Mike 3
Drei Stunden später schlich Saskia in Mikes Zimmer. Sie kicherte gehässig, als sie dir Tür öffnete. „ Na, Mike…“ begann sie, aber als sie den leeren Strafbock sah, blieb sie entsetzt stehen. Mike war geflohen? Wie konnte das passieren? Wo war er denn? Langsam ging Saskia rückwärts, sie ahnte Fürchterliches und wollte den Raum sofort verlassen, aber plötzlich schlangen sie zwei Arme um ihren Operkörper und hielten sie fest. „ Guten Morgen, Saskia!“ wisperte Mike ihr ins Ohr. „ Wie schön, dass du mich nicht vergessen hast!“ „ Lass mich los!“ zischte sie. „ Nein!“ lachte er leise. „ Du willst einen Machtkampf und den bekommst du auch! Wie abgesprochen ist alles erlaub!“ Und mit einem schnellen Ruck, riss er ihr dass Nachthemd entzwei. „ Was soll das?“ schrie sie laut auf, aber Mike stopfte ihr einen Knebel in den Mund. „ Ich habe dich gewarnt!“ knurrte er. „ Jetzt spielen wir mal richtig, aber nach meinen Regeln!“ Dann pfiff er leise und die drei Männer erschienen aus dem angrenzenden Bad. Alle drei waren sie nackt. Entsetzt schaute Saskia auf die harten Schwänze von Sascha, Nils und Fabian, die aufgeregt wippten.
„ Ich möchte dir meine Freunde vorstellen!“ lachte Mike. „ Sie sind alle bei der Strafbrigade und haben die anderen Drei betreut!“ Er lacht laut und gehässig auf.
„ Mein Bruder Sascha, mein bester Freund Nils und Saschas bester Freund Fabian!“ „ Lass uns endlich mit ihr spielen!“ wisperte Sascha heißer. „ Ich will ihr endlich die Muschi wienern.“ Entsetzt schaute Saskia in die Runde. Das konnte nicht Mikes Ernst sein. Langsam gingen die drei Männer auf sie zu und griffen nach ihrem Körper. Mike drückte Saskias Oberkörper nach vorne und spreizte ihr die Beine. Dann griff er nach der Gerte und gab den Anderen ein Zeichen. Sofort griff Nils zu und nahm Saskias Oberkörper fest in den Arm. Nun hatte sie das Kreuz gebeugt, schaute mit der Nase auf den Boden, ihre Hände wurden auf dem Rücken festgehalten und ihr Po ragte in die Luft.
„ So, wie soll nun deine Strafe aussehen?“ überlegte Mike laut und lies die Gerte fest auf Saskias Hintern knallen. Ihr Stöhnen war unter dem Knebel kaum zu hören. Instinktiv zog sie den Hintern ein. Dass dies ein Fehler war, merkte sie sofort. Irgendwas griff nach ihrem Klit und massierte ihn kurz, aber kräftig. Wie ein Blitzschlag jagte die Erregung durch ihren Körper. „ Ihr Kitzler fühlt sich geil an!“ flüsterte Fabian grinsend. „ Dann mach schön weiter, aber lass sie nicht zum Orgasmus kommen!“ lachte Mike hämisch. „ Das werde ich ihr besorgen, wenn die Zeit reif ist!“ Und erneut landete die Gerte klatschend auf ihrem Hintern. Erneut zog sie den Po ein und erneut massierte Fabian ihr den Kitzler. Langsam ging nun Sascha vor ihr in die Knie und begann mit ihren Brustwarzen zu spielen und an ihnen zu saugen. Saskia stöhnte unter dem Knebel laut auf, was Mike dazu brachte ihr die Gerte durch die Spalte zu ziehen. Sie stieß einen leisen Schrei aus und stöhnte vor sich hin. Sie war richtig geil! Ihr war nun alles egal. Sie würde für die vier Männer die Beine breit machen, die ihren Körper so in Wallung brachten, koste es, was es wolle.
