Sonntag Abend - Die Wochen danach, Teil 2
"Du Mama, ich hab echt Schiss vor nächster Woche. Ich kann doch nicht nackig rumlaufen wenn Papas Kollege und seine Frau zum Abendessen kommen. Ich kenne die doch gar nicht!" Ich hatte mir an diesem Mittwoch Abend noch Arbeit mit nach hause gebracht und saß versonnen über meinem Firmenlaptop als ich das Gespräch zwischen meiner 16jährigen Tochter und meiner Frau mitbekam, die gerade in der Küche den Abwasch erledigten. Wie schon seit über einer Woche lief unsere Tochter Susanne im Eva Kostüm zuhause herum. Wir hatten ihren Mut Stück für Stück die letzten Wochen aufgebaut ohne sie jemals wirklich unter Druck zu setzen. Jetzt waren wir offensichtlich zu weit gegangen und ich wollte schon in die Küche gehen um die Sache abzublasen. Dass sie eine Woche lang jeden Abend nackt geblieben war wenn der gleichaltrige Neffe unserer Bekannten zum Möbel bauen da war, das war schon bemerkenswert genug. Wenn sie jetzt echte Bauchschmerzen bekam, dann war es Zeit jetzt einen Gang zurück zu schalten. Wir wollten unserer Tochter mit den Mutproben auf keinen Fall schaden.
Wer die ersten fünf Teile der Geschichte noch nicht gelesen hat, dem empfehle ich an dieser Stelle zunächst nach "Sonntag Abend" zu suchen und erst folgende Teile in der angegeben Reihenfolge zu lesen. Nur so kennt man die Vorgeschichte und die Akteure. Außerdem macht das Lesen der Geschichten macht hoffentlich auch Spaß.
- Sonntag Abend (neue Fassung)
- Sonntag Abend, die 2. Woche
- Sonntag Abend, die 3. Woche
- Sonntag Abend, die 4. Woche
- Sonntag Abend - Die Wochen danach, Teil 1
Meine Frau hatte offenbar den gleichen Gedanken und setzte schon zu einer ernsten Rede an "Also schlaflose Nächte soll dir unser Spiel nicht machen Susi. Ich hab versprochen Dir zu helfen dass Du nicht einknickst, aber im Endeffekt ist es immer noch Deine Entscheidung ob Du das willst oder nicht. Jetzt lassen wir das übernächste Wochenende mal auf uns zukommen. Und wenn Du dann das Spiel vor dem Besuch von Herrn Paulus und seiner Frau aufgeben willst, dann ist das ok für uns. Dann gebe ich Dir am Samstag Deinen Kleiderschrankschlüssel zurück und wir behalten das Ganze als lustiges Experiment in Erinnerung." Susanne hörte den etwas enttäuschten Ton natürlich aus der Stimme ihrer Mutter heraus, aber das schien die Sache erst richtig schlimm zu machen. Susanne erstickte fast die Stimme und trotz unseres sehr offen gebauten Hauses konnte ich sie im Arbeitszimmer kaum mehr verstehen. "Maaaaamaaaaa! Du verstehst das nicht! Ich hab Riesen Schiss dass ich alles vermassele weil ich Panik bekomme und dann vor Euch allen dastehe wie der Superfeigling. Was soll denn der Jonas denken?"
Aaha! Daher wehte also der Wind. Bei aller Schüchternheit und zurückhaltendem Umgang miteinander, hatte sich unsere Tochter zumindest soweit an Jonas "gewöhnt" dass sie schon großen Wert darauf legte, was er von ihr dachte. Ich musste einen Moment schmunzeln, sah aber schon die Zwickmühle in der unsere Tochter sich befand. Sie wollte es uns allen beweisen und bekam es jetzt mit der Angst, dass sie es vielleicht doch nicht schaffen würde bis zu den Weihnachtsferien zuhause wirklich immer nackt zu sein, so wie sie es vollmundig angekündigt hatte.
Der folgenden Stille lies erahnen dass Inge ihre Tochter in den Arm nahm so wie sie es früher immer gemacht hatte wenn unsere damals äußerst schüchterne Tochter wieder vor irgend einer bevorstehen Schulaufgabe, einer Prüfung, einer neuen Klassengemeinschaft, etc. Angst hatte. "Jetzt pass mal auf Susi, versprochen ist versprochen. Ich helf Dir da durch, ich lass mir was einfallen damit Du nicht blöd dastehst. Jetzt gehst Du mal Fernsehschauen damit du deine Lieblingsserie nicht verpasst und wir sprechen die nächsten Tage nochmal drüber, wenn ich nachgedacht habe."
Die nächsten Tage gingen ins Land und meine Frau und ich hatten nur kurz über das Gespräch am Mittwoch Abend gesprochen. Inge meinte das sei jetzt ihre Aufgabe ihrer Tochter in der Situation zu helfen, sie hatte es ihre schließlich versprochen. Also überließ ich ihr die Sache, vor Weihnachten wusste ich in der Firma ohnehin nicht wo mir der Kopf stand und war schon froh wenn ich Abends nach dem Essen nicht mehr als 1-2 Stunden zu arbeiten hatte. Da blieb nicht viel Zeit für andere Dinge.
Erst am späten Samstag Nachmittag kam wieder etwas Bewegung in die Sache. Es klingelte an der Haustür und Inge schickte Susanne zum Aufmachen. Beim Frühstück hatte meine Frau angekündigt dass sie für heute Abend ein Racletteessen beschlossen hatte um die Familie mal wieder länger als nur 20 Minuten an den Esstisch zu bekommen. Sie hatte mit Susannes und meiner Zustimmung auch Jonas eingeladen, seine Eltern waren mal wieder übers Wochenende geschäftlich unterwegs. Nach wie vor war Susanne zuhause nur mit ihren flauschigen Hausschuhen bekleidet. So duckte sie sich zum Briefkastenschlitz in der Haustür runter um zu checken dass es wirklich Jonas war der vor der Tür stand. "Boah, krass, den müsst ihr Euch mal anschauen!" rief Susanne durchs Haus als sie die Tür weit aufriss. Davor stand ein total eingescheiter Junge im Outdoor Parka neben seinem Mountainbike. Wir hatten gar nicht gemerkt dass es angefangen hatte so stark zu schneien, es waren bestimmt schon 3cm auf der Strasse und durch die dicken Flocken konnte man kaum 20 Meter weit schauen. Gut erzogen wie er war zog er sich erst mal die Schuhe aus, bevor er rein kam. "Na Du musst reden!" grinste er als er hinter ihr durch den Gang kam. Inge und ich waren in der Küche beim Fleisch schneiden und ich konnte nur über den großen Spiegel im Gang ansatzweise erkennen dass er ihr dabei einen nur ganz leicht angedeuteten Klapps auf ihren nackten Po gab. In dem Moment kamen die beiden aber schon durch die Küchentür und Susanne bemühte sich angestrengt sich nichts anmerken zu lassen. Offenbar war sie schon etwas schockiert dass Jonas sich getraut hatte, ihren Körper zu berühren. Aber es sich vor allen Leuten anmerken zu lassen wäre wohl noch peinlicher gewesen. Und so nahm sie wortlos ein Schälchen und drapierte die Fleischstückchen hinein um ihre Aufregung zu überspielen.
Wir aßen eine gute Stunde an dem Raclette und blieben dann noch vor den leeren Tellern sitzen. Dabei zogen wir gemeinsam über das wirklich unmögliche Verhalten der alten Freundin meiner Frau her, die vor einer Woche mit Susanne gesprochen hatte als wäre sie ein kleines Kind. Meine Frau hatte sie seitdem nicht mehr getroffen und wir waren auch ganz froh dass sie nicht angerufen hatte. Vielleicht blieben uns zu häufige Besuche dieser Frau doch erspart die es gewagt hatte unsere Tochter zu maßregeln weil sie ihre Schamhaare nicht sauber rasiert hatte. In einer kurzen Pause fing Jonas dann plötzlich an zu Susanne zu sprechen: "Du sag mal, deine Mutter hat mir erzählt Du hast Schiss dass Du das nächste Woche nicht bringst wenn ihre Besuch bekommt." Entsetzt schaute Susanne ihre Mutter an: "Maaaamaaa! Du spinnst wohl, das kannst Du doch nicht weitererzählen!" Aber ihre Mutter blieb ruhig "Jetzt pass mal auf. Jonas und ich haben da heute am Telefon drüber gesprochen. Das was Du Dich im Moment traust ist so stark, dass es überhaupt keine Schande ist auch mal nachdenklich zu werden ob man das alles packt. Keiner von uns kann überhaupt mitreden wie viel Überwindung Dich das alles kosten muss. Und deshalb sind wir alle total stolz auf Dich und wollen dich unterstützen so gut es nur geht. Wir sind beide der Meinung dass du das mit dem Besuch nächstes Wochenende schaffen kannst, wenn wir die nächste Woche gut zur Vorbereitung nutzen." Jetzt wich das Entsetzen etwas aus Susannes Gesicht und sie begann sich uns allen zu öffnen. "Das ist echt cool von Euch sagte sie leise, aber das bringt doch nix hier mit Euch. Ihr habt mich alle schon die ganze letzte Woche beim Möbelbauen so gesehen. Es ist schon noch ein komisches Gefühl hier nackig am Tisch zu sitzen, aber es macht mir eigentlich nix mehr aus. Das können wir noch Monate so machen und es wird mir nicht weiterhelfen. Wenn ich mir vorstelle dass ich vor den Paulus als kleiner dummer Nackedei dastehe während ihre alle nobel angezogen seit, puhhh.." Ihre Mutter schien das so schon begriffen zu haben. "Na klar, das haben wir uns schon so gedacht. Und darum haben wir uns ein paar Sachen einfallen lassen. Es wird noch nicht alles verraten, aber ich hab mir selber noch was ausgedacht und das kann ich schon mal verraten. Der Jonas wird eingeladen und selbstverständlich gilt für ihn auch Anzug- und Krawattenzwang. Dann bist Du schon mal nicht der einzige Teenager der sich komisch vorkommt." Jonas wurde kreidebleich. Einen gerade 16jährigen Turnschuhträger im Anzug zum Abendessen einzuladen war offenbar ein ziemlicher Schock für den Betroffenen. Aber natürlich konnte er jetzt nicht kneifen und so nickte er nach einem Moment tapfer.
