sie wischte sich eine kleine Träne aus dem Augenwinkel. Dieser verdammte Schuft! Holger! Packt einfach seine Sachen und legt einen Zettel auf den Küchentisch:
„Tut mir leid, ich zieh zu Conny, es ist aus!“
Dieser Feigling! Ausgerechnet zu Conny, diese blonde Tusse mit den dicken Titten. Da hat er immer schon hingeschielt, wenn sie sie mal in der Disco oder im Club getroffen hatten. Warum stehen Männer eigentlich alle auf solche unverschämt große Titten? Welche Urinstinkte werden da wohl geweckt?
Wütend wie sie war - nicht traurig, die Phase war schon längst vorbei - stand sie auf und tigerte durch ihre Wohnung. Miriam, du musst hier raus, unter Leute. Das Leben geht weiter!
Das hatte auch schon Bettina zu ihr gesagt. Oh je, Betty. Da muss ich auch noch anrufen und mich entschuldigen! Sie hatte es doch nur gut mit mir gemeint und ich habe sie so angefaucht. Auf geht’s, Miriam, heute Abend geht es rund. Schluss, vorbei mit Holger! Soll er mit seinem Cups DD glücklich werden, dafür hat sie einen hohlen Kopf.
Miriam ging mit festen Schritten in Richtung Bad. Wenig später rauschte die Dusche. Auf dem Badvorleger rollte sich Kitty zu einer Flauschkugel zusammen und schnurrte leise.
„Hallo Kitty, altes Mädchen, komm mach mal Platz, ich will mich abtrocknen.“ Widerwillig überließ Kitty ihrem ansonsten geliebten Dosenöffner den kuscheligen Platz auf dem Vorleger. Doch seitdem der komische andere Mensch nicht mehr hier wohnte, durfte sie endlich wieder bei Frauchen im Bett schlafen und wurde mit Liebe und Streicheleinheiten überschüttet. Sie machte sich auf den Weg Richtung Schlafzimmer. Kitty hatte nie viel von diesem Zweibeiner gehalten, der sie immer nur verscheuchte, weil er angeblich eine Katzenallergie hatte. Doch seit ein paar Tagen war er weg und bisher noch nicht wieder aufgetaucht. Das fand Kitty gut, sehr gut. Nur Frauchen war seit dem so komisch, manchmal sogar launisch, doch Frauchen hatte ihr alles genau erzählt, immer und immer wieder. Und Kitty hatte geduldig zugehört und dabei geschnurrt.
Miriam drehte sich vor dem großen Wandspiegel im Bad hin und her. Sie war durchaus zufrieden mit dem, was sie da sah. In den zwei Jahren mit Holger hatte sie 4 kg zugenommen, aber an den richtigen Stellen, wie Holger immer wieder betonte. Sie strich über ihre festen, apfelgroßen Brüste. Die waren ihm immer zu klein. Dann fuhren ihre Fingerkuppen leicht in Schlangenlinien über den flachen Bauch hinunter zur glatt rasierten Scham. Mit einem Seufzen erinnerte sie sich an Holgers Zunge, die so meisterhaft auf diesem Instrument spielen konnte. Immer wieder hatte er an ihr herumgemeckert, sie wäre ihm zu mager und zu hart, zu muskulös. Dafür kam sie mühelos in den Spagat und war absolut durchtrainiert. Nach dreizehn Jahren Karatetraining durfte sie den 2.Dan ihr Eigen nennen. Holger wollte immer, dass sie mit dem Training aufhört. Sie sollte sich doch endlich wie eine Frau benehmen und sich nicht herumprügeln, wie ein Straßenjunge.
Und wie hatte sie auf den Sandsack eingeschlagen und getreten, nachdem sie Holgers lapidaren Abschiedsgruß gefunden hatte. Ihren ganzen Frust bekamen ihre Sparringspartner zu spüren. Die anderen Mädchen des Dojo gingen schon lange nicht mehr mit ihr in den Ring und von den Männern trauten sich das auch nicht viele. Selbst ihren Meister hätte sie letzte Woche beinahe eine Rippe gebrochen.
Sie drehte sich herum. Ihr fester Po bildete eine perfekte Halbkugel im Spiegel. Die straffen Schenkel vollendeten das Bild. Orangenhaut mag das Problem anderer Frauen sein, ihres war es definitiv nicht.
