Sonntag Abend, die 3. Woche


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06.01.2008
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Es war am Donnerstag Abend, ca. 19Uhr, als mich meine 16jährige Tochter auf dem Handy anrief. Ich war gerade auf der Rückfahrt von einer Messe, auf der Autobahn herrschte wirklich dicker Verkehr und die Dunkelheit und der Sprühregen machten das Fahren auch nicht gerade entspannender. "Wann bist Du daheim Papa? Wir müssen heute unbedingt noch auf die Post und das Päckchen von Oma abholen. Der DHL Fahrer hat heute früh eine Karte eingeworfen als Mama gerade einkaufen war. Und jetzt ist sie bei Simone und kommt wahrscheinlich nicht vor 8 nach Hause und dann hat die Post schon zu..." Endlich gelang es mir den Redeschwall meiner Tochter kurz zu unterbrechen. "Engelchen, das klingt alles ganz furchtbar wichtig, aber ich habe noch bestimmt 50km vor mir und so wie es hier zugeht glaube ich nicht dass wir es noch zur Postagentur schaffen bevor die zumachen". Ich verkniff mir die Frage ob es nicht noch ein oder zwei Tage warten konnte bis wir das Paket abholten. Aber trotz ihrer fast 70 Jahre verstand sich die Mutter meiner Frau noch ganz gut darauf, sich bei Ihrer Enkelin beliebt zu machen. Die Kleidungstücke die sie regelmäßig schickte waren zumeist recht modern (mal abgesehen von dem Fehlgriff mit dem hässlichen Nachthemd, das wir letzten Sonntag in einem Müllcontainer auf dem Dorfplatz entsorgt hatten), die beigelegten Süßigkeiten waren edle Sachen aus dem Feinkostgeschäft und das unauffällige Couvert mit kleinen bis mittleren Finanzspritzen war auch immer gerne gesehen. Damit war schon klar dass Susanne schon ein bisschen in Weihnachtslaune war, obwohl es gerade mal Anfang November war und obwohl vor Weihnachten bestimmt noch mal so ein Paket eintrudeln würde. Von dem was ihre Oma dann an Weihnachten noch persönlich mitbringen würde mal ganz zu schweigen.

Wir einigten uns darauf dass ich versuchen würde doch noch rechtzeitig zuhause zu sein, aber dass ich bestimmt nicht Kopf und Kragen auf der Autobahn riskieren würde, nur um das Paket heute noch abzuholen. Mein BMW Touring war ohnehin komplett vollgeladen mit Kartons von der Messe, sogar der Rücksitz war noch bis zum Dach voll gepackt. Und ich hatte keine Lust auf einen Auffahrunfall bei dem mir auch noch hunderte von elektronischen Messemustern um die Ohren fliegen würden. Ich war auch ein bisschen sauer. Ich hatte mich nur von unserem Geschäftsführer breitschlagen lassen auf die Messe zu fahren "weil doch die Kunden immer jemanden aus dem Management sprechen möchten um sich in guten Händen zu fühlen". Naja, die technische Beratung hätten die Techniker selbst bestimmt besser hinbekommen und für den Rücktransport der Ausstellungsstücke hätte man ja auch den VW-Bus mitnehmen können. Aber es waren ja zahlreiche Mitarbeiter auf der Messe, und so beschloss man am letzten Tag die ganzen Kisten auf die verbleibenden PKWs zu verteilen. Offenbar hatte sich aber jemand ganz kräftig verschätzt und so waren jetzt alle Autos voll bis unters Dach.

Während ich noch so meinen Gedanken nachhing, ob man das alles nicht besser hätte planen können, lies der Regen nach und auch das Verkehrsaufkommen wurde deutlich weniger. So konnte ich dann für das restliche Stück bis nach Hause über weite Strecken meine über 200 Pferdchen aus dem Stall lassen (bei dem Firmenwagen hatte ich wirklich gut verhandelt) und war tatsächlich um 20 Minuten vor Acht bei uns in der Einfahrt. Susanne kam sofort heraus gerannt, schwang sich auf den Beifahrersitz und bestand darauf dass wir jetzt sofort noch zur Postagentur fahren müssten um das Paket von der Oma abzuholen. Was tut man nicht alles um seine einzige Tochter glücklich zu machen, also fuhren wir gleich hinunter zur Postagentur im Supermarkt. Dort war nicht mehr besonders viel los als wir 10 vor Acht ankamen und wir bekamen sofort unser Paket. Wir schauten nicht schlecht als die Angestellte das mindestens 70x70x70cm große Paket vor uns hinstellte. Als ich es anhob merkte ich aber dass es ziemlich leicht war. "Hier, das kannst Du selber tragen, es ist ja schließlich Dein Paket" sagte ich zu meiner Tochter und ging vor ihr hinaus auf den Parkplatz um schon mal zu überlegen wie wir das jetzt noch ins Auto bringen sollten. Aber das Auto war einfach voll bis oben hin, so dass uns nichts anderes übrig blieb als Susanne ins Auto zu setzten und ihre das Paket auf den Schoß zu stellen. Als ich einstieg musste ich lachen über den Anblick der sich mir bot. Susanne konnte gerade so über den Paketrand drüber schauen und man sah sie kaum sitzen.

