Sandra´s Urlaub Teil 1


tomnude

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28.12.2008
Insel der Scham
sandra
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Ich war froh als endlich die letzten Gäste gegangen waren. Der ganze Trubel, rund um meine Person, fand ich unangemessen und geradezu übertrieben. Nur weil ich jetzt mit der Regelschulzeit abgeschlossen hatte, brauchte man nicht so ein Aufhebens machen. Gut, ich war die beste der ganzen Ausgangsklassen, aber bei der Schule war dies auch nicht verwunderlich. Ich war vor Kurzem erst 17 Jahre geworden und wollte die überaus langen Ferien gut nutzen. Im August würde ich eine Lehre als Reiseverkehrskauffrau beginnen, und bis dahin wollte ich noch etwas erleben. Ach, übrigens, ich heiße Sandra, wohne natürlich noch bei meinen Eltern und habe zur Zeit keinen Freund.

"Also, Sandra, wie siehst aus, sollen wir zusammen in Urlaub fahren?", fragte mich meine Cousine Lena. "Gute Idee, und wohin?", erwiderte ich. "Na wie wär’s mit Formentera, ist eine kleine Insel mit viel Strand", antwortete Lena. Formentera, sinnierte ich so vor mich hin, da war ich noch nie. " Abgemacht, und morgen gehen wir direkt ins Reisebüro und buchen", schlug ich vor. " Ach, erledige Du das doch, Du bist ja schliesslich demnächst vom Fach, kannste schon mal üben", sprach meine Cousine, begleitet von einem Lachen.

Und so ging ich am nächsten Tag ins Reisebüro. Die besten Hotels waren leider schon ausgebucht. So musste ich das schon fast letzte Angebot annehmen. Ich buchte ein Doppelzimmer in einem kleinen Hotel in Hafennähe. Bis zum Strand war es nicht soo weit weg, aber ein Fahrrad oder Moped würden wir uns schon leihen müssen. Ich hatte mir derweil Infos über die Insel besorgt, und wusste das sie die kleinste Insel der Balearen war. Die Strände wurden als traumhaft beschrieben und fast überall war Nacktbaden angesagt. Dies kam mir natürlich sehr entgegen. Seit dem letzten Familienurlaub in Kroatien war ich zum totalen Nacktfan geworden.

Irgendwann kam der Tag der Abreise, meine Eltern fuhren meine Cousine und mich zum Flughafen. Von Düsseldorf flogen wir nach Ibiza. Vor dort wurden wir per Bus zum Hafen gefahren, denn das letzte Stück der Reise konnte nur per Fähre zurückgelegt werden.