Wir zogen auf die Couchgruppe um, um uns weiter zu unterhalten. Außerdem stand dort der Kaminofen und Susanne wäre es sonst langsam zu kalt geworden, trotz gut eingestellter Zentralheizung. Als wir uns setzten ließ meine Frau die Katze aus dem Sack. "Also pass auf Susi, wie Du schon richtig bemerkt hast, müssen wir Deinen Mut noch etwas trainieren hier unter uns. Und weil das, wie Du selber sagst, keine große Sache mehr für Dich ist, schlage ich vor Du stellst heute Abend die Füsse rechts und links neben Deinen Po wenn Du auf dem Sofa sitzt. Ein offener Blick auf Dein Heiligtum sollte ja noch eine gewisse Herausforderung für Dich sein." Unserer Tochter stand das blanke Entsetzen ins Gesicht geschrieben. "Boah...", sie war fast sprachlos "... das ist aber schon krass oder? Ne komm, das pack ich nicht!" Sie schaute Hilfe suchend zu Jonas und mir. Aber ihre Mutter bewies weiterhin Nerven. "Lass mal, das geht schon. Schau mal, da nimmst Du Dir die große Nackenrolle und legst Sie Dir quer zwischen die Füsse. Das Ding verdeckt erst mal den Blick und hält Dir ganz natürlich die Füsse auseinander. Damit legte sie ihr die Hand schwer auf die Schulter so dass sich Susanne aufs Sofa fallen ließ. Inge setzte sich in der Hocke vor sie und legte ihre die 80cm lange und gut 20cm dicke Nackenrolle auf die Vorderkante des Sitzpolsters. Dann ermuntere sie ihre Tochter mit "Ok, los jetzt, mit dem Po hinter rutschen und die Füsse rechts und links von dem Ding hier aufstellen". Die Dynamik der Situation erzielte den gewünschten Effekt und schon saß Susanne, halb verdeckt von der Nackenrolle, mit angezogenen Beinen auf dem Sofa. Ihre Füsse standen für ihre zierliche Figur wirklich weit rechts und links neben ihr. Selbst ihre Knie waren noch soweit offen dass man dazwischen ihre kleinen festen Brüste gut sehen konnte. Ich setzte mich schnell auf die gewinkelte Seite des Sofas, meiner Frau gegenüber. So blieb für Jonas nur der Platz gegenüber von Susanne. Das war ihm sichtlich peinlich, aber die dicke Beule in seiner Jeans bewies dass er auch total fasziniert war.
Nach ein paar Minuten, die etwas angespannt verliefen, entwickelte sich wieder ein normales Gespräch und wir lobten uns gegenseitig für die saubere Arbeit die wir letzte Woche bei der Renovierung des Gäste- und Arbeitszimmers gemacht hatten. Mein Frau holte eine Flasche Sekt aus dem Keller und ich verteilte die Gläser. "Gies dem Jungen nicht so viel ein" ermahnte ich meine Frau "der muss noch mit dem Fahrrad heimfahren." Meine Frau deutete nur aus dem Fenster wo man noch immer dickes Schneegestöber sah und meinte trocken "Ich glaube das Gästezimmer wird heute zur Notunterkunft werden. Bei dem Wetter lasse ich ihn auf gar keinen Fall mit dem Fahrrad heimfahren. Und dafür haben wir das Zimmer ja, oder?" Damit war das auch geklärt und es war auch untergegangen dass sie Susanne in der Zwischenzeit das Glas randvoll gemacht hatte. Die stürzte das Glas in ihrer Anspannung auch ziemlich schnell hinunter, so dass ihrer Mutter ihr noch mal nachschenken musste als wir auf das tolle Gästezimmer anstoßen wollten. Ein kleiner Schluck hätte dazu gereicht aber Susanne meinte sofort "ja komm jetzt, ich bin doch kein kleine Kind mehr, oder? Da kannst Du mir schon mal mein Glas voll schenken." Auch dieses zweite Glas hatte sie in Nullkommanix leer gemacht, während wir alle nur kleine Schlücke von dem edlen Tropfen nahmen. Das dritte Glas schenkte sich Susanne dann möglichst unauffällig selber ein. Ich wollte schon eingreifen dass es jetzt wirklich genug wäre, aber da war die Flasche dann schon leer und die Sache hatte sich ohnehin erledigt.
Natürlich wurde die Stimmung nach dem Sekt noch etwas lustiger und wir alberten herum dass Jonas heute Nacht wohl oder übel auch auf einen Schlafanzug verzichten musste, er war ja unerwartet eingeschneit worden bei uns. Nach einer viertel Stunde wandte sich Inge unvermittelt im Gespäch zu Susanne und sagte auffordernt: "Los! Jetzt oder nie! Nicht lang nachdenken, schmeiss das Ding jetzt einfach ins Eck!" Auf dem Sofa sitzend hatte Susanne gar nicht so sehr gemerkt dass ihr der Sekt zu Kopf gestiegen war. Aber ihre Verkrampftheit hatte er natürlich schon etwas gelöst. Sie sah kurz ihrer Mutter in die Augen dann griff sie die Nackenrollen zwischen ihren Füssen und warf sie neben sich auf den Boden. Sofort hielt sie sich mit den Händen die Augen zu um uns nicht anzuschauen. Jonas hatte durch den Sekt auch eine etwas gelöste Zunge: "Supercool Susanne! Wenn Du das durchhälst dann packst Du das Abendessen nächste Woche ganz sicher!" Natürlich war sein Blick wie angeschraubt zwischen die Beine unserer Tochter gerichtet. Dort schränkte nicht ein Härchen den Blick ein, offenbar war sie der Ermahnung von Doris gefolgt und rasierte sich jetzt regelmäßig.
Meine Frau brach die darauf folgende Stille und meinte "Ich hole jetzt mal den Nachtisch. Du kannst Dir ja schon mal überlegen ob Du Dein Tiramisu blind essen willst oder ob Du die Augen irgendwann mal wieder auf machst". Dabei wuschelte sie ihrer Tochter stolz durch die Haare. Als sie aus der Küche zurück kam hielt sie ihrer Tochter das Schüsselchen direkt vor die Nase und meinte nur "Los jetzt, Augen auf und Nachtisch essen, der beißt nicht." Susanne nahm erst eine, dann die andere Hand vom Gesicht, und begann ihr Tiramisu zu Löffeln. Dabei hielt sie es sich so knapp vor die Brust dass sie den Blick schön gesenkt halten konnte. Um ja keine Anspannung aufkommen zu lassen, richtet meine Frau gleich das Mensch-ärgere-Dich-Nicht Brett vor uns auf dem Wohnzimmertisch her, während wir anderen Nachtisch aßen.
Susanne musste zwischen ihren Knien durch durchgreifen um ihren Spielsteine zu versetzen. Durch das ständige vorbeugen rutschen ihren Füsse langsam immer weiter herein so dass sie immer wieder mit den Fersen in den Spalten der angrenzenden Sitzpolster hängen blieb. Jetzt wurde Jonas ganz mutig, er hatte immerhin auch eineinhalb Glas Sekt gehabt. Er meinte analytisch: "Ich glaube wir sollten uns da was überlegen, dass ihr nicht ständig die Füsse zusammenrutschen, das muss doch lästig sein. Habt ihr nichts da das man in die Ritzen stopfen kann?" Meine Frau sah sich kurz um und nahm dann zwei der steifen Sitzkissen von den Terrassenstühlen, die wir im Winter hinter dem Sofa versteckten. Die drückte sie einfach als weiche Bariere halb in die Sofaritzen und verhinderte damit, dass ihrer Tochter die Füsse reinrutschen konnten. Susanne sagte zu der ganzen Aktion gar nichts, sie versuchte sich trotz ihres etwas schweren Kopfs auf das Mensch-ärgere-Dich-nicht zu konzentrieren. Nach drei anstrengenden Spielen war es fast halb Zwölf und wir beschlossen dass Susanne für heute genug Mut bewiesen hatte. Die Wirkung des Sekts hatte wieder etwas nachgelassen und sie war sichtlich froh als sie aus ihrer Einblickreichen Position aufstehen konnte. Lustiger weiße hatte sie sich über die Stunden wohl an die breiten Beine gewöhnt, so dass sie jetzt wie ein alter Cowboy da stand um das Spiel wegzuräumen. Als sie zwischendurch mal zur Toilette gegangen war hatte ich das Phänomen auch schon schmunzelnd beobachtet. Es fiehl ihr auch gar nicht so schwer, nach dem Toilettengang die Füsse wieder ordentlich rechts und links neben die Sofakissen zu klemmen, was mir zeigte dass das Training schon zu wirken begann.
Am Sonntag morgen war Jonas als erster auf. Offenbar wollte er vermeiden von uns aus dem Bett geholt zu werden. Und so stand er schon komplett angezogen in der Küche und machte Kaffee als Inge herunterkam. Ich hatte eigentlich früh aufstehen und meine Büroarbeit machen wollen, aber erstens war ich auch froh mal ausschlafen zu können und mein Arbeitszimmer war heute ja Jonas Gästezimmer und mein Laptop stand noch dort. Dann erst kam ich runter und ging gleich Brötchen holen fürs Frühstück. Vorher hämmerte ich noch an Susannes Tür damit sie auch noch rechtzeitig zum Frühstück fertig werden konnte. Sie kam dann auch gerade die Treppe herunter als ich mit den Brötchen zurück kam. Die Zeit fürs Anziehen brauchte sie im Moment ja nicht zu spendieren. Das war jetzt schon etwas bedrückend für sie, Jonas schon morgens nackt gegenüberzustehen, wo sie gerade erst der Dusche entstiegen war. Und erst recht erschrak sie dann als sie sah dass das Frühstück nicht am Esstisch, sondern am Wohnzimmertisch hergerichtet war. Das Wohnzimmer war sauber aufgeräumt und die beiden Sitzkissen steckten bereits wieder sauber an ihrem Platz in den Sofaritzen.
"Also ihr seit ja echt krass drauf alle!" meinte sie nur etwas verständnislos dann lies sie sich auf ihren Platz fallen und nahm artig die Beine auseinander und hakte die Füsse rechts und links an den Kissen ein. Restalkohol gab es sicher keinen mehr der es ihr hätte leichter machen können, so viel hatte sie gestern Abend auch nicht getrunken. Beim Frühstück besprachen wir ob wir das Mountainbike von Jonas bei mir hinten ins Auto einladen konnten damit ich ihn nach Hause fahren konnte. Wir kamen zu der Erkenntnis dass das sicher gehen würde aber er meinte er würde ohnehin nur zu den Steiners fahren und er fände das cool im Schnee zu fahren. Der Schneefall hatte über Nacht aufgehört und es zeigte sich sogar die Sonne etwas an diesem ersten Adventssonntag. So ließen wir ihn nach dem Frühstück fahren und machten uns alle über die Arbeiten, die wir uns fürs Wochenende vorgenommen hatten. Susanne ging in ihre Zimmer um für eine drohende Ex am Montag morgen zu lernen, Inge taute den Kühlschrank ab, wo es jetzt draußen kalt genug war um die Sachen zu lagern und ich machte mich endlich über meine nervige Büroarbeit.