"Das hättest Du am Sonntag gebraucht" feixte ich zu ihr rüber während ich aus dem Parkplatz auf die Strasse fuhr. "Hinter dem großen Ding hätte dich nicht mal bei Tag jemand sitzen sehen in deinem Eva-Kostüm." Sie grinste zurück und konterte keck "na das wäre ja langweilig gewesen, praktisch geschenkt!". Offenbar hatte sich die Erfahrung von letzter Woche schon so weit gesetzt dass sie wieder den mutigen raushängen lassen konnte. Während wir Sonntag Abend in der Dunkelheit von unserem "Sonntagsspaziergang" nach hause fuhren, mit ihr splitterfasernackt auf dem Beifahrersitz, schlug ihr das Herz bis zum Hals und es war ihr so gar nicht nach frechen Sprüchen zu mute gewesen.

Vor dem Abendessen war natürlich erst mal Paket Auspacken angesagt. Den Umschlag hatte Susanne gleich mal diskret zur Seite gelegt und jetzt ging es an die Klamotten. Eine ganz dicke hüftlange Daunenjacke (was die Paketgröße erklärte) und ein hübscher Dreiecksschal fanden sich nebst den obligatorischen Feinkostspezialitäten in dem Paket. Aus Erfahrung klug geworden bestach Susanne meine Frau und mich gleich mal mit einen Teil der Süßigkeiten (die Sachen die sie ohnehin nicht so gerne mochte) und im Gegenzug ersparten wir ihr die Investigativfrage zum Betrag aus dem Couvert, den wir üblicherweise als viel zu hoch rügten, wenn wir ihn mal mitbekamen. Dann endlich konnten wir den Tisch decken und meine Frau richtete das Essen an. Für mich kam das Essen keine Sekunde zu früh, denn ich hatte seit einer überteuerten Wurstsemmel kurz vor Mittag auf der Messe nichts mehr in den Magen bekommen.

Beim Essen grinste ich meine Tochter an. "Also wie ist das jetzt mit dem Paket? Traust Du Dich nächsten Sonntag dahinter versteckt bei Tag mit im Auto fahren?" Es verstand sich nach den "Spaziergeh-Aufgaben" der letzten zwei Wochen bereits von selbst, dass ich meinte ob sie sich nackt hinter dem Paket versteckt im Auto mitfahren traute. Meine Frau verstand nur aus dem Zusammenhang, kombinierte aber offenbar schnell genug, so dass sie nicht nachfragen musste worüber wir redeten. Susanne schaffte es mit bemerkenswerte Beherrschung keine Miene zu verziehen. "Das traust Du mir nicht zu oder? Das würde ich schon bringen, aber das geht leider nicht weil es zu kompliziert zum Einsteigen ist als dass man es auf einem Parkplatz bringen könnte. Verstehst Du?" Mir war das schon bewusst, aber mein Plan für nächstes Wochenende war auch etwas anders. "Das verstehe ich schon mein Frechdachs, deshalb möchte ich Dir die Herausforderung anbieten Dich am Sonntag hier im Haus auszuziehen und Dich in der Garage schon unter dem Paket zu verstecken. Du wirst sehen dass es viel Überwindung kostet sich einfach so vorher auszuziehen und nicht nur so nach und nach, wenn einem ohnehin das Adrenalin bis Oberkante Unterkiefer steht." Damit brachte ich sie jetzt schon einen Moment ins Grübeln, aber noch war ihr jugendlicher Kampfesgeist stärker als ihre Bedenken und so konterte sie ganz tapfer "Häh, was soll dann daran schwierig sein? Ich hab Euch doch letzte Woche gezeigt wie mutig ich sein kann wenn ich will".

