Das verlassene Paradies (2)


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24.09.2008
Insel der Scham

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Das verlassene Paradies(2)

 

(Wunden lecken nach der Schlacht um Shame Island)

 

Ja, wir hatten gesiegt. Fürs Erste.

Aber sie werden wiederkommen, irgendwann.

Schon deshalb, weil dieser Priester so fanatisch war.

Sie nannten ihn Pater Nelson. Und das Fischerdorf heißt Port Nelson.

Gab es da einen Zusammenhang?

Bestimmt eine ganz andere Geschichte.

Jedenfalls, der gute alte englische Admiral Nelson Auf dem Piccadilly

hatte bestimmt nichts mit diesem Nelson zu tun.

Der war nie in der Karibik.

Der hat im Mittelmeer und in der Nordsee sein Ding gemacht.

 

Als der Kampf vorüber war, trafen wir uns alle am Denkmal. Jonas hatte uns die verwundete Michelle abgenommen und sie hierher getragen.

Die kleine zarte nackte Michelle lag bäuchlings über seiner linken Schulter.

Zwischen ihren hübschen runden Marzipan-Popobacken lächelten uns ihre mädchenhaften Schamlippen an.

Innen, an ihrem linken Oberschenkel mischte sich Blut mit Meerwasser und tropfte in dünnen Streifen zu Boden.

An Jonas Rücken hustete Michelle das verschluckte Meerwasser aus.

Jonas setzte Michelle vorsichtig auf eine Parkbank ab.

Sie öffnete ihre Schenkel weit und verzog dabei das Gesicht vor Schmerzen.

Der eisenbewehrte Bootshaken hatte einen handbreiten Riss über die Innenseite ihres Oberschenkels gezogen. Nicht sehr tief, aber ganz bestimmt schmerzhaft.

Womit sollten wir das verbinden? Wir hatten nichts, außer unseren weggeworfenen verschwitzten Nachthemdfetzen.

„Eigen –Urin schließt die Wunde und verhindert Infektionen.“ Sagte April.

Michelle war wieder bei vollem Bewusstsein und sie bewies uns auch gleich, dass sie kein Kind von Traurigkeit war:

„Dahin kann ich aber jetzt nicht Zielpinkeln, nur wenn ich mich ganz schräg hinstelle.“ Jonas verstand erst mal gar nichts. Er war ja gestern nicht dabei gewesen, bei unserem Zielpinkel-Contest. Aber er begriff ziemlich schnell.

Er hielt unter ihrer nackten Musch die Hände zur Schale geformt. „Na los!“

Er ließ sich von der kleinen Michelle in die hohlen Hände pinkeln

und behandelte die Wunde am Oberschenkel mit Eigen-Urin von Michelle.

Er hatte nur noch Augen und Hände für sie.

Aprils Empfehlung wurde in die Tat umgesetzt und ich war eine Sorge los.

Eine Konkurrenz weniger bei Kay. Das walte Jonas.

 

April.

Keiner hatte gedacht, dass die kleine stramme vollbusige April, die doch immer so fromm und konservativ war, so über sich hinauswachsen würde.

Sie hatte den Satan in die Flucht geschlagen.

Und eine ganze Meute knüppelbewaffneter Männer dazu.

„Nee!“, keuchte sie noch völlig erschöpft,

„Das konnte ich mir doch nicht mehr mit ansehen!

Dieser Schweinehund!

Schmeißt der doch einen Speer auf meine liebe kleine Michelle!

Pah! Dem hab ich es aber gezeigt, dem Pfaffen!

Ich bin nämlich evangelisch, wisst ihr?“

Damit griff sie sich ihr Nachthemd und wollte es gerade wieder überziehen.

Ihre riesigen Brüste bebten dabei noch immer nach der Anstrengung

des Schreiens und Laufens im Wasser und von der ganzen Aufregung.

Ihr Bauch mit dem dunklen Schamhaar-Dreiecks-Wuschel

war heftig am Pumpen.

Ihre langen braunen Haare umspielten wild ihre Rubens-Figur.

Doch Mike hielt ihre Hand mit dem Nachthemd fest.

„Nein, April, nicht wieder anziehen. Ich finde dich schön, gerade so, wie du bist.