Am Montag Abend saßen wir wieder zu dritt beim Abendessen. Jonas war bei seinen Eltern die gerade von ihrer Geschäftsreise zurück waren. Auf Anregung von Susanne selbst hatten wir beschlossen wieder auf der Couch zu essen. Es war bereits beschlossen dass Jonas morgen Abend wieder vorbei kommen würde und Susanne meinte es würde ihr dann hoffentlich leichter fallen wieder breitbeinig dazusitzen, wenn sie sich heute noch weiter dran gewöhnen würde.
Während des Essens fing Inge dann an über die bevorstehende Einladung zu sprechen. Sie wandte sich an ihre Tochter: "Also, der Papa und ich haben uns überlegt wie wir Dir jetzt am besten helfen können. An Deinem Mut zu arbeiten ist eine Sache, aber Du hast ja gesagt es graust Dich vor allem davor, vor den Paulus wie der kleine dumme Nackedei dazustehen." Das waren tatsächlich ihre Worte gewesen und sie hörte ihrer Mutter gespannt zu. "Wir haben beschlossen dass Du Dich ja trotzdem ein bißchen aufgepeppen kannst, auch wenn Du nix anhast. D.h. Du kannst schicken Schmuck tragen, ich kann Dich ein bißchen schminken und Dir die Haare stecken wenn Du magst und die kindischen Hausschuhe gehören ja auch nicht zu den Spielregeln." Susanne bekam große Augen. Erstens hörte sich das wirklich so an als könnte es ihr die Sache etwas leichter machen und außerdem hatte sie sich noch nie ernsthaft geschmickt und als Schmuck trug sie höchstens mal ein Halskettchen ohne Stein.
Ihre Mutter sah den erfreuten Blick ihrer Tochter und legte gleich noch einen drauf. "Was hältst Du davon wenn wir morgen schicke Schuhe für Dich kaufen? Vielleicht mit ein bisschen Absatz, das macht Dich gleich größer und Erwachsener. Und so eine Funktionsjacke wie der Jonas hat brauchst Du auch unbedingt, jetzt hat es heute schon wieder so geschneit." In unserer Tochter stieg die Begeisterung auf. Das kam alles total unerwartet und hörte sich wirklich toll an. So war es dann beschlossene Sache und wir schauten noch ein bisschen Fern, wobei Susanne eisern in ihrer breitbeinigen Haltung sitzen blieb, die Füsse schön an die Kissen angelehnt die ihr seit Samstag Abend als Abstandshalter dienten.
Was sich am Dienstag Nachmittag abspielte, weiß ich nur weil Inge es mir haarklein Abends im Bett erzählt hat. Jonas war als Berater für Funktionsjacken mit Inge und Susanne ins Einkaufszentrum gefahren. Den anschließenden Schuhkauf hatte er sich schlimmer vorgestellt als es dann wurde. Die Funktionsjacke war schnell gekauft, die Partnerkreditkarte meiner Frau machte eine Einengung der Auswahl aus Preisgründen offenbar überflüssig. Im ersten Schuhgeschäft wurde aber schnell klar dass die schicksten Schuhe mit Schlabberjeans keine gute Figur machen würde. Also beschlossen die drei erst mal nebenan nach einem Rock für Susanne zu schauen um die Schuhe überhaupt beurteilen zu können. Da Susanne generell nie Röcke trägt, war das total ungewohnt für sie, es fiel ihr schwer sich für irgend einen zu entscheiden. Die drei beschlossen dann einen möglichst günstigen zu kaufen, da er ja daheim ohnehin nur rum liegen würde. Susanne meinte genervt "Ist mir doch echt egal, das mit dem Rock. Nehmt irgend einen und dann gehen wir wieder ins Schuhgeschäft, das ist viel wichtiger!" So nahm Inge einen Rock vom Bügel der die richtige Hüftweite hatte und zahlten ohne ihn überhaupt noch anzuprobieren. Erst im Schuhgeschäft fiel ihnen ein, dass sie ja eine Umkleidemöglichkeit brauchten um den Rock anzuziehen. Und so ließen sie sich von einer Kassiererin die Toilette zeigen und Susanne verschwand dorthin um die alte Jeans gegen den Rock zu tauschen. Es sah wirklich ulkig aus als sie zurück kam. Der Rock war viel kürzer als von Susanne erwartet, vor allem aber wirkten die Turnschuhe mit den Sportsocken nicht gerade elegant.
Die Verkäuferin kümmerte sich rührend um Susanne und so waren schnell elegante geschlossene Schuhe mit moderatem Absatz gefunden, die mit dem Rock eine wirklich gute Figur machten. Aber selbst der nicht übertriebene Absatz machte Susanne zu schaffen, das war sie überhaupt nicht gewohnt. Hin und her gerissen zwischen Begeisterung für die Optik und Verzweiflung über den Tragekomfort beriet sie sich mit der Verkäuferin. Die wollte die nicht gerade preiswerten Schuhe unbedingt an die Frau bringen und so schlug sie einen Versuch vor. "Pass auf, Du nimmst die Schuhe jetzt und läst sie gleich an. Wenn Du nicht aus dem Einkaufszentrum raus gehst, dann kannst Du später wieder kommen und Dein Geld wieder haben wenn Du wirklich nicht damit klar kommst. Du darfst nur nicht in den Schnee raus damit." So war es dann beschlossen. Beim zahlen meinte Inge dann "Susi, vergiss Deine Jeans nicht, die muss noch im Toilettenvorraum liegen. Komm wir gehen schnell und holen sie. Während die beiden auf die Toilette verschwanden lies sich Jonas ein paar ordentliche Anzugschuhe verkaufen. Er hatte seinem Onkel von dem Abendessen bei uns erzählt und der hatte ihm ein paar größere Scheine zugesteckt damit er sich nicht blamieren würde. Als er fertig war warteten die beiden Frauen schon auf ihn. Susanne hatte die auf Taille geschnittene Funktionsjacke angezogen und darunter den Rock mit den neuen Schuhen an. Sie stand barfuss in den Schuhen, da die Sportsocken das Bild total verdorben hätten und vor allem weil sie mit den dicken Socken gar nicht in den Schuhe hineingekommen wäre.
Jetzt war erst mal Schaufensterbummel angesagt, es galt ja herauszufinden ob Susanne einige Zeit in den Schuhen gehen konnte oder nicht. So konnte Jonas die Gelegenheit gleich nutzen und sich auch noch einen Anzug von der Stange kaufen. Die Frauen suchten derweil eine Krawatte für ihn aus. So langsam konnten sich alle für die Idee mit der Einladung begeistern. Als sie das Geschäft verließen, schaute Jonas auf die Tüten und meinte "da haben wir heute ganz schön eingekauft.... Was hab ihr eigentlich alles in Eurer Tüte, ihr habt doch nur die Schuhe und vorhin ein bisschen Modeschmuck gekauft?" Susanne grinste ihn vielsagend an, drehte sich mit dem Rücken zu den einkaufenden um sie herum und zog den Reisverschluss der Funktionsjacke bis fast ganz unten herunter. Auch wenn der Spalt der Jacke nicht allzu breit war, war sofort klar dass ihr Oberkörper ausschließlich von der Jacke bedeckt war. Dann zog sie den Reisverschluss wieder hoch, und hielt ihm ihre Tüte geöffnet hin so dass er ihre Unterhose sehen konnte die oben auf der alten Jeans, ihrem Pullover und den Socken lag. "War ne krasse Idee von Mama, sie hat gemeint mehr bräuchte es hier drinnen nicht und dann würde ich nicht so viele andere Schuhe probieren weil mir die Leute unter den Rock schauen könnten."
Nach einer guten Stunde bummeln hatten Susanne und Inge beschlossen, dass sie jetzt noch schnell nach einer neuen Jeans für Susanne schauen würden und danach eine Entscheidung über die Schuhe treffen würden. Sie gingen ins Lieblingsgeschäft meiner Frau, wo sie mindesten einmal die Woche anzutreffen war. Gottseidank kauft sie dort nicht jede Woche etwas Teures. Eine der Verkäuferinnen ist eine flüchtige Bekannte von ihr, so dass man sich häufiger auch einfach nur verquatschte. Mit Hilfe dieser Verkäuferin waren schnell ein paar Jeans ausgesucht die in Frage kamen. Inge schickte Susanne in eine Kabine und sie probierte ein paar der Jeans. Die waren aber alle zu weit so dass die erste Auswahl erst mal wieder zurück ging. Während die Verkäuferin nach engeren Modellen schaute steckte Inge den Kopf in die Kabine und meinte "Komm, schnell, gib mir mal kurz die Jacke, die braucht ein paar Minuten bis sie wieder da ist." Etwas zögerlich gab Susanne ihrer Mutte die Jacke die sie noch an hatte, der Rock lag ohnehin auf der Bank neben ihr wo Inge ihn einfach wegnahm. Sie zog den Vorhang wieder zu und ging hinüber zu Jonas um ihm die Sachen in die Tüten zu stopfen die er halten musste. Dann ging sie durch den Perlvorhang, der die Lagerregale vom Verkaufsraum abtrennte. Sie hatte sich manchmal dort mit der Verkäuferin unterhalten wenn die beiden ungestört sein wollten. Sie tuschelte nur kurz mit ihrer Bekannten die nur grinste und meinte sie würde aufpassen dass keine andere Kundin versuchen würde die Kabine zu benutzen. In dieser stand Susanne jetzt nur mit ihren neuen Schuhe bekleidet und wurde langsam ängstlich wurde. Sie hatte gedacht es ging nur um einen kurzen Kick für wenige Sekunden, und jetzt war ihre Mutter schon über eine Minute verschwunden.
