Touched


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01.10.2009
BDSM

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Hallö,

ich probier mich hier auch mal aus. In meinem persönlichen Umkreis kennen die Geschichte schon ein paar Leute, hab die woanders in anderer Form schonmal veröffentlicht, da kam sie relativ gut an. Hab sie noch ein wenig umgeschrieben, damits besser hierher passt. Ich hoffe, sie gefällt und für konstruktive Kritik bin ich immer offen ;-)

LG

 

Vor sich sehen die Geschwister Sean und Daniel die Rücklichter vom SUV ihres Dad's. Seit sie ihren letzten Job erledigt haben, fahren sie bereits die einsame Landstraße herunter, auf der Suche nach einem Motel.

Daniel hat es sich auf dem Beifahrersitz ein wenig bequem gemacht, sofern das im Chevy möglich war, und schläft.

Die Vollbremsung, die Sean hinlegt, als er rote Bremsleuchten vor sich wahrnimmt, weckt Daniel allerdings abrupt.

„Sean! Was ist los?“

„Tja, das werden wir hoffentlich gleich erfahren.“

Joe MacAllister steigt aus seinem Wagen aus und Sean und Daniel tun es ihm gleich.

„Dad?“

„Ich habe gerade einen Anruf von einem alten Freund erhalten. Er braucht unsere Hilfe.“

„Wobei?“

„Jemand hat es auf seine Familie abgesehen. Und seine Familie besteht nur noch aus seiner Tochter. Er vermutet, dass es jemand aus alten Zeiten ist, der noch eine Rechnung mit ihm zu begleichen hat. Wir werden ihm helfen, diese Person zu fassen und jemand wird in der Zeit auf seine Tochter aufpassen.“

„Klingt interessant“ Sean kann ein Grinsen nicht unterdrücken. Klar, wenn es um ein Mädchen geht, ist er sofort dabei, dabei ist Sean mit seinen fast dreißig Jahren eigentlich aus dem Alter raus, dringend jedem Rock hinterherjagen zu müssen. Aber in der Hinsicht wird sein Bruder einfach nicht erwachsen. Daniel, der mit seinem viertel Jahrhundert wesentlich erwachsener als sein Bruder erscheint, verdreht daher auf die nächste Frage von Sean nur die Augen.
„Wie alt ist sie?“

„Sean!“

Die Frage seines älteren Sohnes beantwortet Joe nicht, was Daniel verstehen kann, immerhin ist es ja auch egal. Sie müssen das Mädchen beschützen, egal wie alt sie ist.

„Wir fahren.“

„Ja. Sir.“ erwidern die Brüder wir aus einem Munde.

Ein paar Stunden später biegt Joe in eine kleine Privat-Gasse ein, die zu einem recht großen Anwesen führt.

Sie parken ihre Wagen auf der Schotterfläche vor der Haustür, die auch sogleich geöffnet wird.

Heraus tritt ein Mann um die 50 und somit im Alter ihres Dads, elegant gekleidet, die Haare grau meliert. Joe begrüßt ihn mit einer kurzen Umarmung und sie werden hineingebeten.

„Es ist ruhig hier. Wo ist Emy?“

„Sie ist oben. Setzt euch erstmal. Hier sind wir einigermaßen sicher. Das sind also deine beiden Jungs? Wow... die Zeit vergeht.“

„Mister...“ fängt Daniel an.

„Nennt mich Adrian.“

„Adrian, dein Haus, die ganze Anlage...“

„Ja, es ist hier sicher. Deswegen gehen wir auch nicht mehr außer Haus. Alles was wir brauchen, lassen wir uns liefern. Aber das kann so nicht weitergehen. Deshalb brauche ich eure Hilfe.“

Eine Weile unterhalten sie sich über den Verdacht, den Adrian hat und was sie unternehmen könnten. Sie beschließen, dass Daniel auf Emilia, so der offizielle Name von Adrian's Tochter, aufpassen soll. Natürlich ist es kein gemeinschaftlicher Beschluss. Vielmehr legt Joe MacAllister dies fest. Daniel vermutet den Grund darin, weil sein Dad sich denken kann, dass Sean seine Finger nicht bei sich lassen können wird.

