Sonntag Abend - Die Wochen danach, Teil 1


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28.09.2008
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Ein bisschen schmunzeln musste ich schon als ich meine 16jährige Tochter nackt auf der Leiter beim Tapetenkleben sah. Ich war an diesem Montag Nachmittag schon so gegen 17 Uhr nach Hause gekommen, weil meine Frau unbedingt die Tapezierarbeiten im Gästezimmer voranbringen wollte. Wir hatten gestern abend im Bett noch davon gesprochen dass wir das neu gewonnene Selbstvertrauen unserer Tochter nun liebevoll aber pausenlos pflegen mussten, um sie nicht wieder in die schüchterne Zurückgezogenheit zurückfallen zu lassen. Wir waren total begeistert, dass sie sich nach unserem Spaziergang inklusive der extra Mutprobe noch überwinden konnte, nackt mit uns beim Abendessen zu sitzen. Und das obwohl der gleichaltrige Neffe unserer Bekannten mit dabei war. Unsere Tochter Susanne hatte sich in den letzten 4 Wochen wirklich von einem total schüchternen Mauerblümchen zu einer zumindest zeitweise recht selbstsicheren Jugendlichen entwickelt. Aber dass meine Frau Inge sie nun gleich zum nackten Tapezieren überredet hatte, das überraschte mich dann doch ein bisschen.

Wer die ersten vier Teile der Geschichte noch nicht gelesen hat, dem empfehle ich an dieser Stelle zunächst nach "Sonntag Abend" zu suchen und erst einmal die Vorgeschichte kennen zu lernen.

"Hallo mein kleiner Nackedei" begrüßte ich sie während ich noch halb im Gang meinen Mantel ablegte. Von ihr kam nur ein zögerliches und leises "Hi Papa" zurück. In letzter Zeit was sie immer total aufgekratzt, wenn sie im Eva Kostüm war, deshalb wunderte mich diese Schüchternheit ein bisschen. Meine Frau klärte das kurz darauf auf, als ich mit alter Jeans und T-Shirt tatkräftig in die Tapetenkleberei eingriff. "Ich habe vorhin den Jonas angerufen und ihm 10 Euro pro Stunde angeboten, wenn er uns beim Tapezieren hilft. Er müsste bald da sein." Aha, daher wehte also der Wind, Susanne hatte bereits weiche Knie, weil der Junge von gestern abend gleich auftauchen würde während sie splitternackt im Haus herum lief.

Als es dann an der Tür läutete hatte ich fast das Gefühl dass Susanne vor Aufregung zittern würde. Sie holte sich schnell eine neue Bahn Tapete und hielt sie vor sich. Inge holte Jonas direkt ins Gästezimmer und Susanne schaute ihn ziemlich blass über den oberen Rand der Tapete an, die ihren Körper komplett verdeckte. "Jetzt komm schon" sagte ich zu ihr, "vom warten wird die Tapete auch nicht besser, kleb sie schon fest!" Sie schnaufte tief durch und drehte sich zur Wand um die Tapete zu fixieren. Jonas schaute nicht schlecht als er plötzlich ihre schlanke nackte Figur von den Fesseln über ihren knackigen Po bis hinauf zu ihren Schultern sah. Natürlich kannte er diesen Anblick schon von gestern abend, aber im Adrenalinrausch der ganzen Aktion am Sonntag abend war das schon noch etwas anderes als jetzt mitten am Tag. Er fasste sich aber schnell und begann Inge beim Einpinseln der Tapetenbahnen zu helfen. Dabei hatte er immer ein Auge bei Susanne, die musste sich ja irgendwann umdrehen um die nächsten Teile der Tapete in Empfang zu nehmen. Er kam dann auch mit der Zeit auf seine Kosten, obwohl Susanne eine ganze Zeit lang noch versuchte sich nur halb umzudrehen, wenn sie die Papierbahnen von ihm in Empfang nahm. Da das Team schnell eingespielt war, beschränkte ich mich darauf kaputte Stellen im Putz mit Gips zu reparieren und letzte Reste der alten Tapete zu entfernen.

