Der Club 1
Da stand ich nun!
Vor Aufregung zitternd.
Hin und her gerissen zwischen den widersprüchlichsten Gefühlen, die
ich in meinem ganzen Leben gehabt hatte.
Ich weiß nicht ob es an der Aufregung lag, aber mir war regelrecht schlecht.
Sollte ich wirklich machen was sie von mir verlangten?
Minutenlang stand ich nun schon mit zitternden Beinen hier, und konnte mich
nicht entscheiden.
Sollte ich nun tatsächlich zu diesem Haus hinauf gehen, das mir in diesem
Moment wie die schlimmste Bedrohung erschien, die ich je erlebt hatte. Aber
Gleichzeitig auch wie die Verheißung für ein neues, besseres Leben!
Vielleicht wirkte es ja auch nur durch seine Größe derart bedrohlich
auf mich. Denn es war kein normales Haus, sondern eine riesige Villa.
Es war das Haus von Gewinnern!
Von absoluten Gewinnern im Leben.
Denn nur, wer es wirklich geschafft hatte, konnte sich eine solche Villa in
dieser piekfeinen Gegend überhaupt leisten.
Und ich hatte mir schon vor Jahren vorgenommen eines Tages auch zu diesen Gewinnern
zu gehören!
Dafür hatte ich hart gearbeitet, ...sehr hart!
Seit ich denken konnte hatte ich dafür gekämpft.
Doch nun, kurz vor meinem Ziel bekam ich Angst.
Angst vor dem was mich auf diesem Anwesen erwartete, das auf dem Hügel
vor mir thronte!
Wenn ich auf die Gewinnerstrasse einbiegen wollte musste ich dort hinauf.
Aber war ich wirklich bereit, den verlangten Preis für den Erfolg zu zahlen?
Ich musste an die letzten Wochen denken.
Die vielleicht entscheidendste Zeit meines ganzen Lebens.
Es war fast schon einen Monat her, das ich meinem Traum, ganz nach oben zu kommen,
ein gutes Stück näher gekommen zu sein glaubte.
All die Mühen der vergangenen Jahre schienen sich endlich auszuzahlen!
Ich hatte mein erstes großes Turnier gewonnen.
Ich "die Kleine" unbekannte Tennisspielerin, aus dem Vorstadtgetto
hatte all "die Großen" geschlagen.
Tina Leuwes, die vorher niemand beachtet hatte, die unbekannte Außenseiterin,
war die Siegerin der Stadtmeisterschaft!
Allein der Gedanke daran, lies mich den Triumph von damals noch mal spüren.
Als mich dann auch noch der Cheftrainer von "Grün-Weiß"
zum Probetraining einlud, dachte ich wirklich: "Jetzt hast du es geschafft!"
"Grün-Weiß" hatte mich eingeladen, der beste Tennisclub
weit und breit.
Nichts und niemand konnte mich nun noch aufhalten.
Allen Unkenrufen zum Trotz würde ich meinen Weg gehen!
Auch meine besten Freunde, Michaela und Thomas, konnten mich nun nicht mehr
zurückhalten.
Vor allem Thomas, mein Spielgefährte aus Kindertagen, versuchte mich zu
warnen.
"Du passt einfach nicht zu diesen Geldsäcken!" mahnte er. "Du
bist und bleibst eine von uns. Glaub mir, du wirst dort nicht glücklich
werden!"
Und Michaela ergänzte: "Was willst du denn bei diesen Bonzen? Möchtest
du jetzt etwa auch zum "Club" gehören?"
Damals hatte ich über die beiden nur gelacht.
Doch hier und jetzt musste ich mich entscheiden, wie weit ich gehen würde,
um in diesen "Club" aufgenommen zu werden!
Denn Michaela hatte recht gehabt. Ich wollte wirklich hinein.
Ich wollte in den "Club"!
Es gab nichts auf der Welt, was ich lieber wollte!
Ich stand verlassen auf dieser Straße herum, und musste entscheiden, ob
ich auf die ungeheuerlichen Forderungen der Mitglieder dieser exklusiven Gruppe
eingehen würde, nur um aufgenommen zu werden!
"Der Club"!
Diesen Namen hatten wir der Gruppe verwöhnter "Reicheleutekinder"
gegeben, die bis dahin jedes Tennisturnier, und ganz nebenbei auch das Geschehen
an unserem Gymnasium maßgeblich kontrolliert hatten.