Inge kam zurück in die Nähe der Umkleiden und rief hinein: "Susi, die Verkäuferin wird im Hauptlager mal schauen. Das dauert ein bisschen, sie sagt Du kannst so lange in der Kabine warten. Jonas und ich gehen in der Zeit mal zum Herrenausstatter rüber und kaufen noch ein weißes Hemd und ordentliche schwarze Socken für ihn." Damit drehten sich die beiden um und gingen aus dem Laden. Als sie über 20 Minuten später mit Hemd und Socken zurück kamen grinste sie die Verkäuferin nur an. Sie hatte durch den Vorhang ein Gespräch mit Susanne angefangen. Zuerst war Susanne fast zutode erschrocken als sie von außen angesprochen wurde. Aber die Verkäuferin hatte ihr gleich zu Beginn gesagt dass sie aufpassen würde dass niemand reinkommen würde. Dann lies sie sich von Susanne ein bisschen was über ihre Mutproben erzählen. Inge hatte ihr in den paar Sekunden nur ein paar Sätze sagen können und die junge Frau war so neugierig dass sie ihre Verlegenheit überwand und Susanne offen ausfragte. Susanne war heilfroh dass jemand draußen Wache stand, auch wenn sie die Frau nicht kannte. Und so antwortete sie knapp aber ehrlich auf alle Fragen der Verkäuferin. Es waren nur wenige andere Kunden im Laden und sie mussten nur zwei- oder dreimal ihr Gespräch kurz unterbrechen wenn eine Kundin zu nahe kam. Mit Inge und Jonas wieder im Laden fragte die Verkäuferin Inge dann: "Deine Tochter hat dauernd gefragt ob sie eine Jeans haben kann, aber ich hab ihr gesagt dass Du mich gebeten hast auf Euch zu warten. Da wollte ich Euch allen den Spass nicht verderben und hab die Jeans hier vor der Kabine liegen lassen. Kann sie jetzt eine kriegen?" Inge suchte eine schöne Hose aus und gab sie durch den Vorhang nach innen. Die passte sofort und Susanne meinte die würde sie jetzt anlassen, der Tag wäre wirklich aufregend genug gewesen. Damit gab Inge auch die Funktionsjacke nach innen und zahlte schon mal die Jeans. Als sie den Laden verließen meinte die Verkäuferin freundlich lächelnd zu Susanne "Ich find das echt toll und es war schön dass Du mir so offen davon erzählt hast! Schönen Tag noch Euch allen!"
An diesem Abend sperrte ich gerade die Haustür auf als die drei mit dem Wagen meiner Frau nach Hause kamen. Es war schon sieben Uhr durch und ich machte mir ernsthaft sorgen wie viel Geld sie diesen Nachmittag wohl in Umlauf gebraucht hatten. Wir hatten alle einen Riesenhunger und Inge begann sofort das chinesische Mitnehmessen auf dem Wohnzimmertisch anzurichten dass sie aus dem Einkaufszentrum mitgebracht hatten. Jonas raunte mir nur zu "Einkaufen mit den beiden ist echt der Hammer" und lies sich erschöpft in den Sessel gegenüber Susannes Platz fallen. Die hängte eine tolle neue Funktionsjacke an ihren Haken im Gang und streifte sich eine modische dunkle Jeans über die Hüften. Damit war sie dann barfuss bis zum Hals und trottete hinter Jonas her in Wohnzimmer. Ich schaute nicht schlecht, zum einen dass sie irgendwie so gar nichts unter der Jacke und Jeans anhatte, über die modischen Absatzschuhe aus denen sie heraus gestiegen war und vor allem über die Selbstverständlichkeit mit der sie ihre neue Sitzposition auf dem Sofa einnahm. Sie tat als wäre überhaupt nichts dabei sich splitternackt und breitbeinig gegenüber diesem Jungen auf dem Sofa bequem zu machen. Ganz selbstverständlich hakte sie wieder ihre Füsse rechts und links an den Sofakissen ein um ihre Beine auch wirklich weit genug zu spreizen.
Diese Entspanntheit war auch ihrer Mutter aufgefallen die Susanne gleich in ein Gespräch verwickelte: "Jetzt erzähl mal, wieso macht Dir das heute so wenig aus, so dazusitzen? Noch vor 3 Tagen wärst du fast gestorben deswegen." Susanne überlegte selber kurz dann meinte sie aufgekratzt: "Naja, das war schon ein voll krasser Nachmittag. Ich hatte voll die Panik in der Kabine und jetzt bin ich immer noch voll aufgedreht. Wenn ich aufgeregt bin fällt mir das immer alles leichter als wenn ich mich grad erst ausgezogen habe oder morgens aus dem Bett komme." Meine Frau grinste leicht "Das habe ich mir schon gedacht, gut zu wissen...". Der Abend verlief unspektakulär und kurz, wir mussten ja alle morgens zeitig raus und so schickten wir Jonas um acht nach hause und Susanne um 10 ins Bett, so lange schauten wir gemeinsam fern, was wir in der Vergangenheit nur noch ganz sporadisch gemacht hatten.
Jonas' Eltern gingen erst am Freitag morgen wieder auf Geschäftsreise, so dass er erst am Freitag Abend wieder zu uns kommen konnte. Sein Onkel und vor allem seine Tante, die ja die beste Freundin meiner Frau ist, wussten natürlich um unsere Spiele. Aber seine Eltern wollte Jonas auf keinen Fall mitbekommen lassen was bei uns vorging. Und so hatte er seinen Onkel und seine Tante verpflichtet kein Wort darüber zu verlieren dass in letzte Zeit häufiger bei uns ein- und ausging. Freitag Abend war nun schließlich die Abschlussbesprechung unter uns vieren zu den Vorbereitungen für Samstag Abend. Mein langjähriger Geschäftskollege Rudolf Paulus und seine Frau Anne waren für 19 Uhr bei uns eingeladen. Rudolf und ich verbrachten öfter mal langweilige Abende in Tagungshotels zusammen und hatten es stets bedauert in der schicken Atmosphäre unsere Frauen nie dabei zu haben. Inge kannte Rudolf und Anne nicht mal, weil die beiden fast 80km weit weg wohnen. Und so hatten Rudolf und ich beschlossen endlich einmal gemeinsam einen schicken Abend bei uns zu Hause mit unseren Frauen zu verbringen.
Susanne saß wieder auf ihrem Stammplatz auf dem Sofa mit weit gespreizten Beinen, Jonas ihr gegenüber und meine Frau ordnete gerade noch ein paar Notizen, die sie sich in den letzten Tagen gemacht hatte. "Also, Susi? Wie sieht das jetzt aus mit Dir, willst Du die Sache jetzt probieren oder lieber nicht?" Susanne schaute sie verdutzt an, sie hatte gar nicht mehr mit der Frage gerechten. "Naja, jetzt wo wir die ganzen teuren Sachen gekauft haben kann ich ja wohl kaum kneifen jetzt, oder?" Meine Frau freute sich sichtlich das zu hören. "Super, habe ich mir schon gedacht. Wir haben jetzt also die neuen Schuhe, die Hochsteckfrisur, das Makeup und die neuen Ohrringe für Dich. Damit wirst Du bestimmt sehr erwachsen aussehen und musst Dir bestimmt nicht wie der kleine, dumme Nackedei vorkommen." Susanne nickte erleichtert als sie die Aufzählung hörte. Das klang wirklich elegant, auch wenn kein Abendkleid dabei war.
Meine Frau holte ein kleines Pappschächtelchen aus der Küche. "Und hier habe ich noch was besorgt von dem Du selber entscheiden musst ob Du es tragen magst. Du hast uns am Dienstag Abend ja erzählt dass Dir das alles leichter fällt wenn Du ein bisschen hoch geputscht bist. Deshalb hab ich Dir das hier im Internet bestellt, es ist heute morgen gerade noch rechtzeitig gekommen." Damit packte ein elegantes Ketchen aus, ca. 25cm lang und ziemlich filigran. Es hätte fast als eng anliegende Halskette durchgehen können wenn die beiden Enden etwas seltsam in zwei kleinen Schnurschlaufen geendet hätten. "Das kannst Du als Schmuck an Deinen Brustwarzen tragen. Es sieht bestimmt sehr elegant aus und ich weiss aus eigener Erfahrung dass man nie richtig ruhig wird solange man so etwas trägt. Vielleicht ist das genau das was Du brauchst, um aufgeregt genug zu sein."
Susanne schaute fasziniert auf die sehr schön gearbeitet Goldkette. Sie gefiel ihr auf jeden Fall, aber sie war sich wohl nicht so ganz sicher wie Jonas, ich und die Paulus darauf reagieren würden. Auf der einen Seite war es noch etwas mehr Schmuck an ihrem Körper, auf der anderen Seite betonte es natürlich ihre Nacktheit. Jonas wurde der Mund trocken als er auf sie einredete "Das schaut bestimmt total nobel aus. Wir anderen sind ja auch extrem aufgepeppt, da kannst Du ruhig etwas mehr Schmuck tragen!" Susanne schaute immer noch verlegen auf die Kette in ihren Händen. "Naja, ich weiß nicht so recht. Meint ihr die hält überhaupt an mir?" Ihre Mutter beruhigte sie "Mach Dir keinen Kopf deswegen, ich musste auch erst lernen wie man die am besten anlegt, das zeige ich Dir schon. Ich hol nur schnell noch den Nachtisch." Inge verschwand ein paar Minuten, in denen ich Susanne und Jonas ein bisschen was über die Paulus erzählte, damit sie sich ungefähr auf die Gesprächsthemen des kommenden Abends einstellen konnte. Meine Frau kam aus der Küche zurück und stellte vor jeden von uns ein Schälchen selbst gemachten Schokopudding mit Vanillesoße hin. Dann nahm sie Susanne die Kette aus der Hand und meinte "Jetzt lehn Dich mal zurück, ich leg sie Dir mal an, dann kannst Du selber beurteilen wie das wirkt." Susanne lehnte sich an im Sofa zurück und Inge legte ihre beide Hände vorsichtig auf Brustwarzen. Susanne zuckte sofort und quiekte "Paaaa, wie lange hast Du Deine Finger denn im Kühlschrank gehabt, die sind ja eiskalt!" Inge lächtelt verschmitzt. "Naja, ich muss zugeben dass ich mir heute Nachmittag eine Schüssel Wasser in den Kühlschrank gestellt hatte und da hab ich gerade die Hände rein gehalten solange ich es ausgehalten habe. Aber Du wirst sehen, so geht es ganz einfach die Kette anzulegen." Natürlich verfehlte die Kälte ihre erwünschte Wirkung nicht. Nach ein paar Sekunden waren Susannes Nippel bereit für die beiden Schlaufen der Kette. Inge legte die Nylonschlaufen um Susannes Nippel und schob die kleinen Schieber soweit vor, dass die Schlaufen sich fest aber nicht einschneidend zuzogen. Susanne verdrehte dabei die Augen sagte aber keinen Ton, auch nicht als ihre Mutter einen Schritt zurück draht um sich Ergebnis anzuschauen. Gespannt schauten wir alle abwechselnd auf die Kette und in Susannes Gesicht. Endlich sagte sie "Boah, das fühlt sich ja total hammermäßig an. Hoffentlich halte ich das überhaupt den ganzen Abend lang aus morgen." Damit war klar dass sie die Kette tragen wollte und die Vorbereitungen für die Einladung waren endlich abgeschlossen.