So richtig konzentriert war Jonas aber bei der Sache offenbar doch nicht, so dass nach der fünften oder sechsten Bahn er irgendwie nach dem zusammenfalten der Bahnen die Seiten verwechselte. Er gab die Bahn mit der trockenen Seite zu sich an Susanne, die das wegen der einfarbigen Tapete auch nicht gleich merkte. Erst als sie an die Wand drücken wollte fiel ihr das auf und sie konnte gerade noch verhindern dass die gute Seite der Tapete mit der bereits eingestrichenen Wand in Berührung kam. Damit nahm das Unheil aber erst seinen Lauf, die lange Papierbahn schwang zurück und ehe Susanne sich versah klebte sie auch schon von den Knien bis zum Bauch an ihr dran. Sie fluchte und flehte nach ihrer Mutter da sie sich auf der Leiter mit den klebrigen Tapete in der Hand selbst nicht helfen konnte. Inge befreite sie dann und schaffte es sogar die Papierbahn unversehrt an die Wand zu heften. Susanne war natürlich mit dem Tapetenkleister besudelt. Da ich wusste dass der wasserlöslich war, machte ich mir keine Sorgen und fand die Sache einfach nur lustig. Susanne war das offenbar nicht so bewusst, da sie sofort ganz verzweifelt versuchte mit einem Lappen alles von sich abzuwischen. "Ihhhh, jetzt klebt das Zeug in meinen Schamhaaren, das ist ja voll eklig, bestimmt geht das nicht raus..." Dass Jonas daneben stand hatte sie in ihrer Panik total verdrängt, sie ekelte sich erst mal vor dem Kleister an ihrem Körper.

Jonas wusste nicht so genau ob er jetzt an der ganzen Aktion Schuld war oder nicht. Das einzige was ihm als Kommentar einfiel um überhaupt etwas zu sagen war "Tja, das wäre jetzt bei Tante Simone kein Problem, wo nix ist kann nix verkleben." Der schockierte Blick von Susanne gab ihm sofort zu verstehen dass sie diesen Spruch in der Situation als sehr unpassend empfand. Ihre Mutter blieb aber trocken. "Na ja, da hat er schon recht. Ich habe mich zwar in Deinem Alter noch nicht da unten rasiert, aber das waren auch andere Zeiten. Ich habe erst vor ein paar Jahren das erste mal mit Oma darüber gesprochen und selbst da hat sie ein bisschen gebraucht bis sie drüber weg war dass ich das heute mache. Du hättest aber natürlich schon die Gelegenheit dich zu rasieren ohne dass dich ultra spießige Eltern ständig darauf ansprechen." Jetzt stand Susanne total irritiert auf ihrer Leiter mit den verklebten Schamharren. Da sie mit dem Lappen drüber gewischt hatte begann der Kleber schnell zu trocknen und sie bekam langsam Panik deswegen. "Waaaas, mein ihr echt ich soll das machen? Boah neh, da könnt ihr mir ja direkt auf mein Allerheiligstes schauen, wenn ich nackig bin." Jonas war jetzt total elektrifiziert von der Idee. Und natürlich spekulierte er auf den erwähnten Einblick. Geschickt versuchte er Susanne zu überreden. "Na komm schon, ohne Haare sieht das viel natürlicher aus und du musst dich erst recht nicht genieren vor uns. Außerdem kannst du dich ja ordentlich hinsetzen und schlimmsten Falls kannst du ja mal die Hand davor halten, oder?"