Fünf Jungs und zwei Mädchen aus meinem Abiturjahrgang, die meinten
"etwas Besseres" zu sein, und das alle anderen bei jeder Gelegenheit
spüren ließen!
Ich hatte mich immer über ihre überhebliche, arrogante Art aufgeregt.
Doch nun wollte ich selbst dazu gehören!
Weil ich dachte, so mein Ziel zu erreichen, endlich auf die Gewinnerseite des
Lebens zu wechseln.
Darum hörte ich auch nicht auf meine Freunde, weil ich glaubte diese wären
einfach nur Eifersüchtig auf meinen Erfolg.
Michaela war schon immer die Ängstliche gewesen, und hatte ständig
an meinem Rockzipfel gehangen.
Und Thomas war schon seit ich denken konnte in mich verliebt.
Ich wusste es, und lies Ihn doch immer wieder abblitzen. Er war ein guter Freund,...
mehr aber nicht!
Also dachte ich: "Die haben doch nur Angst, mich zu verlieren!"
Daher ignorierte ich ihre Warnungen und fuhr an diesem ersten Trainingstag auch
völlig unbelastet zum phantastischen Trainingsgelände des reichsten
Vereins der Stadt.
Als ich mit meinem alten klapprigen Fahrrad am Eingangstor stand, währe
ich vor Ehrfurcht fast erstarrt.
Bisher hatte ich auf den zwei alten Sandplätzen an unserer Schule, und
im Winter in der schlecht geheizten Turnhalle trainiert.
Ich hatte ja auch für einen typischen Arbeiterverein gespielt!
Die Tennisabteilung war da nur eine unbedeutende Gruppe von Außenseitern
gewesen, die hinter der alles dominierenden Fußballabteilung weit zurückstehen
musste.
Und nun stand ich auf einem Gelände mit 16 toll gepflegten Außenplätzen,
und einer riesigen Trainingshalle.
Ich hatte zwar bei meinem Triumph im Finale der Stadtmeisterschaft schon mal
auf dem Hauptplatz, der richtige Zuschauertribünen hatte, gespielt.
Doch nun sollte ich wirklich selbst zu diesem Spitzenverein gehören!
Eine Tatsache, die bisher schon aus finanziellen Gründen unmöglich
gewesen war.
Aber jetzt sollte ich rein aus sportlichen Gesichtspunkten heraus, ohne Beitrag
aufgenommen werden.
Dementsprechend nervös wurde ich nun auch. Und mein Selbstbewusstsein schwand
merklich, als ich mich den Umkleidekabinen näherte.
Der neue Trainer nahm mich schon im Gang in Empfang, und führte mich durch
die Räume. Er stellte mich allen Leuten vor, die wir trafen. Und ich begann
mich langsam heimisch zu fühlen. Denn ich wurde von allen freundlich aufgenommen.
Erst als wir in den Aufenthaltsraum kamen, der einer kleinen aber gut eingerichteten
Bar ähnelte, zweifelte ich erstmals daran, ob es wirklich eine so gute
Idee gewesen war, hierher zu kommen.
Denn dort hatte sich "der Club" eingefunden.
Ich kannte alle Ihre Namen. Auch wenn sie nur in meine Parallelklasse gingen,
und mich bis zu diesem denkwürdigen Match nie beachtet hatten.
Petra, die kühle Blonde. Martin "der Boss". Peter, Michael, Jörg
und Andreas, die restlichen Jungs.
Und nicht zu vergessen Gabi!
Das schwarze Biest, und gleichzeitig meine ärgste Rivalin!
Die beste Spielerin weit und breit, ...bis ich sie geschlagen hatte!
Sie waren die ungekrönten Könige des Vereins. Sowohl sportlich, als
auch finanziell.
Denn sie stammten allesamt aus reichen Familien. Und Thomas hatte mir erzählt,
das ihre Väter auch den Vorstand von "Grün-Weiß" bildeten.
Trotzig warf ich meinen Kopf hoch, und streckte Gabi meine Hand zur Begrüßung
hin.
Doch sie sagte nur: "Hallo!" Dabei drehte sie mir demonstrativ den
Rücken zu, und begann mit den anderen zu sprechen, als ob ich nicht vorhanden
wäre.
Natürlich hatte sie nicht vergessen, das ich sie im Finale geschlagen hatte.
Und nun zahlte sie es mir heim!
Aber so leicht ließ ich mich nicht unter kriegen.
Also unterdrückte ich meinen Ärger, und ging als sei nichts geschehen
hinter Karl dem Trainer her, der den Vorfall gar nicht richtig mitbekommen hatte,
und schon halb auf dem Weg nach draußen war.
