Die Richterin Teil 3
Glücklich und zufrieden lehnte sich Maria in ihrem Bürostuhl zurück. Sieg auf ganzer Linie, dachte sie. Wie sie es erwartet hatte, war es eine knappe Entscheidung gewesen. Ihre Gegner hatten vor allem ihr Alter und ihre geringen Dienstjahre als Argument gegen sie angeführt. Doch Windsberger, der ihr bei der Sitzung genau gegenüber gesessen und immer wieder mit taxierendem Blick auf ihren Busen geschaut hatte - ach soll er sich doch daran aufgeilen, hatte Maria amüsiert gedacht - war ihr zur Seite gesprungen, indem er bemerkte, dass Marias Urteile bislang sämtlichen Revisionsverfahren standgehalten hätten , was man von den Fällen ihrer Kollegen, sich selbst nähme er davon nicht aus, nicht behaupten könne. Damit war praktisch die Entscheidung gefallen. Der Rest drehte sich dann nur noch um rein organisatorische Fragen. Im Anschluss hatte Windsberger sie noch kurz in sein Büro gebeten. "Sie wissen, Frau Bender, dass ich große Stücke auf Sie halte. Ich hoffe, Sie werden mein Vertrauen, das ich in Sie gesetzt habe, nicht enttäuschen." Maria hatte sich bei ihm für seine Unterstützung bedankt und erklärt, dass sie alles tun werde, um die in ihr gesetzten Erwartungen zu rechtfertigen.
Doch zum Feiern blieb ihr keine Zeit. Eine Menge Arbeit lag jetzt vor ihr, denn schon in zwei Wochen sollte sie ihr neues Ressort übernehmen. Bis dahin musste sie die Fälle, die sie an ihre Kollegen abgab, soweit aufbereitet haben, dass diese sich problemlos in die Materie einarbeiten konnten und gleichzeitig musste sie sich schon einen ersten Überblick über ihr neues Aufgabengebiet verschaffen. Aber wenn sie diesen Job gut machte, dass wusste sie, hatte sie einen weiteren Schritt auf der Karriereleiter gemacht. Na dann wollen wir mal, murmelte Maria leise vor sich hin und fuhr ihren Rechner hoch.
Es war schon spät am Abend, Marias Kollegen waren bereits seit Stunden im wohlverdienten Feierabend und auch der Reinigungsdienst hatte seine Runde längst gemacht, als das Geräusch sich nähernder Schritte sie aus ihrer Arbeit hochschrecken ließ. Dann öffnete sich die Tür, Maria spürte, wie ihr Köper sich anspannte, nur um gleich entspannt in sich zurück zu sinken, als sie die Gestalt erkannte, die im Türrahmen stand und jetzt mit einem breiten, schelmischen Grinsen auf sie zukam.
"Martin", rief sie erstaunt aus, "was machst Du denn hier?"
"Na also, was für eine Frage", entgegnete dieser mit gespieltem Erstaunen. "Ich will doch meiner Vorgesetzten, der weltbesten und schönsten Richterin, Frau Maria Bender, zu ihrem Erfolg gratulieren."
Maria stand auf und ging einen Schritt auf ihn zu. "Du bist lieb", sagte sie verlegen lächelnd. Martin ergriff ihre linke Hand zog sie an sich heran. "Und außerdem bin ich der Meinung, dass Du Dir an diesem Tag eine kleine Belohnung verdient hast", flüsterte er ihr leise ins Ohr. "Was hast Du vor", erwiderte sie ebenso leise. Er hielt sie an den Hüften und drückte ihren Unterleib gegen den seinen. "Als ob Du das nicht schon längst weißt, Du kleines scheinheiliges Luder, Du", sagte er, wohl wissend, das sie die Härte seines Geschlechts unter dem dünnen Stoff seiner Hosen spüren musste.
Drei Monate dauerte jetzt schon die Affäre die Maria mit Martin Dobler, einem jungen Juristen, der bei ihr eine Station seines Referendariats absolvierte, hatte. Sie waren sich zufällig bei einem Konzert begegnet, hatten dann die halbe Nacht in einer Bar über Gott und die Welt geredet und schließlich hatte sie ihn mit zu sich nach Hause genommen. Sie wussten beide, dass es nichts auf Dauer war, was da zwischen ihnen ablief. Aber sie genossen den Sex, den sie miteinander hatten und in seinen Armen hatte Maria zum ersten Mal das Gefühl, sich wirklich fallen lassen zu können. Eine Zeitlang hatten sie überlegt, ob sie ihre Verbindung öffentlich machen sollten, aber sie hatten sich fürs Erste dagegen entschieden, da Martins Vater eine der angesehensten Anwaltskanzleien der Stadt leitete und sie das Gerede über eine mögliche Gefährdung ihrer richterlichen Unabhängigkeit unbedingt vermeiden wollte. Und außerdem würde Martin in acht Wochen sowieso nach Washington gehen, wo er in der Kanzlei eines angesehenen Wirtschaftsanwalts, einem Geschäftsfreund seines Vaters, seine zweite Ausbildungsstation durchlaufen würde.
