Obey! II


Schambereich

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30.06.2009
BDSM

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Am nächsten Morgen erwachte Estelle mit dem Gefühl, etwas ganz Besonderes erlebt zu haben. Sie fühlte sich frisch und hatte zu ihrer eigenen Überraschung sogleich Lust auf neue Abenteuer. Wie lange sie sich wohl werde gedulden müssen? Sie schaute sich um und stellte fest, dass Jean bereits zur Arbeit gegangen war. 'Eigentlich schade,', dachte sie. Dabei fuhr sie fast automatisch mit der rechten Hand unter die Bettdecke, hinunter zwischen ihre Beine. Sie begann, sich sanft zu streicheln, legte sich zurück und ließ die Erlebnisse der letzten Nacht noch einmal revuepassieren. Augenblicklich wurde sie feucht. Sie brauchte nicht einmal eine Minute, um sich selbst zum Höhepunkt zu bringen. Während sie sich danach für eine Weile entspannte, überlegte sie, was Jean und der Besucher, dessen Namen sie noch immer nicht kannte, wohl als nächstes mit ihr vor hätten. Sie war fest entschlossen, ihren Wünschen zu gehorchen, was immer es auch sein würde. Wie hatte der Besucher gesagt? 'Du wirst noch vielen Freude bereiten.' Sie wünschte sich, dieser Erwartung gerecht zu werden.

     Als sie aufstand, um ins Bad zu gehen, fiel ihr Blick auf die Kommode, die neben dem Bett stand. Ein Zettel und einige Geldscheine lagen da. Zuerst erschrak sie. Wollte man sie bezahlen wie eine Hure? Das war nicht ihre Vorstellung gewesen. Als sie den Zettel in die Hand nahm und las, glitt ein versöhntes Lächeln über ihr Gesicht. 'Du warst wirklich gut heute Nacht. Nimm das Geld und geh einkaufen, aber denk daran, dass deine Kleidung von nun an zu jeder Zeit für uns aufreizend sein muss. Alle sollen viel von deinem schönen Körper sehen können, wir müssen dich überall berühren  können, wenn uns danach ist und deine Kleidung darf nicht im Wege sein, wenn wir oder ein anderer Lust auf dich haben. Wir sehen uns um sieben. Arnaud (der Besucher)' Als sie den Zettel beiseite legte, merkte sie, dass sie diese wenigen Worte wiederum erregt hatten. Diese Art, wie selbstverständlich über sie zu verfügen, gleichzeitig Komplimente zu machen und ihr zu sagen, wie viel Lust sie ihm und anderen bereitete, ließ ihren Atem schneller gehen und steigerte die Vorfreude auf Kommendes.

     Nachdem sie sich mit einer heißen Dusche verwöhnt hatte, wählte sie sorgfältig Kleidung aus, in der sie Jean und Arnaud gefallen würde – fast bedauerte sie es, seinen Namen nun zu kennen, die Sache war dadurch weniger geheimnisvoll. Das Kleid aus anmutig fallendem, weichem Stoff war so weit ausgeschnitten, dass man gerade eben den Ansatz ihrer Brüste sehen konnte. Es war kurz genug, damit ihre Beine zur Geltung kamen und wenn sie sich mit über einander geschlagenen Beinen setzte, zeigte sie einem eventuellen  Gegenüber genau so viel, dass seine Phantasie angeregt würde. Sie überlegte, ob sie Unterwäsche tragen sollte und kam zu dem Schluss, dass es womöglich reizvoll für ihre Betrachter sein würde, wenn unter ihrem Kleid ein wenig Spitze oder ein Träger ihres BHs zu sehen wäre. Ein recht intimer Einblick, wie sie fand.  

      In der Stadt sah sie, während sie durch die Boutiquen bummelte oder in einem Café saß, ihre Vermutungen bestätigt. Sie konnte förmlich die Blicke der Männer spüren, wenn sie versuchten, sie mit den Augen auszuziehen und dabei wohl phantasierten, was sie unter ihren Kleidern zu sehen bekämen. Und nicht nur Männer waren es, die ihren Blick nicht von ihr wenden konnten. Auch einige der Frauen, denen sie in den Läden begegnete, taxierten sie mehr oder weniger unverhohlen. Sie erwischte sich dabei, wie sie sich ausmalte, von einer von ihnen entkleidet und berührt zu werden. Der Gedanke schien ihr recht angenehm, wenngleich sie bisher keinerlei Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht hatte.

