Im Modehaus


Schambereich

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24.07.2008
CMNF

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"Haben sie dieses Shirt auch eine Nummer kleiner?"

Das war heute mal wieder zum Verrücktwerden, auf der einen Seite sollte Kerstin die neue Ware umdekorieren, und auf der anderen Seite wollten ständig irgendwelche Kundinnen was von ihr wissen. Sie fuhr sich durchs Haar, holte Luft und begleitete ihre Kundin, eine attraktive Mittzwanzigerin, zu einem Ständer, an dem zahlreiche rote Shirts hingen. "Bitte sehr, versuchen sie mal, ob das hier passt."  (Rot steht dir mal überhaupt nicht...). Die Kundin verschwand in einer Umkleide und Kerstin wandte sich wieder der Schaufensterpuppe zu, die sie eben dekoriert hatte, noch eine neckische Baseballcap drauf, ja, so sah das sportlich aus.

Ihr wurde schwindlig, solche kleinen Kreislaufprobleme hatte sie in letzter Zeit häufiger, vielleicht hatte sie zuviel Streß - dabei war das ein Ferienjob! Sie schloß die Augen und atmete tief durch.

"Ich denke das passt, danke für ihre Hilfe!" Die Kundin stand vor ihr, doch sie hatte das Shirt nicht an. Sie hatte überhaupt nichts an. "Ist alles in Ordnung, sie sind ja ganz blaß?"

"Ich halluziniere, ich halluziniere..." dachte Kerstin. Sie sammelte sich kurz und sagte entschlossen: "Schon okay, ich arbeite eben zu viel..." "Na dann," lachte die Kundin und bewegte sich in Richtung der Kassen.

Kerstin wagte nicht, an sich hinunterzusehen. Hier war etwas schreckliches geschehen, oder aber sie drehte gerade völlig durch. Wie auch immer, sie konnte in ihrer ganzen Umgebung keinen Fetzen Stoff mehr sehen. Die Regale waren leergefegt, an den Ständern hingen nutzlose Bügel. Selbst die zu Dekoration herumstehenden Schaufensterpuppen waren nackt. Die anderen Kundinnen übrigens auch. Ihre Kollegin Mareike huschte geschäftig an ihr vorbei, das gab ihr den Rest.

Anscheinend schien außer ihr niemand etwas bemerkt zu haben, zwei jüngere Frauen posierten scherzend vor einem Spiegel, eine weitere Kundin nahm abwechselnd verschiedene Kleiderbügel unter die Lupe. "Okay, ich spinne!" murmelte Kerstin und schaute auf ihre Zehen. Eigentlich hätte sie da unten ein paar Turnschuhe sehen müssen. Eigentlich hatte sie sich auch heute morgen die Beine epiliert, der braune Flaum sah aber aus, als würde sie nichteinmal einen Epilierer besitzen! Mit klopfendem Herzen näherte sie sich einem Spiegel...

Das war ja schrecklich! 1,70 Meter nahtlose Bräune in vollständiger Textilfreiheit waren dort zu sehen, am schlimmsten waren aber die Haare. Weniger die am Körper, sondern diese verfilzten Dreadlocks, die ihr Haupt zierten. Plötzlich tauchte Mareike neben ihr auf. "Ist dir nicht gut? Du kannst kurz Pause machen, wenn du willst."

Mareike - die natürlich ebenfalls völlig nackt war und dringend eine Rasur sowie ein Bad benötigte - schaute sie durchdringend mit ihren strahlend blauen Augen an. "Wir gehen am besten kurz ins Büro, okay?"

Auf dem Weg dorthin kamen sie an einer Clique lärmender Mädels vorbei, auf deren Styling man wohl nicht näher einzugehen braucht.

 

"Du weißt es, oder?" fragte Mareike und setzte sich breitbeinig auf die Schreibtischkante. Ihre Pussy war umrahmt von wilden schwarzen Locken, die Lippen wohlgeformt. "So wie du meine Mumu anstarrst, weißt du es tatsächlich..." - "Dann spinne ich nicht, oder?" - "Naja, schlimmer wäre das eigentlich auch nicht." Daraufhin erzählte ihr Mareike eine fast unglaubliche Geschichte darüber, daß es schon seit Jahren gar keine Frauenkleidung mehr geben würde und daß sich auch die Körperpflege nur auf das allernotwendigste reduziert hatte. "Ja aber das ist ja furchtbar. Und die ganzen Kundinnen, die wissen das gar nicht?" - "Ich hab das ja selber erst vor ein paar Tagen erfahren müssen, seit letzten Mittwoch lebe ich in der Hölle. Ich meine, schau uns doch nur an... Wenn du magst kannst du für den Rest des Tages frei haben, wir haben hier faktisch sowieso nichts zu tun außer einen auf beschäftigt zu machen."

Nun wurde Kerstin zum ersten Mal vollständig das Ausmaß der Katastrophe bewußt. Sie saß hier nackt mit iher Vorgesetzten im Büro. Sie war vorhin nackt im Laden herumgeeiert in der Meinung, neu zu dekorieren. Die Kundinnen waren nackt, egal was immer sie "anprobierten", allem Anschein nach war nahezu jede Frau der Welt nackt. Und behaart. Irgendwie war das auf obszöne Weise auch fast wieder erregend.

Mareike hatte die Bürotür inzwischen wieder geöffnet. Draußen war das Rudel junger Mädels (alle so um die 17 - 18) scherzend und lachend beschäftigt, abwechselnd in den Umkleiden zu verschwinden, zu kommentieren und herumzustolzieren. In ihrer verfilzten Nacktheit war das Schauspiel gleichzeitig bemitleidenswert und erheiternd für Kerstin. Auch Mareike konnte sich ein böses Grinsen nicht verkneifen...


Kommentare

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silke1989 schrieb am 06.10.2023 um 16:03 Uhr

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