Aber Mike hatte andere Pläne mit ihr. Immer wieder lies er die Gerte auf Saskias Hintern knallen und immer wieder wurde ihr Kitzler und ihre Warzen stimuliert. Als sie kurz vor dem Orgasmus stand, hörten die Männer plötzlich auf. Sofort fing sie an zu zappeln und unter dem Knebel zu schreien, aber es half alles nichts. Plötzlich wurde sie von Mike hochgerissen und zu einem Stuhl gebracht. Er schob ihre einen Vibrator in die triefende Scheide, drückte sie auf den Stuhl und band sie an. Zuerst die Arme und Beine und dann legte er noch ein Seil um ihren Oberkörper und band dies so, das ihre Brüste keck und einladend hervor standen. „ So, du konntest die letzten drei Stunden schlafen, ich nicht!“ lachte Mike gehässig. „ Ich bekomme meinen Schlaf jetzt!“ Dann hielt er ihr die Fernsteuerung für den Vibrator vor die Nase und drehte ihn schlagartig hoch. Saskia schrie auf vor Geilheit und Gier. Sie fühlte den Orgasmus kommen, fühlte die Welle, die über ihren Körper hinweg rollte, aber plötzlich war der Vibrator aus und die Welle vererbte. Wütend und enttäuscht schaute sie Mike an. Dieser lachte leise und gehässig. Dann stellten sich die vier Männer vor sie und begannen ihre Schwänze zu wichsen. Nach nur wenigen Augenblicken spritzten sie ihren Saft auf Saskias Brüste, Bauch und Oberschenkel. Als sich Sascha, Fabian und Nils etwas gefangen hatten, verabschiedeten sie sich und verschwanden. Kurz schaute Mike ihnen nach. Dann trat er auf Saskia zu, riss ihr den Knebel aus dem Mund und ersetzte ihn durch seinen Schwanz. „ Lutsch!“ befahl er, nur um im nächsten Moment aufzuschreien. Saskia hatte ihm in die Eichel gebissen. Mit einem wütenden Knurren gab Mike ihr eine schallende Ohrfeige und stopfte ihr den Knebel wieder in den Mund. Dann schaltete er den Vibrator auf kleine Stufe und legte sich wortlos ins Bett. „ Der wird doch jetzt nicht schlafen und mich hier hängen lassen?“ Dachte Saskia entsetzt. Wenn jemand die Tür rein kommt, was wird er oder sie denken, wenn man mich so sieht. Mit dumpfem Gemurmel versuchte sie, Mike auf sich aufmerksam zu machen, aber dieser schlief schon tief und fest.
Als Mike wenige Stunden später erwachte, hing Saskia dösend im Stuhl. Ihr Kopf war nach vorne, auf ihre Brust, gefallen und sie schnarchte leise vor sich hin. Fast schon geräuschlos kletterte Mike aus dem Bett und trat auf die junge Frau zu. Gedankenverloren schaute er sie an. „ Warum?“ schoss es ihm durch den Kopf. „ Warum verlangst du von mir, dass ich dich so quäle? Warum vertraust du mir nicht einfach und lässt mich dir helfen? Warum zwingst du mich zu solch grausamen Mitteln? Warum machst du es mir nicht leichter?“ Mikes Blick wurde traurig. „ Denkst du wirklich, mir macht es Spaß, dich zu verprügeln? Mir hat jeder Schlag, tief in meinem Herzen weh getan, den ich dir verpassen musste, um dich vor dir selbst zu schützen! Mir hat es weh getan, dich an meine Freunde weiter zu geben und zu zusehen, wie sie dich quasi missbraucht haben! Mir tut es weh, dich hier so gefesselt zu sehen! Du solltest neben mir liegen, in meinem Bett, angekuschelt an meiner Schulter! Du solltest spüren, wie sehr ich dich liebe und wie groß mein Wunsch ist, dich zu schützen! Ich werde keine Ruhe geben, bevor ich dich nicht von diesem Dreck weg habe, koste es was es wolle! Aus reiner Liebe zu dir!“
Mike atmete tief ein, schüttelte traurig mit dem Kopf und wischte sich eine Träne aus den Augen, dann tappte er langsam ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Tränen flossen aus seinen Augen, während er sich einseifte und vermischten sich mit dem heißen Wasser. „ Es muss aufhören!“ flüsterte er.
„ Sie muss endlich zur Vernunft kommen!“ Langsam stellte er das Wasser ab und griff nach dem Handtuch. Wie in Trance trocknete er sich ab und zog sich an. Als er seine Turnschuhe zu band, faste er einen sonderbaren Entschluss.
„ Einmal, nur einmal!“ dachte er und verließ das Bad. Langsam trat er auf Saskia zu und löste ihr die Fessel. Er entfernte den Vibrator und nahm sie auf den Arm. Sie murmelte etwas vor sich hin, erwachte aber nicht. Leise legte er sie auf sein Bett und verließ das Zimmer.