Das nächste Problem ergab sich vor dem Kleiderschrank. Nein, das hochgeschlossenen, hautenge Minikleid war ihr heute zu zahm. Jeans und T-Shirt zu konservativ. Sie entschied sich für das enge, schwarze Schlauchtop und den schwarzen Mini, der kaum breiter als ein Gürtel ist.
Die einzigen Accessoires, die sie sich erlaubte, waren ein String und ihre geliebten 5cm Stöckelschuhe.
„Kitty, tut mir leid, aber heute Abend wirst du alleine klar kommen müssen, ich gehe aus!“ Mitten auf dem Bett hob Kitty schläfrig ihren Kopf, gähnte mit weit aufgerissenem Maul und rollte sich wieder zusammen. „Ich sehe schon, du wirst es dir gemütlich machen und die Ruhe genießen. Wärme das Bett schon mal an für mich.“
Nach zwanzig Minuten vor dem Schminkspiegel sprühte sie sich grinsend als letzten Akt das Parfüm an den Hals, welches ihr Holger zum Geburtstag geschenkt hatte. Da hupte auch schon die Taxe unten vor dem Haus.
Im Club war noch nicht allzu viel los. Sie setzte sich an die Theke. „Bringst du mir bitte eine Caipi!“ Ein kurzes Nicken signalisierte, der Barkeeper hatte sie verstanden. Sie nuckelte an ihrem Strohhalm und genoss den Drink in kleinen Schlucken. Langsam füllte sich der Club. Aus den Augenwinkeln sah sie ihn. Holger! Mit seiner blonden Tusse! Wie sie ihre Titten rausstreckt, diese kleine Nutte! Und das Make-up, furchtbar bunt. Diese Frau hat einfach keinen Stil, nur Titten. Doch er schien einfach glücklich zu sein. Voller Besitzerstolz schob er seine Conny vor sich her.
Ich werde es dir zeigen, mein Lieber! Du wirst es noch bereuen! Mir gibt man nicht einfach den Laufpass, mein Freund. Sie nahm einen großen Schluck Caipi. „Noch einen bitte!“ Auffordernd schob sie das leere Glas über den Tresen.
Mehrere Männer musterten Miriam im Laufe des Abends eingehend, doch keiner traute sich, sie anzusprechen. Mit zunehmendem Frust registrierte sie die Feigheit der Männer. Nach ihrem dritten Caipi setzten sich zwei Männer rechts und links neben sie. Miriam schaute von links nach rechts und blickte in vier dunkelbraune Augen. Diese gehörten zu zwei ebenholzschwarzen Gesichtern, die sie voller Selbstvertrauen anlächelten.
„Hey, wir sind Bob und Benny.“, stellten sie sich vor.
„Klar, und ich bin Schneewittchen, hey!“
„Was trinkst du?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, winkte Bob und bestellte drei Drinks. Großspurig bezahlte er mit einem Fünfziger. „It`s okay!“
Kommentarlos stellte der Barkeeper einen vierten Caipi vor sie hin. Da hat er immer noch vierzehn Euro Trinkgeld gemacht. überschlug Miriam schnell im Kopf.
In ihren Augenwinkeln tauchte Holger auf. Und er erkannte sie, das war nicht zu übersehen, denn er stockte in seiner Bewegung.
Okay, die Show beginnt! Sie nahm ihr Glas und prostete ihren pechschwarzen Verehrern zu. Die begannen sofort, an ihr herumzubaggern. Miriam beobachtete Holger genau. Der lief rot an! Trotz der dusteren Beleuchtung konnte Miriam seine neue Gesichtsfarbe deutlich sehen. Sie wehrte auch die Hand nicht ab, die sich wie zufällig auf ihren Oberschenkel legte. Mit Freude erkannte sie, wie sich Holgers Eifersucht weiter steigerte.
Bob forderte sie zum Tanzen auf. Ihre kleine laszive Aufführung richtete sich ausschließlich an Holger, der jede ihrer Bewegungen genau verfolgte. Benny löste ihn ab. Dann tanzten beide mit ihr in der Mitte der Tanzfläche. Schnell bildete sich ein Kreis. Die Zuschauer klatschten im Takt der Musik und feuerten die drei Tänzer euphorisch an. Sie boten aber auch ein tolles Bild. Die zwei dunkelhäutigen Tänzer, die sich perfekt zur Musik bewegten und die weiße, schlanke Frau mit der perfekten Figur. Der Tanz wirkte wie einstudiert, doch die drei gaben sich spontan der Musik hin und ließen ihren Gefühlen freien Lauf.