Doch an all das dachte Maria in diesem Augenblick nicht, als sie sich jetzt eng an ihren Geliebten schmiegte. Er griff in ihr Haar und zog sachte ihren Kopf in den Nacken. Seine Lippen berührten ihren gestreckten Hals, wanderten langsam nach oben, bis sie ihren leicht geöffneten Mund gefunden hatten. Er küsste sie heftig und sie spürte, wie seine Zunge voller Ungestüm in ihre Mundhöhle eindrang. "Und, willst Du nicht noch jemanden begrüßen?", flüsterte er ihr voller Begierde ins Ohr, als sie sich für einen kurzen Moment voneinander gelöst hatten. Er ergriff ihr rechtes Handgelenk und führte ihre Hand hinunter zu seinem Glied, dessen Erektion sich jetzt deutlich abzeichnete.
"Hier", fragte sie, "Du willst es hier mit mir machen", und schaute ihn dabei zögernd an und begann gleichzeitig mit den Kuppen ihrer Fingerspitzen den harten Schaft seines Schwanzes entlang zu streichen.
"Ja, hier", entgegnete er. "Wir sind die einzigen im ganzen Gebäude und ich war schon den ganzen Tag über so scharf auf Dich, dass ich es nicht mehr länger aushalte. Und Du willst es doch auch, oder?"
Marias Antwort bestand darin, dass sie vor ihm hin die Knie ging und den Reißverschluss seiner Hose öffnete. "Oh", murmelte sie überrascht, als ihr sofort sein steifer Schwanz entgegen schnellte. Mit Daumen und Zeigefinger umfasste sie die Spitze seines Luststabes und zog vorsichtig die Vorhaut nach unten, während sie gleichzeitig begann, seinen prall gefüllten Hodensack zu lecken. Martin hatte zwischenzeitlich den Gürtel seiner Hose gelöst und seine Jeans abgestreift und stand nun halbnackt vor Maria. Diese hielt nun mit ihrer rechten Hand Martins Eier umfasst und begann mit langen Streichbewegungen von unten nach oben den Schwanz ihres Geliebten zu lecken.
Martin stöhnte leise auf als Maria nun seinen Lustschaft in die Hand nahm und anfing, seine dicke rote Eichel mit ihrer Zungenspitze zu liebkosen. Sie steigerte seine Geilheit noch dadurch, indem sie immer wieder kleine Pausen machte, in denen sie nur ganz sachte mit den Fingerspitzen an seinem harten Schwanz entlang strich. Aber schließlich hielt auch sie es nicht mehr länger aus und steckte sich seinen Schwanz in den Mund. Fest umfassten ihre Lippen seine Eichel und sie genoss den salzigen Geschmack ihres harten Freundes. Dann begann sie in einem langsamen Rhythmus, der allmählich immer schneller und intensiver wurde, an Martins Schwanzspitze zu saugen. Martin stöhnte immer lauter, sein Atem wurde schneller, begann in ein abgehacktes Hecheln überzugehen.
Für ein paar Sekunden unterbrach Maria ihre Bewegungen, spürte wie sein Schwanz leise pulsierte, und fuhr dann mit unverminderter Heftigkeit fort, um dann erneut eine Pause zu machen. Martins Eichel war jetzt bis zum Bersten gefüllt und Maria spürte, dass er gleich ihren Mund mit seinem Saft füllen würde. Und dann war es soweit. Hart hielt er ihren Kopf an den Schläfen fest und stieß seinen Schwanz nun in ihren Mund hinein. Ein Stöhnen und dann schoss es aus ihm heraus. In solcher einer Menge und mit einer derartigen Wucht, dass Maria gar nicht alles schlucken konnte und ein Teil von Martins Sperma an ihren Mundwinkeln entlanglief und auf ihr Top tropfte.
"Nun, wie hat meinem Freund, die Begrüßung gefallen?", fragte sie lächelnd, während sie sich aufrichtete.