Bleib doch so! Bitte!“

April war empört. „Das könnte dir so passen! Du Lustmolch, du!“

Mike aber ließ nicht locker:

„Denk an Das Gesetz. Du hast es doch gerade erst erlebt!

Wenn du es brichst, dann gibt es bald wieder ein Unglück, vielleicht ein noch viel Schlimmeres. Das Gesetz ist jetzt unser einziger Schutz.

Wir müssen es einhalten.“

April wurde unsicher.

„Meinst du wirklich? Du hast das ja immerhin herausgefunden,

das mit dem Gesetz und dem Pfaffen. Stimmt, du bist kein Dummer,

das weiß ich schon lange. Und eigentlich gefällst du mir auch, Mike.“

„Wirklich, April? Ich finde dich Klasse, weißt du?

Mit dir würde ich mal Kinder haben wollen.“

Das hätte er lieber nicht sagen sollen, solange er noch auf beiden Beinen stand.

April sprang ihn an, schlang ihre kräftigen Schenkel um seine Hüften und knutschte den armen Mike zu Boden.

„Sag das noch mal! Noch mal, Mike! Aber so einen ausgefransten Backenbart wie du sollen meine Kinder nicht haben!“

„Nein! Kleine Kinder haben doch keine Backenbärte, April, und morgen rasiere ich ihn gleich ab, Versprochen! Und außerdem werden sie doch sowieso alle wie du aussehen“, japste der unter gut 90 Kilogramm April begrabene Mike.

Wieder hatten sich zwei gefunden.

Sie bildeten zusammen ein Kunstwerk, bei dem der höchste Punkt der dicke nackte Hintern von April war. Dazwischen die buschige Grotte, die sich Mike als Nächstes zu erkunden vorgenommen hatte. Viel Spaß Mike!

 

Ich räumte mal ganz klammheimlich das Nachthemd von April weg, damit sie gar nicht wieder auf dumme Gedanken kam.

 

Was nun?

Bis auf Mike und April, die sich langsam und eng umschlungen wie zwei Seegurken in der Paarungszeit in Richtung Strand wälzten, saßen wir jetzt alle auf den Bänken rund um das Denkmal.

 

Michelle im weit gespreizten Schneidersitz lehnte sich an Jonas an und achtete darauf, dass ihr Urin-Verband nicht so schnell weglaufen konnte. Jonas streichelte immer wieder beruhigend über ihre blonde nasse Pagenfrisur.

Und natürlich strich er ihr auch immer wieder mal mit der anderen Hand über ihren schlimmen Oberschenkel, um zu kontrollieren, dass der noch genügend Desinfektionsmittel hatte.

„Wenn es trocken wird, dann musst du gleich noch mal pinkeln, Michelle, ja?“

Michelle kicherte dazu belustigt. Und wir alle mussten grinsen.

Irrte ich mich, oder waren ihre Schamlippen jetzt knallrot und wesentlich praller geworden, als vorhin noch? Und ihr Kitzler stand auch viel weiter draußen.

Da war Besserung in Sicht.

Und etwas Anderes noch, ich wag es nicht zu sagen…

 

Kay starrte nachdenklich zu Boden.

Und Steffen schien das Denkmal einer intensiven Betrachtung zu unterziehen.

Aber ich merkte, dass seine Pupillen immer wieder heimlich und verunsichert die Körper von uns drei nackten Frauen streiften.

 

„Was ist los Steffen? Sag was! Und du Kay, wie soll es jetzt mit uns weiter gehen?“ fragte ich zaghaft in die Stille.

Steffen brach als erster das Schweigen der Lämmer, äh, der Männer.

„Hm! Wie soll das weiter gehen?

Wollt ihr hier wirklich die ganze Zeit weiter so nackt bleiben?

Ich glaube, ich halte das nicht aus! Jedenfalls nicht mehr lange.

Man weiß ja als Mann gar nicht mehr, wo man hinsehen soll, wenn man anständig bleiben will.“

Damit fasste er sich demonstrativ unter den Hosenbund und brachte da drin offensichtlich irgendetwas in die richtige schmerzarme Lage.

„Shitt! Ja, das wollte ich nur mal sagen.“

„Da hat er allerdings Recht“ bemerkte Kay.