Ein leises Tapsen lässt Daniel zur Tür sehen. Ein Mädchen steht dort an den Türrahmen angelehnt, sie ist etwa in seinem Alter, schlank, etwas blass und lange braune Haare wellen sich über ihre Schulter. Daniel fällt auf, dass sie eigentlich weniger mädchenhaft zurecht gemacht ist, als es für eine weibliche Bewohnerin eines solchen herrschaftlichen Hauses üblich ist. Sie trägt lediglich eine Jeans, die ihre langen Beine perfekt betonen, und ein etwas enger anliegendes und dennoch scheinbar bequemes T-Shirt. Und sie ist barfuß, was das Taps-Geräusch auf dem Parkett erklärt.

„Dad? Essen? Oh, hi Joe. Und hi... ähm wer auch immer ihr zwei da seid.“

„Emy. Das sind meine Söhne Daniel und Sean.“

Emy muss grinsen, als sie die beiden ansieht. Daniel scheint es aber, als würde sie ihn auf eine andere Weise anlächeln, als Sean. Hat sie sich gerade kurz auf die Unterlippe gebissen? Oder bildet er sich das nur ein? Dennoch macht sein Herz einen kleinen Sprung und er merkt, wie das Blut in sein Gesicht schießt. Verlegen kratzt er sich am Hinterkopf und lächelt schüchtern zurück.

 

Der Abend scheint recht schnell zu vergehen. Sie essen gemeinsam und da sie schon zuvor geklärt haben, was in den nächsten Tagen zu tun ist, gehen sie zu privateren Themen über. Joe und Adrian tauschen ihre Erfahrungen der Jahre, die sie sich nicht gesehen haben, aus, während Sean und Daniel sich mit Emy unterhalten. Der Ältere hält sich in diesem Gespräch allerdings eher zurück und beobachtet seinen Bruder, der sich offensichtlich sehr gut mit Emy versteht. Sean erkennt es sofort daran, dass Daniel unweigerlich nervös und verlegen wird. Und so wie Adrians Tochter Daniel ansieht, ist Sean sowieso abgeschrieben.

Der jüngste MacAllister bemerkt am Ende nicht einmal mehr, dass Sean sich komplett aus der Unterhaltung zurückgezogen hat und sich nun mehr seinem Dad und Adrian widmet.

Als sie fertig sind und Emy sich zu ihrer Abendwäsche verabschiedet, nimmt Joe Daniel beiseite und redet, außerhalb der Hörweite der anderen, auf ihn ein.

„Daniel, ich möchte, dass du auf Emy aufpasst.“

„Ich weiß, Dad, das haben wir doch vorhin schon besprochen.“

„Ich weiß, ihr zwei habt euch auf Anhieb sehr gut verstanden, das ist auch toll, aber du lässt die Finger von ihr, hörst du? Ich möchte, dass du diese Aufgabe ernst nimmst.“
„Das tue ich immer. Aber ich verstehe nicht, warum ich die Finger von Emilia lassen soll.“

„Das musst du nicht verstehen. Tu es einfach!“

Daniel muss schlucken. Er kann diese Art von Befehlen einfach nicht leiden. Aber um es nicht schon wieder in einen Streit ausarten zu lassen, was in Emys Anwesenheit etwas peinlich für ihn wäre, begnügt er sich damit. Immerhin darf er die Nacht in ihrer Nähe verbringen, allein das hilft Daniel über den sanften Befehlston seines Vaters hinweg.

Nach einem leisen „Ja, Sir“ begibt er sich auf den Weg in die zweite Etage des Hauses, auf der Suche nach Emys Zimmer.

Schließlich findet er einen Raum, der definitiv einem weiblichen Wesen gehört, wenn er auch überraschenderweise nicht allzu mädchenhaft eingerichtet ist. Die klischeehaften Accessoires wie Kuscheltiere, Rosa, Schuhe und Tonnen Make-Up fehlen. Er sieht sich kurz um, als er hinter sich wieder das Tapsen hört.

Daniel dreht sich um und sie stehen sich recht nah gegenüber, schauen sich in die Augen. Daniel weiß, dass er jetzt am besten nichts tun sollte, doch die Spannung zwischen ihnen scheint jeden Moment Funken zu schlagen.

