Das Fotoshooting Teil 2


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28.02.2008
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Die Geschichte und die Namen sind frei erfunden. Eine allfällige Namensgleichheit ist rein zufällig und nicht beabsichtigt. Die Geschichte habe ich mir zu den Bildern 32269, 32270, 32443, 32444, 32445 und 32815 ausgedacht.

Fürs erste war ich nun wieder bekleidet, wenngleich es sich ja nur um ein luftiges Sommerkleid handelte, aber immerhin war es besser als nackt zu sein. Die beiden Photografen hatten sich verabschiedet, aber ich blieb noch im "Campus", um mit meinen Freunden noch etwas zu trinken. Es waren alle von meinem Nacktauftritt begeistert, aber es sprach mich niemand direkt auf meine öffentliche Entblößung an, dennoch es war ein komisches Gefühl zu wissen, dass alle nun meinen Körper bis in den letzten Winkel kannten. Ich fühlte mich eigentlich nicht mehr so unbefangen wie bisher, denn es ist schon eigenartig, wie man sich in so einer Situation auch trotz Bekleidung entblößt fühlt. Wenn ich künftig jemanden treffen werde, der beim Shooting hier im "Campus" dabei war, wird mir sohl immer in den Sinn kommen: Der hat mich auch nackt gesehen.

Es dauerte schon ein paar Tage bis ich das alles verdaut hatte und ich war ehrlich gesagt ziemlich nervös wegen der bevorstehenden Aufnahmen. Der Termin für das Shooting am Fischteich kam immer näher und meine Besorgnis wuchs immer mehr, denn so einfach ist es ja nun doch nicht, sich nackt zu zeigen, auch wenn ich es bisher schon zweimal gemacht habe. Und sicher wird diesmal wieder mein Studienkollege Alexander dabei sein, denn die Jaussensation gehört ja immerhin seinem Onkel.

Ich versuchte, meine Gedanken etwas zu verdrängen und dann war der Samstag schneller gekommen als mir lieb war. Freitag abends war ich noch im "Campus" gewesen und es war spät geworden, weshalb ich am nächsten Tag erst gegen Mittag aus dem Bett fand. Es waren am letzten Abend ein paar Drinks zu viel gewesen und außerdem lagen mir ja die Fotoaufnahmen ziemlich im Magen, weshalb ich auch nur eine Kleinigkeit zu mir nahm. Ich richtete mich her und um halb drei standen dann Stephan und Günther vor der Tür meiner Miniwohnung, um mich abzuholen. Wir fuhren nun also zum Waldsee und je näher wir hinkamen, umso mehr fühlte ich meinen Puls. Kurz vor drei Uhr kamen wir also an und Alexander erwartete uns bereits. Nach einer sehr freudigen Begrüßung führte er uns dann durch einen Vorgarten vorbei an einer Baracke zu dem Waldsee, wo er mir dann auch seinen Onkel Friedhelm vorstellte. Dieser war ein ziemlich großer und kräftig gebauter Mann um die 60. Besonders auffallend war seine große Glatze, aber er machte einen sehr freundlichen Eindruck. Obwohl ich ihn gar nicht kannte, fühlte ich, dass es mir unangenehm wäre, wenn er mich ausgezogen sieht. Ja freundlich sah er schon drein, aber irgendwie sehr verbindlich. Wir waren beim Haus rechts vorbei gegangen, links hingegen war ein Biergarten und wie ich später sehen sollte, war an dieser Seite das Haus komplett offen. Da wir also auf der anderen Seite der Baracke waren, habe ich auch keine weiteren Personen gesehen. Das sollte sich aber später ändern.

Als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt sagte nun Günther: "Alice, Du kannst Dich schon entblättern!"
Natürlich war mir klar, dass ich mich ganz ausziehen muss, doch ich zögerte ein bisschen, denn schließlich standen ja auch Alexander und sein Onkel um mich herum, aber es gab keine Anzeichen dafür, dass sie sich entfernen würden. Günther hakte nach: "Was ist? Zieh Dich schon aus!"