      Als sie aus der Stadt in ihre Wohnung zurück kehrte, fand sie auf dem Anrufbeantworter eine Nachricht von Arnaud: 'Ich hoffe, du hast ein paar hübsche Sachen finden können und die Bewunderung genossen, die man dir entgegen gebracht hat. Du sahst aber auch wirklich verführerisch aus.' Sie erschrak ein wenig bei diesen Worten. Offensichtlich hatte er sie beobachtet. Oder bluffte er nur? 'Mach dich für heute Abend bereit.', fuhr er fort. 'Achte darauf, dass Beine und Scham gut rasiert sind. Trag Schwarz und – sei nackt unter deinem Kleid, wir gehen aus.' Die zweite Nachricht war von Jean, der ihr sagte, wie sehr er sie liebe und dass er sich auf den Abend freue.

      Da es bereits sechs Uhr war, machte Estelle sich daran, die Vorbereitungen zu treffen, die Arnaud ihr aufgetragen hatte. Sie duschte den Staub der Stadt von ihrem Körper, rasierte ein wenig nach, wo seit dem vorherigen Abend Haare begonnen hatten nach zu wachsen und cremte sich mit einer duftenden Lotion ein. Als sie sich darauf im Spiegel sah, fuhr ein anerkennendes Lächeln über ihr Gesicht. Wenn sie sich so betrachtete, war sie sicher, auch am heutigen Abend Jean, Arnaud und vielleicht anderen zu gefallen – diese Vorstellung erzeugte ein leichtes Kribbeln in der Magengegend. Sie ging dann zurück ins Schlafzimmer um sich anzukleiden. Sie wählte ein kurzes, schwarzes Kleid, dass weich über ihren nackten Körper fiel und seine Konturen zart andeutete. Zwei kleine Erhebungen zeigten ihre Brustwarzen, die in der Erwartung bevorstehender Freuden bereits jetzt etwas hervorstanden.

      Kurz darauf kam Jean nach Hause. Er konnte seine Bewunderung kaum verbergen, als er sie so hergerichtet sah:' Gut siehst du aus, du wirst Arnaud gefallen.' sagte er und versuchte dabei möglichst beiläufig zu klingen. Beide gingen ins Wohnzimmer hinüber, nahmen sich einen Drink und erwarteten den Besucher - ihn so zu nennen war ihr noch am liebsten - der pünktlich um 19:00 erschien. Jean hatte ihm offenbar einen Zweitschlüssel überlassen, denn er stand plötzlich im Zimmer, ohne an der Tür geklingelt zu haben. 'Ich sehe, ihr seid bereit.' , sagte er und kam auf Estelle zu, um sie näher zu betrachten. 'Hast du meine Anweisungen befolgt?', fragte er sie. 'Lass dich anschauen.' Estelle drehte sich herum, wie am Abend zuvor, damit er sie von allen Seiten begutachten konnte. Als sie ihm wieder das Gesicht zu wandte, hob sie ohne Aufforderung ihr Kleid hoch und zeigte ihm ihre fast nackte Scham. Er streckte seine Hand aus und fuhr mit dem Handrücken über die frisch rasierten Stellen . Mit dem, was er fühlte, schien er zufrieden zu sein. 'Dreh dich um und lass das Kleid herunter.', wies er sie an, dann schob er von hinten eine Hand zwischen ihre Beine, um zu prüfen, ob ihre Kleidung seinen Anordnungen entsprach und sagte: 'Mach die Beine auseinander.' Dabei fuhr er mit einem Finger in die Spalte zwischen ihren Schamlippen, wo sie sich warm und schon jetzt ein wenig feucht anfühlte. Er strich ihr ein paar Mal über den Kitzler, ließ den Finger über ihr zartes Fleisch gleiten und nahm dann seine Hand fort, indem er  bemerkte: 'Gut, ich sehe, es ist alles, wie es dir aufgetragen war. Man wird zufrieden mit dir sein. Lasst uns gehen.'