Die Musik verklang. Erschöpft erklommen sie wieder ihre Barhocker. „Für mich ein Wasser bitte!“, bestellte Miriam. Bob und Benny blieben bei Caipi.
„Wow, das war echt gut. Mir hat das richtig Spaß gemacht.“, bedankte sich Miriam bei ihren Tanzpartnern.
„Du hast keine Ahnung, wie viel Spaß wir sonst noch machen können!“, raunte ihr Benny ins Ohr.
„Oh, das kann ich mir lebhaft vorstellen!“
„Das kannst du nicht! Wetten?“, konterte Bob.
Miriam schluckte. Der entscheidende Moment war gekommen. Was würde heute noch passieren? Wieder alleine mit Kitty als Bettwärmer oder ein Abenteuer mit zwei Schwarzen? Ihr Kopf schrie laut: NEIN, tu es nicht! Doch ihr Körper lechzte nach einem guten Fick. Schon viel zu lange hatte er darauf verzichten müssen.
Jeweils fünf Finger gruben sich in ihre Oberschenkel, bewegten sich fordernd auf ihrer Haut vor und zurück bis hoch zum Saum des ohnehin kurzen Rockes.
„Na, was ist? Gilt die Wette?“
Miriam drehte ihren Kopf von links nach rechts. Den Ausschlag gab am Ende Holger, den sie im Hintergrund entdeckte. Er beobachtete die Szene ganz genau.
„Okay …. die Wette gilt!“
Bob und Benny hoben sie kurzerhand von ihrem Barhocker. „Wohin? Hotel oder zu dir?“
Leicht geschockt über diese Direktheit, erinnerte sich Miriam doch rechtzeitig an ihre Phobie vor schmuddeligen Stundenhotels. „Zu mir!“
Schnell hatte Bob ein Taxi herangewunken, während Benny sie fest umschlungen hielt. Scheinbar hatten sie Angst, Miriam könnte kalte Füße bekommen und doch noch kneifen. Doch Miriams Körper verlangte viel zu stark nach einem Mann, sie hing praktisch willenlos in Bennis Armen.
Das Taxi kam, Miriam wurde auf die Rückbank bugsiert und fand sich zwischen Benny und Bob in der Mitte wieder. Bereitwillig breitete sie ihre Arme aus und legte sie auf die Lehne und die Schultern ihrer Kavaliere. Die rückten auf Tuchfühlung an sie heran. Miriams Kopf sank in den Nacken. Das Schlauchtop wurde wenige Meter nach dem Anfahren des Taxis herunter gezogen, ihre Brüste sprangen ins Freie. Aus den fast ganz geschlossenen Augen heraus konnte sie erkennen, wie der Taxifahrer grinsend seinen Rückspiegel auf das Schauspiel richtete. Die Hände von Bob und Benny spielten mit ihrem Körper. Streichelten und kneteten die Brüste, kniffen die rosa Nippel. Miriam stöhnte leise auf. Ihr war es egal, was der Taxifahrer sah und dachte, sie ergab sich willig den Händen auf ihrer Haut.
Ihr Rock wurde nach oben geschoben, starke Finger zerrissen ihren Tanga. Ihre Arme klemmten auf der Lehne fest, ihre Beine konnte sie nicht schließen, der Mitteltunnel des Taxis verhinderte dies erfolgreich. Der erste Finger versuchte, in sie einzudringen. Miriams Gesicht verzog sich zu einem Lächeln, als sie den Taxifahrer heftig schlucken sah.
Immer weiter wurde ihr Körper aufgeheizt. Sie wünschte, der Fahrer würde einmal um den Stadtring fahren, doch viel zu schnell erreichten sie die Adresse, die sie dem Fahrer genannt hatte.
Bob bezahlte das Taxi. Miriam versuchte, ihr Top beim Aussteigen zu richten.
„Finger weg! Das bleibt so!“, bestimmte Benny halblaut.
Was bildet der sich ein? Denkt der etwa, ich gehe hier halbnackt über die Straße ins Haus? Wenn die Schmidt durch ihren Spion guckt, weiß das morgen die ganze Straße!
Miriam nestelte weiter an ihren Top herum. Bob ergriff ihre Hand und zog das Top schnell wieder herunter. Es bildete eine Wurst auf ihrem Bauch.
