Erotisches Tagebuch


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12.02.2008
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Samstagmorgen: irgendwie bin ich total aufgedreht, ich wache rechtzeitig auf, aber bis ich zu meinem Lover kann, werden noch etliche Stunden vergehen müssen. Also Ablenkung, kochen, backen, aufräumen, zwischendurch eine Sehnsucht, die mich immer wieder auf die Uhr sehen lässt, die Zeiger sind wohl eingefroren, also weiter Ablenkung, obwohl mein Körper mir etwas anderes sagt. Kurz nach Mittag, ich halte es nicht länger aus, ich muss unbedingt anrufen. Beim wählen der Telefonnummer habe ich zittrige Hände, da die vertraute Stimme, kleine Verzögerung, komm bitte erst gegen 3 Uhr. Noch soviel Zeit, na ja Fernsehen ist auch Ablenkung, aber dann kann mich nichts mehr aufhalten. Die Autobahn ist zwar frei aber zieht sich unerklärlich in die Länge. Zum Glück kein Stau, dann nach unendlichen Kilometern am Ziel. Wieder habe ich dieses kribbeln, diese Erwartung, dann steht er in der Tür. Ein kurzer, heißer Kuss, mir werden die Knie weich. Hinter der Wohnungstür kein Halten mehr, seine Hände gehen unter meine Bluse, ich muss unbedingt seinen Körper spüren. Zwei Wochen Enthaltsamkeit sind einfach zuviel. Sein Pullover ist kein Hindernis und schnell ausgezogen, meine Bluse steht schon etwas offen, die Druckknöpfe lassen sich mit einem Ruck öffnen, gierig saugt sich sein Blick an dem Darunter fest, rot mit schwarzer Spitze, aber ohne wesentlich besser. Wir lassen die Klamotten im Stehen einfach  fallen, ohne uns loszulassen. Die Küsse werden immer heißer und gieriger, seine Männlichkeit steht hart und fordernd vor mir. Dann gibt es kein Halten mehr, wie Ertrinkende umarmen wir uns, wir brauchen kein Vorspiel, so heiß und so geil sind wir beide. Ausgehungert nach seinen Berührungen, seinem heißen, harten Schwanz presse ich mich an ihn und dann ist er auch schon in mir drinnen, ich könnte vor Geilheit explodieren, kann kaum erwarten, dass er mit sachten Bewegungen endlich anfängt, ich werde jetzt richtig nass, alle Nerven verteilen diese Lust im ganzen Körper, ein Stöhnen kommt über meine Lippen, ich halte es kaum noch aus. Meine Bewegungen werden immer schneller, fordernder. Seine Hände sind überall, reizen meine empfindlichste Stelle, seine Lippen saugen sich an meinen, harten, steilen Brustwarzen fest. Ich glühe innerlich, in meinem Kopf explodieren kleine Sterne, ich nehme meine Umwelt nicht mehr richtig wahr, nur noch dieses herrliche, rhythmische Stoßen, ich schreie meine Lust raus, scheißegal, ob die Nachbarn was hören, es gibt nur noch uns beide und sonst nichts. Ein Orgasmus ? Oder zwei, ich bekomme nichts mehr mit, total erledigt, aber ein herrliches Gefühl.

Diese Ruhepause in seinem Arm zu liegen, herrlich. Aber schon fangen unsere Hände an, wieder den Körper des anderen zu streicheln und zu erforschen.

 