"Ausgezeichnet", grinste Martin, dessen Atem sich jetzt wieder beruhigt hatte. Er zog sie an sich heran und flüsterte ihr ins Ohr "Jetzt hast du dir ein Danke schön verdient". Dabei drängte er sie rückwärts an ihren Schreibtisch und schob seine rechte Hand unter ihren Rock. Mit einem Ruck zog er ihren String nach unten und griff zwischen ihre Beine. Maria spürte, dass Martin heute keine Lust auf ein langes, zärtliches Vorspiel hatte, sondern einfach nur einen schnellen geilen Fick wollte. Und auch sie selbst war durch die ganze Situation mittlerweile so stark erregt, dass sie nur noch den Wunsch hatte, dass Martin sie so schnell wie möglich nahm. Sie zog ihr Top aus und öffnete ihren BH, den Martin mit einen Lächeln abstreifte und achtlos auf den Boden fallen ließ. Der Anblick ihrer vollen runden Brüste steigerte Martins Erregung und er bewegte seine Finger immer schneller in ihrer nassen Lustgrotte.
Maria trat einen Schritt zurück, so dass Martins Finger aus ihrer Möse glitten und legte sich mit dem Rücken auf den Schreibtisch. Sie spreizte obszön ihre Beine, so dass ihr Geschlecht nun offen zu sehen war. Mit ihrer rechten Hand fing sie an, sich zu streicheln.
"Komm, fick mich", forderte sie Martin auf, der gerade den letzten Knopf seines Hemdes öffnete und es auszog. Er trat zwischen ihre gespreizten Beine, so dicht dass die Spitze seines Schwanzes Marias Möse berührte und beugte sich über sie. Maria schloss kurz die Augen in Erwartung des Stoßes mit dem Martin nun in sie eindringen würde. Doch stattdessen beugte er sich über sie, schaute ihr zärtlich lächelnd ins Gesicht und begann dann mit vorsichtig kreisenden Bewegungen seiner Handfläche ihre linke Brustwarze zu liebkosen, wobei er gleichzeitig mit der Zungenspitze über den Vorhof ihrer rechten Brust strich. Unablässig wiederholte er seine Liebkosungen, als ob es ihm nur darum ging, mit seiner Geliebten ein paar Zärtlichkeiten auszutauschen.
Das Warten auf den Fickstoß steigerte Marias Lust ins Unerträgliche, doch als Martin dann endlich in sie eindrang, kam diese Bewegung für sie so überraschend, dass es ihr für einen Bruchteil von Sekunden den Atem nahm. Er umklammerte ihre Hüften und begann jetzt in einem langsamen, ja fast schon bedächtigem Rhythmus in sie hineinzustoßen. Rein, raus, rein, raus, rein, raus. Maria spürte, wie die kolbenartigen Bewegungen von Martin Lustlanze sie langsam aber sicher überwältigten. Ihr Atem nahm den Takt auf, in dem sich sein Unterleib bewegte. Immer schneller bewegte sich Martin in ihr. Und jeder seiner Stöße war härter als der vorherige. Heiß und prall war sein Schwanz. Sie spürte, wie sein Schaft anfing zu pulsieren und dann brach es mit einer Urgewalt aus ihm heraus. Sie schrien beide jetzt vor hemmungsloser Lust und Geilheit, während Martin seinen heißen Lustsaft in Maria verströmte. Keuchend zog er seinen feucht glänzenden Schwanz aus Marias Fotze hinaus und wichste ihr den letzten Teil seiner Ladung ins Gesicht. Dann zog er Maria an sich und glitt mit ihr auf den Boden, wo sie beide eng umschlungen dalagen, bis ihre Erregung verebbt war.
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Eine Woche war seit ihrem abendlichen Liebesabenteuer vergangen, als Maria ärgerlich in ihr Büro gestürmt kam und die Tür hinter sich zuknallte. Seit ein paar Tagen hatte sie jetzt schon ständig falsch verteilte Post in ihrem Gerichtsfach. Zunächst hatte sie es noch als einmaliges Versehen abgetan und die Unterlagen, die nicht für sie bestimmt waren, bei ihren Kolleginnen und Kollegen vorbei gebracht. Doch als sich am zweiten und dritten Tag der Vorgang wiederholte, sprach sie einen Mitarbeiter der Poststelle darauf an. Die Antwort bestand aus einem unverständlichen Gegrunze, aber Maria ging davon aus, dass die Angelegenheit damit erledigt wäre. Aber sie hatte sich getäuscht. Im Gegenteil, so ihr Eindruck, wurde der Anteil falsch verteilter Post immer größer. Heute hatte sie nun ein erneutes Gespräch mit Drenker gehabt. Aber seine Reaktion bestand darin, dass er sie nur frech angrinste und meinte, sie sollte sich nicht aufregen, Fehler würde schließlich jeder einmal machen. Und wenn die Frau Richterin wolle, könne sie morgens gerne bei der Postverteilung mithelfen. Maria hatte sich daraufhin umgedreht, ihren Poststapel unter den Arm geklemmt und war gegangen. Wenn sie nachher einen Moment Luft hatte, wollte sie mal den Technischen Leiter anrufen und ihn von dem Vorfall in Kenntnis setzen.
