Traum


Schambereich

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01.07.2008
CMNF

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Sabine erwachte aus ihrem kleinen Nickerchen. Sie war kurz auf der Parkbank eingedöst, als sie auf den coolen Typen wartete, der gewöhnlich um diese Zeit kurz seinen Hund ausführte und den sie an diesem letzten Schultag unbedingt ansprechen wollte.

Mmmhh, war das angenehm so in der Sonne zu liegen, ein milder Luftzug streichelte ihre Brüste und strich ihr durch das Schamhaar - Moment mal! Da stimmte was nicht, erstens hatte sie sich heute morgen frisch rasiert und zweitens hatte sie doch eigentlich ihre Lieblingsklamotten an, schließlich wollte sie ja gerade heute etwas darstellen. Vorsichtig öffnete sie die Augen...

oh nein, das musste ein Alptraum sein: sie war nackt, splitterfasernackt! Jemand musste sie im Schlaf ausgeraubt haben! So eine verdammte Schweinerei! Von ihren Jeans, ihrem schwazen Top, ja selbst von ihrem String fehlte jede Spur, auch ihre Flip-Flops waren verschwunden. Wer machte sowas? Und vor allem, wer plündert jemanden bis auf die Haut aus und läßt dann aber die Schultasche unberührt, die stand noch neben ihr auf der Bank, wie sie sie abgestellt hatte. Panisch durchwühlte Sabine ihre Tasche, es war noch alles da, an Bargeld hatten der oder die Diebe anscheinend kein Interesse gehabt, denn ihr Geldbeutel war für den Fall, daß es zu einem spontanen Date kommen sollte, gut gefüllt.

Die zwölf Uhr mittag schlagende Turmuhr vertrieb die leichte Verwirung, die Sabine gepackt hatte - das Date! Der coole Typ! Und sie saß hier ohne einen Fetzen Stoff am Körper...

Und zu allem Überfluß war sie behaart wie eine Lesbe aus der 68er-Bewegung. Ein extrem dichter schwarzer Pelz im Schambereich sowi üppige und klatschnassgeschwitze Achselwolle schienen ihre Meinung, daß Haare nur auf den Kopf gehörten, regelrecht zu verspotten. Am fiesesten sahen jedoch ihre Beine aus, fast könnte man meinen, sie hätte noch nie einen Epilierer besessen. Ihr wurde schlecht.

Sie musste jedenfalls schleunigst hier weg, bevor sie irgendjemand, womöglich noch ihr Lieblingshundehalter, hier so sehen konnte. Ab nach Hause und dann erstmal duschen und diese ekelhafte Behaarung wieder loswerden. Sie packte ihre Tasche und hielt sie so vor sich, daß ihre Brüste und Muschi notdürftig bedeckt waren. Dann mal Los! dachte sie und wollte gerade heimrennen, als er um eine Wegesbiegung kam. Verdammt schlechtes Timing! Nein, bitte nicht! dachte Sabine, blieb wie vom donner gerührt stehen, wurde knallrot und grinste ziemlich dämlich wärend sie ein zittriges "Hallo" von sich gab.

"Hi!" gab er knapp zurück. Er war gekleidet wie immer, Blujeans, schwarzes T-Shirt, aber gerade heute wirkte er auf Sabine noch umwerfender. Diese grünen Augen und die unnachahmliche Art, wie er an seiner Zigarette zog während sein Golden Retriever an der Leine zerrte. "Ist mit dir alles okay?" - "Ja! Nein! Ähm...!" stammelte Sabine und ließ sich wieder auf die Bank fallen. "Kann ich ne Kippe haben?" Das war einfach zuviel für sie, da hatte er zum ersten Mal mit ihr gesprochen gerade in dieser mehr als peinlichen Situation, die ihn im übrigen nicht einmal sonderlich beeindruckte. Vielleicht war das ja wirklich ein Traum, sie hatte von solchen Sachen schon gelesen, man war nackt und die anderen merkten es gar nicht - aber andererseits war das für einen Traum irgendwie zu realistisch...