    Sie bestiegen ein Taxi. Nach längerer Fahrt durch die Straßen der Stadt hielt der Fahrer an einem Haus, dessen Adresse ihm Arnaud gegeben hatte. Er hatte auf dem Beifahrersitz Platz genommen, während Estelle mit Jean im Fond saß und fühlte, wie eine leichte Nervosität in ihr aufstieg, die sich mit Vorfreude auf neue Abenteuer mischte. Arnaud bezahlte und sie gingen hinüber zu einer Tür, die mit einer kleinen Klappe versehen war. Auf ihr Klopfen wurde die Klappe geöffnet und Arnaud wechselte einige Worte mit dem Türsteher, bevor sie eingelassen wurden. Durch einen kurzen Gang gelangten sie in ein nobel wirkendes Restaurant mit Bar. Außer ihnen waren einige weitere Gäste anwesend, die bei ihrem Eintreten in der Unterhaltung inne hielten und sie mit ihren Blicken verfolgten, während sie an einem langen Tisch in der Mitte des Raumes Platz nahmen. Estelle setzten sie an die Kopfseite, so dass sie für die anderen Gäste von allen Seiten gut zu sehen war. Arnaud und Jean nahmen wie am Vorabend rechts und links von ihr Platz.

      Sie schaute sich im Raum um und zählte außer ihren beiden Begleitern und sich selbst etwa 10 Gäste. Die Unterhaltungen hatten sie wieder aufgenommen, sahen allerdings so häufig zu ihnen herüber, dass sie fast sicher war, selbst Gegenstand ihrer Gespräche zu sein. Unter den Anwesenden befand sich nur eine andere Frau, wie Estelle in Schwarz gekleidet, jedoch mit langem Rock und kurzer Jacke, die bis zum Hals geknöpft war.

      Jean und Arnaud waren hier offensichtlich bekannt. Sie wurden vom Kellner persönlich begrüßt und Arnaud stellte Estelle mit den Worten vor: 'Das ist sie – Estelle. Ich nehme an, es ist alles vorbereitet?' 'Selbstverständlich,', war die Antwort, 'genau wie besprochen.' Bei diesen Worten erschauerte sie ein wenig. Man hatte gewusst, dass sie kommen würde und hatte Vorbereitungen getroffen.  In ihrem Kopf spielten sich verschiedene Szenarien ab, wie der Abend von ihren Begleitern geplant sein könnte. Was es auch sein mochte, Estelle war entschlossen, sich zu fügen und die Dinge geschehen zu lassen, die sie von ihr verlangten. Wieder war sie von sich selbst überrascht. Wo sie ängstliche Nervosität erwartet hätte, war jetzt Erregung in der Erwartung der Dinge, die Arnaud und Jean von ihr fordern, die sie mit ihr tun würden, als sei es selbstverständlich, dass sie ihnen zur uneingeschränkten Verfügung war.

      Inzwischen hatte der Kellner Aperitifs serviert. Sie stießen an und Arnaud schaute ihr dabei mit einem kaum merklichen Lächeln fest in die Augen: 'Ich hoffe, dir gefällt der Club. Man ist hier gewohnt, sehr gut unterhalten zu werden und ich denke, der heutige Abend wird ein besonderes Programm bieten. Entspann dich und genieße.' Eine Vorahnung sagte ihr, dass sie Teil dieses Programm sein würde. Auf welche Wiese, das wussten nur ihre männlichen Begleiter.