Rasch begann sie die Post auseinander zu sortieren und die Unterlagen, die Martin bearbeiten sollte, auf seinen Schreibtisch im Nachbarbüro zu legen. Mit seiner Hilfe hatte sie die Arbeiten für den Ressortwechsel so gut wie abgeschlossen und die drei Vorgänge, die noch auf ihren Schreibtisch lagen, würde sie heute bequem schaffen. Für den späten Nachmittag war sie mit Claudia verabredet, einer alten Schulfreundin, die jetzt in einer Unternehmensberatung arbeitete. Sie hatten sich eine Ewigkeit nicht mehr gesehen und Maria freute sich schon darauf, mit ihr mal wieder ausgiebig über alles Mögliche reden zu können.
Unter der eingegangenen Post fiel ihr ein Umschlag ohne Absenderangabe auf, der offenbar eine CD enthielt. Neugierig öffnete ihn Maria und fragte sich, warum der Absender ihr die Unterlagen nicht per E-Mail zugesandt hatte. Außer der CD befand sich noch ein Briefumschlag in dem Umschlag. "Ich bitte Sie höflichst um Ihre Mitarbeit" hatte der unbekannte Absender auf die Vorderseite geschrieben. Wird wohl wieder einer dieser Wirrköpfe sein, die glauben, ihre verqueren Beobachtungen und Wahnideen unbedingt dem Gericht mitteilen zu müssen, dachte Maria, während sie den Umschlag aufriss. Dann entfaltete sie den Brief und begann zu lesen.
Sehr geehrte Frau Richterin, schrieb der Unbekannte, bitte verzeihen Sie mir diesen ungewöhnlichen Weg der Kontaktaufnahme, aber ich habe meine Gründe dafür. Vielleicht werde ich sie Ihnen einmal im Detail erläutern können, aber ich denke, dass Sie sie auch ohne weitere Erklärungen verstehen werden. Ich bitte Sie um Ihre Hilfe und Ihre Mitarbeit in einer persönlichen Angelegenheit. Um was genau es sich dabei handelt, werde ich Sie zu einem späteren Zeitpunkt wissen lassen. Sie können selbstverständlich ablehnen, doch dann würde ich mich gezwungen sehen, den Inhalt der beiliegenden CD zu veröffentlichen. Und wenn Sie sich den Inhalt angeschaut haben, dann werden Sie erkennen, welche unliebsamen Konsequenzen das für Sie haben dürfte. Sollten Sie sich aber zu einer Zusammenarbeit mit mir entschließen, so erbitte ich mir einen praktischen Beweis für Ihre Bereitschaft. Gehen Sie heute Mittag um 12:45 Uhr in die Kantine und stellen sich an der Ausgabe für das Menü II an. Sie werden dann weitere Anweisungen erhalten. Diesen leisten Sie unbedingt Folge, denn sonst könnte die Datei, deren Inhalt bislang nur uns beiden bekannt ist, in unbefugte Hände geraten. Ihr Freund"
Mit zitternden Händen schob Maria die CD in den Rechner. Sie enthielt nur eine Datei und als Maria das Dateiformat sah, wusste sie bereits, was sie gleich sehen würde. Und richtig, sie hatte sich nicht getäuscht. Obgleich an dem Abend, als sie sich hier in diesem Raum geliebt hatten, nur die Lampe auf ihrem Schreibtisch gebrannt hatte, waren die Aufnahmen von guter Qualität. Fassungslos starrte Maria auf den Bildschirm. Eine kalte Angst kroch ihren Rücken empor, während sie zuschaute, wie sie sich gerade Martin glänzenden Schwanz genüsslich in den Mund schob. Sie schloss die Datei und griff noch einmal zu dem Brief, in der verzweifelten Hoffnung, irgendwo einen versteckten Hinweis zu entdecken, dass sich irgendjemand einen üblen Scherz mit ihr erlaubt hatte.
Unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen, saß Maria da und starrte ins Leere. Was sollte sie jetzt tun? Hoch zu Windsberger gehen und ihm kurzerhand mitteilen, sie habe letzte Woche in ihrem Büro mit ihrem Referendar gevögelt, dass davon Filmaufnahmen existieren, mit denen man sie jetzt erpressen wolle. Im besten Falle würde sie auf einen unbedeutenden Aktenschieberposten in der Verwaltung landen, denn Windsberger würde sie unweigerlich von ihrem Posten entfernen. Ihm blieb ja auch keine andere Wahl, denn laut Erlass des Justizprüfungsamtes, dessen Kenntnis Maria erst vor ein paar Tagen wieder mit ihrer Unterschrift bestätigt hatte, war jeglicher privater Kontakt zwischen dem Leiter der Ausbildungsstation und dem ihr zugeordneten Referendar strikt untersagt. Und sich von seinem Referendar in den Amtsräumen durchficken zu lassen, zählte ohne Zweifel zu den privaten Kontakten. Also Rücktritt, die Karriere beim Justizministerium beerdigen und sich auf dem freien Markt als Juristin etablieren. Klar, wenn es hart auf hart käme, würde er ihren Rücktritt akzeptieren, aber ihre berufliche Karriere wäre damit beendet. Denn natürlich würde es Gerüchte geben und ob Windsberger den Film, den sie ihm zweifelsohne aushändigen müsste, unter Verschluss halten würde? Sie hatte da so ein paar Sachen über sein Privatleben gehört, die sie zweifelnd machten. Maria stand auf und ging zum Fenster und blickte hinaus auf den Sonnen beschienenen Innenhof. Die Alternative wäre also mitmachen, dem Erpresser nachgeben, um möglichst viele Fakten zu sammeln. Ein riskantes Spiel, aber im Gegensatz zur ersten Möglichkeit, bei der sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf der Strecke bleiben würde, hätte sie hier zumindest eine minimale Chance mit heiler Haut davon zu kommen. Sie schaute auf ihre Armbanduhr. Halb zwölf war es. Eine gute Stunde hatte sie noch Zeit, um zu entscheiden, was sie machen sollte.
Kurz vor halb eins räumte sie die Unterlagen auf ihrem Schreibtisch zusammen, auf die sie in der letzten Stunde, unfähig, sich auf irgendein Detail in den Akten zu konzentrieren, gestarrt hatte. Sie erinnerte sich auf einmal des Gefühls, das sie als damals gehabt hatte, als sie mit ihrem Vater auf der Spitze eines Berggipfels gestanden hatte. Vor ihnen fiel die Felswand mehrere hundert Meter in die Tiefe. Ein Schritt, hatte sie damals gedacht, nur einen Schritt und es ist um mich geschehen und nichts und niemand würde sie retten können. Und jetzt stand sie im Begriff genau diesen Schritt zu tun.
Auf dem Weg zur Kantine musste sie sich zwingen, sich nicht ständig umzuschauen. Was würde man von ihr verlangen? Sie war alle Fälle durchgegangen, die sie momentan bearbeitete, aber keiner war in ihren Augen so schwerwiegend und keiner der Beschuldigten besaß die Intelligenz, um eine Richterin zu erpressen. Jetzt hatte sie den Kantineneingang erreicht. Mechanisch grüßte sie ein paar Kollegen und nickte einer Gruppe von Rechtsanwälten zu, die plaudernd zusammen standen. Der Speisesaal war zur Hälfte besetzt. Prüfend ließ sie ihren Blick durch den Raum schweifen. Aber sie konnte nichts Ungewöhnliches entdecken. Sie schaute auf die große Wanduhr, die oberhalb der Essensausgabe angebracht war. In einer Minute sollte sie in der Schlange vor der Ausgabe für das Menü II stehen. Maria atmete tief durch, blickte sich noch einmal kurz nach hinten um, niemand stand hinter ihr, und stellte sich an.
Langsam rückte die Schlange voran. Nur noch vier Personen standen vor ihr, dann hatte sie den Ausgabetresen erreicht. Offenbar war sie so tief in ihre Angstphantasien versunken gewesen, dass sie nicht bemerkt hatte, dass jemand hinter ihr stand, denn plötzlich griff eine männliche Hand an ihre linke Pobacke und drückte sie einmal fest zusammen. Spontan wollte Maria sich umdrehen, um den unbekannten Lüstling zu fragen, was ihn denn einfiele, als eine heisere Stimme ihr ins Ohr flüsterte "Sie drehen sich um, machen ein freundliches Gesicht und folgen mir. Verstanden? Und keine Zickigkeiten zwischendurch, okay?" Maria nickte unmerklich mit dem Kopf und drehte sich um. Zunächst wollte sie ihren Augen nicht trauen, denn vor ihr stand Drenker aus der Poststelle. Er schaute sie mit einem kurzen, kalten Blick an, dann drehte er sich um und ging voran.