Die Aufforderung sich auszuziehen hat schon immer etwas Beklemmendes. Man fühlt sich immer so unterlegen und gedemütigt, allein schon, wenn man das gesagt bekommt. Man ist zwar noch angezogen, weiß aber, dass man in wenigen Augenblicken nackt sein wird. Nun so sei es, also zog ich mich nun wieder einmal aus. Besonders Alexander und sein Onkel genossen meinen Strip Tease und schließlich streifte ich mit dem Slip das letzte Kleidungsstück ab.
Stephan sagte: "Alice, auch die Uhr, es ist wichtig, dass Du ganz nackt bist!"
Die beiden bestanden immer darauf, dass ich absolut nichts am Körper trage und gerade deshalb fühlte ich mich nur noch nackter. Ich war nun also wieder splitterfasernackt, Günther hingegen sammelte meine ganzen Kleidungsstücke ein, legte sie in einen großen Plastiksack und gab diesen Alexanders Onkel: "Würden Sie diesen bitte für uns wegsperren, denn wir wollen heute ganz sicher gehen, dass Alice keine Gelegenheit hat, sich irgend etwas anzuziehen!"
Wau! Das war ja ganz perfide, denn bei den ersten beiden Shootings waren meine Kleidungsstücke zumindest jederzeit verfügbar und ich hätte im Notfall immer die Möglichkeit gehabt, mir etwas anzuziehen, doch diesmal bestand auch diese theoretische Möglichkeit nicht. Es ist dann noch viel beschämender, wenn man weiß, dass man absolut keine Möglichkeit hat, sich etwas anzuziehen. Ich bin also gezwungen, nackt zu sein, egal was passiert.

Alexander sagte nun, dass er mir zeigen werde, wie man fischt, weshalb er sich nun neben mich stellte. Er hatte mich war letzte Wochen bei den Aufnahmen im "Campus" gesehen, aber nun stand ich direkt neben ihm und wir unterhielten uns. Wir begegnen einander jeden Tag bei den Vorlesungen und nun sollte ich in meinem total entblößten Zustand so tun, als wäre es das natürlichste auf der Welt, nackt herumzulaufen. Ich übte mich also im Fischen und es war nicht so leicht, die Angel auszuwerfen.  Kein Wunder, denn die blöden, besser gesagt die schlauen Fische fraßen die Köder vom Haken und suchten das Weite, vielmehr das Tiefe. Mit der Zeit hatte ich dann den Dreh schon heraußen.

Ich hatte nicht gecheckt, dass man vom Gastgarten recht gut herübersehen konnte, denn plötzlich standen Theo, ein früherer Schulkamerad, und Hubert Huber, der Vermieter meiner Studentenwohnung vor mir. Wau, auch das noch. Theo hätte schon öfter ganz gerne mit mir angebandelt, aber er hatte keine Chance und Herrn Huber sah ich jeden Tag, denn er ist nicht nur mein Vermieter sondern er wohnt auch selbst im Haus. Nur keine Panik, sagte ich mir, denn ich wollte den beiden nicht zeigen, dass ich mich immens vor ihnen schämte, Das war natürlich nicht so einfach, wenn man die Blicke der Betrachter förmlich auf der Haut spürt. Aber einen Erfolg konnte ich jedenfalls vermelden, denn an der Angel zappelte ein Fisch und meine nun hinzugekommen Assistenten waren natürlich behilflich, den Fang auch an Land zu bringen.

Alexander führte nun die beiden Photografen und mich zum Gastgarten bzw. in den nach einer Seite offenen Teil des Gebäudes. Etwas ungut war mir jetzt schon zumute, denn da saßen ja einige Gäste. Ich hatte mich zwar schon ein bisschen daran gewöhnt, dass ich mich nackt zeige, aber es ist eben doch nicht so leicht, diese Schamgrenzen über Bord zu kippen. Es wird schon nicht so schlimm werden, denn es werden halt ein paar Fremde sein, die bei dieser Jausenstation vorbeikommen sind und hier Halt machen. Als ich den Gastgarten betrat, habe ich nicht so auf die Leute geschaut, doch plötzlich erschrak ich. Bitte lass das nicht wahr sein, nur das nicht! Und meine ganzen Kleidungsstücke weggesperrt, echt toll!

