Marie 5 Der Fotograf


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05.06.2009
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Marie 5
Der Fotograf
 
Es ist empfehlenswert, die ersten Teile der Geschichte vorher zu lesen, um die Protagonisten zu verstehen, welche Motivationen die Handlung vorantreiben.
 
Am Montag, pünktlich um 7.43 Uhr rollte der Interregio mit Marcus aus dem Bahnhof Richtung Hannover. Winkend schaute Marie den roten Lichtern hinterher. Unten auf dem Parkplatz saß Günther im Auto und wartete auf sie.
„Na, ich sehe ja gar keine Tränen, mein Kind.“
„Warum sollte ich, Marcus kommt ja bald wieder. Außerdem habe ich ja noch dich alten Zausel, du wirst mich bestimmt trösten, oder?“
„Respekt Kind, etwas mehr Respekt vor dem Alter bitte!“ forderte Günther lachend ein. „Also, ich habe mir das heute so vorgestellt. Du setzt mich am Studio ab, da mache ich eine Stunde Gewichte, fährst mit dem BMW nach Hause und holst dir noch die Sachen, die du so brauchst. Ach ja, packe bitte einen Bikini ein, den werden wir brauchen.“
„Würde ich ja gern, doch ich hab leider keinen Führerschein. Wozu brauche ich einen Bikini? Willst du mit mir schwimmen gehen?“
„Keinen Führerschein, den kann man doch heute schon mit siebzehn machen, oder?“ Die anderen Fragen wurden von Günther schlicht ignoriert.
„Schon, nur muss man das auch bezahlen können.“
„So arm kann dein Vater doch nicht sein, dass er dir die Schoße nicht finanzieren könnte!“
„Ist er auch nicht! Nur sagt er, ich sollte mir den Schein und das erste Auto selbst verdienen, damit ich es auch wirklich zu schätzen weiß.“
„Ein Mann mit Prinzipien, er wird mir langsam sympathisch, denn wo er Recht hat, hat er Recht... Hmm, also Kommando zurück. Wir fahren erst zu dir…“
„Günther, dann bleibe bitte ein paar Meter vom Haus meiner Eltern entfernt stehen, wenn die dich sehen…“
„Was ist dann?“
Marie druckste herum. „Naja, ich hab dich als alten Opa beschrieben, der kaum noch krauchen kann, damit mein Vater keine falschen Schlüsse zieht!“
Günther lachte und konnte sich kaum beruhigen. „Gut, dann wollen wir dem Klischee gerecht werden.“ Er hielt an der nächsten Bushaltestelle an, stieg aus und öffnete den Kofferraum. Als er sich wieder ans Steuer setzte trug er eine alte Kordjacke und einen Hut.
Jetzt lachte Marie. „Es fehlt noch die umhäkelte Klorolle hinten auf der Hutablage, dann würde mein Vater sofort einen dicken Hals bekommen. „Ein Hutling auf dem Weg ins Altersheim, schnell überholen, bevor der Schaden anrichten kann!“
Günther holperte betont heftig über den Bordstein und machte sich ganz klein auf dem Sitz, als sie vor Maries Haus ankamen. Sofort wackelte die Küchengardine. Marie sprang aus dem Auto.
„Vergiss den Bikini nicht!“ mahnte Günther.
„Mit wem bist du denn da gekommen?“ wollte Maries Vater wissen. „Der Hutling bekommt seinen dicken BMW ja kaum zum stehen.“
„Das ist Marcus Opa, der war so lieb, mich her zu fahren, damit ich noch ein paar Sachen holen kann.“
„Ihr solltet noch am Rathaus vorbeifahren, damit er da seine Pappe gleich abgeben kann…“ ätzte ihr Vater.
Marie schmunzelte, erhoffte Wirkung zu einhundert Prozent eingetreten. Schnell suchte sie ihre sieben Sachen zusammen. „Mama, Papa tschüß, ich bin wieder weg! Ich rufe euch dann später an!“
Der kleine Opa, der kaum noch über das Lenkrad schauen konnte, richtete sich fünfzig Meter weiter wieder auf und straffte seine Gestalt. Der Hut landete auf dem Rücksitz. „Wie war ich?“ wollte er wissen.