      Während des Essens brachte Arnaud die Sprache zuerst auf Estelles heutigen Bummel. Sie beschrieb ihre Einkäufe und schilderte mit nicht geringem Stolz die bewundernde Aufmerksamkeit, die man ihr allenthalben entgegengebracht hatte. Arnaud lobte ihre Entscheidung, sich für den Gang in die Stadt aufreizend zu kleiden und kam dann auf die vergangene Nacht zu sprechen. Er rief Estelle die Ereignisse noch einmal ins Gedächtnis, wobei er besonderen Wert auf ihre Wirkung Bernard gegenüber und auf ihre eigene fast ekstatische Erregung legte. Die Gedanken daran, wie ihr Körper zuerst von dem einen, später von den beiden anderen Männern zu deren und ihrer eigenen Lust benutzt worden war, brachte Estelles Wangen zum Erglühen. Diese neuerliche Erregung wurde dadurch gesteigert, dass die beiden  begonnen hatten, ihre nackten Arme und Beine zu streicheln. Während er sprach, hob Arnaud  mit leichtem Druck ihren Po an und schob ihr Kleid ein wenig nach oben. Sie spürte jetzt die Sitzfläche des Stuhles direkt auf ihrer Haut und ihre Gesprächspartner konnten sie an den Stellen berühren, die in Arnauds Bericht vom Vorabend eine Rolle spielten. Offensichtlich hatten die anderen Gäste die Veränderung bemerkt, jedenfalls schenkten sie dem Trio und insbesondere ihr selbst noch mehr Aufmerksamkeit als zuvor. Ja, sie fühlte, dass jede ihrer Bewegungen beobachtet wurde und man ihren Körper ganz ungeniert genau besah.

      Als nach dem Hauptgang der Tisch abgeräumt wurde, fragte Estelle eher beiläufig, was als Dessert angeboten würde. Arnaud sah sie an und seine Antwort jagte ihr einen mächtigen Schauer über den Rücken: 'Du,', sagte er. 'Steh auf.'  Da war er wieder, dieser bestimmende Ton, dem sie  nicht widersprach, den sie in seiner selbstverständlich fordernden Art im Gegenteil geradezu genoss. Sie erhob sich, Arnaud nahm ihren Arm und führte sie ohne weitere Vorreden zu einem der kleinen Tische. 'Das ist Estelle.', stellte er sie den drei Herren vor, die hier ihre Drinks nahmen. 'Bonsoir.', gaben sie zurück und taxierten sie mit Blicken, in denen Estelle eine Mischung aus Bewunderung und Gier zu erkennen glaubte. 'Dann lass mal sehen!', sagte einer von ihnen und zog sie näher an sich heran. Er legte seine Hände auf ihre Beine und fuhr ohne Zögern seitlich an ihnen nach oben. Einen Augenblick lang wollte sie ihm Einhalt gebieten, aber Arnauds Stimme stoppte sie in ihrer Bewegung. 'Estelle.', sagte er nur sanft mahnend und sie ließ den Fremden gewähren, der ihr Kleid jetzt bis über ihre Hüften hochschob. Sie stand da, mit entblößtem Unterleib in diesem fremden Raum, vor den fremden Gästen. Scham stieg in ihr hoch und vermischte sich mit dieser Erregung, die sie gestern zum ersten Mal gespürt hatte. Den Mann schien es nicht zu kümmern, ob sie widersprechen würde. Er drehte sie langsam und genießerisch herum und besah sie dabei genau, so wie Arnaud es am Abend zuvor in ihrem Wohnzimmer getan hatte. 'Sehr schön.', lautete sein Urteil, als er sie an den nächsten weiter reichte, der mit seinen Händen ihre Pobacken umfasste, sie zu sich herüber zog und sie leicht auf den Bauchnabel küsste. 'Sie ist nicht gepierct, das sollte man ändern, Arnaud.', sagte er. ''Lass sie doch ein bisschen verzieren, das würde ihre Schönheit unterstreichen.' 'Wir wollen nichts überstürzen,', entgegnete der Angesprochene. 'Ich werde darüber nachdenken.' Während er sprach, merkte Estelle, wie der dritte Gast eine Hand von hinten zwischen ihre Beine schob und einen prüfenden Finger durch ihre Spalte gleiten ließ. Dann hielt er den Finger in die Höhe, so dass alle Anwesenden das Glitzern ihrer Feuchtigkeit darauf sehen konnten. 'Sie ist bereit.', kommentierte er, was ein zustimmendes Murmeln im Raum auslöste.

Jean und Arnaud hatten die ganze Zeit über abseits gestanden und ihre Begutachtung aufmerksam verfolgt. Arnaud trat nun wieder zu  ihr und führte sie hinüber zum Tisch, der inzwischen mit einigen Utensilien gedeckt worden war. Eine blaue, geriffelte Flasche stand da neben Flakons mit Ölen, daneben lagen mehrere Riemen und  eine Art  Peitsche. Beim Anblick dieser Dinge durchfuhr Estelle aufs Neue dieses Kribbeln aus Nervosität und Vorfreude, das sie seit gestern des Öfteren gespürt hatte.