Alle begrüßten mich freudig: "Hallo Alice, nett Dich zu sehen! Fräulein Maier, schon lange nicht mehr gesehen! Alice, Du bist eine Wucht!" Alles bekannte Stimmen, alles bekannte Gesichter. Mir wurde klar, dass sich hier nur Personen eingefunden hatten, die ich mehr oder weniger gut kennen. In diesem Augenblick war ich richtig wütend auf Stephan und Günther, denn das hatten sicher die beiden eingefädelt. Und ich hatte nun absolut keine Chance, dieser Zurschaustellung zu entrinnen. Sollte ich nach Kleidung betteln? Nein, sicher nicht. Natürlich hätte ich mir gerne was übergezogen, aber diese Nacktpräsentation im "Campus" habe ich schließlich auch überstanden. Jetzt blieb mir nichts anderes mehr übrig, als gute Mine zum bösen Spiel zu machen. Das hieß nun wohl, jeden einzeln zu begrüßen. Studienkollegen, frühere Schulkameraden, Nachbarn, Freunde und Bekannte meiner Eltern, zwei ehemalige Klassenlehrer. Das waren jetzt nicht mehr so halb anonyme Studenten und Stammgäste im "Campus", es waren alles Personen, die ich seit langem, teilweise seit vielen Jahren kannte. So um die 25 Personen werden es schon gewesen sein und wenn ich ganz ehrlich bin, ich schämte mich vor jedem einzelnen. Es war einfach megapeinlich. Ich, Alice als einzige splitternackt vor lauter Bekannten, die ja alle angezogen waren. Echt, der Hammer!

Während Günther bei seiner Kamera etwas nachjustierte, sagte ich: Wer hatte die Idee, all diese Leute einzuladen?"
Günther stolz: "Na, ich natürlich. Die guten Ideen sind immer von mir, das weißt Du doch!"
Ich war so stinksauer und sagte: "Du hättest ja fragen können, ob ich damit einverstanden bin!"
Günther erwiderte: "Wärst Du einverstanden gewesen? Ganz ehrlich!"
Ich kleinlaut: "Wahrscheinlich nicht, vielleicht auch schon, aber ich glaube eher nicht!"
So sagte Günther süffisant: "Eben, und so haben wir Dich überrascht. Alexander war eingeweiht und hat uns ein wenig geholfen, die richtigen Personen einzuladen! Nachdem Du Dich bei den Aufnahmen im Campus tapfer geschlagen hast, wollten wir sehen, wie Du reagierst, wenn es sich nicht um flüchtige sondern um gute Bekannte handelt! Ist es nicht geil, dass sie alle Dich splitterfasernackt sehen können?"
Ich noch immer zornig: "Miststück, für Euch Männer vielleicht. Und so wie es aussieht, werden sie alle noch länger hier bleiben und ich bekomme bis zum Abend nichts zum Anziehen!""
Günther: "Wir haben ja ausgemacht 19 Uhr! Dann bekommst Du Deine Kleidungsstücke zurück! Jetzt musst Du Dich durchbeißen!"

Ich hätte natürlich jetzt einen Aufstand machen können und dann hätte man mir auch meine Kleidungsstücke zurückgegeben. Aber ich muss zugeben: Dass ich bis 19 Uhr ausnahmslos nackt zu sein habe, das war ja vereinbart worden. Nur die Zaungäste waren nicht ausgemacht. Jetzt musste ich versuchen, das Beste daraus zu machen. "Alice, denk nicht daran, dass Du nackt bist!" hämmerte ich mir ein und nachdem ich mich erst einmal mit einem Gulasch gestärkt hatte, setzte ich mich an den jenen Tisch, an dem meine zwei ehemaligen Lehrer am Gymnasium saßen, nämlich Herr Dr. Rössler, er ist um die 62 Jahre alt, und Herr Dr. Wurzel, er ist vor einem Jahr in Rente gegangen, er ist sicher um die 65.
Dr. Rössler: "Fräulein Maier, wollen Sie sich nicht zu uns setzen?"
Ich: "Ja gerne, aber schauen Sie heute nicht so streng!"
Meine ehemaliger Biologielehrer Dr. Rössler: "Wenn ich Sie heute so betrachte, kann ich gar nicht so streng schauen wie bei Ihrem Abitur vor 5 Jahren!"
Dr. Rössler: "Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich Sie vor jeder Arbeit gründlich nach Schwindelzetteln gefilzt, am besten nackt, aber das ging ja nicht!"
Langsam taute ich auf: "Und habe ich heute einen Schwindelzettel versteckt?"
Der Rössler: "Nein, heute sicher nicht, aber ich finde es sehr schön, dass wir Sie mal von ihrer besten Seite sehen. Es steht Ihnen echt gut, wenn Sie nackt sind!"
Ich blieb eine ziemliche Weile bei meinen früheren Lehrern so sitzen und die beiden genossen es unheimlich, dass ich ganz nackt war, mir war es aber ziemlich unangenehm, dass mich ausgerechnet meine beiden früheren Lehrer so zu Gesicht bekamen.