"Klar." war seine Antwort. Er lies den Hund von der Leine, der sofort vergnügt in der Wiese herumtollte und reichte ihr eine Zigarette. Sie stellte ihre Tasche ab, nahm sie gierig entgegen und merkte erst jetzt, daß sie komplett ohne Deckung vor ihm saß. Er blickte kurz, aber nicht so lange, daß es als unhöflich gelten könnte auf ihre in der Sonne schimmernden 75b, danach kurz weiter nach unten und sofort darauf wieder in ihre Augen. Als er ihr Feuer gab meinte er: "Also irgendwas ist nicht in Ordnung, du bist sonst viel unnahbarer und cooler." "Sonst bin ich auch nicht nackt!" erwiderte sie. "Du, mich macht das hier echt fertig, irgendwer hat mich ausgeraubt oder nen ziemlich fiesen Schabernack mit mir getrieben... Hast Du Lust, mal mit mir auszugehen? Ich würde dich nämlich echt gerne kennenlernen, aber zuerst sollte ich Heim und mir was passenderes anziehen."

Puh! Da war wieder ein Stück der Sabine, die sich nicht so leicht aus der Fassung bringen ließ. Ihre Stimmung hob sich etwas und als er meinte "Okay!" war ihr ihre peinliche Situation nahezu egal, schließlich hatte sie ein Date mit "Wie heißt du eigentlich?" "Steffen" "Sabine". Sie reichten sich die Hand. Er meinte "Ich hab jetzt eh nur kurz Mittagspause, aber so ab Acht heute abend stehe ich dir zur Verfügung. Treffen wir uns wieder hier? Dann können wir überlegen, wo wir hingehen." "Ist ne gute Idee, bis heute abend dann."

"Okay, bis nachher." Mit einem spöttischen Lächeln fügte er noch hinzu "Ich hoffe du kommst auch, wenn du nichts "Passenderes" finden soltest."

Was sollte das denn heißen? Na egal, wenn sie jetzt noch ungesehen die dreihundert Meter in ihre Wohnung schaffte, war die welt wieder in Ordnung.

Als sie in ihre Straße einbog traf sie jedoch der nächste Schlag: Aufgrund der Mittagspause waren keine Passanten unterwegs, wohl alle beim Mittagessen, doch gerade vor dem Haus ihrer Nachbarin standen zwei ca. 30jährige Frauen auf der Straße und unterhielten sich. Die waren ja auch nackt, was wurde hier denn gespielt verdammt noch mal?

Von Sabine nahmen die beiden nahezu keine Notiz, sie laberten irgendwelchen Tagesklatsch und kümmerten sich gar nicht darum, daß sie total nackt und für jedermann sichtbar auf der Straße standen. Im Vorbeilaufen musterte Sabine die beiden genauer, die eine war tatsächlich ihre Nachbarin, aber so hatte sie sie noch nicht gesehen. Beide Frauen waren streifenlos braungebrannt und offenbar schon lange nicht mehr mit einem Rasierer in Berührung gekommen. Ihre Nachbarin war heute sogar das erste Mal nicht geschminkt.

Nach dieser etwas gruseligen Begegnung war sie froh, als sie endlich im kühlen Treppenhaus des Mehrfamiliengebäudes stand. Ohne Zwischenfälle erreichte sie den zweiten Stock und die Sicherheit ihrer Wohnung.

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Nachdem sie kurz durchgeatmet hatte warf sie ihre Tasche achtlos in die Ecke und ging ins Badezimmer, um erstmal zu duschen. Aus dem Spiegel blickte ihr etwas entgegen, das sie beinahe erschreckte. Jungejunge, so hab ich heute ein Date klargemacht! dachte sie. Sabine war nicht nur völlig nackt und scary hairy, nein, ihre langen schwarzen Haare hingen ihr in wirren Strähnen vom Kopf und geschminkt war sie auch nicht. Naja, so weiß er wenigstens worauf er sich einläßt - aber nachher donnere ich mich dafür mal so richtig auf!