„Überzeugend, überzeugend! Paps meinte, du sollst gleich noch zum Rathaus fahren, deine Pappe abgeben.“
„Na dann ist ja alles in Butter…Du kommst mit zum Studio, sonst wird die Zeit zu knapp. KD erwartet uns sowieso 10 Uhr an der Bar.“
„Hä? KD, was ist denn das?“
„Nicht was… wer! Eigentlich heißt er Klaus-Dieter, doch das findet er fürchterlich. Er will entweder KD oder Doc gerufen werden.“
„Doc?“
„Ja, Doc! Er war der Bataillonsarzt in meiner Einheit, ein begnadeter Feldscher und Hobbyfotograf. Er hat sich bereit erklärt, an deinem Körper-Bewusstsein aktiv mitzuarbeiten.“
„Interessant. Und wie soll das aussehen?
„Das kommt alles zu gegebener Zeit, mein Kind.“
Mit dieser Antwort war Marie gar nicht einverstanden. „Also, was will der denn mitarbeiten? Und nenn mich bitte nicht immer mein Kind!“
„Huch, da ist aber jemand in Fahrt.“ Er zog den Kopf ein und sah auf die Uhr. „Jetzt noch Gewichte machen lohnt nicht. Ich zeige dir kurz das Studio, dann ist es auch schon Zehn. Komm!“
Marie resignierte, verzichtete auf weitere Fragen und folgte Günther in das Fitnessstudio. Am Eingang drehte er sich kurz noch mal zu Marie um.
„Ähh, ich vergaß… Falls dich jemand irgendwie … ähm … komisch ansieht, … ähm,  dann ist das meine Schuld. Ich hab einen kleinen Film von dir zusammen geschnitten, und den Kumpels hier in privater Runde…“
„WAS??? Du hast was? Einen Film von mir hier…“ Marie schnappte nach Luft. „Bist du noch ganz dicht? Du kannst doch nicht…!“
„Marie! Doch nur in der kleinen Kameradenrunde, nur für die alten Kämpen aus der aktiven Zeit.“
„Das ist mir völlig egal, wie kannst du nur! Und was für einen Film? Etwa die Duschszene und dann das auf dem Stuhl?“
„Ja, unter anderem.“
„Unter anderem? Was denn noch?“ Marie war kaum zu beruhigen. „Das kann doch nicht sein, da nimmt der die Filme von mir und führt die hier vor, ich fass es nicht!“
Mittlerweile waren sie im Empfangsbereich angekommen. „Hallo Heinz! Marie, das hier ist Heinz, genannt Hotte. Hotte, das ist Marie.“
„Hallo Marie. Das Mädchen vom Video, unverkennbar.“
Marie wurde dunkelrot und brachte kein einziges Wort heraus.
„Da müssen Sie nicht rot werden, ist doch nichts dabei. Sie sind eine absolut tolle Frau. Der Chief ist so stolz auf Sie!“
Zwei ältere Herren betraten das Studio. Als sie Marie sahen, begannen sie zu strahlen. „Ah, da ist die schöne Frau in natura. So lebend sehen Sie noch viel besser aus, als auf dem Video.“
Marie wurde immer wütender. „Gibt es denn hier auch noch jemanden, der das Video nicht gesehen hat?“
Hotte meldete sich. „Marie, seien Sie nicht böse auf den Chief. Nur der interne Zirkel kennt den Film, nicht die jungen Kraftprotze da oben, nur die alten Herren vom Fallschirmjäger-Club. Ahh, da kommt KD. Hallo Doc!“
„Hallo Hotte, oh was sehen meine alten Augen, unser kleiner Filmstar! Hallo Chief“ begrüßte der die Umstehenden. Marie begann wieder zu kochen. Doch KD legte ihr die Hand auf die Schulter und flüsterte ihr ins Ohr: „Marie, Sie sind so eine tolle Frau, ich freue mich, mit Ihnen zusammen zu arbeiten.“
Marie bekam keine Gelegenheit, weiter Proteste zu äußern. Günther schob sie dem davoneilenden KD hinterher. Wenig später trafen sie in seinem Atelier ein. Das komplette Obergeschoß des Hauses war zu einem Fotostudio umgebaut. Marie bekam eine halbe Stunde Zeit, sich zu schminken. Dann sollte sie in ihrem Bikini für die ersten Fotos posieren. Doch KD brach jedoch noch vor dem ersten Bild ab, legte seine Kamera zur Seite und ging zu Marie.