„Was soll das?“
„Das gehört zum Spiel, Schneewittchen! Das wird dich noch schärfer machen! Wer soll dich schon sehen? Es ist drei Uhr nachts, alles schläft! Komm schon, trau dich!“
Resignierend ließ Miriam ihr Top da, wo es war und suchte ihren Hausschlüssel aus der Handtasche.
Mit wippenden Brüsten steigen sie in die dritte Etage. Das Hauslicht leuchtete ihre Blöße genüsslich aus. Hoffentlich ist die Schmidt im Bett!, dachte sie, als sie an den Türen der zweiten Etage vorbeigingen.
In ihrer Wohnung angekommen, hielten sich Bob und Benny nicht weiter mit Vorspielen auf. Schnell wurde sie ins Schlafzimmer getragen und Kitty aus dem Bett gescheucht. Laut maunzend verzog sich Kitty unter die Couch im Wohnzimmer. Mit wenigen Handgriffen hatten Bob und Benny sie von ihren wenigen Kleidungsstücken befreit.
„Bitte nicht beide gleichzeitig, nacheinander! Bitte!“, stöhnte Miriam leise.
„Ganz wie du willst, Schneewittchen!“, säuselte Bob. Nur ein kurzer Blickwechsel zwischen den beiden bestimmte die Reihenfolge. Da Miriam ihre Augen längst geschlossen hatte, sah sie nicht, wer das Schlafzimmer verließ.
Lippen und Zähne zwischen ihren Beinen entlockten ihr erste leise, zischende Laute, die bald in ein heftiges Stöhnen übergingen. Ein reißendes Geräusch verriet, das Kondom wurde ausgepackt.
Dann endlich war es soweit, der schwarze Körper schob sich über sie, ein steinhartes, pulsierendes Glied drang mit jedem festen Stoß mühelos tiefer in sie ein. Ihr erregtes Geschlecht umschloss den eindringenden Fremdkörper fest. Die Muskulatur kontrahierte sich mit melkenden Bewegungen. Der Mann in ihr bewegte sich längst nicht so zärtlich und rücksichtsvoll wie Holger. Nein, er war hart fordernd und ohne Rücksicht auf ihre Bedürfnisse. Doch gerade das erregte Miriam bis ins Unermessliche. Noch vor ihm erreichte sie einen ersten Höhepunkt. Ihre kraftvollen Beine pressten den immer noch rücksichtslos pumpenden Penis tief in ihr Inneres.
Mit einem Grunzen verströmte der Mann in ihr. Im Türrahmen sah sie schon die Silhouette des anderen. Gleich würde er ebenfalls in ihr sein, sie nehmen, ihr Lust verschaffen.
Sicher würde der Erste dann wieder kommen, wenn er fertig wäre. Was hatte sie nicht schon alles gehört, vom Standvermögen schwarzer Männer. Hinter vorgehaltener Hand schwärmten ihre Freundinnen - vor allem Betty - immer wieder davon. Ob sie allerdings tatsächlich einschlägige Erfahrungen aufweisen konnten, das blieb jedes Mal ein unausgesprochenes Geheimnis.
Nach dem wievielten Wechsel konnte sie nicht mehr sagen, doch auf einmal war alles neu. Der Mann bewegte sich irgendwie anders. Er drang nicht sofort in sie ein und fickte sie mit gleichbleibenden Bewegungen einer Dampfmaschine. Nein, jetzt spürte sie wieder Finger an ihren Schamlippen, die vorsichtig in sie eindrangen. Was taten die Finger? Wollten sie sie etwa weiten, spreizen? So kam es ihr jedenfalls vor. Erkennen konnte sie im fast völligen Dunkel des Zimmers nichts. Schwarze Männer sind im Dunkeln nun einmal … schwarz!
Ein neues Gefühl ging von ihren Schamlippen aus. Etwas Riesiges, Dickes versuchte, sich Einlass zu verschaffen. Druckvoll, doch keineswegs brutal ging er vor.
„Wer bist du?“, flüsterte Miriam. „Du bist so mächtig, du warst noch nicht hier!“ In ihrem Inneren tobte ein Kampf. Sollte sie um Hilfe rufen? Das war faktisch eine Vergewaltigung. Doch wer sollte ihr helfen? Bob und Benny? Die hatten den Mann über ihr doch erst herein gelassen, herbei gerufen! Eine Hand versuchte, ihren Mund zu verschließen. Sie schüttelte den Kopf.