Wie schon in den letzten Wochen halfen die Stresshormone unserer Tochter sich zu überwinden. "Na ja, wenn ihr meint. Aber ich kann das doch gar nicht. Da hab ich voll Schiss dass ich mich schneide." Ihre Mutter nutzte den Moment und meinte nur das wäre kein Problem sie würde es ihr zeigen, und schon hatte sie ihrer Tochter liebevoll bei der Hand genommen und zog sie hinter sich die Treppe zum Bad hinauf. Jonas schaute mich kurz etwas verlegen an und begann etwas überambitioniert wieder mit dem Tapetenkleistern um seine Nervosität zu überspielen. Ich ging ihm zur Hand und in den nächsten 15 Minuten schafften wir fast die ganze letzte Wand des Zimmers. Dann hörten wir die Badezimmertür und Inge und Susanne kamen die Treppe herunter. Susanne war knallrot im Gesicht und an den Ohren und presste sich die linke Hand zwischen die Beine. An der anderen Hand wurde sie von ihrer Mutter geführt, offenbar hatte sie sich gescheut überhaupt wieder runter zu kommen. Sie schaute Jonas und mich an und meinte fast pampig "Das ist ja echt krass, wenn ich mich in den Spiegel schaue kann ich fast meine Mandeln sehen..." So schlimm war es sicher nicht, aber das wurde durch ihre Hand ohnehin verdeckt. Es wurde langsam Zeit zum Abendessen und Inge meinte wir könnten die letzten Bahnen auch danach noch fertig machen, jetzt würde erst mal gegessen.

Da wir im Flur und in der Küche einen Fliesenboden haben, schickte sie Susanne erst mal zum Hausschuhe anziehen damit sie sich nicht erkältete. Dass Susanne sich zum Abendessen was anziehen würde stand irgendwie von keiner Seite zur Debatte und so sprach ich das Thema erst gar nicht an. In der Küche half Susanne ihrer Mutter beim Sandwitches vorbereiten während Jonas und ich noch das letzte Stück Wand vermaßen und rechneten, ob die letzten zwei Rollen Tapete dafür reichen würden. Da wir durch die Küchentür nur Susannes Rückansicht zu Gesicht bekamen, konnte sie sich endlich durchringen beide Hände zur Küchenarbeit zu benutzen. Sie tuschelte noch mit ihrer Mutter wie krass das sei, dass sie sich das trauen würde.

Jonas und ich setzten uns an den niedrigen Tisch im Wohnzimmer als Inge und Susanne mit je einem großen Tablett voller Teller, Besteck und Sandwiches ankamen. Ich musste mich wirklich beherrschen um über die Verrenkungen von Susanne nicht zu grinsen. Sie hielt das Tablett nur knapp oberhalb ihres Geschlechts. Man konnte gut die schneeweiße Haut ihrer Schamgegend sehen, die vom rasieren noch etwas irritiert war. Sie schaffte es aber tatsächlich die entscheidenden Stellen in der relativen Dunkelheit unter dem Tablett zu verbergen. Sie setzte sich sofort auf einen der großen sesselähnlichen Hocker mit schräg vor sich angezogenen Beinen, so dass man nur die Außenseite ihres rechten Oberschenkels sehen konnte. Die Aufregung war ihr immer noch ins Gesicht geschrieben.

Noch bevor eine peinliche Ruhe entstehen konnte, begann ich einen Smalltalk mit Jonas über die Steiners und wie häufig er sich bei seinem Onkel uns seiner Tante aufhielt und ob er heute noch mit dem Fahrrad bis zu seinen Eltern nach hause fahren musste usw. Er war immer noch ziemlich aufgeregt und die Beule in seiner Hose war auch für den ungeübten Beobachter leicht zu erkennen. Vor lauter Aufregung erzählte und erzählte er, dass seine Eltern immer häufiger auf Geschäftsreisen waren und er folglich immer mehr seiner Freizeit bei den Steiners verbrachte. So nach und nach begannen dann auch Susanne am Gespräch teilzunehmen und über eine Stunde später saßen wir immer noch vor den leer gegessenen Tellern und redeten. In der Zwischenzeit hatten wir beschlossen dass die restliche Tapete wahrscheinlich ohnehin nicht reichen würde und es besser wäre die Arbeiten morgen mit etwas Nachschub fertig zu stellen.