„Sie stehen hier mit vorgezogenen Schultern und leicht nach vorn gebeugt, als ob Sie sich dafür...“ Er legte einfach kurz eine Hand auf ihre Brust. „… entschuldigen und schämen müssten!“ Der sprachlosen Marie fiel der Unterkiefer auf das Brustbein. Doch er trat schnell hinter sie, legte die Finger auf ihre Schultern und die Daumen auf die Schulterblätter. Mit leichtem Druck korrigierte er Maries Haltung. „Brust raus, Schultern zurück, Kinn hoch! Sie sind eine schöne Frau, zeigen Sie das auch!“ Marie - völlig perplex über die Behandlung - versuchte, sich an die Anweisungen zu halten. Sie musste ein paar Schritte hin und her laufen, KD berichtigte immer wieder die Körperhaltung. Endlich war er zufrieden. Er begann Marie zu loben. „Ah, tolle Haltung, Brust noch etwas weiter raus… Gut so, das sieht Klasse aus! …Drehen bitte, kleinere Schritte, ja gut so, prima, weiter so.“ Unablässig klickte die Kamera.
Nach zwei Stunden war Pause. Marie sank erschöpft auf ihren Stuhl. Günther hatte die Zeit genutzt und ein kleines Essen zubereitet. Hungrig stürzte sich Marie auf die Brötchen und den Kaffee. Das Gespräch drehte sich um Maries fehlenden Führerschein, die Fotos und Maries Eignung zum Model.
„Komm, die Pause ist vorbei. Leg schon mal das Bikinioberteil ab und ziehe die weiße Bluse da drüber.“ KD griff zur Kamera und wechselte das Objektiv.
„Wie bitte? Das Oberteil… Was soll das? Machen wir hier Nacktfotos?“
Günther mischte sich ein. „Mein Kind… entschuldige bitte: Marie! Es geht um das Verhältnis, das positive Verhältnis, von dir zu deinem Körper. Du sollst ihm offen gegenüber stehen, Nacktheit ist etwas ganz natürliches, okay? Der Doc hier ist außerdem noch Arzt, du brauchst dich also nicht zu genieren.“
Zögerlich knotete Marie das Oberteil auf und legte es weg. Sie verdeckte sich mit den Armen so gut es ging. Die Sonne schickte schräge Strahlen durch die großen Atelierfenster.
Maries Silhouette bildete einen perfekten Kontrast zum goldenen Sonnenlicht.
„Halt! Bleib so stehen, tolles Licht“ Die Kamera klickte los. „Drehen, Stopp, und jetzt die Arme nach oben in die Haare. Wie hypnotisiert gehorchte Marie. KD dirigierte weiter. Günther stand abseits und beobachtete zufrieden die Szene. Marie begann mit der Zeit, mit der Kamera zu flirten, die Posen kamen freiwilliger und wurden immer provozierender.
KD gab die nächste Anweisung. „Und jetzt die Hose, Marie.“
Ohne groß nachzudenken zog sich Marie die Hose runter. KD stutzte, legte die Kamera weg und fuchtelte mit den Armen herum. „Aus! Schluss! Das geht doch nicht, was ist das denn?“
„Was?“ Marie zuckte ratlos die Schultern. „Was meinen Sie?“
Der Finger von KD zeigte wortlos auf die Stelle, wo sich gerade noch das Höschen befand.
Sie sah an sich herab. „Ich versteh nicht! Was?“
„Das hier ist ein Studio für Porträt-, Mode- oder auch manchmal Aktaufnahmen. Landschaftsbilder gehen hier nicht! Und das da…“ Er zeigte mit ausgestrecktem Zeigefingergenau dort hin. „ …das da ist ein ganzer Regenwald! Nicht mal auch nur ein wenig gestutzt! Nein, der reinste tropische Wildwuchs!“
„Ja und? Muss man heutzutage unbedingt rasiert sein?“ ereiferte sich Marie.