      Arnaud postierte sich hinter ihr, zog sie an sich heran und begann vor den Augen der Zuschauer damit, ihr mit langsamen, liebkosenden Bewegungen das einzige Kleidungsstück auszuziehen, das ihre Nacktheit bedeckte. Die raffinierte Beleuchtung sorgte dafür, dass die anderen Gäste jede Stelle ihres Körpers sehen konnten, während Arnaud ihn für sie freilegte, über ihren Bauch strich und ihre Brüste sanft knetend präsentierte. Dann beugte er sie etwas nach hinten, legte beide Hände auf ihre Scham und zog mit zeitlupenartiger Langsamkeit ihre Lippen auseinander, um das rosafarbene, glänzend feuchte Fleisch zu zeigen. Dabei umspielte sein rechter Zeigefinger in kreisender Bewegung ihren Kitzler. Estelle legte ihren Kopf rücklings auf seine Schulter, ihre Hüften fingen an, sich hin und her zu bewegen, was das Gefühl der Erregung, dem die Scham mittlerweile gewichen war, steigerte. Deutlich spürte sie, wie ihr Körper auf Arnauds Berührungen und die aufreizende Situation reagierte. Sie wurde nass zwischen den Schenkeln und ihre Brust hob und senkte sich immer  rascher mit dem schwerer werdenden Atem. Sie hatte die Augen geschlossen, den Mund leicht geöffnet und ihre Zunge umspielte Zähne und Lippen. Fast war es, als könnte sie die Blicke der anderen Gäste auf ihrer nackten Haut spüren, wie man Sonnenstrahlen spürt oder einen leichten Lufthauch.

    Mit einem Mal fühlte sie ein zweites Paar Hände auf ihrem Körper, zarte Frauenhände, die zu der Dame im schwarzen Rock gehörten. Sie war dicht an sie herangetreten und strich nun  über Hals, Brüste, Bauch hinab. Die eine Hand fuhr zwischen Estelles Beine und schob sie mit bestimmtem Druck weiter auseinander, um dann gemeinsam mit Arnaud die nasse Scheide zu umspielen.

      Wie auf Kommando unterbrachen beide ihr Spiel, packten Estelle an den Armen und befahlen: 'Komm mit!', indem sie sie in eine Ecke des Raumes zerrten. Einer der Gäste brachte die Riemen, die Estelle zuvor auf dem Tisch gesehen hatte und fesselte mit einem ihre Handgelenke. Mit dem anderen band man sie an einen der Deckenbalken, die hier etwa vierzig Zentimeter über ihren Köpfen verliefen. Alles ging ganz schnell. Estelles Puls raste, sie wusste, was nun geschehen würde und zitterte vor Furcht und Erregung. Im selben Moment klatschte die Peitsche auf ihren Po, geführt von einem der Herren, die sie vorher begutachtet hatten. Ein ziehender Schmerz durchzuckte sie und zugleich schien ihre Scheide schier überzuquellen, so dass der Saft an ihren Schenkeln heruntertropfte. Auf den ersten Schlag folgte ein zweiter, ein dritter. Die Zuschauer, die jetzt im Halbkreis um sie herumstanden, quittierten ihr Stöhnen mit kaum unterdrücktem Jauchzen. Estelle war fast besinnungslos vor Lust, ihr ganzer Körper bebte und sie wünschte sich in diesem Augenblick nichts mehr, als von all diesen Fremden wild und heftig genommen zu werden, ihnen nicht gekannte Lust zu bereiten, indem sie sich ihnen willenlos hingab. Schweiß rann über ihr Gesicht, sie war dem Höhepunkt nah. Jemand packte sie ohne Vorwarnung, band sie los und schleppte sie zum Tisch hinüber, wo er sie zur Verfügung der anderen ablegte. Einer der Gäste hatte sich bereits seiner Kleidung entledigt und stieg ohne einen Moment zu zögern zu ihr, spreizte ihre Beine weit auseinander und drang mit einem mächtigen Stoß in sie ein. Sie schrie auf vor Lust, schob ihm ihren Unterleib entgegen, umschlang seinen Hals und ließ sich von dem Fremden in wildem Rhythmus vögeln bis er mit lautem Stöhnen in ihr kam. Kaum hatte er sich zurückgezogen, stand schon der nächste vor ihr,  packte ihre Beine, zerrte sie zum Rand des Tisches und drang fordernd in sie ein. Nach zwei oder drei Stößen gab es für Estelle kein Halten mehr. Sie bäumte sich in einem mächtigen Orgasmus auf, sämtliche Muskeln ihres Körpers krampften sich zusammen, sie zuckte wild, warf den Kopf hin und her, krallte ihre Finger in die Oberfläche des Tisches und sank dann erschöpft in sich zusammen. Ihr Kopf sauste und sie nahm für einige Momente nur schemenhaft wahr, was um sie herum und mit ihr geschah. Der Mann zwischen ihren Beinen war ebenfalls gekommen. Er ließ ihre Beine los, die so vom Tisch herunter hingen, während sie noch immer erschöpft und schwer atmend auf dem Rücken lag. Ein Rinnsal aus ihrem eigenen Saft und dem Sperma der beiden Männer rann an ihren Schenkeln herab. Nie zuvor hatte sie einen solch heftigen Orgasmus gehabt. Ein entspanntes, seliges Lächeln legte sich auf ihre Züge, als sie die Augen wieder öffnete und in die Runde blickte.