"Drenker", dachte Maria, "der soll mir die Mail geschickt haben? Nein, das ist unmöglich." Sie durchquerten die Eingangshalle und gingen dann die Treppe, die gegenüber dem Eingang zur Poststelle lag, hinab. Hier unten befanden sich die Heizungsanlage und ein paar alte, ungenutzte Aufenthaltsräume, wie sich Maria dunkel erinnerte. Drenker kannte sich offenbar in diesem Teil des Gebäudes aus, denn er führte sie mit eiligen Schritten und ohne einmal zu überlegen, welche Abzweigung er nehmen sollte, in einen abgelegenen Seitengang, an dessen Ende sich eine schwere Eisentür befand. Er öffnete sie und bedeutete Maria mit einer Kopfbewegung, dass sie eintreten sollte. Dann verschloss er die Tür sorgfältig von innen.
Die einzigen Gegenstände im Raum waren ein alter Holztisch, zwei zerschlissene Bürostühle, ein ausrangierter Aktenschrank sowie ein ausgezogenes Schlafsofa, das zu ihrer Überraschung anscheindend mit frischer Bettwäsche bezogen war. Maria stand in der Mitte des Raumes und schaute Drenker an.
"Und jetzt", sagte sie und bemühte sich, ihrer Stimme einen festen Klang zu geben, "und was haben Sie jetzt mit mir vor? Genügt ihnen wohl nicht, sich an den Aufnahmen aufzugeilen. Was soll das Ganze überhaupt? Sie haben doch sowieso keine Chance, heil aus der Sache rauszukommen, wenn sie mich vergewaltigen."
"Maul halten", fuhr Drenker sie an. "Merk Dir eins, Mädel, und ich sag das nur ein einziges Mal, also hör gut zu. Hier in diesem Raum redest Du nur, wenn Du gefragt wirst und sonst nicht. Ist das klar?"
Maria wollte grade ansetzen, etwas zu sagen, als er sie mit der linken Hand an der Bluse packte und sie dicht an sich heranzog "Ist das klar?", wiederholte er mit scharfer Stimme.
"Ja", entgegnete Maria.
Er stieß sie von sich, so dass sie einen Schritt zurück taumelte. Dann ging er zu einem der Bürostühle, setzte sich und befahl ihr, sich auszuziehen. Panik stieg in Maria hoch, sie war nahe daran ihre Selbstbeherrschung zu verlieren. Sie schaute zur Tür und überlegte, ob sie es schaffen würde, sie vor ihm zu erreichen.
"Vergiss es", sagte Drenker, der ihren Blick bemerkt hatte, "bevor Du nur zwei Schritte getan hast, ist es zu Ende mit unserem gemütlichen Plausch. Und nun mach' schon, oder muss man Dir alles zweimal sagen." Maria schloss für einen kurzen Moment die Augen und begann dann langsam ihre Bluse aufzuknöpfen. Sie zog sie aus und ließ sie vor sich auf den Boden fallen. Dann öffnete sie ihren BH und streifte ihn ab. Obwohl die Luft im Raum warm und stickig war, spürte sie ein leichtes Frösteln. Noch nie im Leben hatte sie sich so nackt und ausgeliefert gefühlt wie jetzt. "Na, los weiter. Mach schon", trieb Drenker sie an. Sie zog ihren Rock aus und streifte dann mit einem entschlossenen Ruck ihren Slip ab.
"Nicht schlecht, wirklich nicht schlecht" sagte Drenker während er aufstand und langsam auf sie zukam. "Da hat der Meister ja einen richtigen Glücksgriff getan. So etwas Leckeres hatten wir schon lange nicht mehr."
"Der Meister?", entfuhr es Maria spontan.
Drenker stand jetzt dicht vor ihr. "Schon vergessen, was ich eben gesagt habe?"
Maria senkte den Kopf. Der Meister, dachte sie. Also war Drenker nicht allein und höchstwahrscheinlich hatte nicht er, sondern jemand anders die Aufnahmen gemacht und ihr zugeschickt. Aber wer konnte das sein und welche Rolle spielte Drenker in dieser Angelegenheit.