Aber wie der Samstag gelaufen ist, das erfahrt Ihr erst in der nächsten Geschichte...
Wer die ersten fünf Teile der Geschichte noch nicht gelesen hat, dem empfehle ich an dieser Stelle zunächst nach "Sonntag Abend" zu suchen und erst folgende Teile in der angegeben Reihenfolge zu lesen. Nur so kennt man die Vorgeschichte und die Akteure. Außerdem macht das Lesen der Geschichten macht hoffentlich auch Spaß.
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- Sonntag Abend, die 4. Woche
- Sonntag Abend - Die Wochen danach, Teil 1
Meine Frau hatte offenbar den gleichen Gedanken und setzte schon zu einer ernsten Rede an "Also schlaflose Nächte soll dir unser Spiel nicht machen Susi. Ich hab versprochen Dir zu helfen dass Du nicht einknickst, aber im Endeffekt ist es immer noch Deine Entscheidung ob Du das willst oder nicht. Jetzt lassen wir das übernächste Wochenende mal auf uns zukommen. Und wenn Du dann das Spiel vor dem Besuch von Herrn Paulus und seiner Frau aufgeben willst, dann ist das ok für uns. Dann gebe ich Dir am Samstag Deinen Kleiderschrankschlüssel zurück und wir behalten das Ganze als lustiges Experiment in Erinnerung." Susanne hörte den etwas enttäuschten Ton natürlich aus der Stimme ihrer Mutter heraus, aber das schien die Sache erst richtig schlimm zu machen. Susanne erstickte fast die Stimme und trotz unseres sehr offen gebauten Hauses konnte ich sie im Arbeitszimmer kaum mehr verstehen. "Maaaaamaaaaa! Du verstehst das nicht! Ich hab Riesen Schiss dass ich alles vermassele weil ich Panik bekomme und dann vor Euch allen dastehe wie der Superfeigling. Was soll denn der Jonas denken?"
Aaha! Daher wehte also der Wind. Bei aller Schüchternheit und zurückhaltendem Umgang miteinander, hatte sich unsere Tochter zumindest soweit an Jonas "gewöhnt" dass sie schon großen Wert darauf legte, was er von ihr dachte. Ich musste einen Moment schmunzeln, sah aber schon die Zwickmühle in der unsere Tochter sich befand. Sie wollte es uns allen beweisen und bekam es jetzt mit der Angst, dass sie es vielleicht doch nicht schaffen würde bis zu den Weihnachtsferien zuhause wirklich immer nackt zu sein, so wie sie es vollmundig angekündigt hatte.
Der folgenden Stille lies erahnen dass Inge ihre Tochter in den Arm nahm so wie sie es früher immer gemacht hatte wenn unsere damals äußerst schüchterne Tochter wieder vor irgend einer bevorstehen Schulaufgabe, einer Prüfung, einer neuen Klassengemeinschaft, etc. Angst hatte. "Jetzt pass mal auf Susi, versprochen ist versprochen. Ich helf Dir da durch, ich lass mir was einfallen damit Du nicht blöd dastehst. Jetzt gehst Du mal Fernsehschauen damit du deine Lieblingsserie nicht verpasst und wir sprechen die nächsten Tage nochmal drüber, wenn ich nachgedacht habe."
Die nächsten Tage gingen ins Land und meine Frau und ich hatten nur kurz über das Gespräch am Mittwoch Abend gesprochen. Inge meinte das sei jetzt ihre Aufgabe ihrer Tochter in der Situation zu helfen, sie hatte es ihre schließlich versprochen. Also überließ ich ihr die Sache, vor Weihnachten wusste ich in der Firma ohnehin nicht wo mir der Kopf stand und war schon froh wenn ich Abends nach dem Essen nicht mehr als 1-2 Stunden zu arbeiten hatte. Da blieb nicht viel Zeit für andere Dinge.
Erst am späten Samstag Nachmittag kam wieder etwas Bewegung in die Sache. Es klingelte an der Haustür und Inge schickte Susanne zum Aufmachen. Beim Frühstück hatte meine Frau angekündigt dass sie für heute Abend ein Racletteessen beschlossen hatte um die Familie mal wieder länger als nur 20 Minuten an den Esstisch zu bekommen. Sie hatte mit Susannes und meiner Zustimmung auch Jonas eingeladen, seine Eltern waren mal wieder übers Wochenende geschäftlich unterwegs. Nach wie vor war Susanne zuhause nur mit ihren flauschigen Hausschuhen bekleidet. So duckte sie sich zum Briefkastenschlitz in der Haustür runter um zu checken dass es wirklich Jonas war der vor der Tür stand. "Boah, krass, den müsst ihr Euch mal anschauen!" rief Susanne durchs Haus als sie die Tür weit aufriss. Davor stand ein total eingescheiter Junge im Outdoor Parka neben seinem Mountainbike. Wir hatten gar nicht gemerkt dass es angefangen hatte so stark zu schneien, es waren bestimmt schon 3cm auf der Strasse und durch die dicken Flocken konnte man kaum 20 Meter weit schauen. Gut erzogen wie er war zog er sich erst mal die Schuhe aus, bevor er rein kam. "Na Du musst reden!" grinste er als er hinter ihr durch den Gang kam. Inge und ich waren in der Küche beim Fleisch schneiden und ich konnte nur über den großen Spiegel im Gang ansatzweise erkennen dass er ihr dabei einen nur ganz leicht angedeuteten Klapps auf ihren nackten Po gab. In dem Moment kamen die beiden aber schon durch die Küchentür und Susanne bemühte sich angestrengt sich nichts anmerken zu lassen. Offenbar war sie schon etwas schockiert dass Jonas sich getraut hatte, ihren Körper zu berühren. Aber es sich vor allen Leuten anmerken zu lassen wäre wohl noch peinlicher gewesen. Und so nahm sie wortlos ein Schälchen und drapierte die Fleischstückchen hinein um ihre Aufregung zu überspielen.
Wir aßen eine gute Stunde an dem Raclette und blieben dann noch vor den leeren Tellern sitzen. Dabei zogen wir gemeinsam über das wirklich unmögliche Verhalten der alten Freundin meiner Frau her, die vor einer Woche mit Susanne gesprochen hatte als wäre sie ein kleines Kind. Meine Frau hatte sie seitdem nicht mehr getroffen und wir waren auch ganz froh dass sie nicht angerufen hatte. Vielleicht blieben uns zu häufige Besuche dieser Frau doch erspart die es gewagt hatte unsere Tochter zu maßregeln weil sie ihre Schamhaare nicht sauber rasiert hatte. In einer kurzen Pause fing Jonas dann plötzlich an zu Susanne zu sprechen: "Du sag mal, deine Mutter hat mir erzählt Du hast Schiss dass Du das nächste Woche nicht bringst wenn ihre Besuch bekommt." Entsetzt schaute Susanne ihre Mutter an: "Maaaamaaa! Du spinnst wohl, das kannst Du doch nicht weitererzählen!" Aber ihre Mutter blieb ruhig "Jetzt pass mal auf. Jonas und ich haben da heute am Telefon drüber gesprochen. Das was Du Dich im Moment traust ist so stark, dass es überhaupt keine Schande ist auch mal nachdenklich zu werden ob man das alles packt. Keiner von uns kann überhaupt mitreden wie viel Überwindung Dich das alles kosten muss. Und deshalb sind wir alle total stolz auf Dich und wollen dich unterstützen so gut es nur geht. Wir sind beide der Meinung dass du das mit dem Besuch nächstes Wochenende schaffen kannst, wenn wir die nächste Woche gut zur Vorbereitung nutzen." Jetzt wich das Entsetzen etwas aus Susannes Gesicht und sie begann sich uns allen zu öffnen. "Das ist echt cool von Euch sagte sie leise, aber das bringt doch nix hier mit Euch. Ihr habt mich alle schon die ganze letzte Woche beim Möbelbauen so gesehen. Es ist schon noch ein komisches Gefühl hier nackig am Tisch zu sitzen, aber es macht mir eigentlich nix mehr aus. Das können wir noch Monate so machen und es wird mir nicht weiterhelfen. Wenn ich mir vorstelle dass ich vor den Paulus als kleiner dummer Nackedei dastehe während ihre alle nobel angezogen seit, puhhh.." Ihre Mutter schien das so schon begriffen zu haben. "Na klar, das haben wir uns schon so gedacht. Und darum haben wir uns ein paar Sachen einfallen lassen. Es wird noch nicht alles verraten, aber ich hab mir selber noch was ausgedacht und das kann ich schon mal verraten. Der Jonas wird eingeladen und selbstverständlich gilt für ihn auch Anzug- und Krawattenzwang. Dann bist Du schon mal nicht der einzige Teenager der sich komisch vorkommt." Jonas wurde kreidebleich. Einen gerade 16jährigen Turnschuhträger im Anzug zum Abendessen einzuladen war offenbar ein ziemlicher Schock für den Betroffenen. Aber natürlich konnte er jetzt nicht kneifen und so nickte er nach einem Moment tapfer.
Wir zogen auf die Couchgruppe um, um uns weiter zu unterhalten. Außerdem stand dort der Kaminofen und Susanne wäre es sonst langsam zu kalt geworden, trotz gut eingestellter Zentralheizung. Als wir uns setzten ließ meine Frau die Katze aus dem Sack. "Also pass auf Susi, wie Du schon richtig bemerkt hast, müssen wir Deinen Mut noch etwas trainieren hier unter uns. Und weil das, wie Du selber sagst, keine große Sache mehr für Dich ist, schlage ich vor Du stellst heute Abend die Füsse rechts und links neben Deinen Po wenn Du auf dem Sofa sitzt. Ein offener Blick auf Dein Heiligtum sollte ja noch eine gewisse Herausforderung für Dich sein." Unserer Tochter stand das blanke Entsetzen ins Gesicht geschrieben. "Boah...", sie war fast sprachlos "... das ist aber schon krass oder? Ne komm, das pack ich nicht!" Sie schaute Hilfe suchend zu Jonas und mir. Aber ihre Mutter bewies weiterhin Nerven. "Lass mal, das geht schon. Schau mal, da nimmst Du Dir die große Nackenrolle und legst Sie Dir quer zwischen die Füsse. Das Ding verdeckt erst mal den Blick und hält Dir ganz natürlich die Füsse auseinander. Damit legte sie ihr die Hand schwer auf die Schulter so dass sich Susanne aufs Sofa fallen ließ. Inge setzte sich in der Hocke vor sie und legte ihre die 80cm lange und gut 20cm dicke Nackenrolle auf die Vorderkante des Sitzpolsters. Dann ermuntere sie ihre Tochter mit "Ok, los jetzt, mit dem Po hinter rutschen und die Füsse rechts und links von dem Ding hier aufstellen". Die Dynamik der Situation erzielte den gewünschten Effekt und schon saß Susanne, halb verdeckt von der Nackenrolle, mit angezogenen Beinen auf dem Sofa. Ihre Füsse standen für ihre zierliche Figur wirklich weit rechts und links neben ihr. Selbst ihre Knie waren noch soweit offen dass man dazwischen ihre kleinen festen Brüste gut sehen konnte. Ich setzte mich schnell auf die gewinkelte Seite des Sofas, meiner Frau gegenüber. So blieb für Jonas nur der Platz gegenüber von Susanne. Das war ihm sichtlich peinlich, aber die dicke Beule in seiner Jeans bewies dass er auch total fasziniert war.