Die Unterhaltung lief genau in die Richtung die ich gehofft hatte, jahrelange nervige Verhandlungen mit den Kunden waren eben auch ein ganz gutes Training für mich, um meinen Gesprächspartner gezielt zu lenken. "Naja, bei dieser Frage ist eine längere Diskussion unter intelligenten Menschen sicher reine Zeitverschwendung. Deshalb schlage ich vor Du demonstrierst mir einfach jetzt und hier dass Du recht hast. Wenn Du bis morgen früh 7:30Uhr Deine Kleider hier auf dem Fußboden liegen läst, dann werde ich mich einfach geschlagen geben und zugeben dass Du recht hattest." Ihrer Erwachsenheit in Frage zu stellen funktionierte in letzter Zeit immer besser. Es war ihr wichtig, nicht mehr als kleines Kind behandelt zu werden wenn wir unsere freundschaftlichen Meinungsverschiedenheiten austrugen. Und so stand sie trotzig vom Esstisch auf, zog sich den Pulli über den Kopf, Knöpfte ihre Jeans auf und streifte sie herunter, hakte den BH auf (der eigentlich gar nicht mehr so total sinnlos war wie ich bisher immer das Gefühl hatte) und schob ihre Unterhose runter. Um ihrer Demonstration den I-Punkt aufzusetzen zog sie noch die Socken aus, warf sie lässig auf den wilden Haufen Kleidung der vor ihr lag und schob das ganze mit dem Fuß achtlos in eine Ecke des Esszimmers als wären Ihre Kleider ein Haufen Altpapier. Dann setzte sie sich mit einem fast pampig selbstsicheren Gesichtsausdruck wieder an den Tisch und begann weiter zu essen.

Aus dem Augenwinkel sah ich meine Frau Inge über das ganze Gesicht grinsen. Susanne dachte natürlich dass ihre Mutter mit ihr den Sieg über Papa in dieser Diskussion feierte. Aber ich war mir sicher dass Inge sich eher mit mir über diesen hintergründigen Gesprächserfolg freute. "Also gut" sagte ich, "sieht schwer danach aus als müsste ich mich morgen früh geschlagen geben. Aber jetzt lass uns mal kurz über die Details sprechen. Du wirst ja um kurz nach halb 8 von Deinen Freundinnen zur Schule abgeholt. Das heißt dass Du die Kleider für morgen am besten schon mal im Flur breit legst, damit Du Dich noch rechtzeitig anziehen kannst. Wenn ich schon Unrecht haben soll, dann bestehe ich wenigstens auf die exakte Einhaltung der 7:30Uhr Klausel." Jetzt erst wurde es Susanne wohl etwas flau im Magen. Sich mal kurz vor den Eltern im Esszimmer auszuziehen war eine typische Teenager-Protestaktion gegen neunmalkluge Eltern. Aber das jetzt bis morgen früh nach dem Frühstück durchzuziehen war auf den zweiten Blick doch etwas anderes. Nachdem sie einmal durchgeschnauft hatte, bestand sie dann auch darauf dass sie heute, wie jeden Abend, nach dem Essen gleich auf ihr Zimmer gehen würde. Etwas anderes wäre ja nie ausgemacht gewesen. Ich schickte noch Inge mit in ihr Zimmer hinauf um die Sachen für morgen herauszuhängen und vor allem um Susannes Schlafanzug einzuziehen. "Keine Kleider bis 7:30 war die Abmachung. Und unter der Bettdecke wirst Du bestimmt nicht frieren heute Nacht." gab ich ihr noch mit dem traditionellen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn mit. Und so verkroch sie sich an dem Tag zum ersten mal nackig unter ihre Winter-Daunendecke.