Irgendwie kam dann das Gespräch noch mal auf das "Gästezimmer" das Jonas seit Jahren tageweise bei den Steiners bewohnte. Es lag im ersten Stock zwischen dem Badezimmer und dem Schlafzimmer der Steiners. So vertraut wie wir mittlerweile im Gespräch waren, kam es ganz unverkrampft rüber als Jonas erwähnte dass Simone heute morgen auf ihren Bademantel verzichtet hatte als sie an seiner offenen Zimmertür vorbei ins Bad ging. "Sie hat schon mal erzählt dass sie immer nackt schläft, was erklärt hat warum sie für die 5 Meter Gang einen Bademantel gebraucht hat." erzählte er. "Aber seit gestern abend hält sie es offenbar nicht mehr für nötig sich was anzuziehen, wenn ich da bin. Sie ist dann sogar noch in die Küche und hat nackt den Frühstückstisch gerichtet während ich im Bad war. Ich bin grad aus dem Bad raus als sie wieder hochgekommen ist um sich anzuziehen."

Die gelöste Stimmung und diese Schilderung wollte ich nicht ungenutzt lassen. Ich wendete mich meiner Tochter zu, die gerade die Schale mit Knappergebäck auf ihrem nackten Oberschenkel abstellte. Die Beine hatte sie weiterhin ganz korrekt unter sich angezogen und saß halb auf ihren Füssen. "Na ja, das ist schon was dran. Eigentlich braucht man vor den Leuten die einen ohnehin nackt kennen wirklich nichts anzuziehen, oder was meinst du?" Sie antwortet nur mit einem Schulterzucken und einem einfachen "Tja, stimmt schon, warum auch." Jetzt hieß es das Eisen zu schmieden so lange es heiß war. "Dann würde ich vorschlagen dass wir das jetzt für die nächsten Tage für dich genauso halten, oder? Wir müssen noch fertig tapezieren und die ganzen neuen Möbel für das Esszimmer müssen auch noch aufgebaut werden. Damit haben wir bestimmt den Rest der Woche zu tun und ich finde da können wir auch gleich festlegen dass du dazu nichts anzuziehen brauchst. Eigentlich reicht es überhaupt, wenn du diese Woche nur immer für die Schule was anziehst." Jetzt begann es im Kopf meiner Tochter zu arbeiten. Ob ihre frisch rasierte Scham in ihren Überlegungen vorkam war ihrem Gesicht nicht zu entnehmen, aber dass sie zwischen Scheu und Abenteuerlust hin und her gerissen war, das konnte man sehen. Ihrer Mutter ließ ihr nicht viel Zeit zum Überlegen "Das ist doch wirklich eine gute Idee, wenn du die meiste Zeit so bleibst dann musst du dich nicht jedes mal neu überwinden. Ich finde das sollten wir machen." Susanne war schon fast überredet, als sie zu mir sagte "Und wie lange genau soll das gelten? Was hat das jetzt mit den Möbeln zu tun?" Ich sah dass der Gedanke sie jetzt wirklich reizte und so legte ich gleich noch einen drauf. "Stimmt, da hast du recht. Dann sagen wir gleich bis zum Beginn des Winterurlaubs, wenn die Weihnachtsferien angehen. Ob ein paar Tage oder ein paar Wochen ist dann auch schon egal, oder?"

Sie war nicht wirklich sicher ob sie jetzt mehr Angst oder Reiz bei der Idee empfand, aber die drei zustimmenden Mienen um sie herum brachten sie nach einigem Schweigen dazu dass sie recht sicher sagt "Ok, dann werde ich euch beweißen dass ich kein Schisser bin. Also bis zum Urlaub!" Es war ihr dann aber ganz recht als ihre Mutter sagte sie würde ihr ein bisschen helfen damit sie in einem schwachen Moment ihren Mut nicht verlieren würde. Also gingen beide nach oben in Susannes Zimmer, sperrten die Kleiderschränke ab und Inge nahm die Schlüssel an sich. Natürlich hatten sie vorher den Schlafanzug aus Susannes Bett auch noch in den Schrank geräumt. Damit beschlossen wir den Abend, Jonas schickte ich nach Hause, bzw. zu den Steiners, wohin es mit dem Fahrrad nur gute 10 Minuten zu fahren waren. Susanne schlüpfte nach einer Dusche barfuss bis zum Hals unter ihre Bettdecke und Inge und ich gingen zufrieden mit uns und der Welt ins Bett.