      Die Frau in Schwarz trat an sie heran, half ihr, sich aufzusetzen und befahl leise: 'Steh auf und dreh dich um, der nächste Gast wünscht, dich von hinten zu nehmen.' Wie in Trance gehorchte Estelle, stieg vom Tisch, drehte sich herum und legte ihren Oberkörper nach vorn ab. Arnaud und Jean stellten sich rechts und links neben sie, legten die Hände auf ihren Po und  die Oberschenkel und öffneten sie weit für den nächsten, der an der Reihe war. Ein großer, dunkelhaariger Mann stellte sich hinter sie, massierte beinahe liebevoll die Spalte zwischen ihren Backen und machte sie mit der Flüssigkeit, die noch immer zwischen ihren Beinen heruntertropfte, geschmeidig. Um den Muskel ihres Anus zu lockern, führte er zuerst seine Zeigefinger, dann auch die Mittelfinger ein und weitete langsam das Loch, in das sein riesiger Schwanz bald eindringen würde. Die Umstehenden betrachteten mit unverhohlener Neugier seine Vorbereitungen, die sich schier endlos hinzuziehen schienen. Estelle lag stöhnend auf dem Bauch und genoss sichtlich die Massage an der intimsten Stelle ihres Körpers, die vor aller Augen weit geöffnet dalag.