Du auch Kay? Ooch, du Armer!

 

Bei Jenny sah ich die Augen aufblitzen. Ihre unnatürlich prallen runden Silikonbrüste wuchsen um mindestens 3 Zentimeter nach vorn.

 

 

Ich hatte es ja schon geahnt:

Das war jetzt Jennys Stunde. Wann, wenn nicht jetzt konnte sie ihre exhibitionistische Ader zur Geltung bringen.

Ich konnte sie gut verstehen.

Wenn man sich schon solche teuren Titten leistet,

dann will man sie schließlich auch zeigen. Ganz normal!

Jenny erhob sich von ihrem Platz, ging zu Steffen hin und machte einen knappen Meter neben ihm den Reitersitz auf der Bank. Mit Front zu ihm.

 

„Was hast du mit uns denn für ein Problem, Steffen? Das Dinges da in deiner Hose sagt mir etwas ganz Anderes. Du musst uns doch nicht immer so heimlich anschielen, musst du nicht, Steffen. Du kannst mich und Desi und Michelle und jetzt sogar auch April so lange und so direkt ansehen, wie du willst.

Und natürlich auch wo du willst, jede Stelle, den ganzen Körper.

Verstehst du, wir haben keine Geheimnisse vor dir. Gar keine. Nicht die geringsten! Nur in unseren Kopp kannste nicht reingucken, das stimmt.

Da drin würdest du dich ja eh nur hoffnungslos verlaufen.

Hast du denn noch nie eine Frau ganz nackt gesehen?“

 

Steffen zwang sich sichtlich, Jenny nur in die Augen zu sehen und den Rest zu ignorieren. „Ja, schon, aber in Wirklichkeit war es da immer dunkel und die zwei Mal, na ja, eben unter der Bettdecke und so, eben nicht direkt.

Das trau ich mich nicht. Bin schließlich gut erzogen. Und außerdem bin ich lieber draußen in der Natur und für mich alleine…“

 

„Ich bin doch auch Natur, Steffen“ (Auweiha! Die traut sich ja was!)

„Na ja…?“ zweifelte Steffen.

Seine Augen zeigten jetzt auf Jennys Brüste und sein Blick sprach Bände.

„OK, Ja, die Titten. Ist ja richtig, die sind nicht ganz Natur, das stimmt.

Aber der Rest ist echt.

Weißt du Steffen, Mann und Frau sind doch nur zwei Hälften von einem ganzen Menschen. Und erst wenn die richtigen zwei Hälften sich zusammenfinden, dann wird ein ganzer Mensch daraus und meistens auch gleich noch ein ganz kleines neues Menschlein. Ist das nicht so?“

Dann legte sich Jenny mit immer noch gespreizten,

über die Kanten der Bank herabhängenden langen Beinen auf den Rücken.

Jetzt konnte man noch deutlicher sehen, dass ihre Brüste gedopt waren.

Aber das kümmerte Jenny jetzt nicht.

Sie machte dem Steffen den „Schmetterling“.

Sie zog ihre Schamlippen weit auseinander, so wie gestern beim Zielpinkeln.

„da Steffen, sieh dir in Ruhe alles an,

was sich da unter meinem Faltengebirge versteckt.

In dem langen schmalen Ding da unter der Bürste ist mein Kitzler drin.

Wenn du am unteren Ende daran leckst, dann vibriert er wie verrückt und das kribbelt wahnsinnig schön bei mir. Sieh ruhig hin.“

Dann zog  sie sich auch noch den Zeigefinger durch den nassen Mund und massierte sich damit selber ihre lange Kribbelröhre.

Dabei spielten die deutlich sich abzeichnenden Muskeln auf ihrem schlanken flachen Waschbrettbauch so schön, dass es auch mich faszinierte.

An ihren herrlich schlanken Beinen zuckten ebenfalls filigrane Muskeln

wild und erotisch

als sie begann, ihr Becken rhythmisch auf und ab tanzen zu lassen,

indem sie ihre straffen runden Pobacken immer wieder an- und entspannte.

Jenny war durchtrainiert wie eine Leistungssportlerin.

Das musste man schon neidlos anerkennen.

 

Ich sah mich kurz in der Runde um.

Auch Michelle und Jonas starrten jetzt gebannt und mit halboffenen Mündern auf Jenny.