Die nächsten Tage verliefen recht unspektakulär. Trotz der etwas neuen Situation dass wir unsere Tochter praktisch überhaupt nicht mehr in Kleidern sahen, holte uns doch der Alltag ein. Ich musste den Rest der Woche immer ziemlich lange im Büro arbeiten, und Inge, Susanne und Jonas machten sich jeden Tag ab 17 Uhr am Gästezimmer zu schaffen. Wir hatten vereinbart, dass die Arbeiten nicht früher beginnen sollten um die Hausaufgaben der beiden nicht in Mitleidenschaft zu ziehen. Ich kam meistens gerade noch rechtzeitig zum Abendessen nach Hause. Da Inge jeden Tag ein tolles warmes Abendessen zauberte, aßen wir immer am Esszimmertisch und nicht im Wohnzimmer. Der niedrige Tisch war für ordentliches Essen mit Messer und Gabel einfach zu niedrig und damit zu unpraktisch. Susanne konnte auch etwas entspannter sitzen und musste sich nicht ständig Gedanken machen ob ihr jemand zwischen ihre Beine schaute. Beim Arbeiten im Gästezimmer drehte sie sich so gut es ging von Jonas weg und manchmal presste sie auch noch ihre Hand auf ihre Scham, wenn es sich nicht vermeiden ließ frontal vor ihm zu stehen. Trotzdem hatte ich ein paar Momente mitbekommen, in denen er sicher einen guten Blick erhascht hatte. Es schien für Susanne auch kein Weltuntergang mehr zu sein.

Erst am Freitag gelang es mir wieder etwas früher nach Hause zu gehen, so dass ich schon um kurz vor 18 Uhr dort ankam. Ich traf Susanne und Jonas alleine im Esszimmer an, wo sie gerade an einem Schränkchen aus dem Mitnahmemarkt schraubten. Susanne kniete vor dem liegenden Möbel und saß mit ihrem nackten Po auf ihren Fersen. Gegenüber saß ihr Jonas, der so zumindest einen guten Blick auf ihre rasierte Schamgegend hatte. Da sie nach vorne gebeugt an dem Möbel arbeitete, konnte er sicher nicht sehr viel mehr erkennen. So waren beide entspannt am arbeiten, immerhin war das jetzt schon der fünfte Tag in diesem Stil und das Gästezimmer war so gut wie fertig. Inge war zum Einkaufen gefahren um schon mal einige Lebensmittel fürs Wochenende zu besorgen. Sie kam zurück als ich mich gerade umgezogen hatte um in das Möbelbauen mit einzusteigen. Als die Haustür aufging gefroren Susanne die Gesichtszüge ein. Ihre Mutter unterhielt sich angeregt mit einer anderen Frau und der Stimme nach war es nicht Simone Steiner. Und schon kamen die beiden vom Flur ins Gästezimmer und Inge rief begeistert "Schaut mal wen ich beim Einkaufen getroffen habe. Doris und ihr Mann wohnen seit letzter Woche gleich hier um die Ecke. Und das wo wir uns bestimmt zehn Jahre nicht gesehen haben!" Ich konnte mich noch ganz entfernt an die alte Freundin meiner Frau erinnern, sie hatte damals einen Österreicher geheiratet und war zu ihm dorthin gezogen. Das war für Inge damals ein mittleres Drama, weil die beiden früher viel Zeit miteinander verbracht hatten. Trotzdem hatten sich die Frauen wegen der Entfernung dann aus den Augen verloren. Und da stand sie jetzt, diese praktisch fremde Frau, die Susanne das letzte mal gesehen hatte bevor sie in die Schule kam.