„Wir sollten das nicht tun.“

„Warum nicht?“

„Eigentlich soll ich die Finger von dir lassen.“

„Ach ja? Aber weißt du, ich kann nicht dafür garantieren, dass ICH auch die Finger von dir lassen kann“, antwortet Emy und drückt ihre roten Lippen auf Daniel's. Sie nimmt sein Gesicht in beide Hände und wandert dann an seinem Hals hinab, über seine Arme hinunter zu seinen Händen. Sie zieht ihn zu ihrem Bett und drückt ihn sanft, aber bestimmt darauf.

„Warum sollst du die Finger von mir lassen?“ fragt Emy außer Atem.

„Dad...“

„OH... okay...“ Sie scheint Joe gut genug zu kennen, um zu wissen, dass man ihm in manchen Dingen nicht widerspricht.

Sie küsst Daniel wieder und führt seine Hände langsam über den Kopf.

„Na wie gut, dass du das nicht musst...“ Plötzlich spürt Daniel ein Stück Stoff an seinem Handgelenk.

„Was tust du?“ Im ersten Moment ist ihm etwas mulmig zumute, doch als Emy ihm in die Augen sieht, spürt er wieder dieses Kribbeln in seinem Bauch. Sanft bindet sie ihn am Kopfende des Bettes fest.

„Ich will nur verhindern, dass du versehentlich den Befehl deines Dad's missachtest.“

Sie schaut kurz verlangend an ihm herunter, ehe Emy ihre Lippen wieder sanft auf Daniels legt. Mit ihren Händen fährt sie mehrfach leicht über seine Brust, ehe sie ihm das Hemd aufknöpft. Ganz ausziehen kann sie es ihm nicht, denn sie bekommt es ja nicht über seine Arme. Aber Emy öffnet es ganz und stößt auf eine weitere Schicht Stoff.

„Warum musst du so viel anhaben?“ Sie schaut Daniel in die Augen, die vor Belustigung ein wenig geweitet sind. Emy muss kurz auflachen, aber sie verspürt ein Kribbeln in sich, denn so, wie er da liegt, sieht Daniel zum Anbeißen süß und heiß aus. Anbeißen ist da das richtige Stichwort in ihren Gedanken.

Mit den Worten „Daniel, es tut mir leid, aber ich will da ran“, beißt sie sich auf die Unterlippe, beugt sich hinüber zu ihrem Nachttisch und holt einen kleinen Dolch aus der Schublade.

Daniel atmet einmal aus, weil er doch einen kleinen Schreck bekommt. Aber sie wird ihm nichts antun, immerhin sind Sean, sein Dad und ihr Dad in relativer Nähe. Hofft er zumindest.

Emy packt sein Shirt am Hosenbund und zieht es aus der Hose. Vor Aufregung geht Daniels Atmung schnell und ihm wird ein wenig schwindelig, so sehr steigt in ihm die Erregung auf. Er spürt, dass seine Hose bereits etwas eng wird. Emy zieht das Shirt ein wenig höher, doch ehe sie den Dolch ansetzt, senkt sich ihr Kopf. Sie setzt ihre Lippen leicht geöffnet auf dem Stück Haut auf, das ihr endlich entgegenlugt. Mit ihrer Zungenspitze fährt sie sanft darüber, schmeckt das Salz und genießt die Wärme, die Daniel ausstrahlt. Ein leises Aufstöhnen entweicht ihm, als sie die Klinge am Rand des Shirts ansetzt. Langsam, aber ihrer Sache sehr sicher, schneidet sich Emy nach oben und legt immer mehr von Daniel frei. Sie hält die Luft an, bei dem, was sie sieht. Mit diesem Anblick, diese perfekt definierten Bauchmuskeln, die ausgeprägten Brustmuskeln, hat sie nicht gerechnet. Dabei sollte es ihr klar gewesen sein, dass die MacAllister-Brüder gut im Training sind. Etwas anderes würde Joe nicht zulassen. Mit einem Seufzen legt sie den Dolch auf dem Nachttisch ab, streift sich selbst das T-Shirt über den Kopf und wirft es auf den Boden.