Mike und April waren auch inzwischen wieder bei uns.

April schirmte Mike gegen Jenny mit ihrem Körper ab und hielt ihm gleichzeitig die Augen zu. Mike versuchte, ihre Hände wieder wegzuziehen.

Kay schüttelte den Kopf und hatte einen gequälten Ausdruck im Gesicht. Was ist mit dir, Kay? Bahnte sich da etwa ein Gewitter an?

 

„Lass das jetzt Jenny! Das ist doch billig, ganz billig!“ da war es raus.

 

Jenny zuckte zusammen, Zog die Beine hoch und presste mit ihren Händen die Knie fest an den Körper. Dann legte sie den Kopf auf ihre Knie und fing an zu schluchzen.

Noch nie hatte ich Jenny traurig erlebt oder Weinen oder Schluchzen gesehen.

Sie blieb aber nicht lange in dieser Stellung.

Die Jenny doch nicht.

Wütend sprang sie von der Bank auf und baute sich jetzt breitbeinig und mit an die  Hüften gestützten Armen und Händen vor Kay und Steffen auf.

Ihre Augen blitzten gerötet und nass und wütend.

 

„Ja! Ich bin billig. Ganz billig! Schon immer gewesen. Ihr könnt ja gar nicht wissen, wie das ist. Jeden Tag habe ich trainiert. Erst 100m-Sprint, dann Schwimmen, dann Hochsprung und Fünfkampf und was nicht noch alles.

Habe mich von den Trainern herumhetzen lassen bis zum Umfallen.

Habe mich auch dopen lassen. Ja, habe ich, verdammt noch mal!

Bis ich 13 war, fand ich das ja noch ganz OK.

Beim letzten „Iron Man“ in Stuttgart war ich auf dem 3.Platz bei den Frauen.

Den Iron Man habe ich übrigens auch schon mal ganz nackig mitgemacht.

Fast immer habe ich gewonnen, ja, so ist das.

Kann ich jederzeit beweisen. Bloß hier eben nicht.

Na und dann, wenn man mit dem nassen T-Shirt aus dem Wasser kommt oder durchgeschwitzt auf dem Siegerpodest steht: Diese blöden Kommentare!

Immer wieder kriege ich das zu hören: „So ein Brett…ist das wirklich ne Frau?“

Und so weiter und so weiter. Die Dinger sind einfach nicht mehr gewachsen.

Da vergeht einem aber die ganze Freude an dem Sieg, das kann ich euch sagen.

Da möchte man am liebsten die Medaille und die Blumen und die Urkunde und das ganze Zeug in die Menge schmeißen und sich einfach nur noch verkriechen.

Da habe ich mir eben von dem letzten Preisgeld meine blöden Flachtitten mit Silikon ausstopfen lassen. Aber damit ist eigentlich alles nur noch schlimmer geworden.

Beim Sportclub war ich plötzlich ganz offiziell „Die Gedopte“.

Mein neuer Spitzname.

An Sportgeräte darf ich plötzlich nicht mehr ran, Verletzungsgefahr,

und immer so weiter, überall.

Und hier bin ich jetzt eben die „Billige“. Na wenn schon. Da bin ich eben jetzt Jenny die Billige! Ihr müsst ja nicht hinsehen auf meine Gummimöpse, wenn sie euch stören. Und ich hatte mich so gefreut, dass man als Frau hier so einfach nackt und frei sein kann. Und ne Frau bin ich, das könnt ihr glauben!

Mönsch, leckt mich doch…am Arsch meinetwegen oder sonst wo!“

 

Steffen stand jetzt auf und stellte sich vor Jenny hin.

„Du hast den Iron Man mitgemacht, als Frau?“

„Klar doch! Oder glaubste das etwa nicht?“

„Doch, glaube ich dir aufs Wort. Ich mache da nämlich auch immer mit, wenn ich kann und wenn es nicht zu weit weg von mir ist.

Aber so gut wie du bin ich wohl nicht.

Mein bester Platz war mal der Dreiundzwanzigste. Vor 2 Jahren.

Sag mal Jenny, du hast wirklich nichts dagegen, wenn ich dich überall ansehe?

Ich meine jetzt gar nicht mal dein Dingsda, deine Möse.