Saskia erwacht in kuscheligen Laken und einer ebenso kuscheligen Decke. Langsam öffnete sie die Augen und schaute sich um. Wo war sie? Dann fiel ihr alles wieder ein. Mike! Seine Freunde! Ihre Strafe! Sie sah sich selbst, an dem Stuhl fest gebunden, mit einem Vibrator in der Scheide und wie die vier Männer auf ihren Körper spritzten. Aber wie kam sie jetzt in Mikes Bett? Wo war Mike? Langsam streckte sich Saskia, kuschelte sich noch fester in die Decke und schloss wieder die Augen. Plötzlich öffnete sich die Tür. Mike trat ein. In seinen Händen hielt er ein Tablett, das voll bepackt war. Er ging zu dem kleinen Tisch in der Ecke und stellte das Tablett ab. Dann deckte er den Tisch. Brötchen, Saft, Kaffee, Butter, Marmelade, Milch, Obst, Wurst und Käse, alles fand seinen Platz. Erstaunt schaute Saskia Mike zu, wie er Kaffee eingoss und dann erfreut auf sein Werk blickte.
Dann kam er leise zum Bett. Schnell schloss sie die Augen und tat so, als ob sie schlief. Sie fühlte, wie sich Mike auf den Bettrand setzte und plötzlich…. Was war das? Irgendwas streichelte ihr sanft durchs Haar. Mikes Hand streichelte sie zärtlich. Saskia verstand die Welt nicht mehr. Gestern hatte er sie noch verprügelt und gedemütigt und nun….? Sie konnte nicht glauben, was sie da fühlte. „ Wie lange möchtest du mir noch vorgaukeln, dass du schläfst?“ flüsterte er ihr ins Ohr. Langsam öffnete Saskia die Augen und schaute Mike an. „ Wie hast du es gemerkt?“ fragte sie. „ Im Schlaf ist man entspannt, aber du warst eher das Gegenteil!“ schmunzelte er. Saskia schaute in Mikes braune Augen. Was sie da sah, konnte sie nicht glauben. In seinen Augen lag Zärtlichkeit, ja sie glaubte sogar einen Anflug von mehr gesehen zu haben. Im nächsten Moment grinste Mike breit und zog ihr mit einem Ruck die Decke weg. „ So und nun steh auf! Der Kaffee wird kalt!“ „ Hmpf!“ machte Saskia und erhob sich. Wie konnte sie nur glauben, dass sie so was, wie Zärtlichkeit oder sogar Liebe in seinen Augen gesehen hatte? Mike war und blieb ein ekelhafter Kerl! Langsam ging Saskia zu dem gedeckten Tisch und schaute darüber. Noch nie hatte sie so ein Frühstück gesehen. Er hatte sich so viel Mühe gegeben. Sie schaute Mike an und fragte: „ Für mich?“ „ Ja, oder hast du keinen Hunger?“ Ein Lächeln huschte über seine Lippen. Saskia wurde es plötzlich heiß und kalt. Irgendwas Magisches hatte dieser Mann an sich, aber was?
„ Danke!“ lächelte sie und setzte sich.
Sie trank einen Schluck Kaffee und schnitt sich ein Brötchen auf. Plötzlich hielt sie Inne. Mike stand immer noch vorm Bett und schaute ihr zu. „ Hast du schon gefrühstückt?“ fragte Saskia leise. Mike schüttelte mit dem Kopf. „ Dann komm und leiste mir bitte Gesellschaft.“ Bat sie leise. Er nickte und ging zum Tisch. Schweigend setzte er sich ihr gegenüber und trank einen Schluck Kaffee. Dann aßen sie schweigend, ohne ein Wort zu wechseln, lediglich ihre Augen hielten Kontakt miteinander und jeder versuchte zu erraten, was der Andere dachte.
Plötzlich piepste Mikes Armbanduhr. „ Wie spät ist es?“ fragte Saskia verdutzt.
„ Zehn Uhr!“ „ So spät? Aber die Anderen warten doch!“ „ Sascha, Nils und Fabian kümmern sich darum. Deswegen sind sie hier! Ich bin nur mit euch voraus gefahren, um alles vor zubereiten. Ab sofort kümmert sich jeder Strafbeamte um seinen Schützling selbst. Und du bist der einzige Schützling, den ich in diesem Kurs habe.“ „ Ach so!“ nickte Saskia und trank einen weiteren Schluck Kaffee. „ Und nun? Was machen wir nun?“ wollte sie dann wissen.