"Leg' dich schon mal hin", befahl er ihr. Sie ging zu dem Bett. Erst jetzt bemerkte sie die Hand- und Fußschellen, die mit langen Ketten am Kopf und Fuß des Bettes angebracht waren. Apathisch vor Angst ließ sie es geschehen, dass Drenker sie fesselte. Zum Glück waren die Ketten lang genug, dass sie Arme und Beine einigermaßen frei bewegen konnte, was sie mit Erleichterung registrierte. Sie beobachtete ihn, wie er zu dem Aktenschrank trat und ihn öffnete. Er nahm etwas heraus, verschloss den Schrank und ging zu ihr. Als er vor ihr stand, erkannte Maria, was er in den Händen hielt. Es war eine Augenbinde.
"Was haben Sie mit mir vor", flüsterte Maria mit angsterfüllter Stimme, während Drenker ihr die Binde anlegte.
"Das wirst Du gleich spüren", erwiderte Drenker, "und Du wirst darum betteln, dass es nicht aufhört."
"Das glaube ich kaum", lautete Marias Antwort.
"Lieber Gott", dachte sie, "lass es bitte schnell vorbeigehen." Sie nahm sich vor, nicht zu schreien, wusste aber im selben Moment, dass sie dieses Versprechen nicht würde einhalten können. Am meisten ängstigte sie, dass sie nicht wusste, was Drenker mit ihr vorhatte. Würde er sie schlagen, sie irgendwie verletzen? Im Raum selber hatte sie nichts gesehen, womit man einen Menschen verletzen könnte, aber wer weiß, welche Utensilien im Schrank verborgen waren. Sie lag auf dem Rücken, die Beine eng zusammengepresst und ihre Hände lagen schützend über ihrem Geschlecht.
Drenker war offenbar noch einmal zum Schrank gegangen, denn sie hörte, wie er die Schranktür erneut öffnete. Er schien etwas zu suchen und sie hörte ihn leise fluchen, weil er es nicht auf Anhieb finden konnte. Doch dann hatte er es entdeckt. Sie hörte, wie er die Schranktür schloss. Mit Verwunderung registrierte sie, dass er jetzt einen der Stühle an das Bett stellte und sich darauf setzte. "Was hat er bloß vor, was hat er bloß vor" fragte sich Maria verzweifelt.
Sie hatte mit allem gerechnet, auf gierig zupackende Hände, fremde Lippen, die sie küssten, hatte sich darauf gefasst gemacht, dass er ihre Beine auseinanderriss, um brutal in sie einzudringen, aber nicht mit dem, was jetzt geschah. Etwas Warmes, Weiches berührte sie. Es musste eine Art Fellhandschuh sein, mit dem Drenker sie streichelte. Sie hörte, wie er den Stuhl näher an die Couch heranschob, um sie besser erreichen zu können. Dann glitt seine Hand von ihren Schultern an ihren Armen hinab. Zuerst rechts, dann links. Dreimal wiederholte er die Streichelbewegung und legte dann seine Hand auf ihr rechtes Schlüsselbein.
Ganz langsam führte er sie dann abwärts, bis er ihre Brust erreicht hatte. In langsam kreisenden Bewegungen begann er zunächst die Knospe ihrer rechten, dann die Knospe ihrer linken Brust zu streicheln. Auch hier wiederholte er den Vorgang mehrere Male. Maria war immer noch angespannt und lag stocksteif da. Dennoch registrierte sie, wie sich ihre Brustwarzen unter der sanften Stimulation aufzurichten begannen. Sie ärgerte sich über ihre Körperreaktion, denn für Drenker musste es so aussehen, als ob sie die Situation genießen würde.
Dessen Hand war in der Zwischenzeit von ihrem Bauch hin zu ihren Oberschenkel geglitten. Innerlich stellte sich Maria darauf ein, dass dieses sanfte Vorspiel nun ein jähes Ende finden und Drenker ihr nun brutal die Beine, die sie immer noch eng zusammengepresst hatte, auseinander reißen würde. Aber er schien ihre glatt rasierte Pflaume zu ignorieren, denn er begann nun, mit langen etwas kräftigeren Streichbewegungen, ihre Beine zu massieren. Für einen kurzen Moment vergaß Maria, in welcher Situation sie sich befand, und stieß einen leisen wohligen Seufzer aus, so angenehm und wohltuend empfand sie das, was mit ihr geschah. Die Anspannung mit der sie ihre Beine bis jetzt zusammengepresst hatte ließ nach und ein paar Minuten später glitten ihre Hände, mit denen sie bis jetzt ihr Geschlecht bedeckt hatte, beiseite. Eine kurze Pause trat ein und Maria wollte sich schon schutzsuchend zusammenrollen, als Drenker erneut ihre Knospen berührte.