In Düsseldorf waren wir bei kaltem und regnerischem Wetter abgeflogen. Aber hier auf der Fähre war es jetzt trocken und warm. "Lena, wartest Du hier, ich zieh mir nur eben ein paar luftigere Klamotten an?", sprach ich zu meiner Cousine und zog mit Rock und T- Shirt los. Ich suchte eine Stelle wo ich mich umziehen konnte. Ich ging ins Innere der Fähre, und suchte die Damentoilette. Leider besetzt, also wartete ich. Aber es dauerte, ständig kamen Frauen, die die Toilette benutzen wollten, und die dann vor Ungeduld weiter suchten. Wahrscheinlich war die Toilette von jemandem besetzt, dem nur furchtbar übel wurde, und diese nun blockierte. Eine junge Mutter mit ihrer kleinen Tochter und ich warteten schon eine ganze Zeit. Ich klopfte gegen die Tür, aber es kam keine Antwort. Meine Geduld war jetzt am Ende. Ich schwitzte schon fürchterlich in meiner langen Hose und Pullover. Ich wollte es eigentlich nur noch luftig haben, und freute mich schon auf die kühle Seebrise. "Ach, entschuldigen Sie , wären Sie so nett und würden mal eben meine Kleidung halten"?, fragte ich die junge Mutter. Sie sah mich verdutzt an, nahm aber die Sachen. Ich trat einen Schritt zurück, knöpfte die Hose auf, zog den Reißverschluß auf und lies die Hose zu Boden fallen. Dann zog ich den Pullover über den Kopf. Jetzt stand ich, nur noch mit einem String bekleidet, vor der Frau, die mich mit offenem Mund anstarrte. Das kleine Mädchen fing an zu lachen an. Und auch die Frau fing sich, lächelte mich an und reichte mir die Klamotten. Dabei musterte sie mich mit großen Augen. "Sie haben eine tolle Figur, junge Frau", sprach sie mich an. "Oh, vielen Dank, und entschuldigen Sie bitte, aber ich habe so geschwitzt. Ich komme fast um in dieser Hitze. Ich musste jetzt einfach mal die Klamotten wechseln", antwortete ich. "An ihrer Stelle würde ich den String auch noch ausziehen", schlug sie vor. "Ich glaube, nackt sind Sie einfach perfekt", redete sie weiter. Wie sollte ich dies nun verstehen. Wollte sie mich ärgern oder war sie tatsächlich von meinem Körper fasziniert. "Na, nun machen Sie schon", drängte sie mich. Ich ließ mir dies nicht zweimal sagen und zog den String auch noch aus. Und nun stand ich komplett nackt vor ihr. "Na, dass habe ich mir gedacht, alle jungen Mädchen scheinen heutzutage intimrasiert zu sein. Ihnen steht's aber gut", reagierte sie auf meine Nacktheit. Sie reichte mir das T-Shirt, welches ich überstreifte. "Damit sehen Sie schon sehr gut aus", sprach sie, und gab mir die restlichen Klamotten. Na, dass T-Shirt war eigentlich ein klassischen Strandshirt, es reichte mir gerade so über den Po. Da kam die Durchsage des Käptains, dass die Fähre in wenigen Minuten anlegen würde, und alle bitte auf Ihre Plätze gehen sollten. Die Frau drückte mir die Klamotten in die Hand und ging eiligst wieder an Deck. Ich faltete die lange Hose und Pullover, und merkte erst jetzt, dass sie den Rock wohl aus Versehen mit genommen hatte. Na gut , dachte ich mir, wir sind ja bald im Hotel, und dann sieht man weiter. Eigentlich fand ich's gar nicht so schlimm. War ein prickelndes Gefühl, so ohne Unterwäsche. Als ich zu meiner Cousine zurück kam, schimpfte sie mit mir: "Mensch, wo bleibst Du denn, ich dachte schon Du wärst über Bord gegangen." "Oh, tut mir leid, aber ich musste solange warten, weil keine Toilette frei war", antwortete ich wahrheitsgemäß. Das Schiff wendete derweil, um Anlegen zu können. Ein Luftwirbel erfasste das Boot und ließ mein T-Shirt anheben. Für einen kurzen Moment war mein Unterleib nackt. "He, Sandra, hast Du nichts drunter an?", fragte mich meine Cousine verblüfft. "Nee, aber das erzähle ich Dir später", antwortete ich knapp.