Nun stellte sie sich allerdings eine äußerst unangenehme Frage: womit soll ich mich aufdonnern? In ihrem Badzimmer fand sich kein Duschgel, kein Stück Seife, kein Peeling, Nichts! Parfüm, Deo und auch alle anderen Kosmetikartikel waren verschwunden und natürlich auch ihr Rasierer. Jetzt geriet sie in Panik, rannte an ihren Kleiderschrank und fiel beinahe in Ohnmacht: Nichts! Da war nichts drin! Die unübersichtliche Vielfalt an teuren Textilprodukten und sexy Dessous war spurlos verschwunden, ebenso wie ihre 50 Paar Schuhe, in der ganzen Wohnung war nichts tragbares mehr zu finden.

Ob das anderen Frauen auch passiert war? Sie schaute aus dem Fenster, da unten war immer noch ihre Nachbarin und kratzte sich seelenruhig die Pobacke, wärend ihre Bekannte anscheinend etwas Lustiges erzählte. Merkten die gar nicht, was hier vorging? In ihrer Tasche klingelte ihr Handy.

"Ja?" "Hi Sabi, hier ist Bettina, hast jetzt ein Date mit deinem Schwarm? - "Äh, ja, erzähl ich dir nachher genauer... sag' mal, bist du auch nackt?"- "Häh? du dann komm ich nachher schnell vorbei, okay, muss das doch wissen, was bei dir so abgeht mit dem..." "Sag mir bitte, ob du nackt bist!" - "Was soll denn der Quatsch, ich hab jetzt keine Zeit für sowas, warum sollte ausgerechnet ich nicht nackt sein? Bis nachher dann..."


Das konnte nicht wahr sein, warum war dieser (Alp)Traum so unheimlich real. Sie setzte sich auf ihr Sofa, atmete tief durch und griff nach der Fernbedienung...


Allem Anschein nach war es ein internationales Phänomen, kein Sender zeigte eine Ausnahme: vom Straßeninterview über den Talkshowgast bis hin zu Moderatorinnen und Sängerinnen, für alle Frauen schien dasselbe zu gelten. Wärend die Männer angezogen waren wie immer (mehr oder weniger gepflegt) boten sogar berühmte Girl-Groups ein ungepflegtes und vollkommen nacktes Bild des Jammers. Es war nahezu grotesk, sich ein Musikvideo anzuschauen, in dem sich verschwitzte und etwas verfilzt wirkende Mädels den Anschein von Attraktivität gaben. Statt den ihr vertrauten Miniröcken und anderen heißen Teilen wurden nasse Achsel- und Schamhaare geschüttelt, statt teuer High-Heels waren rabenschwarze Sohlen "in". Mit offenem Mund starrte Sabine auf die Mattscheibe.

Seltsamerweise war das gebotene Programm irgendwie erregend für sie. Das Fehlen jeglicher Damenmode und Kosmetik schien für alle anderen das normalste auf der Welt zu sein. War etwas ihr bisheriges Leben ein Traum gewesen und das hier die Realität. War sie etwa schon immer nackt und behaart herumgelaufen? Warum fand sie das alles nur so eklig?

Sie rieb sich ihre behaarte Möse, während im Fernsehen eine namhafte Sängerin, die normalerweise immer pink gefärbte kurze Haare hatte, breitbeinig ihrem Interviepartner gegenübersaß. Früher fand Sabine sie total cool, aber das offenbar mit den Fingern gekämmte lange Haupthaar, die haarigen Waden und der schamlose Umgang mit ihrer öffentlichen Nacktheit wirkten fast noch erotischer, gleichzeitig aber auch abstoßend. Die Erinnerung daran, daß Sabine selbts ja auch nackt war, offensichtlich ohne Chance, diesen Zustand zu ändern, daß sie bereits ziemlich nach Schweiß müffelte, zum Waschen jedoch nur Wasser zur Verfügung stand, brachten sie zum Höhepunkt.

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Fortsetzung folgt


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 21:23 Uhr

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