Rosi reloaded (2)
Ja, da war kein Zweifel, ich wollte diese Frau erleben, die sich und vielleicht auch mich gerad neu erfand. Irgendwann in der Nacht wachte ich auf und machte mich still auf den Weg in meine Wohnung. ‚Danke, ich verzehre mich schon wieder nach Dir’ schrieb ich auf einen Zettel und legte ihn auf den Tisch im Wohnzimmer.
Auf der Bank hatte ich nichts zu tun, ich musste aber diese Frau sehen. Zum Glück gibt es gegenüber ein Cafe. Ich konnte dort in Ruhe sitzen und ihr bei der Arbeit zusehen. Sie hatte die Haare streng zurückgegeelt und trug ein dunkles Kostüm. Diese Frau kann machen, was sie will, sie sieht einfach nur toll aus. Nach einiger Zeit entdeckte sie mich und kam rüber. Bevor sie etwas sagen konnte, sagte ich:“Ich hatte Sehnsucht.“ „Ich auch,“ kam es von ihr zurück. „Na, was sagt der Chef zu Deinem neuen Outfit?“ – „Nicht viel, er meinte blos, dass ich ihm auch so sehr gut gefalle.“ Ich nahm mir ein Herz:“ Heute abend bei Dir oder bei mir?“ – Sie lächelte traurig:“Bei mir; aber leider ohne Dich. Tina kommt mich besuchen, wir kennen uns noch aus meiner Schulzeit in Melle. Das wird ein richtig netter Frauenplausch. Sie denkt, dass sie mich tröstem muss wegen Björn.“ Sie lächelt:“Aber darin bist Du wohl eindeutig schneller und besser gewesen.“ Schade, eine ganze Nacht ohne Rosi; na ja, vielleicht sollte ich mal wieder ein paar CDs hören. Spontan kommt mir ‚Blue Velvet’ in den Sinn. Einen Rotwein im Anschlag habe ich mich in meinen Liebligssessel gehockt und nach ‚Blue Velvet’ auch noch den ‚Transformer’ von Lou Reed gehört. Plötzlich läutet das Telefon. „Hallo, ist Tina schon wieder weg?“ Auf der anderen Seite gluckst es etwas:“ Nein aber sie würde Dich so gerne mal kennenlernen, nach allem, was ich von Dir erzählt hab.“ „Was hast Du denn erzählt?“ „Alles, sie ist doch meine beste Freundin.“
Na, ja so ganz alles wird es wohl nicht sein, vielleicht ist es ja auch nett, Rosis Freundin kennen zu lernen.
Ein Taxi bringt mich in 5 Minuten zur Wohnung und da sitzen die beiden. Jede fläzt in einer Ecke des großen Sofas. Auf dem Tisch eine Flasche Rotwein und zwei Gläser. Die Stimmung ist so, dass ich mir fast wie ein Eindringling vorkomme. Tina ist auch schlank, mit ihrem schönen Gesicht und der langen blonden Mähne war sie sicher eine der Königinnen der Schule. Sie sieht mich etwas prüfend an, dann sagt sie amüsiert mit einem leicht energischen Ton:“ Was hast Du denn nur mit unserem Nesthäkchen gemacht. Ich habe sie ja kaum wiedererkannt.“ Rosi strahlt, ja, sie weiß dass ab heute bei einem Bummel mit Tina sie die Blicke auf sich ziehen würde.
Wir plaudern, ich merke aber, dass Rosi was auf dem Herzen hat. Als Tina gerade im Bad ist, fragt sie:“ Gehörst Du mir, wie ich Dir gehöre?“ Ohne nachzudenken antworte ich: „Ja, ich glaub schon.“ Ich blicke sie an, ist diese Frau schön. „Ich habe Tina auch von unserem wunderbaren ersten Mal erzählt.“ Ich bin fassungslos. „Weißt Du,“ spricht sie weiter, dass das mein erster Orgasmus seit Jahren war. Kannst Du Dir vorstellen, wie das ist? Und dann sagte Tina, dass ihr Mann es ihr auch nicht besorgen kann. Würdest Du Tina für mich befriedigen?“
„Nein, das kann ich nicht.“rief ich spontan,“ Ich bin gefangen von Dir; aber das geht nicht. Bei Dir war das was anderes, Du bist meine Fantasie geworden und ich Deine, wir haben uns beide das größte Geschenk gemacht. Darum bin ich fast ohnmächtig geworden, als ich endlich kam. Mit Tina wäre das nur ein Spiel.“
Tina kam wieder und mir schien, als blicke sie etwas erwartungsvoll. Rosi schüttelte kaum merklich den Kopf:“Holger kann das nicht, ich habe mich ihm ganz geschenkt, wie Du siehst, da ist das was anderes.“ Tina blickte traurig: „und wenn ich mich auch verschenke.“ „An mich?“ fragte Rosi. „Ja, am liebsten an Dich.“ Rosi wünschte sich, dass Tina ihr blondes Gegenüber würde. Mehr sagte sie nicht. Als sich Tina verabschiedete, blickte sie sich in der Tür noch einmal etwas Hilfe suchend um und dann ging sie. In dieser Nacht fragte mich Rosi, ob ich mir vorstellen könne, mir Ihr einen Ring zu tragen. Das ging nun doch etwas zu schnell; aber sie erklärte, sie wolle, dass Sie und ich jeweils den gleichen Ring in der rechten Brustwarze trügen. An so was hatte ich noch nie gedacht; aber wenn es ihr viel bedeutete, wollte ich ihr gerne zeigen, dass ich genauso ihr gehörte wie sie mir. Am nächsten Nachmittag hatten wir beide frei und nach ein paar Minuten war es geschehen. Obwohl es noch etwas schmerzte genoss ich es jedes Mal, wenn Rosi mich scheinbar aus Versehen an der Stelle berührte. Über Tina verloren wir kein Wort. Erst als wir auf dem Weg zu ihrer Wohnung waren fragte ich:“ Hättest Du es gemocht, wenn ich mit Tina ins Bett gegangen wäre?“ Ganz ehrlich sagte sie:“Ich weiß es nicht; aber ich glaube, das Gefühl Dich jetzt ganz zu besitzen wäre viel stärker gewesen als die Eifersucht.“ „Und glaubst Du, wir sehen Tina noch mal wieder?“ Sie zuckte mit den Schultern.