Günther und Stephan fotografierten eifrig während ich mit meinen beiden früheren Lehrern hier Small Talk machte und Günther bat mich dann etwas später, an einen anderen Tisch zu wechseln. Ich stand nun also auf und ging an den Tisch, an dem Theo mit noch vier weiteren ehemaligen Klassenkollegen saß. Das war nicht minder peinlich, denn nun sahen mich fünf ehemalige Mitschüler ebenfalls so nackt, wie man nicht nackter sein kann. Sie verschlangen mich natürlich mit ihren Augen und natürlich genossen auch sie diese einzigartige Situation. Ich hingegen versuchte, mich absolut locker zu geben, denn sie alle sollten keinesfalls merken, wie unangenehm mir das alles war. Und in diesem vollständig entblößten Zustand musste ich mich auch noch mit ihnen unterhalten.

Ich musste an diesem Nachmittag noch dreimal den Tisch wechseln: Zuerst musste ich mich zu meinen acht Mitstudenten setzten, dann an einen Tisch, an dem Nachbarn und Bekannte meiner Eltern saßen und zu guter letzt an jenen Tisch, an dem meine besten Freunde Platz genommen hatten. Ich tat an diesem Nachmittag nichts anderes, als mich mit Leuten zu unterhalten, die ich teilweise seit meiner Kindheit, seit dem Gymnasium oder seit Beginn meines Studiums kannte. Das wäre ja eigentlich alles ganz normal gewesen, wenn ich ganz normal angezogen gewesen wäre wie sie. Nur das war ich eben nicht: Ich war ja splitterfasernackt und alle meinen angezogenen Bekannten machten absolut kein Geheimnis daraus, wie sie sich an meinem Zustand erfreuten. Absolut jeder musterte mich genüsslich von Kopf bis Fuß und es war nicht zu übersehen, wie alle meine intimsten Stellen betrachteten. Vier unendlich erscheinende Stunden lang musste ich nackt sein und genauso lange musste ich so tun, als wäre das alles ganz normal für mich. Natürlich gewöhnte ich mich langsam daran, aber bis zum Schluss meiner Zurschaustellung blieb dennoch eine gewisse Restscham. Doch andererseits hatte diese Situation etwas ungeheuerlich Faszinierendes an sich: Obwohl mir das alles so unendlich peinlich war und so sehr ich mich auch schämte, fühlte ich ein gewisses Prickeln, das ich gar nicht richtig beschreiben kann.

Letztlich war ich aber doch heilfroh, als ich um 19 Uhr meine Bekleidungsstücke zurück bekam und ich mich endlich wieder anziehen konnte. Dann ließ ich mich von Günther und Stephan wieder nach Hause bringen. Ich stand an diesem Abend noch ziemlich lange unter dem Eindruck des Geschehenen und so beschloss ich, in meinen vier Wänden zu bleiben. Ich hatte nun den nacktesten Nachmittag meines Lebens verbracht, was ich erst einmal zu verdauen hatte. Und ich musste eigentlich unentwegt daran denken, dass meine Freunde und Bekannten nun stets mein nacktes Bild vor Augen haben werden.

 


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 21:18 Uhr

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