„Nein, nicht! Aber tu mir bitte nicht weh!“
„Keine Angst, wenn du dich nicht wehrst, wird es nicht wehtun. Entspann dich!“
Mit Verwunderung spürte Miriam, wie sich ihr Unterleib immer weiter weitete, dieses scheinbar riesige Teil Stück für Stück in sich aufnahm. Impulse der Lust schossen so stark wie nie durch ihren Körper. Der Mann gab sich alle erdenkliche Mühe, sie so vorsichtig wie möglich zu nehmen. Er war sich der Mächtigkeit und Wirkung seiner Anatomie absolut bewusst.
Miriam fragte sich, wie weit er wohl noch in sie vordringen wollte. Er berührte ihren Muttermund, schob ihn weit nach innen. Das hatte bisher noch keiner geschafft. Sie war viel zu sehr darauf konzentriert, die Ausmaße des Mannes abzuschätzen, als sich auf ihre Lust zu konzentrieren.
„Bist du jetzt drin? Ganz drin?“, fragte sie, als er sich einige Sekunden nicht bewegte.
„Nein, noch nicht ganz. Ich wollte dir noch etwas Zeit lassen, dich an mich zu gewöhnen.“
„Oh, mein Gott!“, stöhnte Miriam.
Und weiter schob sich der Mann in sie hinein. Sie wollte es nicht glauben, was sie in sich aufnehmen konnte. Ihre Gefühle schwankten zwischen Angst vorm Zerreißen und unendlicher Lust.
Plötzlich zog er sich aus ihr zurück, um aber sofort wieder langsam und tief in sie zu stoßen. Sein Rhythmus wurde immer schneller. Jeder Stoß schob ihre Eingeweide tief in ihren Bauch hinein. Flammen der Lust schlugen über ihr zusammen. Immer fester, härter drang er in sie ein. Ein lauter Schrei verschaffte Miriams Lust endlich ein Ventil.
Sicher würde die Schmidt unter ihr im Bett sitzen und morgen in der ganzen Straße herumerzählen, welche Orgien die Schlampe über ihr nachts feiern würde.
Frisch geduscht in einem roten Seidenbademantel saß Miriam mit untergeschlagenen Beinen auf ihrer Couch. Da der Kimono vorn leicht offen stand, konnten die drei Männer ihr gegenüber auf ihre Brüste schauen. Kitty schnurrte auf ihrem Schoß.
„Also Bob und Benny, ich finde es sehr gemein, dass ihr mich so hintergangen habt! Virgil anzurufen und ihn auch in mein Schlafzimmer zu lassen ist nicht okay! Ihr hättet mich fragen müssen!“
Mit gespielter Zerknirschung hob Bob seinen Blick und blieb aber an den freiliegenden Brüsten hängen. „Was hättest du denn gesagt?“
„Natürlich NEIN! Was denkst du denn?“
„Siehst du, und genau darum haben wir dich nicht gefragt.“
Benny fuhr fort. „Weißt du, Virgil hat es so schwer, mal eine Frau zu finden, die sich traut, mit ihm zu schlafen. Immer wenn sie sehen, was da auf sie zukommt, laufen sie schreiend weg!“
Miriam, inzwischen Herrin der Lage, wandte sich an Virgil. „Komm zeig mal! Bis jetzt hab ich es ja nur gespürt und nicht gesehen.“
Virgil zögerte kurz, doch dann öffnete er das Badehandtuch, mit dem er sich bisher eingehüllt hatte. Miriam fiel der Unterkiefer nach unten. Selbst jetzt im schlaffen Zustand übertraf das Ding alles, was sie bisher in ihrem Leben gesehen hatte. Selbst in Holgers Pornosammlung kam so etwas nicht vor. Fasziniert glitt sie von der Couch, der Seidenmantel öffnete sich ganz. Auf Knien rutschte sie zum Sessel, in dem Virgil saß. Ihre Hände umfassten im Glanze der ersten Sonnenstrahlen des anbrechenden Samstages das Riesenglied und ihre Lippen versuchten vergeblich, die Eichel zu umfassen. In ihren Händen erwachte neues, pulsierendes Leben.
Im Hinterkopf analysierte sie kurz den Inhalt ihres Kühlschrankes und der Speisekammer. Wird das für ein Wochenende mit den drei Männern reichen? Da werden wir wohl öfters den Pizzaservice rufen müssen!
Kommentare
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