KD verdrehte die Augen. Wortlos schlurfte er los und kam mit einem nichts von einem Bikini zurück. „Das, mein KIND, ist aus der Kollektion des Sporthauses Meyer am Markt, du kennst es sicher, für das kommende Jahr. … Anziehen!“ Er warf ihr den Bikini zu. „Die suchen noch nach einem Model für die neue Werbekampagne, Zeitungen, Plakate usw. du weißt schon. Du wärst gut geeignet, genau der Typ, den die suchen!“
Marie stand vor den beiden Männern im neuen Bikini. Oben herum sah es einfach nur phantastisch aus, genau die Füllung, die das Oberteil brauchte. Günther und KD sahen da aber nicht hin. Belustigt konnten sie das kleine Stoffdreieck nicht aus den Augen lassen. Es verschwand fast vollständig unter der an den Seiten herauswuchernden Lockenpracht. „Verstehst du jetzt, was ich meine?“ KD schüttelte leise lachend den Kopf.
„Und jetzt?“ Marie klang ganz kleinlaut.
„Und jetzt gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder ein anderes Model bekommt den Zuschlag oder rasieren und ich fotografiere dich für die Firma Meier. Deine Gage wären 500,- Euro.“
„Fünfhundert…..? Für Fotos in Badesachen und so?“ Marie wurde blass. „Fünfhundert!“ Das wäre schon fast ein Drittel des Führerscheins. Marie sah zu KD. Ihr Kinn ging nach oben. Mit fester Stimme erklärte sie: „Okay, machen wir es?“
Günther stellte sich dumm. „Was machen WIR?“
„Sag mal Marie, hat sich bis jetzt noch keiner beschwert, dass ihn die Haare da unten … naja, stören?“ mischte sich KD ein. Dabei blickte er fragend zu Günther.
„Stören? Wobei?“ wollte Marie dringend wissen.
„Das war bisher nicht aktuell, so viel Sauerkraut zwischen den Zähnen und in der Nase ist doch wirklich unangenehm.“ Fasste Günther das Problem kurz zusammen.
Marie verstand und wurde wieder einmal rot.
„Marie, da hinten ist das Bad, Rasierer findest du im Spiegelschrank.“
„Ich hab das noch nie gemacht. Ich hab Angst, dass ich mich schneide.“
Günther drehte sich um, damit Marie sein lachendes Gesicht nicht sehen konnte. KD gelang es ernst zu bleiben. „Und jetzt?“
Marie schluckte, sie musste die ganze Zeit an die 500,- Euro denken. „Ihr… ihr müsst mir helfen!“ Jetzt war es heraus.
„Wie stellst du dir das vor? Helfen? Sollen etwa wir…?“
Maries Gesichtsfarbe wechselte wieder zum Farbton: Erdbeere. Der Blick lag auf ihren Füssen. „Ja.“
KD war Herr der Situation. „Günther, hole doch bitte das Rasierzeug und ein großes Handtuch aus dem Bad. Und du ziehst schon mal das Teil da wieder aus. Dann legst du dich auf den Ateliertisch da drüben.“ KD breitete ein weiches Patchworkplaid aus seiner Kulisse auf dem Tisch aus.
Wenig später lag Marie splitternackt mit weit gespreizten Beinen auf dem Ateliertisch und wartete darauf, dass die zwei anwesenden Herren sie enthaaren würden.
Günther wollte schon den Kurzhaarschneider ansetzten, da rief KD: „Stopp, ich habe eine Idee!“
Marie und Günther schauten zu ihm auf.
„Wir machen noch eine Fotostrecke: Vorher! Nachher! und Hinterher!“
Günther grinste und Marie blickte Hilfe suchend von einem zum anderen.

Kommentare

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nudi schrieb am 19.01.2023 um 10:36 Uhr

Eine scheiß Geschichte, wo der Opa die Freundin vom Enkel fickt und die das mit macht, die zwei gehören sehr sehr hart bestraft, so hart bestraft das die zwei für ihr restliches Leben nie mehr Sex haben können.