Er mußte den Fellhandschuh ausgezogen haben, denn das, was sie berührte, fühlte sich anders an. Sie spürte kleine zarte Stiche an den äußersten Spitzen ihrer Nippel, so als ob er mit einer Art weichen Bürste oder Pinsel über sie hinwegstreichen würde. Mein Gott, wie hart sie sind, dachte Maria verwundert, und wünschte sich im Moment nichts sehnlicher als das ein Paar warmer Lippen nun an ihnen saugen und eine feuchte Zunge sie leckend liebkosen möge. Die Lustschmerzen in ihren Brüsten waren mittlerweile so groß, dass Maria nahe daran war, sich mit ein paar Fingerbewegungen in ihrer Möse Erleichterung zu verschaffen. Drenker musste dies bemerkt haben, denn im selben Moment hörte er auf, Marias steinharte Nippel weiter zu reizen. Eine kurze Pause trat ein und Maria hörte, wie Drenker seinen Stuhl noch etwas näher an das Bett heranrückte. Die Bürste, mit der er ihre Brüste so wundervoll stimuliert hatte, hatte er offenbar gegen eine Feder ausgetauscht. Und mit dieser begann er nun sachte Marias Möse zu berühren. Immer und immer wieder wiederholte er seine Streichelbewegungen.
Maria hatte mittlerweile jegliches Gefühl von Zeit und Raum verloren. Aus dem kleinen dünnen Rinnsal war ein kraftvoll dahin schießender Strom der Lust geworden, dem Maria keinen Widerstand mehr entgegensetzen konnte. Sie hatte ihre Beine nun weit gespreizt und bot Drenker ihr feuchtes Geschlecht dar. Ihre Klitoris war so stark angeschwollen, dass selbst die sanfteste Berührung sie beinahe um den Verstand brachte. Und genau das schien Drenker vorzuhaben. Denn immer wieder strich er nun mit der Spitze der Feder über sie hinweg. Waren die Berührungen zu Beginn noch zufällig gewesen, so entwickelte sich doch allmählich, ohne dass es Maria anfangs registrierte, ein Rhythmus heraus, der von Sekunde zu Sekunde immer stärker wurde. Und als wenn dies nicht genug wäre, begann Drenker nun erneut ihre Knospen zu reizen. Maria hatte jetzt jeden Widerstand aufgegeben. Sie gab sich hemmungslos ihrer Lust hin. Aus ihrer Lustquelle sprudelte ihr Geilsaft. Immer schneller ging ihr Atmen, wurde abgehackter, passte sich dem Rhythmus an, mit dem Drenker ihre Klitoris unaufhörlich reizte. Gleich musste es soweit sein, jetzt gleich würde sie kommen. Sie spürte, wie sich die Welle in ihr aufbaute, immer größer und gewaltiger wurde. Jeden Moment würde sie sie hinwegreißen. Maria konnte nicht mehr. Sie ließ sich fallen. "Mehr, mehr, oh bitte, ja mehr, ich will mehr" schrie und stöhnte sie.
Drenkers Stimme stieß wie ein eiskalter Dolch in ihre Magengrube, als er mit nüchterner Stimme sagte "Mehr gibt es nicht."
Das Ende kam so plötzlich, dass Maria im ersten Moment nicht wußte, was mit ihr geschah. Die gleißende Helle, die sie bis jetzt umgeben hatte, verwandelte sich in eine bodenlose Schwärze, die sie verschlang und nichts zurückließ, als eine leere Hülle. Schwer atmend lag sie auf dem Bett und tauchte langsam wieder in der Wirklichkeit auf. Sie fühlte sich schmutzig und sie war nahe daran, vor Scham und Enttäuschung über das, was sie soeben erlebt und getan hatte, zu weinen.
"Du kannst Dich jetzt wieder anziehen", befahl Drenker ihr nachdem er ihre Fesseln gelöst hatte. Maria stand auf und suchte ihre Sachen, die verstreut auf dem Boden lagen, zusammen und kleidete sich an.
Als sie fertig war, trat Drenker vor ihr und sagte "Du wirst recht bald weitere Anweisungen erhalten, denen leistest Du ebenso Folge wie dieser. Ist das klar?"
Maria schaute ihn an und nickte stumm.
"Und wenn Du mal etwas Entspannung brauchen solltest, dann bring' bei Deinem nächsten Besuch in der Poststelle das hier mit", sagte Drenker und gab ihr die Feder mit der er sie gestreichelt hatte. Dabei schaute er sie mit einem abschätzigen Lächeln an, als wenn er bereits genau wusste, wie sie sich entscheiden würde. Dann schloss er die Tür auf und ließ sie heraus.
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