Rosis Handy zuckte kurz, eine SMS. „Tina ist in 20 Minuten in meiner Wohnung,“ sagte sie fast nebenbei. Ich war etwas enttäuscht. Es war ein wundervoller Nachmittag gewesen, wir hatten jetzt etwas, das uns zusammenhielt und jetzt hatte ich Hunger auf meinen ‚Nachtisch’.
Als Rosi auf Tina Klingeln die Tür öffnete gab es ein kleines Hallo in der Tür. Dann betrat Tina das Zimmer. Sie war geschminkt wie Rosi; Ihre Haare waren fast noch kürzer, sie trug eine Tolle und einen hochrasierten Nacken und die Haare waren platinblond. Ich sah, dass Rosi begeistert war von Tinas Geschenk und ich konnte nicht anders als immer wieder zwischen den beiden Schönheiten hin und her zu schauen. Tina strich sich mit der flachen Hand durch den Nacken:“Na, kurz genug fragte sie Rosi.“ „Und ob, sagte die und die Farbe ist einfach der Wahnsinn.“ Ganz langsam öffnete Tina die Jeans und kam auf mich zu:“Für Dich habe ich auch was.“
Als sie langsam ihr Höschen lüftete sah ich, daß ein Rasierer ganze Arbeit geleistet hatte. Ja, das gefiel mir und dann fiel mir ein winziges Röschen auf, das etwas verloren knapp neben Tina Schamlippen tätowiert war. Rosi konnte nicht anders und streichelte ihre Freundin vorsichtig neben der Scham. Dann zeigte sie ihren Ring. „Wir haben heute alle anscheinend etwas für die Liebe gelitten, dann lass uns jetzt alles vergessen und Liebe machen.“ Sie führte meine rechte Hand ganz vorsichtig zu Tinas Scham. Sie war ganz feucht. Dann zog sie Tina ganz aus und führte sie auf die eine Seite des Bettes. Rosi küsste mich mit aller Leidenschaft und zog mich dann auch aus. Sie legte mich wieder rücklings auf das Bett und bedeutete Tina, sich breitbeinig auf mein Gesicht zu setzen. Tinas Klitoris war viel größer als die von Rosi, doch nach einigen Versuchen merkte ich schnell, was sie liebte. Ich konnte den Kitzler mit Zähnen und Lippen halten und dann etwas saugen und lecken. Tina war so naß, dass es mir wie Schweiß über das Gesicht lief. Rosi nahm Tinas Hände und zeigte ihr, dass sie mit den Brustwarzen spielen sollte. Ich spürte, wie Rosi mich ansah. Dann ging alles wie selbstverständlich, sie setzte sich auf mich uns lies meinen Penis in Ihrer Scheide verschwinden. Vorsichtig streichelte sie meinen Ring und ich glaube, auch den ihren. Tina kam als erstes mit einem leisen Säufzer. Sie drehte sich um und küsste Rosi lange und zärtlich, dann sah sie uns bei unserem schönen Fick zu.
In dieser Nacht schliefen wir alle drei in Rosis Wohnung. Rosi musste am nächsten Tag früher raus. „Ich möchte nicht, dass ihr jetzt miteinander schlaft.“ Sagte sie im Weggehen und Tina sah nicht ohne Bewunderung ihrer alten Freundin mit den jetzt wieder zurückgegeelten Haaren und dem neuen Selbstbewusstsein nach. Tina nahm meinen Kopf in ihre Hände und küsste mich zärtlich. „Danke,“sagte sie,“daß ich das miterleben darf. Nach der langen Zeit mit Bernd dachte ich schon, die Geschichte mit der Sexualität wäre vorbei. Es ist schön, bei Euch zu sein und es ist eine großes Provileg, dass ihr mich mitmachen lasst.“ Ich lächelte, dann sah ich einen Zettel von Rosi:’Holger, ich würde mich freuen, Dich um 17.15Uhr am Neumarkt zu sehen. Ich habe einen Plan. Rosi’ Warum wusste ich so genau, dass ich dort sein würde.
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