Emy legt sich über ihre ganze Länge auf Daniel und küsst ihn wieder. Dabei spürt sie schon die harte Beule in seiner Lendengegend, was sie selbst verdammt heiß macht.

Sie lässt von Daniels Lippen ab und bahnt sich ihren Weg über seinen Hals, an dem sie kurz leicht knabbert, zu seiner sich schnell hebenden und senkenden Brust, zu seinen Brustwarzen. Emys Hand wandert währenddessen weiter hinab, bis sie die vielsagende Beule in der Jeans findet. Beide atmen scharf ein, als Emy anfängt, leicht zu kneten und ihre Hand scheint zu kribbeln bei dem Gefühl von Daniels Erregung in ihrer Kontrolle. Mit ihrer Zunge fährt sie leichte Kreise um seine Brustwarzen und knabbert ein wenig daran. Ein kurzes Aufstöhnen von Daniel deutet ihr, dass sie genau richtig liegt. Deshalb lässt sie, wenn auch ein klein wenig widerwillig, von Daniels Brust ab und öffnet seine Hose. Mit einem Ruck zieht sie die Jeans herunter und wartet auch nicht länger, ehe sie die ziemlich gebeulte Boxershorts in die gleiche Richtung befördert.

Ein wahres Prachtexemplar reckt sich ihr entgegen und in voller Erwartung steht auch der Rest von Daniels Körper unter Spannung. Als Emy mit einem Finger an seinem Schaft sanft entlanggleitet, zieht sich alles in Daniel zusammen. Wie automatisch will er nach Emy greifen, sie streicheln, auch ihre Haut spüren, doch die Fesseln machen ihm einen Strich durch die Rechnung und verzweifelt lässt er seinen Kopf unter einem röhrigen Stöhnen nach hinten fallen.

Doch Emy ist noch nicht zufriedengestellt. Sie umfasst Daniels Glied mit ihrer Hand und hält ihn so in Position. Langsam lässt sie ihre Zunge um seine Eichel kreisen und registriert Daniels erneutes Stöhnen und Zerren an den Fesseln damit, dass ihre eigene Erregung ins Unermessliche steigt. Ihr selbst werden Jeans und Slip auch zu eng, doch eine Weile will sie ihr Spiel noch weiter betreiben.

Mit ihren Lippen umschließt sie nun Daniels Glied und fängt an zu saugen, was in Daniel ein wahres Feuerwerk auslöst und der Fakt, dass er sich weder wehren kann, noch Emy irgendwie berühren kann, macht ihn wahnsinnig. Seine Atmung geht heftig und schnell, ein feiner Schweißfilm bildet sich auf seiner Haut. Emy wird so nicht mehr lange brauchen, dann würde er kommen. Mit einer Hand krallt sie sich in seinen Bauchmuskeln fest, allerdings hört sie auf, als sie meint, dass Daniel jeden Moment kommt. Sie will ja auch noch was davon haben. Das Blut in ihrer Scheide pocht und sie zieht sich bereits zusammen allein von dem Wunsch und der Vorstellung, Daniel in sich zu spüren.

Emy lässt von ihm ab und steht vom Bett auf, damit sie sich ihre Hose ausziehen kann. Daniels verzweifelter Gesichtsausdruck lässt ihr ein schwaches Lächeln über die Lippen huschen. Seine Augen sind glasig und etwas geweitet und die Haare kleben ihm auf der Stirn.

Den Slip lässt Emy ebenfalls zu Boden gleiten und langsam mit einer räkelnden Bewegung zieht sie sich ihr Unterhemd über den Kopf. Einen BH trägt sie nicht, sodass sie nun nackt vor Daniel steht, der seine Erregung kaum noch kontrollieren kann.