Unsere Tochter ist nicht gerade ein Frühaufsteher. Und ihr so gegen 10 nach 7 zu rufen, dass sie langsam spät dran ist zum Frühstücken, das gehörte schon seit Jahren zum Ritual unserer Wochentags-Morgende. An diesem Freitag schien sie aber besonders lange zu brauchen, so dass wir ihr gleich ein paar mal rufen mussten ehe sie endlich mit ihrem Schulrucksack über einer Schulter zögerlich und barfuss bis zum Hals die Treppe herunter kam. Bei aller Unbehaglichkeit der Situation für sie, die Zeit drängte. Und so war wie üblich Frühstück im Schnelldurchlauf angesagt. Das von Inge liebvoll gemachte Müsli wurde mit großen Löffelladungen herunter geschlungen, ein Brötchen geradezu massakriert und mit Nutella voll geklatscht und nebenbei noch der handgepresste Orangensaft heruntergestürzt. Ich konnte meine Frau schon ein bisschen verstehen dass sie gelegentlich keine Lust mehr hatte überhaupt den Frühstückstisch zu decken. Gut, heute sahen wir mal etwas wohlwollender darüber hinweg. Und schon kamen im Radio die halb 8 Nachrichten und unser nackter Teenager rannte im Laufschritt aus dem Esszimmer in den Flur um sich anzuziehen. Das Squashtraining zeigte wohl langsam seine Wirkung. Sowohl die bis dato ungewohnte Dynamik unserer Tochter, als auch der durchtrainierte Gesamteindruck ihres jungen Körpers hauchten einen bewundernden Gesichtsausdruck auf die Gesichter von meiner Frau und mir. Als ich zwei Minuten später mit meinem Mantel und meiner Laptoptasche durch den Flur in Richtung Garage ging, war meine Tochter bereits komplett angezogen und öffnete ihren Freundinnen wie jeden morgen die Haustür. Für ihren Vater hatte sie im Kreise ihrer jüngeren Clique (zum Leidwesen meiner Frau und mir verbrachte Susanne nach wie vor ihre Freizeit mit diesen 12 bis 13jährigen Kindern) nur noch ein "Tschau, ich bin dann weg" übrig. Trotzdem war ich sehr zufrieden mit mir und den letzten Stunden. Und ich freute mich schon aufs Wochenende.

Am Samstag morgen beim Frühstück sprach ich noch mal kurz an, dass die erste Aufgabe für den Sonntagabend-Ausflug also die Aktion mit dem nackt im Auto sitzen hinter dem Karton war. Da unsere Tochter nur zum wiederholten mal den Selbstsicheren markierte (obwohl ihr die nähere kommende Herausforderung jetzt sichtbar eine Spur Unbehagen ins Gesicht schrieb), wollte ich die Sache auch nicht weiter breit treten. "Ok, dann ist ja alles klar. Die weiteren Aufgaben werden natürlich nicht verraten, sonst ist ja die ganze Spannung weg. Aber losgehen wird es dann damit, dass Du Dich im Flur ausziehst und wir Dich in der Garage mit dem Paket ins Auto setzen." Damit war es Zeit das Thema auf ein unerfreulicheres Gebiet zu wechseln. Kommenden Dienstag stand für Susanne eine Latein-Schulaufgabe an, und dieses Wochenende war kräftig Büffeln angesagt. Gott sei Dank war Latein die Domäne meiner Frau, ich war nur für die Lernhilfen in allen naturwissenschaftlichen Fächern verantwortlich. Und da Susanne ohnehin eher der einsame Strebertyp ist, musste ich nicht mal besonders hinterher sein dass sie fleißig lernte. Ihre Mutter und sie zogen sich also in Susannes Zimmer zurück und begannen den Lernplan für die nächsten Tage durchzusprechen. Ich selbst hatte endlich mal wieder etwas Zeit um mich in meinem Hobbykeller zu verziehen, bei dem tristen Wetter konnte man draußen ohnehin nicht viel anfangen.

Sonntag Abend, so gegen 17Uhr am Sonntag Nachmittag schickte sich unser Besuch, die Schulfreundin meiner Frau und ihr Mann, schon an nach Hause zu gehen. Ich war wirklich froh dass die Steiners nicht den Eindruck machten als würden sie ewig sitzen bleiben wollten. Immerhin stand heute ja der Dritte von vier Sonntag Abenden an, an denen ich meine Tochter überzeugen wollte, dass Spazieren gehen mit den Eltern auch aufregend und interessant sein konnte. Draußen dämmerte es schon langsam und nur die überraschend aufgerissene Wolkendecke ließ es noch mal etwas heller werden. Mit unserer Tochter war der Beginn des heutigen Ausflugs ja schon genau abgesprochen und so passierte mir dann auch der kleine sprachliche Ausrutscher als meine Tochter vom Lernen ins Wohnzimmer kam. Auf ihre Frage: "Papa, gehen wir heute noch spazieren?" antwortete ich ohne nachzudenken: "Ja klar mein Schatz, die Steiners wollen gerade gehen, Du kannst Dich schon mal ausziehen."