Nach ein paar Minuten, die etwas angespannt verliefen, entwickelte sich wieder ein normales Gespräch und wir lobten uns gegenseitig für die saubere Arbeit die wir letzte Woche bei der Renovierung des Gäste- und Arbeitszimmers gemacht hatten. Mein Frau holte eine Flasche Sekt aus dem Keller und ich verteilte die Gläser. "Gies dem Jungen nicht so viel ein" ermahnte ich meine Frau "der muss noch mit dem Fahrrad heimfahren." Meine Frau deutete nur aus dem Fenster wo man noch immer dickes Schneegestöber sah und meinte trocken "Ich glaube das Gästezimmer wird heute zur Notunterkunft werden. Bei dem Wetter lasse ich ihn auf gar keinen Fall mit dem Fahrrad heimfahren. Und dafür haben wir das Zimmer ja, oder?" Damit war das auch geklärt und es war auch untergegangen dass sie Susanne in der Zwischenzeit das Glas randvoll gemacht hatte. Die stürzte das Glas in ihrer Anspannung auch ziemlich schnell hinunter, so dass ihrer Mutter ihr noch mal nachschenken musste als wir auf das tolle Gästezimmer anstoßen wollten. Ein kleiner Schluck hätte dazu gereicht aber Susanne meinte sofort "ja komm jetzt, ich bin doch kein kleine Kind mehr, oder? Da kannst Du mir schon mal mein Glas voll schenken." Auch dieses zweite Glas hatte sie in Nullkommanix leer gemacht, während wir alle nur kleine Schlücke von dem edlen Tropfen nahmen. Das dritte Glas schenkte sich Susanne dann möglichst unauffällig selber ein. Ich wollte schon eingreifen dass es jetzt wirklich genug wäre, aber da war die Flasche dann schon leer und die Sache hatte sich ohnehin erledigt.
Natürlich wurde die Stimmung nach dem Sekt noch etwas lustiger und wir alberten herum dass Jonas heute Nacht wohl oder übel auch auf einen Schlafanzug verzichten musste, er war ja unerwartet eingeschneit worden bei uns. Nach einer viertel Stunde wandte sich Inge unvermittelt im Gespäch zu Susanne und sagte auffordernt: "Los! Jetzt oder nie! Nicht lang nachdenken, schmeiss das Ding jetzt einfach ins Eck!" Auf dem Sofa sitzend hatte Susanne gar nicht so sehr gemerkt dass ihr der Sekt zu Kopf gestiegen war. Aber ihre Verkrampftheit hatte er natürlich schon etwas gelöst. Sie sah kurz ihrer Mutter in die Augen dann griff sie die Nackenrollen zwischen ihren Füssen und warf sie neben sich auf den Boden. Sofort hielt sie sich mit den Händen die Augen zu um uns nicht anzuschauen. Jonas hatte durch den Sekt auch eine etwas gelöste Zunge: "Supercool Susanne! Wenn Du das durchhälst dann packst Du das Abendessen nächste Woche ganz sicher!" Natürlich war sein Blick wie angeschraubt zwischen die Beine unserer Tochter gerichtet. Dort schränkte nicht ein Härchen den Blick ein, offenbar war sie der Ermahnung von Doris gefolgt und rasierte sich jetzt regelmäßig.
Meine Frau brach die darauf folgende Stille und meinte "Ich hole jetzt mal den Nachtisch. Du kannst Dir ja schon mal überlegen ob Du Dein Tiramisu blind essen willst oder ob Du die Augen irgendwann mal wieder auf machst". Dabei wuschelte sie ihrer Tochter stolz durch die Haare. Als sie aus der Küche zurück kam hielt sie ihrer Tochter das Schüsselchen direkt vor die Nase und meinte nur "Los jetzt, Augen auf und Nachtisch essen, der beißt nicht." Susanne nahm erst eine, dann die andere Hand vom Gesicht, und begann ihr Tiramisu zu Löffeln. Dabei hielt sie es sich so knapp vor die Brust dass sie den Blick schön gesenkt halten konnte. Um ja keine Anspannung aufkommen zu lassen, richtet meine Frau gleich das Mensch-ärgere-Dich-Nicht Brett vor uns auf dem Wohnzimmertisch her, während wir anderen Nachtisch aßen.
Susanne musste zwischen ihren Knien durch durchgreifen um ihren Spielsteine zu versetzen. Durch das ständige vorbeugen rutschen ihren Füsse langsam immer weiter herein so dass sie immer wieder mit den Fersen in den Spalten der angrenzenden Sitzpolster hängen blieb. Jetzt wurde Jonas ganz mutig, er hatte immerhin auch eineinhalb Glas Sekt gehabt. Er meinte analytisch: "Ich glaube wir sollten uns da was überlegen, dass ihr nicht ständig die Füsse zusammenrutschen, das muss doch lästig sein. Habt ihr nichts da das man in die Ritzen stopfen kann?" Meine Frau sah sich kurz um und nahm dann zwei der steifen Sitzkissen von den Terrassenstühlen, die wir im Winter hinter dem Sofa versteckten. Die drückte sie einfach als weiche Bariere halb in die Sofaritzen und verhinderte damit, dass ihrer Tochter die Füsse reinrutschen konnten. Susanne sagte zu der ganzen Aktion gar nichts, sie versuchte sich trotz ihres etwas schweren Kopfs auf das Mensch-ärgere-Dich-nicht zu konzentrieren. Nach drei anstrengenden Spielen war es fast halb Zwölf und wir beschlossen dass Susanne für heute genug Mut bewiesen hatte. Die Wirkung des Sekts hatte wieder etwas nachgelassen und sie war sichtlich froh als sie aus ihrer Einblickreichen Position aufstehen konnte. Lustiger weiße hatte sie sich über die Stunden wohl an die breiten Beine gewöhnt, so dass sie jetzt wie ein alter Cowboy da stand um das Spiel wegzuräumen. Als sie zwischendurch mal zur Toilette gegangen war hatte ich das Phänomen auch schon schmunzelnd beobachtet. Es fiehl ihr auch gar nicht so schwer, nach dem Toilettengang die Füsse wieder ordentlich rechts und links neben die Sofakissen zu klemmen, was mir zeigte dass das Training schon zu wirken begann.
Am Sonntag morgen war Jonas als erster auf. Offenbar wollte er vermeiden von uns aus dem Bett geholt zu werden. Und so stand er schon komplett angezogen in der Küche und machte Kaffee als Inge herunterkam. Ich hatte eigentlich früh aufstehen und meine Büroarbeit machen wollen, aber erstens war ich auch froh mal ausschlafen zu können und mein Arbeitszimmer war heute ja Jonas Gästezimmer und mein Laptop stand noch dort. Dann erst kam ich runter und ging gleich Brötchen holen fürs Frühstück. Vorher hämmerte ich noch an Susannes Tür damit sie auch noch rechtzeitig zum Frühstück fertig werden konnte. Sie kam dann auch gerade die Treppe herunter als ich mit den Brötchen zurück kam. Die Zeit fürs Anziehen brauchte sie im Moment ja nicht zu spendieren. Das war jetzt schon etwas bedrückend für sie, Jonas schon morgens nackt gegenüberzustehen, wo sie gerade erst der Dusche entstiegen war. Und erst recht erschrak sie dann als sie sah dass das Frühstück nicht am Esstisch, sondern am Wohnzimmertisch hergerichtet war. Das Wohnzimmer war sauber aufgeräumt und die beiden Sitzkissen steckten bereits wieder sauber an ihrem Platz in den Sofaritzen.
"Also ihr seit ja echt krass drauf alle!" meinte sie nur etwas verständnislos dann lies sie sich auf ihren Platz fallen und nahm artig die Beine auseinander und hakte die Füsse rechts und links an den Kissen ein. Restalkohol gab es sicher keinen mehr der es ihr hätte leichter machen können, so viel hatte sie gestern Abend auch nicht getrunken. Beim Frühstück besprachen wir ob wir das Mountainbike von Jonas bei mir hinten ins Auto einladen konnten damit ich ihn nach Hause fahren konnte. Wir kamen zu der Erkenntnis dass das sicher gehen würde aber er meinte er würde ohnehin nur zu den Steiners fahren und er fände das cool im Schnee zu fahren. Der Schneefall hatte über Nacht aufgehört und es zeigte sich sogar die Sonne etwas an diesem ersten Adventssonntag. So ließen wir ihn nach dem Frühstück fahren und machten uns alle über die Arbeiten, die wir uns fürs Wochenende vorgenommen hatten. Susanne ging in ihre Zimmer um für eine drohende Ex am Montag morgen zu lernen, Inge taute den Kühlschrank ab, wo es jetzt draußen kalt genug war um die Sachen zu lagern und ich machte mich endlich über meine nervige Büroarbeit.
Am Montag Abend saßen wir wieder zu dritt beim Abendessen. Jonas war bei seinen Eltern die gerade von ihrer Geschäftsreise zurück waren. Auf Anregung von Susanne selbst hatten wir beschlossen wieder auf der Couch zu essen. Es war bereits beschlossen dass Jonas morgen Abend wieder vorbei kommen würde und Susanne meinte es würde ihr dann hoffentlich leichter fallen wieder breitbeinig dazusitzen, wenn sie sich heute noch weiter dran gewöhnen würde.