„ Ich möchte mit dir einen Besuch bei Dr. Langen machen.“ „ Wer ist das?“
„ Unser Psychologe. Er ist heute und morgen hier und ist bereit, mit jedem Einzelnen von euch zu sprechen und euch zu helfen!“ „ Wozu?“ Saskia schaute Mike skeptisch an. „ Damit ihr professionelle Hilfe bekommt! Damit ihr Mal wisst, warum ihr zu diesem Dreck greift! Damit ihr wisst, was die Ursache ist und ihr euch schützen könnt!“ „ Ich kenne die Ursache!“ antwortete Saskia scharf. „ Ich bin einfach überfordert! Das hab ich dir aber schon gesagt!“
„ Warum möchtest du dir nicht helfen lassen?“ „ Danke Mike, aber um mein Leben kümmere ich mich selbst!“ schnaubte sie und stand vom Tisch auf.
„ Wie weit musst du gehen, bist du feststellst, auf welchem absteigenden Ast du dich befindest?“ flüsterte Mike entsetzt. „ Das ist meine Sache!“ wisperte Saskia gefährlich leise. Plötzlich sprang Mike auf, packte sie an den Haaren und zerrte sie zum Bett. „ Deine Sache?“ schrie er wütend. „ Wie kannst du es eigentlich wagen, Eltern und Freunde mit zu bestrafen, nur weil du in deiner Dummheit nicht sehen kannst oder willst, was du anrichtest!“ „ Lass mich los!“ brüllte sie auf. „ Nein! Ich werde dir zeigen, wie du endest, wenn du jetzt nicht die Notbremse ziehst!“ schrie er aufgebracht und stieß sie aufs Bett. Flink erledigte er sich seiner Sachen, spreizte Saskia grob die Beine und legte sich dazwischen.
„ Hör auf!“ brüllte sie. „ Das kannst du zu einem Freier auch nicht sagen, wenn es mal soweit ist!“ Mike senkte den Kopf und begann an ihren Brustwarzen zu lecken und zu saugen. Saskia biss die Zähne zusammen und unterdrückte ein Stöhnen. Ihre Hände schossen vor und wollten seinen Kopf wegdrücken, aber Mike war schneller und hielt ihre Arme fest. Er küsste und legte sich tiefer, bis zu ihrem Dreieck einen Moment hielt er inne und schnupperte. Sie roch gigantisch. Plötzlich schrie Saskia laut auf. Mike hatte nach ihrem Kitzler geschnappt und begann nun, ihn zu saugen und zu lecken. Die junge Frau wand sich unter ihm, stöhnte und japste. Ein Gefühl jagte durch ihren Körper, das sie bis dahin nicht kannte. Sie wollte ihn! Hier und jetzt wollte sie mit ihm schlafen!
„ Nimm mich endlich!“ wimmerte sie. Mike hielt inne und schaute sie entsetzt an. „ Das kann nicht ihr ernst sein?“ Dachte er. „ Ich versuche sie zu erschrecken, damit sie mal zur Vernunft kommt!“ Abrupt ließ er sie los und stand auf. „ Geh duschen!“ befahl er leise und ging zum Fenster. Verwirrt rutschte Saskia vom Bett und tappte ins Bad. Was hatte er denn jetzt schon wieder an sich bekommen?
Als sie unter der Dusche stand und das heiße Wasser über ihre Haut perlte, begann sie sich zu streicheln. Langsam glitten ihre Hände über ihre Brüste und den Bauch zu ihrem Dreieck. Ihre Finger fanden die kleine Knospe und massierten sie. Während die Gier wieder Herr über ihren Körper wurde, stellte sie sich vor, wie Mike sie leckte, ihren Kitzler erkundete und sanft daran saugte. „ Du riechst gut!“ hörte sie ihn murmeln. Seine Zunge legte sich durch ihre Scheide, umspielte den Eingang und drang dann sanft in sie ein. Sie hörte sich selbst laut stöhnen und wimmern. „ Ich will dich endlich! Nimm mich, jetzt!“ bettelte sie. Saskia stellte sich vor, wie sie langsam an die Duschwand gedrückt und hoch gehoben wurde. Sie wurde auf muskulöse Oberschenkel gehoben und ein harter Penis drang in sie ein. „ Ja, endlich!“ stöhnte sie auf. Sanft bewegte sich der Schwanz nun in ihr. Jeden Stoß quittierte sie mit einem lauten Stöhnen. Der Orgasmus in ihr kroch immer höher. „ Schneller!“ bettelte sie. „ Nimm mich hart!“ Sofort wurden die Stöße heftiger. Ihr Atem überschlug sich fast und dann zog sich alles in ihrem Körper zusammen. Ein lauter Schrei entfuhr ihr, als sie plötzlich kam und ihr Körper von mehreren Orgasmen geschüttelt wurde. Dann fühlte sie den Samen, der sich in ihr ergoss, sie hörte einen Mann stöhnen und fühlte, wie etwas unter ihr erzitterte. Tief atmend legte sie den Kopf zurück an die kühle Wand und genoss, das Wasser über ihrer Haut. Nur kurze Zeit später hatte sie sich beruhigt und lächelte darüber, welch Phantasie sie hatte, um sich den Sex mit Mike so genau vorstellen zu können.