Wir nahmen unser Gepäck, gingen von Bord und strebten direkt den Bus an, welcher uns ins Hotel bringen würde. Kurze Zeit später hatten wir schon unser Ziel erreicht. Es war, wie der Prospekt es versprach, ein sehr kleines Hotel. Nachdem wir uns vorgestellt hatten, bekamen wir den Zimmerschlüssel. Unser Zimmer hatte einen tollen Blick auf die nächstgelegene Bucht, war allerdings sehr klein und besaß ein nur 1,40m breites Bett. Dazu noch mit einer durchgehenden Matratze und Zudecke. "Und da sollen wir drin schlafen" empörte sich meine Cousine. " Wird schon irgendwie gehen", antwortete ich. "Aber ich schlafe wirklich sehr unruhig", versuchte sie mich zu warnen. " Nun, wir werden sehen", erwiderte ich immer müder werdend. Wir packten dann unsere Klamotten aus den Koffern in den kleinen Schrank und gingen etwas Essen. Es war schon dunkel als wir wieder in unser Zimmer kamen. Da wir sehr müde waren machten wir uns bereit zum Schlafengehen. Nachdem meine Cousine mit Zähneputzen fertig war, ging ich ins Bad, zog mich nackt aus, wusch mich leicht, putzte mir die Zähne und ging zurück ins Zimmer. Meine Cousine lag bereits im Bett und betrachtete noch eine Landkarte von der Insel. Ich schlug die Decke beiseite und legte mich neben sie. „ Oh, Sandra, Du bist ja nackt“, stellte sie erstaunt fest. Ich antwortete müde: „ Ja, nun denk Dir nichts Böses, ich schlafe immer nackt. Ist auch gesünder. Überhaupt bin ich gerne nackt, und daher habe ich auch diese Insel als Reiseziel gewählt. Hier kann man nämlich oft nackt sein.“ „Ach, so ist das“, erwiderte sie, „nun, jede soll es soll halten wie sie will“, sprach sie weiter. „Genau“, murmelte ich nur noch müder werdend und drehte ihr den Rücken zu. Sie schaute noch eine kurze Zeit in die Karte und verlöschte dann das Licht. Zuerst lag sie ruhig neben mir, aber dann begann sie sich immer öfter zu bewegen. „Lena, kannst Du nicht mal ruhig liegen, so schlafen wir nie ein“, beklagte ich mich. „Das Bett ist einfach zu schmal“, antwortete sie. „Ok, pass auf, wir legen uns jetzt löffelchenweise, und dann hoffe ich das Du zur Ruhe kommst.“ Ich bedeutete ihr, sich in meine Beinbeuge zu legen und ihren Arm um meinen Oberkörper zu legen. Aber ich spürte keinen Stoff, sie hatte sich ihr Nachthemd ausgezogen. So lagen wir nun ganz eng und nackt im Bett. Ihre Hand ruhte auf meinem kleinen Busen und kurze Zeit später schlief ich ein. Mitten in der Nacht wurde ich wach, ich lag allein im Bett. Leicht wehte die Gardine ins Zimmer. Ich stand auf und fand Lena auf dem Balkon stehend. „Na, Du kannst wohl doch nicht schlafen?“, fragte ich sie. Wir standen nun beide splitternackt auf dem Balkon. In der Ferne hörte man das Meeresrauschen und ab und zu ein Auto. „Ja, dass ist alles sehr ungewohnt für mich. Bin noch etwas verwirrt.“ Ich seufzte leicht. „ War es vielleicht ein Fehler hierher zu fahren, und dann noch mit mir?“, fragte ich sie. „Nein, nein. Das ist schon ok. Aber ich merke, dass mir das Nacktsein gefällt, und das irritiert mich. Hätte nicht geglaubt das ich das schön finde“, antwortete sie. „Ja, ich fand’s am Anfang auch komisch, aber im letzten Urlaub sind meine Mutter und ich fast immer nackt gewesen. Und das war ein schönes, befreiendes Gefühl“ erwiderte ich. Lange Zeit standen wir nur so nackt und schweigend, starrten Richtung Strand. „Weist Du was?“, sprach meine Cousine. „Wir gehen jetzt nackt zum Strand und lassen uns den Wind um die Nase wehen“, schlug sie vor. „Jetzt, um diese Zeit?“, fragte ich sie. „ Ja, warum nicht, ist doch noch dunkel, wahrscheinlich ist auch niemand unterwegs.“ Und ohne eine Antwort abzuwarten schritt sie Richtung Zimmertür, öffnete sie leise und trat auf den Flur. Ich folgte ihr leise, zog vorsichtshalber den Schlüssel ab, verschloß die Tür und folgte ihr. An der Treppe bleib sie stehen. „Und jetzt?