Ups! Da war es mir rausgerutscht. Jochen Steiner, der Mann der Schulfreundin meiner Frau schaute mich erstaunt an. Simone, seine Frau, war zu sehr in das Gespräch mit meiner Frau Inge vertieft als dass ihr etwas an meiner Wortwahl hätte auffallen können. Trotzdem drohte der gemütliche Sonntag Nachmittag eine gefährliche Wendung zu nehmen. Jochen ist ein sehr cleverer Kopf und äußerst aufmerksamer Beobachter. Seine Position als Personalberater, neuhochdeutsch auch Headhunter genannt, hält seine Sinne für Zwischentöne stets in Bereitschaft. Und außerdem kennen er und ich uns jetzt schon seit fast 20 Jahren. Es wäre vollkommen sinnlos gewesen, in dieser Situation einen Versprecher zu heucheln oder eine wilde Geschichte zu spinnen. Das hätte er ohnehin sofort durchschaut. Und Nachbohren gehört wirklich zu seinen besonderen Stärken, wie ich schon des Öfteren miterlebt hatte. Es entstand eine kurze betretene Stille in der Susanne, Jochen und ich uns nur fragend anschauten und nicht so recht wussten was wir aus der Situation nun machen sollten. Ich glaube in Jochens Kopf ratterten bereits die Zahnräder und mit jeder Millisekunde die verging, wurde das Bild vor seinem geistigen Auge klarer. Natürlich wusste er keine Details, aber das verlegene Schweigen von Susanne und mir schien ihm genug Nahrung für seine Folgerungen zu liefern. Nun bemerkte auch Simone dass irgend etwas los war, meine Frau hatte mit einem Ohr mitbekommen was ich gesagt hatte und konnte sich ohnehin nicht mehr auf die Ausführungen ihrer Freundin konzentrieren. Fünf Augenpaare schauten etwas hilflos von einem zum anderen und es war zum ersten mal an diesem Nachmittag wirklich totenstill in unserem Wohnzimmer.

Der schöne Plan für diesen Abend war damit erst mal geschmissen und auf die Schnelle auch nicht mehr zu retten. Ich brauchte nicht lange zu überlegen um mich einer meiner wichtigsten Lebensregeln zu erinnern. Mit der Wahrheit kommt man meistens noch am besten durch, auch wenn das punktuell schon etwas schmerzhaft sein kann. Und so brach ich die Stille indem ich Susanne direkt anschaute und einfach fragte "Soll ich es erzählen? Wenn Du es nicht möchtest dann müssen wir Jochen und Simone halt dumm nach Hause schicken." Unsere Tochter erkannte aber genau wie ich, dass die Situation jetzt erst richtig peinlich und zerfahren geworden wäre, wenn sie auf eine totale Nachrichtensperre bestanden hätte. Und so begann ich in ruhigen Worten die ganze Geschichte zu erzählen. Ich achtete dabei darauf dass Susanne stets als die Mutige und Erwachsene zum Ausdruck kam und sich nie als kleines Kind vorgeführt vorkam. Mit der Zeit mischte sich Susanne sogar gelegentlich in meine Erzählungen ein und betonte zum Beispiel noch einmal voller Begeisterung, dass es auf dem Waldweg am ersten Abend so "arschkalt" gewesen sein als sie nackt unter dem Wintermantel mit hochgehaltenem Mantelrücken vor uns her gelaufen war.

Die interessierten und total entspannten Minen von Jochen und Simone ließen uns dann immer entspannter erzählen. Auch vor dem Plan für heute Abend machten wir nicht halt. Es wurde immer dunkler draußen und an eine längere Outdoor-Aktivität war für heute sowieso nicht mehr zu denken. Als Susanne und ich fertig waren mit unseren Ausführungen, nahm der Abend zum zweiten mal eine unerwartete Wendung. Simones Gesichtsausdruck hatte sich immer mehr zu einem freudigen Lächeln gewandelt. Und jetzt ließ sie uns kaum fertig erzählen dann platzte es auch schon aus ihr heraus. "Das ist ja wirklich toll das Du Dich das alles schon traust. Ich war fast 30 als Jochen mich das erste mal bewegen konnte solche Spiele mitzumachen!". Jetzt war das Staunen erst mal auf unserer Seite. Simone ist eine wirklich attraktive Frau, der man ihre 35 Jahre nicht ansieht. Und sie weiß sich auch schick zu kleiden, so dass sich im Büro und auf der Strasse mit Sicherheit auch heute noch täglich Männerköpfe nach ihr umdrehen. Aber dass sie und Jochen auch hin- und wieder solche Mutproben mit nackter Haut machten, das hatten wir uns bisher nicht ausgemalt. Und offenbar kam auch schon das Prickeln in ihr hoch. Sie wendete sich wieder direkt unserer Tochter zu und forderte sie elanvoll auf: "Komm, das wäre doch jetzt schade wenn Euer Plan für heute ins Wasser fallen würde. Ich mach Dir einen Vorschlag, ihr zieht das heute durch und ich mache alles mit was Du mit machst." Das war jetzt etwas zu viel für unseren angeblich so mutigen Teenager. Mit Papa und Mama Unfug machen war eine Sache. Aber mit anderen Leuten (auch wenn Simone und Jochen fast so etwas wie Tante und Onkel für sie waren), da wurde ihr schon sehr mulmig in der Magengegend.