Nee. Aber deinen Körper fand ich schon vom ersten Tag an einfach Superklasse. Du hast einen Körper wie ein Königshecht.

Nein, eher wie ein Delfin, ja, wie ein Delfin. Einfach herrlich, Wirklich.

Das nächste Mal gehen wir beide zusammen zum Iron Man, OK?“

Jetzt strahlte aber unsere Jenny wieder. Wie eh und je.

„Mensch Steffen! Na klar, machen wir! Wirst sehen, wir werden ein Spitzenteam!“

Da nahm plötzlich der Steffen seine beiden Hände halbhoch, mit den Handflächen nach vorn. „Darf ich, Jenny?“

„Bei mir darfst du jetzt alles, Steffen,

fass sie ruhig an, die Dinger sind ja nicht aus Schlagsahne.“

Was war bloß aus dem schüchternen Steffen geworden?

Der packte zu, dass es auch mir durch Mark und Titten ging beim Zusehen.

Dann ließ der Steffen doch auch noch seine beiden Zeigefinger über ihre Nippel schnipsen.

„Fühlst du da noch was?“

„Na klar, Steffen, du Dussel. Daran hat sich doch gar nix geändert.“

Da drehte der Steffen die Jenny einfach zu uns um und sagte:

„So, und jetzt fasst ihr alle nacheinander mal Jennys Möpse an und dann werdet ihr merken, dass die sich ganz normal anfühlen.

Und dass sie jetzt sogar richtig steife Brustwarzen hat.

Ab sofort will ich dann hier aber die Worte „Gummi“ und „Silikon“ nie wieder hören, wenn es dabei um meine Jenny geht! Klar?“

Steffen stand jetzt hinter der nackten schlanken sportlichen Jenny mit dem Delfinkörper und legte seine beiden Hände von hinten flach auf ihren Unterleib.

Ihre blonde kurz geschorene Bürste stand jetzt aufgerichtet zwischen seinen spielerisch pendelnden Zeigefingern. Darunter stand ihr Kitzler.

Jenny lehnte sich an Steffen an, reckte die Brüste vor und hatte zufrieden lächelnd die Augen geschlossen. Sie schnurrte wie eine vollgefressene Katze.

Wir traten alle nacheinander an Jenny heran und befühlten mehr oder weniger vorsichtig ihre Brüste.

Alle wollten es jetzt wissen. Wir hatten ja alle nur Vorurteile. Wie wahr.

Wenn man nicht so genau hinsah und nur fühlte, waren Jennys Brüste ja eigentlich auch ganz normal. Fand ich jedenfalls.

Meine sind aber spitzer und härter.

Und wieder hatte ein Topf seinen Deckel gefunden. Blieben Kay und ich.

Steffen ging dann mal ganz eilig hinter das Denkmal und drohte uns noch vorher mit dem Zeigefinger: „Wehe, es kommt mir jetzt jemand nach zum Gucken, ganz egal, was da scheppert!“ Was er da wohl so dringend vorhatte? Wer weiß?

 

Es war inzwischen Abend geworden, die Sonne ging langsam hinter der unbekannten westlichen Ebene unter.

Und wir kannten noch fast gar nichts von der Insel. Es wurde kühl.

Es wurde sehr schnell kühl und wir vier Nacktschnecken begannen zu frösteln.

Kay spielte mal wieder den Administrator:

„He Desi und April, ihr habt doch Erfahrung mit Holzsammeln und Feuermachen. Seht euch doch mal um nach Holz für ein Lagerfeuer.

Und wir übrigen holen aus dem Hotelkeller was zum Essen und zum Trinken.

Seht euch auch mal nach Kochtöpfen, Pfannen, Tellern und Besteck um.“

Aber April protestierte wieder mal:

„Nein, ich will bei Mike bleiben, der kann mich schön wärmen.

Dicke frieren nämlich schneller als Dünne.

Und außerdem habe ich immer noch Angst.

Besonders, wenn ich nackt im Dunklen bin. So, das habt ihr jetzt davon!“

 

Schließlich wurden wir uns dann doch einig,

dass die Männer das Holz heranschleppen sollten

und die Frauen sich um Essen und Trinken zu kümmern hatten.