Doch Worte sind nicht nötig. Emy kniet sich im Vierfüßlerstand über Daniel, wobei sie seine Erregung ein wenig an ihrem Kitzler streichelt, und gibt ihm einen weiteren Kuss. Das ist dann aber auch zuviel für sie und mit einer Hand packt sie Daniels Penis und dirigiert ihn zu ihrem Eingang. In ihrem eigenen Tempo, nicht zu schnell und nicht zu langsam, lässt sie Daniel immer tiefer in sich eindringen, bis sie vollständig auf ihm sitzt. Emy beißt sich auf die Unterlippe und gibt ein tiefes wohliges Stöhnen von sich. Langsam fängt sie an, sich auf Daniel zu bewegen. Mit wellenartigem Rhythmus lässt sie ihr Becken vor- und zurückgleiten. Daniels sämtliche Muskeln sind angespannt. Er sieht zu Emy und nur zu gern würde er ihre kleinen, festen Brüste, die sich auf und ab bewegen, packen, doch es geht nicht. Er kann nur zusehen. Nur mit seiner Vorstellungskraft scheint er ihre Haut, ihre Brustwarzen, ihre Oberschenkel unter seinen Händen zu spüren. Mit den Blicken verzehrt er sich nach ihr und als er in ihre Augen schaut, ihre Lust und das Verlangen darin sieht, ist es um ihn geschehen und unter einem letzten Aufbäumen ergießt er sich heiß in ihr. Noch ein paar Mal gleitet Emy vor und zurück, dann ist es ihr, als würde sie verglühen. Daniel sieht, wie die Röte über ihren Körper kriecht und sich alles verspannt. Ein lauter Aufschrei begleitet den Moment, in dem sie kommt. Ein paar heftige Atemzüge vergehen noch, ehe sie sich langsam zu Daniel herabbeugt und dabei ganz langsam sein Glied aus sich heraus zieht.

Einen Moment legt sie sich noch einmal lang über ihn, legt ihren Kopf auf seine Brust und hört sein Herz schnell schlagen.

Sie bereut es, dass dieses hübsche Prachtexemplar nichts von ihr wollen darf. Eigentlich ist er ja erwachsen genug, um diese Entscheidung selbst zu treffen, genauso wie sie selbst. Aber Väter... sind eben eine Spezies für sich und Joe MacAllister sowieso. Und sie will einfach nicht, dass Daniel Ärger bekommt. Aber sie verzehrt sich so sehr nach Streicheleinheiten. Sie überwindet sich und bindet Daniel mit einem Seufzen los.

„Du solltest besser in dein Zimmer gehen. Wahrscheinlich hab ich eh das ganze Haus wach geschrieen, also nimmst du besser den Weg über den Balkon.“

Daniel muss daraufhin lachen: „Ich komm mir vor, wie ein geheimer Liebhaber.“

„Jah... das müsstest du meinetwegen nicht sein, aber... nun ja.“

Daniel schnappt sich seine Sachen und zieht sie über, als sie ein Klopfen an der Tür vernehmen.

Emy öffnet das Fenster und gibt Daniel noch einen kurzen, aber leidenschaftlichen Abschiedskuss.

„Bis morgen.“

Daniel verschwindet auf die Terrasse und hört, wie sich das Fenster leise hinter ihm schließt. Er zählt die Fenster ab, bis er zu dem Zimmer ankommt, in dem er und Sean übernachten. Leise klopft er.

„Sean? Sean! Mach auf, wenn du da bist“ ruft er, halb flüsternd. Und tatsächlich erscheint Sean und öffnet ihm mit einem breiten Grinsen das Fenster.

„Hey, das sind ja schon fast meine Qualitäten... Was Dad wohl dazu sagen würde!“

„Sean! Kein Wort, hast du verstanden?“ zischt Daniel seinen großen Bruder an. Doch so stolz, wie Sean Daniel gerade ansieht, glaubt er nicht, dass Sean auch nur ein Wort darüber verlieren wird.

„Du hast echt Glück. Emy ist heiß. Dafür würde ich auch Dads Befehl heimlich missachten.“

„Ich hab ihn nicht wirklich missachtet. Er sagte, ich solle die Finger von ihr lassen... das hab ich getan. Sie konnte ihre Hände allerdings nicht von mir lassen.“ flüstert Daniel ihm mit einem leichten Grinsen zu.

„Danny... wow, ich bin stolz auf dich.“ Mit breitem Grinsen schließt er die Tür und beide begeben sich ins Bett, Daniel halb bereit für die Standpauke seines Dads.

 

Ende


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