Jetzt hieß es schnell handeln für mich. Je länger sie überlegen würde, desto unwahrscheinlicher würde es, dass sie heute den Mut aufbrachte mitzumachen. Ich schob sie gleich vor mir in den Flur hinaus und Jochen war schon dabei seine Frau hinter mir her zu schieben. Meine Frau reagierte genauso geistesgegenwärtig und meinte nur "ich helfe den Damen hier beim ausziehen und ihr beide könnt ja schon mal die Kartons holen." Susanne konnte sich der allgemeinen Dynamik nicht wirklich entziehen und so begann sie mit der Hilfe ihrer Mutter sich neben Simone auszuziehen, die bereits in Unterwäsche in unserem Flur stand. Jochen und ich stürmten in unseren Keller um einen zweiten großen Karton zu finden. Wir hatten ja nur für einen einzigen geplant. Auf Kleinigkeiten konnten wir jetzt keine Rücksicht nehmen und so kippten wir einen großen Karton voller Altkleider einfach im Keller aus und nahmen ihn mit nach oben in den Flur. Dort stand schon Simone in ihrem Geburtstagsanzug und schaute uns etwas unsicher an. Noch mulmiger war es offenbar Susanne zumute, die sich gerade noch zögerlich ihre Unterhose auszog. Der Kontrast zwischen den beiden nackten Frauen in unserem Hausgang war wirklich mehr als deutlich. Susanne, mit ihrer zierlichen Figur, den jugendlichen Brüsten und dem ungetrimmten Schamhaar auf der einen Seite. Auf der anderen Seite Simone, die auch bewundernswert schlank, aber mehr als einen Kopf größer war. Sie hatte sehr schöne ausgeprägten Brüste, die für eine 35jährige schon fast unglaublich fest aussahen. Und zu meinem Erstaunen war zwischen ihren Beinen nicht ein einziges Härchen zu sehen, ihre Scham war blitzblank.

Jochen und ich mussten wohl einen Moment im Anblick der beiden nackten Frauen gezögert haben, denn Inge trieb uns gleich wieder zur Eile. "Also los ihr beiden, wollte ihr jetzt hier rumstehen mit Eurem Karton oder wird das heute noch was mit unserem Ausflug?" Soviel Engagement hatte meine Frau in der Sache noch nie an den Tag gelegt. Aber die plötzliche Erkenntnis dass ihre beste Freundin auch Spaß an solchen Spielen hatte, ließ sie richtig enthusiastisch werden. Also drängten wir alle durch die Durchgangstür in die Garage, die beiden etwas zögerlichen Hauptdarsteller vor uns her schiebend. Simone überlies Susanne den Beifahrersitz und rutschte selbst auf den rechten hinteren Sitz in unserem Auto. Jochen versuchte bereits den großen Karton als Sichtschutz auf den Schoss seiner Frau zu laden, aber in der engen Garage gingen einfach die Türen nicht weit genug auf. Oh mann, heute lief wirklich nichts nach Plan, jetzt war improvisieren angesagt. "Also gut meine Damen" sagte ich, "duckt Euch mal in Euren Sitzen zur Seite, ich muss erst in die Ausfahrt raus fahren." Damit warfen Jochen und ich die Türen zu und ehe die Frauen protestieren konnten war ich auch schon hinter dem Steuer und fuhr den Wagen rückwärts in die Einfahrt sobald sich das elektrische Tor weit genug geöffnet hatte. Jetzt konnten wir endlich die Kartons auf die beiden nackten Frauen stellen, die beide mit ziemlich entsetztem Gesichtsausdruck im Wagen saßen. Es war noch nicht mal halb 6 am Sonntag Nachmittig, mitten im Wohngebiet und die Dämmerung setzte gerade erst ein. Wären jetzt Nachbarn beim Spazierengehen an unserem Auto vorbeigekommen, hätten sie sicher einen guten Blick durch die offenen Autotüren auf beiden nackten Frauenkörper gehabt. Ruckzuck hatten wir die Kartons im Auto, Inge kletterte in die Mitte der Rückbank neben Simone und Jochen drückte sich auf den linken hinteren Platz hinter mir. "Wenn ich jetzt in eine Polizeikontrolle komme dann brauche ich eine wirklich abgefahrene Geschichte um das hier zu erklären" schoss es mir durch den Kopf. Egal, jetzt war nicht der Moment für eine Rückzieher. Also ging es los, raus aus dem Wohngebiet, auf dem direkten Weg auf die Bundesstrasse und erst mal ein bisschen Abstand gewinnen zum Ballungsgebiet an dessen Rand unsere Gemeinde lag.