Ich ging dennoch mit den Männern mit. Ich musste mit Kay reden.

Als er allein in eine Seitenstraße einbog, um da nach Holz und Fackeln zu suchen, folgte ich ihm einfach. Kay hörte meine Schritte und blieb stehen.

„Was ist los, Desiree? Hast du was Besonderes gefunden?“

„Ja Kay, dich.“

„Ja, und?“ Dieser Stiesel, dieser alte Sture!

Was hat der nur plötzlich gegen mich?

Als ich sagte: „Du siehst doch Kay, die sechs Anderen haben sich zusammen gefunden. Jeder Topf hat da seinen Deckel“, da wusste ich auch schon, dass ich jetzt einen riesengroßen Fehler gemacht hatte…

„Und weil du jetzt der letzte Topf ohne Deckel bist soll ich mit dir…ja?“

Der Tonfall war ziemlich ärgerlich.

„Und was stört dich an mir? Ist es meine lange Nase? Oder hattest du eine Andere ausgewählt. Ist es Michelle?

Da hättest du eben schneller sein müssen als Jonas“

Kay stieß mit verdrehten Augen die Luft aus den Backen.

„Pfffh! Wie soll ich es dir bloß sagen, Desi? Nein, es ist nicht Michelle.

Die ist mir viel zu kindisch und zu albern. Nicht mein Typ.

Und die anderen Beiden sind es auch nicht.“

„Ah, ich verstehe, und bin es auch nicht, na dann, entschuldige, ich gehe ja schon wieder. Gute Nacht Kay.“ Damit wandte ich mich zum Gehen.

„Neiiin!“ Kay stampfte heftig mit dem Fuß auf.

„Das ist es nicht Desi. Es ist die blöde…“ „…Situation“ hatte er wohl noch sagen wollen, aber da war es schon passiert.

Mit seinem Aufstampfen hatte er wohl die kleine Schlange aufgeschreckt, die mir den kurzen heftigen Schmerz im Unterschenkel verursachte.

Ich schrie auf, als ich das blaugrün schillernde kleine Biest im Gras verschwinden sah.

Dann war die Angst größer als der Schmerz.

Ich starrte Kay entsetzt an.

„Mich hat eine Schlange gebissen. Vielleicht ist sie giftig? Was für eine war das, Kay?“

„Keine Ahnung, Desi. Wo hat sie dich gebissen?

Ich muss es sofort aussaugen, das Gift.“

Ich setzte mich vorsichtig hin und zeigte ihm die Stelle.

Drei kleine Einstiche in der rechten Wade.

Kay saugte daran mit aller kraft und spuckte immer wieder aus.

Dann hob er mich hoch und trug mich auf seinen Armen schnell ins Lager.

Alle standen dort aufgeregt um mich herum. Die meisten ratlos.

Nur Mike war schon mal von einer Schlange gebissen worden und hatte sich mal kurz mit der Sache beschäftigt.

„Ich glaube, es war keine Giftschlange. Drei fast gleichgroße Einstiche.

Das könnte eine Blaunatter gewesen sein. Die haben nur ein schwaches Gift.

Es wirkt leicht betäubend bei Menschen, nicht tödlich.

Aber ganz genau weiß ich es nicht.

Desi, hast du sie gesehen? Hatte sie eine bläuliche Farbe?“

„Ja, ich glaube ja. Sie war blaugrünlich

und die Wade fühlt sich jetzt wirklich taub an“

Mike war zuversichtlich. „Wenn es eine Giftschlange gewesen wäre, dann hättest du da jetzt einen Zackenring vom Unterkiefer und einen einzelnen großen Einstich von dem Giftzahn. Am besten weiter aussaugen und dann eine starke Salzlösung darauf, das zieht das Gift heraus.

Jetzt erst nahm ich so richtig wahr, dass ich auf dem Schoß von Kay saß,

das linke Bein um seinen Hintern geschlungen hatte und das rechte Bein hoch nach oben reckte, damit er besser an meiner Wade saugen konnte.

Und das alles splitternackig. Mannomann!

Da fiel mir das schiefe Schild über der Tür von dem Hotel ins Auge:

„PARADISE“

War da nicht auch mal was mit einer Schlange gewesen?

 


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 21:25 Uhr

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