Die Trainingseinheiten der nächsten Wochen verliefen danach auch ziemlich
normal.
Bis auf den Umstand, das ich von den sieben "Assen" des Vereins weiterhin
gemieden wurde.
Eine Sache, die mir doch sehr zu schaffen machte.
Da ich keine Lust hatte diesen Zustand hinzunehmen, und schon immer recht temperamentvoll
war, fasste ich mir eines Tages ein Herz, ging zu Gabi hin, und fragte sie geradeheraus:
"Bist du immer noch sauer, das ich im Finale gewonnen habe!"
Diese schaute mich verdutzt an, lachte, und erwiderte: "Ich soll sauer
sein, weil du gegen mich gewonnen hast? Mädchen, du kapierst aber auch
gar nichts."
Dann fügte sie hinzu: "Ich hab eigentlich gar nichts gegen dich persönlich,
außer das du hier einfach nicht hin gehörst.
Das hier ist ein "Gewinnerclub", und du wirst immer zu den "Verlierern"
gehören, egal wie oft du mich schlägst!
Denn ich glaube einfach nicht, das du genug Mumm in den Knochen hast um hier
langfristig zu bestehen."
Sie überlegte kurz, schaute Martin an, der nicht weit von uns weg stand,
und interessiert zu uns herüber sah. Dann begann sie schelmisch zu grinsen,
und fuhr gönnerhaft fort:
"Aber ich will dir trotzdem eine Chance geben.
Du beweist uns , das du es wert bist bei uns aufgenommen zu werden, und ich
werde dich vorläufig als gleichberechtigt akzeptieren!
Vielleicht hab ich mich ja doch in dir getäuscht!"
Daraufhin reichte sie mir versöhnlich die Hand.
Ich war unendlich erleichtert, auch diese Hürde genommen zu haben.
Auch wenn mir der berechnende Blick, den sie dabei auf mich geworfen hatte,
überhaupt nicht gefallen hatte.
In den nächsten Tagen normalisierte sich die Lage zusehends. Ich hatte
sogar schon einige Trainingsspielchen gegen Petra und Gabi gemacht.
Dabei wurden diese mir gegenüber langsam lockerer. Ich war schon der Meinung,
es geschafft zu haben, als dieser denkwürdige Abend des vergangenen Donnerstags
kam.
Der Tag, oder besser das Training verlief eigentlich wie immer.
Doch dann kam die entscheidende Änderung gegenüber den anderen Tagen.
Nach dem Training luden mich die sieben an Ihren Tisch ein. Freudig setzte ich
mich zu ihnen. Wir redeten lange, und ich genoss es, gleichberechtigt zwischen
ihnen zu sitzen. So kam es, das wir als einzige noch in der Halle waren, als
Karl diese abschließen wollte.
"Du kannst schon gehen!" sagte Gabi. "Ich hab ja ´nen Schlüssel."
"Wir machen dann nachher zu.
Das Hauptthema der Runde war natürlich ich. Sie wollten an diesem Abend
einfach alles von mir wissen.
Selbst, als Petra und Gabi zur Umkleidekabine gingen, hielten mich die Jungs
noch fest, indem sie mich nach meinen bisherigen Trainingsbedingungen fragten.
Daher waren die beiden schon mit dem Duschen fertig, als ich endlich in die
Kabine kam.
Doch das war mir nur recht, denn ich hatte noch nie gerne in Gesellschaft geduscht.
Mir war es schon immer peinlich gewesen, mich vor anderen auszuziehen!
Darum hatte ich bereits in der Schule immer darauf geachtet, das ich in den
Sammelumkleiden beim Sport und beim Schwimmen vor oder nach den anderen Mädchen
duschte.
So selbstbewusst ich auch sein konnte, so sehr hatte ich Probleme damit meinen
Körper zu zeigen.
Vielleicht kam das daher, das ich mich mit meinen Einmeterzweiundsechzig schon
immer als zu klein empfunden hatte. Oder auch, weil ich schon sehr früh
einen relativ großen Busen bekommen hatte. Der zu allem Überfluss
auf meinem mit fünfundvierzig Kilogramm doch recht zierlichen Körper
besonders auffiel.
Wegen diesem war ich damals recht häufig gehänselt worden. Besonders
in der Zeit, als ich noch die Einzige in der Klasse mit weiblichen Formen war.
Es war eine böse und in jeder Hinsicht harte Zeit, als meine Mitschüler
bei jeder Gelegenheit über meine Oberweite lästerten.