Nach 10 Minuten des Schweigens im Auto schaute ich mich das erste mal zu Simone um, dann zu Susanne und begann mit den Erläuterungen für heute. "So, nachdem ihr beide jetzt schon wieder einen recht entspannten Eindruck macht, kommen wir nun zur zweiten Aufgabe für heute. Der erste Punkt geht klar an Euch beide für den mutigen Einstieg in unsere heutige Spielrunde. Wir werden durch unsere kleine Verzögerung vorhin vielleicht nicht alle Aufgaben schaffen, aber die nächste möchte ich auf keinen Fall auslassen. Wir fahren jetzt gleich auf einen Abzweig in den Wald bis zu einem Parkplatz. Dort beginnt der Wanderweg zum Aussichtsturm auf dem kleinen Hügel. Das ist nicht weit, vielleicht 10 Minuten zu laufen. Das schaffen wir also noch bevor es dunkel wird. Inge hat was zum Anziehen für Euch beide dabei. Das bekommt ihr gleich wenn wir aussteigen." Auf dem Parkplatz stand nur ein noch einziges Auto. Und weil von dem Parkplatz aus mehrere Wanderwege abgingen, konnten wir hoffen dass die Besitzer nicht gerade am Aussichtsturm waren. Zumal auf dem 190er Mercedes jede Menge Wanderabzeichen aufgeklebt waren und die 10 Minuten zum Turm sicher eine Beleidigung für einen echten Wanderer gewesen wären. Ich parkte ein bisschen Abseits und Jochen und Inge stiegen aus um aus dem Kofferraum die Kisten mit dem "Zubehör" für heute auszuladen. Susanne produzierte gerade literweiße Adrenalin, ihr Gesichtsausdruck war leicht verkrampft und einen frechen Spruch hatte ich auch schon seit einiger Zeit nicht mehr von ihr gehört. Inge kam zur Beifahrertür und hielt Susanne die neue Daunenjacke von Oma so hin, dass sie direkt beim Aussteigen hineinschlüpfen konnte. Die Jacke war sehr schick auf Talje geschnitten, und so blieb von ihren Teenager-Po auch fast alles unbedeckt. Susanne stand sichtlich unbehaglich barfuss auf dem kalten Waldboden. Sofort kam ihre Mutter mit einem Paar ihrer Turnschuhe und half Susanne hinein, die sich dabei am Autodach festhielt. "Ja und, weiter? Hallo? Haben wir da nicht die Hosen vergessen?" Susanne bemühte sich den Coolen raushängen zu lassen. Aber man sah ihr sofort an, dass das Unbehagen in ihr aufstieg. "Erraten mein Goldstück!" sagte ich. Für die paar Meter ist das bestimmt warm genug so. Mama wird vorausgehen und wenn wirklich noch jemand unterwegs sein sollte wird sie schnell mein Handy klingeln lassen, dann können wir uns im Unterholz verstecken.

