Früher...
Früher…
Als ich noch Teenager war und gerade meine Leidenschaft entdeckte, nackt in der Öffentlichkeit zu sein, besuchte ich in den Ferien oftmals unseren Ortsansässigen Discounter für Kleidungstücke aller Art. Nicht nur der Preis war heiss!
Ich stand morgens auf und ging nach dem Frühstück los. Manchmal fuhr ich mit dem Bus und manchmal auch mit dem Fahrrad. Dabei hatte ich nicht mehr an, als mein Kleid, meine coole Handtasche und meine Sandalen. Gegen halb zehn war ich dann meistens dort und stellte – je nachdem - mein Fahrrad ab. Meistens wurde ich von der netten älteren Frau begrüßt und schon verschwand ich in die Gänge. Besonders gefielen mir früher die Sachen, die an den Drehständern hingen. Aber von diesen Grabbeltischen wo alles mögliche Heute drin liegt, gab es früher ja nicht so viele.
In den Ferien war meist nicht soviel los und manchmal waren vielleicht zehn Personen im ganzen Laden, meistens waren es aber weniger, wenn ich nicht sogar ganz allein mit der Verkäuferin im Laden war.
Der Laden selber war aufgeteilt in rechts und links. Eine Seite für Jungs und eine für Mädchen. Weiter vorne war meist für die älteren und direkt vor der Kasse war für die Kleinsten.
Ich musste nie lange suchen. Ich wusste, dass ich nur eine Kleinigkeit kaufen würde. Trotzdem verbrachte ich viel Zeit mit schauen und stöbern. Und ´zwar an den besagten Drehständern. Da ich (auch heute nicht) nicht sonderlich mit Größe gesegnet wurde, war wenn ich an den Ständern schaute, oftmals nur mein kopf zu sehen. Selten war ein Ständer niedriger, so dass er evtl. meine Schulter gezeigt hätte.
Beim hintersten Ständer auf der Mädchenseite angekommen, verlor ich auch meistens schon meine Sandalen. Ich liebe es, wenn ich Barfuss sein kann und da der Laden mit Teppichboden war, wurde es auch nicht kalt an den Füßen. Die erste Erregung machte sich breit.
Ich schob die Sandalen etwas unter den Drehständer und ging weiter. Dabei hatte ich immer die Verkäuferin im Auge, die meistens damit beschäftigt war, Kleidung wieder zusammen zu legen oder auf entsprechende Bügel zu ziehen, damit sie diese später wieder an den richtigen Ständer hängen konnte.
In einem Moment in dem sie mir den Rücken zudrehte, ließ ich mein Kleid fallen und wickelte meine Handtasche darin ein. Beides schob ich mit dem Fuß so weit es ging in die Mitte eines Ständers damit sie niemand findet.
Das war ein extrem großer Reiz für mich! Nackt zu sein, ohne das es jemand weis und dazu noch in aller Öffentlichkeit. Aber das war natürlich nur der halbe Spaß! Nun ging es darum, sich von diesem Drehständer zu entfernen!!! Umso weiter ich ging, umso größer wurde das Kribbeln in meinem Körper. Wenn jemand in den Laden kommen würde und sich ausgerechnet an den Ständer umschauen würde unter dem Mein Kleid lag, würde ich nackt und auf Distanz bleiben müssen, bis der Ständer wieder frei war. In aller größter Not hätte ich einfach etwas vom Ständer nehmen können um es anzuziehen, aber wenn ich dummerweise am falschen Ständer stehen würde, wäre das auch nicht machbar und darauf hatte ich es ja in der Regel abgesehen. Nackt sein und in der Not hilflos ausgeliefert!!!
Länger als zehn Minuten hielt ich es meistens nicht aus. Ich musste zurück zu meinem Kleid und der Handtasche. Nahm etwas vom Ständer und begab mich zur Kabine um es „anzuprobieren“. Natürlich setzte ich mich manchmal auch bei geöffnetem Vorhang in der Kabine auf den Fußboden und verschaffte mir Erleichterung mit einem Orgasmus biblischen Ausmaßes!! Das ich dabei nicht gehört wurden bin… Wahrscheinlich ebenfalls Gottes Wille.
Erschöpft und mit rotem Kopf hing ich mein „Alibi“ wieder zurück und nahm etwas von diesen Grabbeltischen mit. Mal Socken, mal Schlüpfer, mal Krimskrams und manchmal einfach nichts. „Vielleicht beim nächsten mal“ sagte die Verkäuferin und ich ging mit einem Lächeln aus dem Laden.
Wäre die Verkäuferin nicht immer so beschäftigt gewesen, hätte sie eigentlich etwas mitbekommen müssen. Oder hat sie etwa und nur nie etwas gesagt???
Heute bin ich mir nicht mehr so sicher….
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