    Inzwischen war sie so entspannt, dass sich den anderen ein tiefer Blick in ihr rot glänzendes Loch bot. Schon jetzt fühlte sie, wie sich langsam ein zweiter Höhepunkt aufbaute. Sie konnte es kaum mehr erwarten, von dem großen Dunkelhaarigen genommen zu werden und seinen Schwanz tief in ihrem Darm zu spüren. In diesem Augenblick gebot der Mann den Umstehenden Ruhe. Die Musik, die während der ganzen Zeit im Hintergrund gespielt hatte, erstarb. Estelle hielt erwartungsvoll den Atem an. Vorsichtig beugte sich der Fremde zu ihr herab, küsste sie sanft auf den Rücken und richtete sie auf. Arnaud und Jean ließen ihren Po los und sie wurde umgedreht. Jetzt war es der Mann, der sich rücklings auf den Tisch legte. Er zog sie zu sich empor, so dass sie rücklings knapp über ihm hockte  und schob ganz langsam sein mächtiges Glied hinten in sie hinein. Estelle hatte das Gefühl zu zerbersten. Zwar hatte er sie sanft vorbereitet, sein Schwanz war aber so gewaltig, dass er kaum in ihr Loch passte. Ihr Unterleib schien von diesem riesigen Teil vollkommen ausgefüllt zu sein. Das Gefühl, das sie dabei empfand, war so stark, dass sie erzitterte. Der Mann ließ ihr einen Moment Zeit, sich an sein Glied in ihr zu gewöhnen und zog sie dann an den Schultern zu sich herab, während er einem anderen Gast ein Zeichen machte. Der Gerufene trat von vorn an die beiden heran. Ihr wurde heiß und kalt, bei dem Gedanken, was nun geschehen würde. Tatsächlich machte sich der Neue daran, in gleicher Weise, wie der andere es mit ihrem Hintern getan hatte, nun ihre Scheide vorzubereiten. Er nahm Öl aus einem der Flakons, strich es auf ihren Venushügel, spreizte mit zwei Fingern ihre Schamlippen und verteilte das Öl über die Innenseite ihrer Scheide. Estelle lag schwer atmend und bis zum Zerspringen erregt mit dem Schwanz des Großen tief in sich drinnen da und bebte vor Erwartung. Die anderen Gäste, ebenso wie Arnaud und Jean, standen um den Tisch herum, auf dem dieses Ritual zelebriert wurde. Ihre Hände betasteten und streichelten sie am ganzen Körper, strichen über ihre Seiten, spielten mit ihrem Haar und ihren Brüsten, während der Neue seine Vorbereitungen beendete und sein Glied am Eingang ihrer Scheide positionierte. Einen Moment stand er so da, dann ertönte ganz plötzlich laut die Musik. Im selben Augenblick drang er mit einem einzigen, wilden Stoß in sie ein. Sie schrie auf, vor Schmerz, vor Lust. Aber schon nach ein paar Stößen war von dem Schmerz nichts mehr zu spüren, es war nurmehr pure Lust, die sie verspürte. Ihre beiden Lover gebärdeten sich wie wild gewordene Hengste. In ungestümem  Rhythmus stießen sie vorn und hinten ihre Schwänze tief in sie hinein, packten  ihre Arme und Beine mit unnachgiebig festem Griff und schienen dabei selbst dem Bersten nahe zu sein. Die Männer stöhnten, Estelle atmete heftig und laut und bäumte sich wieder und  wieder zwischen den schwitzenden Leibern auf, bis alle fast in der gleichen Sekunde in einem gewaltigen, dreifachen Orgasmus erzitterten. Sie hatte das Gefühl, vom Tisch abzuheben. Eine Weile  schwebte sie frei im Raum und landete dann sanft und erschöpft auf dem Tisch, umringt von Zuschauern, noch immer angefüllt mit dem Fleisch der beiden Fremden, ihre Haut an deren Haut. So verharrten sie eine Weile, schwer atmend.    

      Dann zogen sich die Männer aus ihrem Körper zurück und lösten sich von ihr.  Eine Zeitlang  lag sie ermattet auf dem Tisch und ließ sich von den Gästen betrachten und streicheln. Ihr Körper schimmerte vor Schweiß. Zwischen ihren Beinen mischte er sich mit dem Sperma der Männer, das in einem kleinen  Rinnsal aus ihr herausrann. Arnaud reichte ihr etwas zu trinken und streichelte ihr sanft über den Kopf. 'Ruh dich ein wenig aus, die anderen können noch warten.', sagte er. Die anderen? Estelle traute zuerst ihren Ohren nicht, aber dann verstand sie. Es waren ja noch mehr Männer im Club, die ihr Dessert noch nicht bekommen hatten. Sie würde auch ihnen zu Willen sein müssen, wenn Arnaud es so wollte. Aber statt sich zu fürchten, spürte sie, wie ihr Körper bereits wieder erregt wurde und obwohl sie erschöpft war, wandte sie sich an Arnaud und flüsterte: 'Lass mich nicht warten, sie sollen kommen. Ich will sie alle, einen nach dem andern.'