Aber was war das? Sie saß wirklich auf den Hüften eines Mannes! Da steckte wirklich ein Penis in ihr! Langsam öffnete Saskia die Augen. Mike schaute sie wortlos an. Sein Körper war vom Wasser und seinem Schweiß feucht, sein schwarzes Haar, war nass und zersaust und ihn seinen Augen funkelte der Rest der abklingenden Orgasmen. Schwer atmend schaute er sie an. Saskia schüttelte verdutzt mit dem Kopf. Was war denn nun los? Eben wollte er nicht mit ihr schlafen und jetzt hatte er es doch getan. „ Ich versteh dich nicht!“ wisperte sie.
„ Ich dich auch nicht!“ flüsterte er. „ Eigentlich bin ich dir nach gegangen, um es noch mal im Guten zu versuchen. Als ich ins Bad kam, hörte ich dich stöhnen und sah, wie du dich selbst gestreichelt hast. Ich konnte nicht widerstehen, schon gar nicht nachdem du so gebettelt hast!“ Langsam glitt Mike aus ihr raus und stellte sie auf den Boden der Dusche zurück. Dann verließ er wortlos die kleine Kabine, trocknete sich in Windeseilen ab und eilte ins Schlafzimmer.
Saskia stand immer noch verdutzt und ungläubig unter der Dusche. Langsam drehte sie das Wasser ab und griff nach dem Handtuch.
Als sie wenige Minuten später ins Schlafzimmer kam, lagen ihre Kleider auf dem Bett. „ Zieh dich an!“ flüsterte Mike. „ Wir machen einen Ausflug!“
Eine viertel Stunde später verließen die Beiden das Haus und stiegen in ein Auto.
„ Wohin fahren wir?“ fragte Saskia, aber Mike antwortete nicht. Sie zuckte mit den Schultern, legte den Kopf zurück und schlief ein. Wie lange sie unterwegs waren, wusste sie nicht. Sie erwachte, als Mike sie an den Schultern schüttelte.
„ Wir sind da!“ wisperte er. Saskia öffnete verschlafen die Augen. „ Wo sind wir?“ fragte sie, um in nächsten Moment zu erschrecken. Sie parkten vor ihrem Elternhaus. „ Geh nach Hause!“ flüsterte Mike. „ Ich kann dir nicht mehr helfen!“ „ Mike, bitte…“ begann sie, aber er schüttelte mit dem Kopf.
„ Nein! Ich hatte die Hoffnung, wenigstens dich von diesem Zeug wegholen zu können, aber ich habe es nicht geschafft! Geh nach Hause!“ „ Werde ich dich wieder sehen?“ fragte sie vorsichtig, nachdem sie ausgestiegen war und die Tür geschlossen hatte. „ Nein! Du hättest mich wieder gesehen, wenn du mich dir helfen gelassen hättest, aber du verfolgst deine eigenen Interessen. Ich kann nicht zusehen, wie du dich langsam selbst vernichtest! Dafür liebe ich dich zu sehr!“ Dann startete er den Motor und verschwand. Saskia blieb, wie vom Blitz getroffen, stehen. „ Dafür liebe ich dich zu sehr!“ halte es in ihrem Kopf wider und zum ersten Mal wurde ihr klar, das Mike aus Wut und Hilflosigkeit gehandelt hatte und nicht aus Machtgier.
Saskia ließ das Wochenende verstreichen und dachte über Mike nach. Viele Tränen hatte sie geweint, denn nun wurde ihr endlich klar, dass auch sie Mike liebte. Am Montagmorgen faste sie den Entschluss zur Wache zu gehen und zu fragen. Als sie eintrat, saß Ralf vor dem PC und tippte auf ihm herum.
