Sich erkenntlich zeigen...


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18.10.2009
BDSM

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Sich erkenntlich zeigen...

Ich komm um die Ecke und da liegt sie. Ich steige vom Fahrrad ab und trete zu ihr, sie heult, ich helfe ihr auf. Sie dreht sich und fährt die Hand aus. Plötzlich trifft die Hand meine Backe, wärme durchströmt mich, fließt durch mich und das beißen im Gesicht tretet in den Hintergrund, scheint fern und doch ist es das erste Gefühl das mich trifft. Zu Unrecht war diese Ohrfeige, ich weiß nicht wieso, ich weiß, sie galt nicht mir, sie galt demjenigen der sie verletzt hatte.
Sie sieht mich an und ich sehe ihren verzweifelten Blick, sie wurde verletzt, sie entschuldigt sich bei mir, ich helfe ihr auf, und nehme ihre Entschuldigung an. Sie meint noch sie würde sich irgendwann erkenntlich zeigen und verschwindet dann.



Etwas verwirrt steig ich wieder auf mein Fahrrad und fuhr weiter, doch ich komme nicht recht voran als ob mich irgendwas bremsen würde, als ob irgendetwas in mir rebelliert, sich ungerecht behandelt fühlt, Rache keimt in mir auf, ich lechze danach. Aber ich kann ihr nicht nachgeben. Ich rufe mir noch einmal ihr Gesicht ins Gedächtnis, die weichen Züge, die langen glatten schwarzen Haare, die feine Nase. Obwohl ihr Zorn ihr Gesicht verzerrte, war gut zu erkennen das sie sanfte Gesichtszüge hatte, liebliche rote Lippen und tiefe Braune Augen. Ihre Figur musste atemberaubend sein, unter dem langen Rock war ein schöner praller Po zu erahnen und der weite blaue Pulli lies erahnen das ihre Brüste wohl geformt sein müssten. Eine atemberaubende 17 jährige Frau dachte ich mir, während ich weiterfuhr.


Einige Minuten später, mir kam es wie eine Stunde vor, komme ich dort an wo ich hin wollte, doch will ich eigentlich hier sein, oder bewegt mich nur der Gedanke an meine Freunde hier hin? Während ich mir diese Frage stelle trete ich ins Lokal.

Hinter der Bar steht ein Mann Mitte fünfzig, seine schwarzen Haar zeigen einige weiße stellen und nicht viel verrät mehr von dem Mann der er wahrscheinlich einmal war, ich weiß das er vor vielen Jahren in einem der Top Fußballvereine Europas gespielt hat, und da auch einige Erfolge hatte. Er kennt mich, und winkt mich zu sich, richtet mir von meinen Freunden aus, dass sie schon weiter gezogen sind, aber in einer Stunde wiederkommen würden. Ich danke ihm, setze mich an einem Tisch in der Nähe des Billardtisches und schaue den Leuten beim Spielen zu.

Das Spiel ist ansehnlich, ausgeglichen und spannend, das Niveau ist an und für sich nicht hoch und doch kann man den einen oder anderen schönen Stoß sehen. Plötzlich macht einer der beiden einen Fehlstoß und versenkt die Gelbe Kugel und hat damit automatisch verloren. Sein Freund lacht laut, macht sich lustig über seinen Freund und behauptet es gäbe eh niemanden im Lokal der ihn schlagen könnte. In mir erwacht ein kleiner Funke, sollte ich ihn vorführen, ihn lächerlich machen? Doch während ich mir diese Frage stelle, trifft mich bei den nächsten Worten des Jungen wie ein Blitz. Er spielt um seine Freundin. Ich schau mich um und versuche die Arme Haut zu erblicken, wer würde denn bei so einem miesen Spielniveau um seine Freundin spielen, wer würde überhaupt je um seine Freundin spielen. Dann konnte ich sie erblicken, wie sie sich wehrte, sie ihm zu verstehen gab das sie nicht wollte. Von Hinten konnte man ihr langes schönes, glänzendes Haar sehen, dann drehte sie sich und ich erkannte sie, es war jenes Mädchen von zuvor. Als sie mich sieht, erschrickt sie erst, doch dann redet sie mit ihrem Freund. Dieser hört ihr zu und nickt, dann geht er auf mich zu, fordert mich heraus, er weiß noch nichts, er ahnt nicht was auf ihn zukommt, wohin das alles führen wird, im Gegensatz zu mir.

Ich nehme an, schau sie kurz an. In ihren Augen sehe ich ein funkeln, einen verschwörerischen Blick, ich ahne was sie zu wissen denkt und als ich den Queue aus der Lederumhängetasche ziehe sehe ich, dass sie nicht mehr ihrem Freund die Daumen drückt, sondern mir. Ich schaue sie mir nochmal genauer an, erkenne das sie sich umgezogen hat. Der weite Pulli ist einem engen rotem Top gewichen an dem sich deutlich die Konturen ihrer Brüste abzeichnen. Auch der lange biedere Rock ist verschwunden und man hat nun einen schönen Ausblick auf ihre glatt rasierten Beine.


Das Spiel beginnt, ich soll anfangen, ich stimme zu, er soll ja zumindest eine kleine Chance haben. Mein erster stoß trifft zwar aber ist nicht so überzeugend, die nächsten fünf Stöße sind auch nicht viel besser. Aber dann bin ich plötzlich warm gelaufen und die großen Taschen vereinfachen das ganze, die erste halbe Kugel fällt ins Loch, dann fällt eine Kugel nach der anderen verschwindet in den Taschen auch die vermeintlich schweren Bälle kriege ich ohne Probleme eingelocht, eines meiner besten Spiele die ich je abgeliefert habe, der Preis reizt. Und dann steht nur mehr die Gelbe Kugel zwischen mir und der jungen Schönheit. Die Kugel ist nicht einfach zu spielen, ich muss über die Bande gehen, da volle Kugeln den Weg versperren. Ich schau mir die Kugel an, strecke mich noch einmal.

Ich schau ihn an, Angstperlen sieht man in seinem Gesicht, er weiß schaff ich diese Kugel, gehört seine Freundin mir, und nicht nur für den Nachmittag oder Abend, sondern solange sie bei mir sein will. Ich schaue sie an, ihre schönen glänzenden Augen funkeln mich an. Habe ich da ein verschmitztes Lächeln erblickt? Ich dreh mich wieder ab, konzentriere mich auf den Stoß, denn der muss nun sitzen.

Ich Ziele, Stoße, die weiße Kugel trifft die Bande genau da wo ich es wollte. Sie rollt weiter trifft die gelbe Kugel, diese rollt langsam Richtung Loch, doch touchiert sie eine Volle Kugel trifft dadurch die Kante und rollt am Loch entlang. Kurz wird es ganz still, nichts mehr ist zu hören, mehrere Zuschauer, mein Gegner und der Preis halten den Atem an. Dann fällt die Kugel.

Der Preis fällt mir um den Hals, Zuschauer klatschen, ihr Freund ist wütend und regt sich auf. Ich packe mein Queue weg, nehme sie an der Taille und gehe mit ihr aus der Bar. Der Rest des Ladens ist mir total egal, ich habe nun besseres zu tun. Ich deute ihr das sie auf ihr Fahrrad aufzusteigen soll, es geht zu mir. Sie flüstert mir noch einmal ins Ohr und ihrem Mund entweichen die Worte die ich nur zu gerne höre. „Ich gehöre ganz dir, tu und lass was immer du willst mit mir.“


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