Während des Essens fing Inge dann an über die bevorstehende Einladung zu sprechen. Sie wandte sich an ihre Tochter: "Also, der Papa und ich haben uns überlegt wie wir Dir jetzt am besten helfen können. An Deinem Mut zu arbeiten ist eine Sache, aber Du hast ja gesagt es graust Dich vor allem davor, vor den Paulus wie der kleine dumme Nackedei dazustehen." Das waren tatsächlich ihre Worte gewesen und sie hörte ihrer Mutter gespannt zu. "Wir haben beschlossen dass Du Dich ja trotzdem ein bißchen aufgepeppen kannst, auch wenn Du nix anhast. D.h. Du kannst schicken Schmuck tragen, ich kann Dich ein bißchen schminken und Dir die Haare stecken wenn Du magst und die kindischen Hausschuhe gehören ja auch nicht zu den Spielregeln." Susanne bekam große Augen. Erstens hörte sich das wirklich so an als könnte es ihr die Sache etwas leichter machen und außerdem hatte sie sich noch nie ernsthaft geschmickt und als Schmuck trug sie höchstens mal ein Halskettchen ohne Stein.
Ihre Mutter sah den erfreuten Blick ihrer Tochter und legte gleich noch einen drauf. "Was hältst Du davon wenn wir morgen schicke Schuhe für Dich kaufen? Vielleicht mit ein bisschen Absatz, das macht Dich gleich größer und Erwachsener. Und so eine Funktionsjacke wie der Jonas hat brauchst Du auch unbedingt, jetzt hat es heute schon wieder so geschneit." In unserer Tochter stieg die Begeisterung auf. Das kam alles total unerwartet und hörte sich wirklich toll an. So war es dann beschlossene Sache und wir schauten noch ein bisschen Fern, wobei Susanne eisern in ihrer breitbeinigen Haltung sitzen blieb, die Füsse schön an die Kissen angelehnt die ihr seit Samstag Abend als Abstandshalter dienten.
Was sich am Dienstag Nachmittag abspielte, weiß ich nur weil Inge es mir haarklein Abends im Bett erzählt hat. Jonas war als Berater für Funktionsjacken mit Inge und Susanne ins Einkaufszentrum gefahren. Den anschließenden Schuhkauf hatte er sich schlimmer vorgestellt als es dann wurde. Die Funktionsjacke war schnell gekauft, die Partnerkreditkarte meiner Frau machte eine Einengung der Auswahl aus Preisgründen offenbar überflüssig. Im ersten Schuhgeschäft wurde aber schnell klar dass die schicksten Schuhe mit Schlabberjeans keine gute Figur machen würde. Also beschlossen die drei erst mal nebenan nach einem Rock für Susanne zu schauen um die Schuhe überhaupt beurteilen zu können. Da Susanne generell nie Röcke trägt, war das total ungewohnt für sie, es fiel ihr schwer sich für irgend einen zu entscheiden. Die drei beschlossen dann einen möglichst günstigen zu kaufen, da er ja daheim ohnehin nur rum liegen würde. Susanne meinte genervt "Ist mir doch echt egal, das mit dem Rock. Nehmt irgend einen und dann gehen wir wieder ins Schuhgeschäft, das ist viel wichtiger!" So nahm Inge einen Rock vom Bügel der die richtige Hüftweite hatte und zahlten ohne ihn überhaupt noch anzuprobieren. Erst im Schuhgeschäft fiel ihnen ein, dass sie ja eine Umkleidemöglichkeit brauchten um den Rock anzuziehen. Und so ließen sie sich von einer Kassiererin die Toilette zeigen und Susanne verschwand dorthin um die alte Jeans gegen den Rock zu tauschen. Es sah wirklich ulkig aus als sie zurück kam. Der Rock war viel kürzer als von Susanne erwartet, vor allem aber wirkten die Turnschuhe mit den Sportsocken nicht gerade elegant.
Die Verkäuferin kümmerte sich rührend um Susanne und so waren schnell elegante geschlossene Schuhe mit moderatem Absatz gefunden, die mit dem Rock eine wirklich gute Figur machten. Aber selbst der nicht übertriebene Absatz machte Susanne zu schaffen, das war sie überhaupt nicht gewohnt. Hin und her gerissen zwischen Begeisterung für die Optik und Verzweiflung über den Tragekomfort beriet sie sich mit der Verkäuferin. Die wollte die nicht gerade preiswerten Schuhe unbedingt an die Frau bringen und so schlug sie einen Versuch vor. "Pass auf, Du nimmst die Schuhe jetzt und läst sie gleich an. Wenn Du nicht aus dem Einkaufszentrum raus gehst, dann kannst Du später wieder kommen und Dein Geld wieder haben wenn Du wirklich nicht damit klar kommst. Du darfst nur nicht in den Schnee raus damit." So war es dann beschlossen. Beim zahlen meinte Inge dann "Susi, vergiss Deine Jeans nicht, die muss noch im Toilettenvorraum liegen. Komm wir gehen schnell und holen sie. Während die beiden auf die Toilette verschwanden lies sich Jonas ein paar ordentliche Anzugschuhe verkaufen. Er hatte seinem Onkel von dem Abendessen bei uns erzählt und der hatte ihm ein paar größere Scheine zugesteckt damit er sich nicht blamieren würde. Als er fertig war warteten die beiden Frauen schon auf ihn. Susanne hatte die auf Taille geschnittene Funktionsjacke angezogen und darunter den Rock mit den neuen Schuhen an. Sie stand barfuss in den Schuhen, da die Sportsocken das Bild total verdorben hätten und vor allem weil sie mit den dicken Socken gar nicht in den Schuhe hineingekommen wäre.
Jetzt war erst mal Schaufensterbummel angesagt, es galt ja herauszufinden ob Susanne einige Zeit in den Schuhen gehen konnte oder nicht. So konnte Jonas die Gelegenheit gleich nutzen und sich auch noch einen Anzug von der Stange kaufen. Die Frauen suchten derweil eine Krawatte für ihn aus. So langsam konnten sich alle für die Idee mit der Einladung begeistern. Als sie das Geschäft verließen, schaute Jonas auf die Tüten und meinte "da haben wir heute ganz schön eingekauft.... Was hab ihr eigentlich alles in Eurer Tüte, ihr habt doch nur die Schuhe und vorhin ein bisschen Modeschmuck gekauft?" Susanne grinste ihn vielsagend an, drehte sich mit dem Rücken zu den einkaufenden um sie herum und zog den Reisverschluss der Funktionsjacke bis fast ganz unten herunter. Auch wenn der Spalt der Jacke nicht allzu breit war, war sofort klar dass ihr Oberkörper ausschließlich von der Jacke bedeckt war. Dann zog sie den Reisverschluss wieder hoch, und hielt ihm ihre Tüte geöffnet hin so dass er ihre Unterhose sehen konnte die oben auf der alten Jeans, ihrem Pullover und den Socken lag. "War ne krasse Idee von Mama, sie hat gemeint mehr bräuchte es hier drinnen nicht und dann würde ich nicht so viele andere Schuhe probieren weil mir die Leute unter den Rock schauen könnten."
Nach einer guten Stunde bummeln hatten Susanne und Inge beschlossen, dass sie jetzt noch schnell nach einer neuen Jeans für Susanne schauen würden und danach eine Entscheidung über die Schuhe treffen würden. Sie gingen ins Lieblingsgeschäft meiner Frau, wo sie mindesten einmal die Woche anzutreffen war. Gottseidank kauft sie dort nicht jede Woche etwas Teures. Eine der Verkäuferinnen ist eine flüchtige Bekannte von ihr, so dass man sich häufiger auch einfach nur verquatschte. Mit Hilfe dieser Verkäuferin waren schnell ein paar Jeans ausgesucht die in Frage kamen. Inge schickte Susanne in eine Kabine und sie probierte ein paar der Jeans. Die waren aber alle zu weit so dass die erste Auswahl erst mal wieder zurück ging. Während die Verkäuferin nach engeren Modellen schaute steckte Inge den Kopf in die Kabine und meinte "Komm, schnell, gib mir mal kurz die Jacke, die braucht ein paar Minuten bis sie wieder da ist." Etwas zögerlich gab Susanne ihrer Mutte die Jacke die sie noch an hatte, der Rock lag ohnehin auf der Bank neben ihr wo Inge ihn einfach wegnahm. Sie zog den Vorhang wieder zu und ging hinüber zu Jonas um ihm die Sachen in die Tüten zu stopfen die er halten musste. Dann ging sie durch den Perlvorhang, der die Lagerregale vom Verkaufsraum abtrennte. Sie hatte sich manchmal dort mit der Verkäuferin unterhalten wenn die beiden ungestört sein wollten. Sie tuschelte nur kurz mit ihrer Bekannten die nur grinste und meinte sie würde aufpassen dass keine andere Kundin versuchen würde die Kabine zu benutzen. In dieser stand Susanne jetzt nur mit ihren neuen Schuhe bekleidet und wurde langsam ängstlich wurde. Sie hatte gedacht es ging nur um einen kurzen Kick für wenige Sekunden, und jetzt war ihre Mutter schon über eine Minute verschwunden.
Inge kam zurück in die Nähe der Umkleiden und rief hinein: "Susi, die Verkäuferin wird im Hauptlager mal schauen. Das dauert ein bisschen, sie sagt Du kannst so lange in der Kabine warten. Jonas und ich gehen in der Zeit mal zum Herrenausstatter rüber und kaufen noch ein weißes Hemd und ordentliche schwarze Socken für ihn." Damit drehten sich die beiden um und gingen aus dem Laden. Als sie über 20 Minuten später mit Hemd und Socken zurück kamen grinste sie die Verkäuferin nur an. Sie hatte durch den Vorhang ein Gespräch mit Susanne angefangen. Zuerst war Susanne fast zutode erschrocken als sie von außen angesprochen wurde. Aber die Verkäuferin hatte ihr gleich zu Beginn gesagt dass sie aufpassen würde dass niemand reinkommen würde. Dann lies sie sich von Susanne ein bisschen was über ihre Mutproben erzählen. Inge hatte ihr in den paar Sekunden nur ein paar Sätze sagen können und die junge Frau war so neugierig dass sie ihre Verlegenheit überwand und Susanne offen ausfragte. Susanne war heilfroh dass jemand draußen Wache stand, auch wenn sie die Frau nicht kannte. Und so antwortete sie knapp aber ehrlich auf alle Fragen der Verkäuferin. Es waren nur wenige andere Kunden im Laden und sie mussten nur zwei- oder dreimal ihr Gespräch kurz unterbrechen wenn eine Kundin zu nahe kam. Mit Inge und Jonas wieder im Laden fragte die Verkäuferin Inge dann: "Deine Tochter hat dauernd gefragt ob sie eine Jeans haben kann, aber ich hab ihr gesagt dass Du mich gebeten hast auf Euch zu warten. Da wollte ich Euch allen den Spass nicht verderben und hab die Jeans hier vor der Kabine liegen lassen. Kann sie jetzt eine kriegen?" Inge suchte eine schöne Hose aus und gab sie durch den Vorhang nach innen. Die passte sofort und Susanne meinte die würde sie jetzt anlassen, der Tag wäre wirklich aufregend genug gewesen. Damit gab Inge auch die Funktionsjacke nach innen und zahlte schon mal die Jeans. Als sie den Laden verließen meinte die Verkäuferin freundlich lächelnd zu Susanne "Ich find das echt toll und es war schön dass Du mir so offen davon erzählt hast! Schönen Tag noch Euch allen!"