Seit damals trug ich auch vorzugsweise Sport BHs in Bustier Form, da diese meine
Formen am besten "platt drückten".
Aber ganz verstecken konnte ich die "Dinger" einfach nie!
Zusätzlich hatte ich trotz meines Alters kaum Schambehaarung. Jedenfalls
keine, die erwähnenswert gewesen währe. Der spärliche rotblonde
Flaum zwischen meinen Beinen war kaum zu sehen, und meine kräftigen Schamlippen
daher umso besser!
Meine Scham kam mir immer sonderbar nackt im Vergleich zu der anderer Mädchen
vor.
Jedenfalls war es mir immer sehr unangenehm mich vor anderen ohne Kleidung zu
zeigen!
Als ich zu ihnen kam hatten sich Gabi und Petra schon wieder vollständig
angezogen, und saßen diskutierend auf einer Bank.
Ich ging in die Ecke des Raumes wo meine Sachen lagen, und begann mich langsam
auszuziehen. Dabei hatte ich die Hoffnung, das sie zu den Jungs gehen würden,
wenn sie ihre Sachen fertig gepackt hätten. Aber sie blieben einfach sitzen
und redeten weiter.
Also machte ich schweren Herzens weiter.
Dabei war ich aber immer darauf bedacht, ihnen meinen Rücken zuzukehren.
Als ich schließlich nackt war, wickelte ich mich blitzschnell in mein
Handtuch, und ging in den benachbarten Duschraum.
Froh alleine hier zu sein, lies ich recht ausgiebig das warme Wasser über
meine Haut rieseln. Als ich schließlich fertig war, trocknete ich mich
gründlich ab, wickelte mich wieder ins Handtuch ein, nahm mein Duschbad,
und ging in die Umkleide zurück.
Als ich dort herein kam war das Licht schon ausgeschaltet. Und als ich den Taster
betätigte tat sich überhaupt nichts.
Mit einem unguten Gefühl ging ich in "meine Ecke" zurück.
Obwohl das Licht aus dem Duschraum bis hierher drang, konnte ich meine Sachen
nicht sehen. Aus dem unguten Gefühl wurde fast schon Panik, als ich auch
nach einer gründlichen Durchsuchung des Raumes meine Sachen nicht fand.
Diese Biester hatten alles mitgenommen!
Nur das kleine Tuch war mir geblieben.
Ich sah an mir herunter. So konnte ich doch nicht hier raus gehen!
Das Handtuch war gerade mal so breit, das es zwei drittel meiner Brust bedeckte,
wenn gleichzeitig mein Hintern nicht sofort zu sehen sein sollte.
Das Ganze funktionierte allerdings nur, wenn ich absolut gerade stand.
Als ich mich gebückt hatte, um unter den Bänken nach meinen Kleidern
zu sehen, hatte ich gespürt, wie mein Po bei jeder Gelegenheit unter dem
Stoffstück heraus lugte.
Ich überlegte einige Zeit hin und her, bis ich schließlich einsehen
musste, das mir keine andere Wahl bleiben würde, als halbnackt zu den anderen
zu gehen.
Ich konnte schließlich nicht ewig in der Umkleide bleiben.
Das Herz klopfte mir bis zum Hals, als ich schließlich in den langen dunklen
Flur trat.
Denn auch hier funktionierten die Lichtschalter nicht.
Ich machte mir vor Aufregung fast in die nicht vorhandene Hose, als ich durch
den dunklen Gang in Richtung des Aufenthaltsraumes ging.
Es war schon schlimm genug, das mich die Mädels so gesehen hatten, aber
dort würden vielleicht auch noch die Jungs sein.
Als ich nach einigem zögern die Tür öffnete empfing mich komplette
Dunkelheit.
Das Licht aus den Duschen reichte aus, um im Flur noch ein diffuses Restlicht
zu produzieren, aber bis in den Aufenthaltsraum drang es dann doch nicht vor.
Mein Herz drohte endgültig stehen zu bleiben, als ich zaghaft durch die
Finsternis schlich, und nach dem Lichtschalter tastete.
Als ich Ihn schließlich gefunden hatte, und ihn betätigte tat sich
wieder gar nichts.
Meine Panik war ins unermessliche gestiegen, als ich aus Verzweiflung in die
Dunkelheit hinein fragte: "Seid Ihr hier?"
Alles blieb still!
Auch als ich meine Angst schließlich aus mir heraus schrie, bekam ich
keine Antwort.