„ Saskia?“ fragte er erstaunt. „ Du hier? Und das freiwillig?“ „ Ralf, kannst du mir bitte sagen, wo ich Mike finde? Ich hab noch was mit ihm zu klären!“
„ Tut mir leid, Kleine, aber Mike hat seinen Dienst quittiert, direkt nachdem er von dem Kurs zurück kam!“ „ Danke!“ nickte Saskia und verließ leise weinend die Wache.
Wochen vergingen und Saskia nahm ihr Studium wieder auf. Sie schottete sich von allem ab und kümmerte sich nur noch um die Uni. In ihrer Freizeit lag sie auf dem Bett, dachte an Mike und ihr Erlebnis, befriedigte sich selbst und schlief dann unter Tränen ein. Der Herbst kam nun und brachte nicht nur schlechtes Wetter, sondern auch ein Haufen Prüfungen. Saskia hatte etliche Klausuren zu schreiben und wusste nicht, wo ihr der Kopf stand. An jenem Mittag traf sie sich mit einer Studienkolleggin auf dem Campus, um mit ihr zu lernen. Sie saßen gerade gemeinsam auf einer Bank und genossen die nun seltenen Sonnenstrahlen, als Nicole plötzlich einen Joint auspackte.
„ Bist du verrückt?“ schalte Saskia sie, als sie das sah. „ Weist du nicht, was das Zeug anrichtet?“ „ Seid wann so empfindlich?“ lachte Nicole und zündete ihn sich an. „ Früher hast du Dinger auch geraucht!“ „ Ja, früher, aber nicht mehr heute!“ „ Der Typ aus dieser Strafbrigade scheint dich ja richtig erzogen zu haben!“ kicherte Nicole gehässig und blies den Rauch aus. „ Zieh mal!“
„ Nein! Ich will nicht!“ fauchte Saskia. „ Bleib mir vom Leib, mit diesem Dreck!“
Nicole lachte laut und gehässig. Im nächsten Moment hielt eine Streife vor den beiden Frauen. Zwei Polizisten sprangen aus dem Auto und eilten zu Nicole. Einer nahm ihr den Joint aus der Hand und der Andere griff sie grob am Oberarm. „ Du stehst unter Arrest!“ bellte er und zog sie mit zum Streifenwagen. Nicole war das Lachen vergangen, denn nun wartete der Strafbock auf sie.
Saskia war aufgestanden und schaute ihr hinter her. „ Wenn du Sascha siehst, dann sag ihm bitte er soll Mike von mir grüßen!“ flüsterte sie, aber da war der Wagen schon um die Ecke verschwunden. Saskia ließ sich auf die Bank zurück fallen und fing haltlos an zu weinen. Noch immer schmerzte die Erinnerung an Mike sehr und noch immer liebte sie ihn unendlich. „ Mike, es tut mir leid!“ wimmerte sie. „ Bitte verzeih mir!“ Sie zog die Beine an und weinte fürchterlich. Plötzlich strich ihr etwas über das Haar. Erschrocken jagte Saskia in die Höhe. Vor ihr stand Mike. Zum ersten Mal sah sie ihn nicht im Lederanzug, sondern in Jeans, Pullover und einer alten Jacke. Ein Rucksack baumelte von seiner rechte Schulter, den er nun auf die Bank stellte. Langsam ging er auf Saskia zu, nahm ihren Kopf in seine Hände und schaute ihr tief in die Augen. „ Warum weinst du?“ flüsterte er. „ Ach, es ist nichts!“ schniefte sie.
„ Nichts?“ echote er. „ Du hast gerade deiner Sucht widerstanden! Und dann sagst du es wäre nichts? … Ich bin sehr stolz auf dich!“
Saskia legte den Kopf an seine Brust und fing wieder an zu weinen. „ Es tut mir leid!“ schniefte sie. „ Bitte verzeih mir!“ Zärtlich strich er ihr durchs Haar und flüsterte: „ Als ich dich damals zu deinen Eltern zurück gebracht habe, wusste ich nicht, ob ich das Richtige tue! Jetzt sehe ich, dass es sich gelohnt hat, auch wenn es für uns Beide der schlimmste Alptraum war! Ich bin sehr stolz auf dich!“ „ Ich liebe dich!“ schniefte Saskia. „ Ich weis! Ich liebe dich auch!“
„ Bitte, lass mich nie wieder allein!“ „ Versprochen!“ Dann verschmolzen ihre Lippen zu einem Kuss.
Kommentare
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