Susanne wusste nicht so recht ob sie sich am Boden zusammenkauern oder hinter irgend etwas verstecken sollte. Aber ihre Mutter half ihr gleich auf "Du brauchst dir keinen Kopf zu machen, ich habe Doris schon erzählt wie mutig du geworden bist und dass du mir Deinen Kleiderschrank Schlüssel noch bis Weihnachten zur Verwahrung gegeben hast. Und weil sie dass so toll fand und dich sowieso mal wieder sehen wollte ist sie schnell mitgekommen." Susanne stand jetzt zwar aufrecht vor der Frau an die sie sich überhaupt nicht erinnern konnte, aber sie hatte den einen Arm über ihre Brüste und den anderen fest auf ihre Scham gepresst. Ihr Blick war äußerst verlegen, gerade dass sie es schaffte Doris in die Augen zu schauen. Inge stelle kurz Jonas vor und dann kam das übliche "Mein Gott wie groß du geworden bist, eine richtige Frau..." In Anbetracht von Susannes Nacktheit merkte Doris dann zum Glück dass es ziemlich peinlich war über Susannes Weiblichkeit zu sprechen und brach den Satz zur Erleichterung aller dann ab. Auch Susanne zu umarmen konnte sie sich dann doch noch verkneifen. Ich konnte fast Susannes Gedanken lesen dass es nicht mal so unpraktisch war in diesem Moment unbekleidet zu sein. Wer weiß wie über herzlich die Begrüßung sonst ausgefallen wäre.

Allerdings war die Sache für Susanne damit nicht ausgestanden. Die Frauen hatten Kuchen vom Konditor mitgebracht und verkündeten dass jetzt erst mal Kaffee und Kuchen angesagt wäre. Dafür bestand Doris darauf dass zumindest Susanne sich mit an den Tisch setzte. Ich schaffte es gerade noch Jonas und mich zu retten indem ich darauf hin wies dass wir das Möbel noch bei Tageslicht fertig bekommen wollten, weil man sonst die winzigen Schräubchen so schlecht sieht. Damit ließen die Damen von uns beiden ab und nahmen nur Susanne mit ins Wohnzimmer. Der war die Sache sichtbar peinlich, so dass sie so oft es ging für ein paar Minuten in der Küche verschwand um irgend etwas zur richten oder zu holen. Immer noch bedeckte sie so gut es ging ihre Scham und ihre Brüste mit den Armen. Als sie zum wiederholten mal so verkrampft aus der Küche zurück an den Tisch kam, hörten wir Doris aus dem Wohnzimmer rufen. "Also Kind, jetzt hör mal auf mit diesem lächerlichen Getue. Du hast eine Figur für die die meisten Frauen ihr schönstes Paar Schuhe geben würden. Da brauchst du wirklich nicht ständig so verkrampft rumlaufen." Sie hatte diese Mischung aus überaus herzlich und doch bestimmt an sich. Und so forderte sie mit fester Stimme "Jetzt nimm mal die Hände da weg, da wird schon nix drunter sein was es auf der Welt nur einmal gibt, oder?" Ihre Mutter kam Susanne in dem Moment auch nicht gerade zur Hilfe. "Die Doris hat schon recht, jetzt läufst du schon seit fast einer Woche rum als hättest du Bauchschmerzen. Lass mal die Arme locker hängen, du hast doch nicht zu verbergen." Susanne stand kaum zwei Meter von den beiden entfernt mitten im Raum und ließ tatsächlich mit klopfenden Herzen die Arme sinken. Die Reaktion von Doris ließ sie dann allerdings fast im Boden versinken. Die schaute nämlich sofort genau zwischen ihre Beine und rief richtig laut "Oh Mann das glaube ich ja nicht. So kannst Du doch nicht rumlaufen!" Jetzt wurde es erst mal totenstill. Sowohl Jonas und ich, die wir die ganze Diskussion natürlich mitgehört hatten, als auch Inge und Susanne wussten nicht so recht was sie sagen sollten. Wie konnte Doris erst wortreich die Unverkrampftheit propagieren und jetzt über eine rasierte Scham im 21. Jahrhundert so entsetzt sein? Nach ein paar Sekunden der Stille stellte sich das ganze dann aber als großes Missverständnis heraus. "Kindchen du musst dich doch regelmäßig rasieren, die Stoppelchen schauen doch total ungepflegt aus!"