Arnaud ging zu den Gästen hinüber, sprach ein paar Worte mit ihnen und einen Moment später standen die sechs Männer am Fußende des Tisches, die Estelle bisher nicht gehabt hatten. Der Reihe nach nahmen sie sie, der eine wild fordernd, der andere sanfter. Einer so, dass sie vor Lust schrie, ein anderer vorsichtig und zart. Der letzte, ein älterer Mann mit grauem Haar trat vollkommen bekleidet zu ihr. Sie wunderte sich kaum noch, denn sie war mittlerweile kaum noch in der Lage, klar zu denken, so hatte der Abend sie erschöpft. Dann fühlte sie etwas angenehm Kühles zwischen ihren Beinen. Die übrigen Gäste hatten sich, als der alte Mann herantrat, wieder im Halbkreis um sie herumgestellt, um sie betrachten zu können, während er sich daran machte, die Flasche, die sie früher am Abend auf dem Tisch gesehen hatte, langsam, aber immer tiefer in sie hineinzuschieben. Eine Weile machte er rhythmische Bewegungen mit dem Glaskörper, der ihr Fleisch durchscheinen ließ. Sie fand es angenehm, das glatte, kalte Glas in sich zu spüren und zu fühlen, wie sich ihre Öffnung bis an die Grenze des Möglichen weitete. Als er dann heftiger und immer schneller zustieß, warf sie ihren Kopf nach hinten, hob lustvoll ihre Hüften und drängte ihm entgegen. Es dauerte nur noch wenige Augenblicke und Estelle kam zu einem letzten großen Orgasmus für diesen Besuch.

   Die anderen zogen sich daraufhin an ihre Tische zurück und überließen sie dem Schlaf, den sie jetzt nicht mehr zurückweisen konnte. Ein oder zwei Stunden später weckten sie Arnaud und Jean. Sie brachten Tücher und eine Schüssel mit Wasser, wuschen ihren Körper, trockneten sie ab und halfen ihr, sich anzukleiden. Ein letztes Mal schaute sie sich im Raum um und genoss die bewundernden Blicke der anderen Gäste. Dann  verließen die Drei den Club, in dem Estelle nie zuvor gekannte Höhepunkte erlebt hatte.

      Auf der Rückfahrt nahmen sie im Taxi wie am Vorabend zu dritt auf der Rückbank Platz. Sanft wurde sie in die Position gesetzt, die den gestrigen Fahrer  so erfreut hatte.  Wenngleich sie immer noch sehr erschöpft war,  spürte Estelle wieder die gleiche Erregung, die über sie kam, wenn die beiden ihren Körper zur Schau stellten, wie sie es nun schon des öfteren getan hatten. Sie schob eine Hand langsam an die noch einmal feucht werdende Stelle zwischen ihren Beinen. Während die Hände ihrer beiden Begleiter sanft über die Innenseiten ihrer Schenkel strichen und sie ihr Komplimente über den heutigen Abend machten, begann Estelle, sich selbst zu streicheln. Der Fahrer musste ihren erregten Atem gehört haben, denn er hatte heimlich seinen Rückspiegel so eingestellt, dass er ohne sich umzudrehen die entblößten Stellen ihres Körpers im Visier hatte. Zu wissen, dass sie von dem Mann beobachtet wurde und die Erinnerung an die Geschehnisse des Abends,  steigerte ihre Lust. In immer heftiger werdenden Bewegungen massierte sie ihre Scheide, während sie durch die Stadt fuhren. Die Straßen waren hell genug erleuchtet, dass  auch die Fahrer anderer Wagen sie sehen konnten, wenn sie an einer Ampel hielten. Aber darauf achtete sie nun gar nicht mehr. Sie wandt sich zwischen den beiden Männern auf dem Rücksitz, die ihre Knie jetzt so angehoben hatten, dass sie beinahe auf der Sitzbank lag und ihr unverhohlen zusahen. Jetzt nahm sie die zweite Hand zu Hilfe, um ihre Schamlippen weit zu öffnen. Dadurch gab sie dem Fahrer einen tiefen Einblick in ihre intimste Stelle und konnte zugleich die andere Hand frei bewegen. Ihre Finger strichen schnell und fest um den noch immer lustvoll geschwollenen Zapfen in ihrer Mitte. Nach kurzer Zeit kam sie ein letztes Mal an diesem Abend, ließ ihren Kopf dann, endgültig erschöpft, auf Arnauds Schoß sinken und schlief ein.


Kommentare

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AnnabellaX schrieb am 28.10.2024 um 14:26 Uhr

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selena222 schrieb am 08.11.2024 um 18:58 Uhr

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