Ich bin für jede zarte Berührung so empfindsam geworden, mir stellen sich sämtliche Härchen auf, eine Gänsehaut zieht sich über meinen Rücken, in meinem Verlangen presse ich meinen Körper an ihn, will ihn noch mal heftig und leidenschaftlich spüren. Er dreht mich langsam auf den Rücken, will das ich ruhig liegen bleibe, die Augen schließe und abwarte. Ein Hauch von einer Berührung an meinen Brüsten entlang, nein keine Berührung, eine Feder, sanft und unheimlich erregend, mein Körper bebt, jetzt erreicht sie sanft und elektrisierend meine empfindlichste Stelle. Sanft umkreist sie die Lustknospe, die am liebsten platzen möchte, an den Schamlippen entlang, es kann es vor Geilheit kaum noch aushalten. Mein Becken bäumt sich dieser Berührung entgegen, aber er ist immer noch nicht bereit mich zu nehmen. Seine heißen Küsse wandern langsam an meinem Körper herunter, umkreisen lustvoll meinen Bauchnabel und dann spielt seine Zunge mit der Lustknospe, die immer weiter anschwillt. Er leckt meinen geilen Saft und stößt hart und tief mit seiner Zunge in mich hinein. Jetzt kann ich mich nicht mehr beherrschen, drehe mich abrupt um und setzte mich auf ihn. Ich fass es einfach nicht, liegt da wie ein Toter, mit aufgerichtetem Schwanz und grinst mich an. Na warte, schon hab ich mich so hingesetzt, dass nur die Eichel sanft meine Muschi berührt, er bewegt sich immer noch nicht, aber ich. Meine Bewegungen werden immer heftiger, ich kreise mit dem Becken, ein Auf und Ab, seine Hände wandern zu meinen harten, aufgerichteten Brustwarzen, umspielen sie, kneten meine Brüste, ich reite wie eine Besessene auf ihm herum, jetzt endlich kommen auch Stöße von ihm. Immer heftiger, aus meinem Stöhnen werden spitze Schreie, jaa, jaa, immer mehr, bis zur Ekstase, ich kriege kaum noch Luft, jetzt könnte ich explodieren, innerlich geht ein Feuerwerk ab, total erschöpft rutsche ich von ihm runter und bleib in seinem Arm liegen.

 

Pause !    Pause ?

 

Was ist das ? Wir sitzen nebeneinander auf dem Sofa, mein Bademantel klafft natürlich etwas auf, schon wandert seine Hand hinein, ergreift meine Brust, streichelt sie, ich kann nicht anders, auch meine Hand geht auf Forschungsreise, ich brauch nicht suchen, hart und steif drängt er sich mir entgegen. Kurze Frage: hier auf dem Sofa ? Nein, zu unbequem, ab ins Schlafzimmer. Knie dich auf die Bettkante! Genau, so muss ich es jetzt haben, aber was soll das ? Jetzt spielt er schon wieder, stupst mich kurz an, geht auf Distanz, ich dränge mich ihm entgegen, kann es vor lauter Lust kaum noch aushalten. Komm endlich, mach mich richtig fertig, ich liebe es, wenn durch harte Stöße der ganze Körper vibriert.

 

Seine Hände sind überall, suchen am ganzen Körper nach meinen empfindlichsten Stellen, an der Wirbelsäule entlang, ganz zart etwas tiefer, dann ??  ich kann nicht mehr genau sagen, was in mir tobt, sind es seine Finger oder seine harte Rute ? Nein, dieses Wahnsinnsgefühl habe ich bisher noch nicht gehabt, meine Gedanken sind fast ausgeschaltet, es gibt nur noch ihn, unser lustvolles Stöhnen, die Klapse, die mich immer weiter anstacheln, jetzt nimmt er mich auch noch anal, vorsichtig und doch kräftig, seine Hand trotzdem auch noch in mir, die Stöße rasen in meinen Körper, werden zu einem Einzigen, ich kann mich kaum noch beherrschen, schreie meine Lust heraus, zum Glück wird in der Nachbarwohnung Fußball gesehen, das Tor-Gebrüll wird von mir noch fast übertönt. So ein Wahnsinnsgefühl und ich hatte mich vorher so gewehrt. Völlig fertig, schweißnass und außer Atem fallen wir beide auf´s Bett, ich rutsche dicht an ihn heran, genieße seine kräftige Umarmung. Dieser Mann hat in mir so viele Gefühle geweckt, die sich nicht einfach beschreiben lassen. Ich liebe seine Nähe, seinen warmen Körper, seinen Duft, möchte ihn immer wieder neu erforschen, im Arm halten, fast zerquetschen, anknabbern, mit der Zunge und dem Mund verwöhnen, neu anstacheln für ein nächstes Mal und er ist nicht abgeneigt.


Kommentare

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