“, fragte ich. „Pass auf, wir gehen jetzt einfach ganz langsam die Treppe herunter. Sollte jemand an der Rezeption sein, grüssen wir freundlich und gehen einfach weiter. Ganz schön kaltblütig, dachte ich mir. Da hab ich wohl einen inneren Schalter umgelegt, grübelte ich weiter. „Ok, auf geht’s“, trieb ich sie an. Und so gingen wir zwei, splitternackt durch das Hotel. Die Rezeption war unbesetzt, zu meiner Enttäuschung. Wir traten auf die Strasse und folgten dann zunächst dem Weg zum Strand. Kurze Zeit später liefen wir durch den Sand am Strand, das Meer rauschte leicht. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt. Das Wasser war kühl, aber nicht unangenehm. Zunächst gingen wir nur mit den Füßen ins Wasser, aber bald schon glitten wir ganz hinein. Wir schwammen ein kurzes Stück, da die Strömung an dieser Stelle ganz schön stark war mussten wir schon unsere ganzen Kräfte aufbringen um wieder an Land zu kommen. Scheinbar hatten wir Ebbe. Wir krochen an Land und schliefen ein. Durch Mövenschreie wurde ich wieder wach. Mittlerweile war es schon wieder morgen und hell. Die Sonne wärmte einen schon schön. Ich stieß meine Cousine an. „Lena, wach auf, es ist schon hell, wir müssen ins Hotel zurück.“ „Oh, ja, es ist ja schon hell. Oh Gott, wir sind ja tatsächlich nackt. Zwischen zeitlich hatte ich das Gefühl, dies wäre nur ein Traum.“ Wir versuchten den Weg zurück zu finden, aber im Dunkeln gab’ ja kaum Orientierung. Wir liefen Gefahr uns zu verlaufen. „Pass auf, und werde nicht panisch“, versuchte ich sie zu beruhigen.“ Wir suchen jetzt einfach die Strasse, denn die führt ja automatisch zum Hotel.“ Und so machten wir es. Schon kurze Zeit später fanden wir sie. „So jetzt pass auf, da wir ja nicht genau wissen wie spät es ist, hoffen wir mal, dass es noch ganz früh ist. Dann können wir uns noch ins Hotel schleichen“, versuchte ich sie zu trösten. Eine ganze Zeit liefen wir so an der Strasse und unterhielten uns. „ Ach eigentlich ist das ja schön, so ganz nackt zu laufen“, sprach sie. „Mich stört’s auch nicht“, antwortete ich ihr. Wir liefen schon eine ganze Zeit als meine Cousine plötzlich in einen spitzen Stein trat. „Aua“, schrie sie. Wir blieben sofort stehen. Ich schaute mir die Wunde an, es blutete zum Glück nicht, so konnten wir weiter gehen, allerdings mit stark reduzierter Geschwindigkeit. Bald darauf hörten wir, aus unserem Rücken kommend, Musik. Es konnte sich nur um eine Musikkapelle handeln. „Was jetzt?“, fragte mich meine Cousine. „Da kommt jemand.“ „Na und“, antwortete ich ihr. „Jetzt ist es auch egal, wir müssen einfach ruhig bleiben, dann wird schon nichts passieren“, versuchte ich sie zu beruhigen. Ich ahnte was da wohl kam. Es war eine Prozession. Heute musste irgendein Feiertag sein, zu Ehren von irgendjemand. Und diese Prozession fand ihr Ende im Hafen. Wir beschleunigten unseren Schritt und hinter der nächsten Kurve kam unser Hotel. Mittlerweile wurde die Strasse von vielen Menschen gesäumt. „Oh je, auch das noch“, sprach meine Cousine. Ich blieb kurz stehen, packte sie an der Schulter. „Nun werde nicht gleich hysterisch, wir lafen da jetzt ganz cool durch und dann ins Hotel“, versuchte ich sie zu beruhigen. Sie nickte nur, und wir setzten den Weg fort. Bald erreichten wir die ersten Menschen. Plötzlich pfiffen und johlten sie. Manche klatschten und riefen unverständlich etwas. Wir aber setzten unseren Weg unbeirrt fort, winkten hin- und wider und lachten ebenso in die Menge. Nackt drehten wir uns um uns selbst, blieben mal stehen, um ein paar Schritte zurück zu gehen, nur um dann weiter fort zuschreiten. Ich fühlte mich beschwingt. Es war ein herrliches Gefühl so nackt zu sein. Manche packten mir auch an den Po oder an den Busen. Meiner Cousine ging es nicht anders. Aber sie lachte jetzt befreiend. Kurze Zeit später erreichten wir unser Hotel. Wir gingen gemächlichen Schritts in unser Zimmer und fielen erstmal ermattet aufs Bett.

(wird fortgesetzt )


Kommentare

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