Am ganzen Leib zitternd ging ich weiter in den Raum hinein.
Ich fing fürchterlich zu fluchen an, als ich trotz meiner zaghaften Schritte
über einen Stuhl stolperte. Beim Versuch mich irgendwie auf den Beinen
zu halten, war mir auch noch mein Handtuch herunter gefallen.
Daher kniete ich gerade splitternackt auf dem Boden, und tastete diesen nach
meinem Tuch ab, als die Tür, durch die ich eben gekommen war geschlossen
wurde.
Ich war also doch nicht alleine, denn ich hörte, wie der Schlüssel
in der Türe umgedreht wurde.
Ich war nackt in einem Raum mit dieser ganzen Bande eingeschlossen, und nur
die Dunkelheit schützte mich noch vor ihren Blicken.
Fieberhaft suchte ich weiter nach dem Stoffstück, das den einzigen wirklichen
Schutz für mich darstellen würde. Als ich es nicht auf Anhieb fand,
überkam mich die Panik!
Nur durch Zufall fand ich es schließlich doch, denn in meiner Aufregung
hatte ich die Richtung verwechselt, in die ich gestolpert war. Daher konnte
meine Erleichterung nicht größer sein, als ich plötzlich bei
einem zufälligen Griff zur Seite den Stoff zu fassen bekam. Sofort stand
ich auf, und wickelte mich wieder ein.
Ich hätte niemals geglaubt, wie viel Geborgenheit ein so kleines, feuchtes
Tuch spenden könnte.
Ich klemmte gerade die eine Ecke unter meiner Achsel fest, als eine Taschenlampe
direkt in mein Gesicht schien. Nacheinander flammten sechs weitere Handlampen
auf, und beleuchteten mich von allen Seiten. Die Gestalten hinter den Lampen
waren nur schemenhaft zu sehen, da ich egal in welche Richtung ich auch sah,
geblendet wurde!
Aber so schlecht ich die anderen auch erkennen konnte, so gut war ich dagegen
ausgeleuchtet.
Instinktiv legte ich meinen rechten Arm über meine Brüste, und den
linken in den Schoß. Dabei hielt ich mein Handtuch verkrampft fest, damit
es weder hoch, noch herunter rutschen konnte.
Die Taschenlampen rückten langsam und bedrohlich bis nahe an mich heran,
als ich verzweifelt rief: "Was wollt ihr von mir? Lasst mich doch bitte
in Ruhe!"
"Keine Angst Tina. Dir wird nichts passieren." Hörte ich Martin
mit beruhigender Stimme sagen.
Und hinter mir fügte Gabi hinzu: "Das ist nur der erste Test um fest
zu stellen, ob du wirklich zu uns passt, und ob du wirklich genug Mumm in den
Knochen hast!"
"Wenn du zu uns gehören willst muss du noch viel lockerer werden!"
lies Petra vernehmen. "Du stehst ja richtig verklemmt hier herum!"
Die hatte gut reden.
Sie stand ja auch nicht halbnackt zwischen all ihren Freunden!
"Komm mit!" befahl Martin, der mittlerweile dicht an mich heran getreten
war. Er fasste mich am Oberarm, und zog mich zur Theke.
Fast willenlos ging ich zwischen ihnen her. Immer darauf bedacht, das mein Handtuch
nicht verrutschte.
Eine der Taschenlampen verschwand in einem Nebenraum, und plötzlich stand
ich in gleißendem Licht.
Peter, der die Sicherungen wieder herein geschraubt hatte, kam zurück und
gesellte sich auch wieder zu uns.
Noch niemals hatte ich mich so klein und hilflos gefühlt, wie in diesem
Moment.
Nur in einen kleinen Stofffetzen gehüllt, der gerade so meinen Hintern
bedeckte, aber dabei gleichzeitig meinen halben Busen offenbarte.
Zwischen all den Mitgliedern des "Clubs"!
Dabei immer in der Angst, das dieser letzte Schutzschild verrutschen oder gar
herunterfallen könnte, ...so wie vorhin!
Ein leichter Luftzug, der mir zwischen den Oberschenkeln her strich, verdeutlichte
mir, das ich praktisch mit entblößtem Hintern hier stand.
Ich hatte schon viele peinliche Situationen im Leben mitgemacht, aber ich hätte
trotzdem niemals für möglich gehalten, das man sich so sehr schämen
könnte, wie ich es in diesem Moment tat!
Und doch das war nur ein kleiner Vorgeschmack dessen, was mich noch alles erwartete!
Kommentare
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