Es dauerte noch ein paar Minuten bis sich das Gespräch wieder richtig entspannt hatte. Aber Doris konnte schon komisch sein. Als die drei schon beim Thema Schule und Sport waren fing sie plötzlich wieder an auf Susanne einzureden. "Du solltest wirklich darauf achten dass du immer sauber rasiert bist. Ganz glatt wirkt einfach sauber, mit Stoppeln ist ja schlimmer als vollkommen ungestutzt. Weißt du was, das bringst du jetzt gleich in Ordnung und in Zukunft denkst du mindestens jeden 2. Tag daran." Susanne schaute total verdutzt von Doris zu ihrer Mutter und zurück. Wie diese fremde Frau mit ihr sprach ließ ihr fast den Mund offen stehen. Inge war die Sache jetzt auch peinlich, aber sie wollte ihre gerade erst wieder gewonnene Freundin nicht vor dem Kopf stoßen. Und so sagte sie zu Susanne "Na komm, wir gehen schnell hoch ins Badezimmer. Das haben wir doch in zwei Minuten." Damit ließen sie Doris allein im Wohnzimmer sitzen und gingen hinauf ins Bad. Wie mir Inge später erzählte tratschen sie dort offen darüber wie unmöglich sich Doris benahm, aber um die Situation nicht komplizierter zu machen rasierten sie Susannes Scham schnell sauber und kamen nach einigen Minuten wieder runter. Zum Glück musste Doris langsam nach Hause um ihrem Mann das Abendessen zu machen. Sie ließ es sich aber nicht nehmen noch mal einen Blick auf Susanne zu werfen und verabschiedete sich mit "Na siehst du, das sieht doch sauber aus so. Und immer schön darauf achten. Wenn ich das nächste mal vorbeikomme möchte ich nicht noch mal was sagen müssen." Sie behandelte Susanne wirklich wie ein Kind und wir waren alle froh als sie zur Tür raus war. Susanne kam total genervt zu uns ins Gästezimmer und wetterte los "Das ist doch echt nicht zu glauben wie die sich aufführt. Das geht die doch überhaupt nichts an wie oft ich mich rasiere. Was glaubt die wer sie ist?" Inge versprach dann auch sie darauf anzusprechen, wenn sie sie das nächste mal traf. Trotzdem war Susannes Ärger so schnell nicht verraucht und sie schimpfte noch ein paar Minuten weiter. Dass sie dabei splitternackt und mit perfekt rasierter Scham vor uns stand hatte sie in dem Moment offenbar total verdrängt. Das wurde ihr erst bewusst als sie sich zu Jonas sagen hörte "Und du brauchst gar nicht so blöd grinsen, dich hat sie ja nicht wie ein Baby behandelt." Sie begann seinen Blick zu verstehen und war es langsam leid und sagte "Ach schaut doch alle hin, wo ihr wollt!" und verdrehte mit einem gespielt genervten Blick die Augen. Damit begann sie bewusst intensiv an dem Schränkchen zu schrauben um zu demonstrieren dass sie nicht weiter darüber sprechen möchte.

Nur beim Abendessen machte Susanne dann noch mal einen Anlauf bei ihrer Mutter "Also wenn das nächste mal wer kommt sagst Du gefälligst vorher bescheid und gibst mir was zum Anziehen." Aber da hatte sie nun die Rechnung ohne den Wirt gemacht. "Mach dir keine Sorgen Susi," sagt ihre Mutter. "Wir hatten vereinbart dass meine Aufgabe ist dir zu helfen dass du nicht einknickst, auch wenn es mal schwierig wird in den nächsten Wochen. Und das werde ich wie versprochen machen. Das heißt dass egal wer zu Besuch kommt, du wirst selbstverständlich so bleiben. Jetzt hast du die wirklich anstrengende Doris überstanden, da werden andere Besucher bestimmt kein Problem für dich sein. Und es sind ja noch zwei Wochen hin bis Papas Kollege und seine Frau zum Abendessen kommen." Jetzt wurde Susanne wirklich blass, aber wie das ausgegangen ist wird erst im nächsten Teil verraten...


Kommentare

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