An diesem Abend sperrte ich gerade die Haustür auf als die drei mit dem Wagen meiner Frau nach Hause kamen. Es war schon sieben Uhr durch und ich machte mir ernsthaft sorgen wie viel Geld sie diesen Nachmittag wohl in Umlauf gebraucht hatten. Wir hatten alle einen Riesenhunger und Inge begann sofort das chinesische Mitnehmessen auf dem Wohnzimmertisch anzurichten dass sie aus dem Einkaufszentrum mitgebracht hatten. Jonas raunte mir nur zu "Einkaufen mit den beiden ist echt der Hammer" und lies sich erschöpft in den Sessel gegenüber Susannes Platz fallen. Die hängte eine tolle neue Funktionsjacke an ihren Haken im Gang und streifte sich eine modische dunkle Jeans über die Hüften. Damit war sie dann barfuss bis zum Hals und trottete hinter Jonas her in Wohnzimmer. Ich schaute nicht schlecht, zum einen dass sie irgendwie so gar nichts unter der Jacke und Jeans anhatte, über die modischen Absatzschuhe aus denen sie heraus gestiegen war und vor allem über die Selbstverständlichkeit mit der sie ihre neue Sitzposition auf dem Sofa einnahm. Sie tat als wäre überhaupt nichts dabei sich splitternackt und breitbeinig gegenüber diesem Jungen auf dem Sofa bequem zu machen. Ganz selbstverständlich hakte sie wieder ihre Füsse rechts und links an den Sofakissen ein um ihre Beine auch wirklich weit genug zu spreizen.
Diese Entspanntheit war auch ihrer Mutter aufgefallen die Susanne gleich in ein Gespräch verwickelte: "Jetzt erzähl mal, wieso macht Dir das heute so wenig aus, so dazusitzen? Noch vor 3 Tagen wärst du fast gestorben deswegen." Susanne überlegte selber kurz dann meinte sie aufgekratzt: "Naja, das war schon ein voll krasser Nachmittag. Ich hatte voll die Panik in der Kabine und jetzt bin ich immer noch voll aufgedreht. Wenn ich aufgeregt bin fällt mir das immer alles leichter als wenn ich mich grad erst ausgezogen habe oder morgens aus dem Bett komme." Meine Frau grinste leicht "Das habe ich mir schon gedacht, gut zu wissen...". Der Abend verlief unspektakulär und kurz, wir mussten ja alle morgens zeitig raus und so schickten wir Jonas um acht nach hause und Susanne um 10 ins Bett, so lange schauten wir gemeinsam fern, was wir in der Vergangenheit nur noch ganz sporadisch gemacht hatten.
Jonas' Eltern gingen erst am Freitag morgen wieder auf Geschäftsreise, so dass er erst am Freitag Abend wieder zu uns kommen konnte. Sein Onkel und vor allem seine Tante, die ja die beste Freundin meiner Frau ist, wussten natürlich um unsere Spiele. Aber seine Eltern wollte Jonas auf keinen Fall mitbekommen lassen was bei uns vorging. Und so hatte er seinen Onkel und seine Tante verpflichtet kein Wort darüber zu verlieren dass in letzte Zeit häufiger bei uns ein- und ausging. Freitag Abend war nun schließlich die Abschlussbesprechung unter uns vieren zu den Vorbereitungen für Samstag Abend. Mein langjähriger Geschäftskollege Rudolf Paulus und seine Frau Anne waren für 19 Uhr bei uns eingeladen. Rudolf und ich verbrachten öfter mal langweilige Abende in Tagungshotels zusammen und hatten es stets bedauert in der schicken Atmosphäre unsere Frauen nie dabei zu haben. Inge kannte Rudolf und Anne nicht mal, weil die beiden fast 80km weit weg wohnen. Und so hatten Rudolf und ich beschlossen endlich einmal gemeinsam einen schicken Abend bei uns zu Hause mit unseren Frauen zu verbringen.
Susanne saß wieder auf ihrem Stammplatz auf dem Sofa mit weit gespreizten Beinen, Jonas ihr gegenüber und meine Frau ordnete gerade noch ein paar Notizen, die sie sich in den letzten Tagen gemacht hatte. "Also, Susi? Wie sieht das jetzt aus mit Dir, willst Du die Sache jetzt probieren oder lieber nicht?" Susanne schaute sie verdutzt an, sie hatte gar nicht mehr mit der Frage gerechten. "Naja, jetzt wo wir die ganzen teuren Sachen gekauft haben kann ich ja wohl kaum kneifen jetzt, oder?" Meine Frau freute sich sichtlich das zu hören. "Super, habe ich mir schon gedacht. Wir haben jetzt also die neuen Schuhe, die Hochsteckfrisur, das Makeup und die neuen Ohrringe für Dich. Damit wirst Du bestimmt sehr erwachsen aussehen und musst Dir bestimmt nicht wie der kleine, dumme Nackedei vorkommen." Susanne nickte erleichtert als sie die Aufzählung hörte. Das klang wirklich elegant, auch wenn kein Abendkleid dabei war.
Meine Frau holte ein kleines Pappschächtelchen aus der Küche. "Und hier habe ich noch was besorgt von dem Du selber entscheiden musst ob Du es tragen magst. Du hast uns am Dienstag Abend ja erzählt dass Dir das alles leichter fällt wenn Du ein bisschen hoch geputscht bist. Deshalb hab ich Dir das hier im Internet bestellt, es ist heute morgen gerade noch rechtzeitig gekommen." Damit packte ein elegantes Ketchen aus, ca. 25cm lang und ziemlich filigran. Es hätte fast als eng anliegende Halskette durchgehen können wenn die beiden Enden etwas seltsam in zwei kleinen Schnurschlaufen geendet hätten. "Das kannst Du als Schmuck an Deinen Brustwarzen tragen. Es sieht bestimmt sehr elegant aus und ich weiss aus eigener Erfahrung dass man nie richtig ruhig wird solange man so etwas trägt. Vielleicht ist das genau das was Du brauchst, um aufgeregt genug zu sein."
Susanne schaute fasziniert auf die sehr schön gearbeitet Goldkette. Sie gefiel ihr auf jeden Fall, aber sie war sich wohl nicht so ganz sicher wie Jonas, ich und die Paulus darauf reagieren würden. Auf der einen Seite war es noch etwas mehr Schmuck an ihrem Körper, auf der anderen Seite betonte es natürlich ihre Nacktheit. Jonas wurde der Mund trocken als er auf sie einredete "Das schaut bestimmt total nobel aus. Wir anderen sind ja auch extrem aufgepeppt, da kannst Du ruhig etwas mehr Schmuck tragen!" Susanne schaute immer noch verlegen auf die Kette in ihren Händen. "Naja, ich weiß nicht so recht. Meint ihr die hält überhaupt an mir?" Ihre Mutter beruhigte sie "Mach Dir keinen Kopf deswegen, ich musste auch erst lernen wie man die am besten anlegt, das zeige ich Dir schon. Ich hol nur schnell noch den Nachtisch." Inge verschwand ein paar Minuten, in denen ich Susanne und Jonas ein bisschen was über die Paulus erzählte, damit sie sich ungefähr auf die Gesprächsthemen des kommenden Abends einstellen konnte. Meine Frau kam aus der Küche zurück und stellte vor jeden von uns ein Schälchen selbst gemachten Schokopudding mit Vanillesoße hin. Dann nahm sie Susanne die Kette aus der Hand und meinte "Jetzt lehn Dich mal zurück, ich leg sie Dir mal an, dann kannst Du selber beurteilen wie das wirkt." Susanne lehnte sich an im Sofa zurück und Inge legte ihre beide Hände vorsichtig auf Brustwarzen. Susanne zuckte sofort und quiekte "Paaaa, wie lange hast Du Deine Finger denn im Kühlschrank gehabt, die sind ja eiskalt!" Inge lächtelt verschmitzt. "Naja, ich muss zugeben dass ich mir heute Nachmittag eine Schüssel Wasser in den Kühlschrank gestellt hatte und da hab ich gerade die Hände rein gehalten solange ich es ausgehalten habe. Aber Du wirst sehen, so geht es ganz einfach die Kette anzulegen." Natürlich verfehlte die Kälte ihre erwünschte Wirkung nicht. Nach ein paar Sekunden waren Susannes Nippel bereit für die beiden Schlaufen der Kette. Inge legte die Nylonschlaufen um Susannes Nippel und schob die kleinen Schieber soweit vor, dass die Schlaufen sich fest aber nicht einschneidend zuzogen. Susanne verdrehte dabei die Augen sagte aber keinen Ton, auch nicht als ihre Mutter einen Schritt zurück draht um sich Ergebnis anzuschauen. Gespannt schauten wir alle abwechselnd auf die Kette und in Susannes Gesicht. Endlich sagte sie "Boah, das fühlt sich ja total hammermäßig an. Hoffentlich halte ich das überhaupt den ganzen Abend lang aus morgen." Damit war klar dass sie die Kette tragen wollte und die Vorbereitungen für die Einladung waren endlich abgeschlossen.
Aber wie der Samstag gelaufen ist, das erfahrt Ihr erst in der nächsten Geschichte...
Kommentare
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Unsere Tochter setzte sich zuweilen ganz freiwiliig und ohne Scham mit hochgezogenen Knien und entspannt breitbeinig, weil sie Nackteit gewohnt und ihre Vulva nicht als schambesetzt empfand. Eher schon, als sie Schamhaar bekam, und ich riet ihr, sich zu rasieren, sofern sie sich dann besser fühlte. Mein Mann brauchte eine Weile, bis er sich daran gewöhnt hatte, was mir zugute kam. Aber mal Hand aufs Herz: Ist es nicht rührend, wenn sich junge Mädchen ungezwungen benehmen? Und sind Schamlippen wirklich so aufregend?
@cellotomcat
Na, das ist doch schön, dass deine Tochter das so macht, schreib doch mal, was sie so macht, lass uns doch mal an ihrem Alltag teilnehmen. Erzähl doch mal, wie sie dazugekommen ist, es freiwillig zu machen, wie es ihr gefällt, wie viel Überwindung es sie gekostet hat.
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