Ich weiß nicht genau für wen die Ankündigung der Spielregeln erschreckender waren. Für Susanne, die zumindest schon 2 Sonntage direktes Training mit solchen Spielen hatte. Oder für Simone, die zwar angeblich auch erfahren mit solchen Spielen war, aber sie natürlich noch nie mit uns gemacht hatte. Inge hielt ihr gerade eine ihrer eigenen kurzen Herbstjacken hin. Jetzt musste Jochen ein bisschen anschieben "Na los Schatz, Du wirst doch nicht schon bei der 2. Aufgabe kneifen. Und schon gar nicht wo Susanne schon dabei ist sich den Punkt zu holen." Simone stieg gebückt aus dem Auto aus und sah sich noch mal genau in alle Richtungen um bevor sie sich aufrichtete. Dann schlüpfte sie schnell in die Jacke und schaute meine Frau erwartungsvoll an "Hast Du auch Schuhe für mich? Ich soll doch hoffentlich nicht in den hohen Schuhen hier durch den Wald laufen die ich bei Euch anhatte?" Meine Frau bemühte sich um ein verlegenes Lächeln, "Naja, es ging ja alles sehr schnell vorhin. Da musste ich natürlich improvisieren. Ich habe meine Outdoor-Sandalen mitgenommen mit denen ich im Sommer wandern gehe. Die sind zwar nicht gerade warm aber da sollten wir mit der Schuhgröße keine Probleme haben." Mit diesen Worten schnallte sie Simone die Sandalen an die Füße und schaute noch mal von unter zu ihr hoch. Auch sie konnte offenbar immer noch nicht so recht glauben dass ihre beste Freundin das wirklich mitmachte und hier mit ihrer blitzblanken Scham unten ohne auf dem Waldparkplatz stand. "Also los jetzt" trieb ich die ganze Gesellschaft an. Es wird bald richtig Dunkel und wir wollen schauen dass wir bis dahin zurück sind. Meine Frau ging also flotten Schrittes voran und war auf dem kurvigen engen Waldweg schnell nicht mehr zu sehen. Jochen ging etwas langsamer hinter ihr her, dahinter Susanne (nach kurzer Ermunterung von mir), dann Simone und dann ich. Obwohl ich die ganze Zeit den anregenden Anblick von Simones Po und ihren langen schlanken Beinen vor mir hatte (die selbst mit den Sandalen noch eine gute Figur machten), umklammerte ich die ganze Zeit krampfhaft mein Handy, um den Vibrationsalarm auch wirklich sofort zu bemerken falls Inge uns vor anderen Spaziergängern warnen sollte. Die ganze Gruppe unbemerkt im Unterholz zu verstecken wäre ganz schön schwierig geworden, die Frauen hätten mit den nackten Beinen ja auch nicht einfach wie ein Elefant durchs Gebüsch brechen können ohne sich total aufzukratzen. Ich war dann auch ziemlich froh als wir nicht mal 10 Minuten später am Aussichtsturm ankamen, wo Inge schon auf uns wartete. Das gemauerte Türmchen steht auf einer kleine Lichtung auf dem Hügel der diese Bezeichnung eigentlich gar nicht verdient. Die leichte Holztür hat nur einen Türknauf und ein altmodisches Schlüsselloch. Ich packte den extra angefertigten, eingeschweißten Ausdruck aus und machte ihn mit zwei Reiszwecken an der Tür fest "Aussichtsturm in den Wintermonaten ab 17Uhr aus Sicherheitsgründen geschlossen!" Obwohl ich das mit dem Einschweißgerät meiner Frau für das Gefriergut gemacht hatte, sah es wirklich einigermaßen professionell aus. "Also los ihr beiden. Da habt ihr jeder eine große Plastiktüte. Ihr rennt jetzt die Treppe rauf, packt die Jacken in die Tüten und werft sie herunter. Wenn ihr beim reingehen durch die Tür seit, rammt gleich diesen Holzkeil von innen unter die Tür. Wenn doch noch jemand probieren sollte sie aufzumachen wird er denken sie sei abgesperrt."

Jetzt war ich richtig froh dass Simone dabei war. Ich konnte unserer Tochter deutlich ansehen dass sie das alleine wohl kaum gepackt hätte. Sie stand mit verschränkten Armen vor uns und sah sich ständig in alle Richtungen auf der Lichtung um. Alle paar Sekunden versuchte sie noch die Jacke etwas weiter nach unten zu ziehen, aber die ging gerade mal bis zum Ansatz ihrer Schamhaare. Auf ihren Oberschenkeln war schon deutlich die Gänsehaut zu sehen. Obwohl es mit 13-14°C heute für die Jahreszeit sogar recht mild gewesen war. Aber es dämmerte ja schon und die Temperatur ging auch schon merklich zurück. "Los kommt, je schneller wir wieder da sind desto geringer ist die Gefahr dass jemand kommt" ermunterte Simone unsere Tochter und zog sie an der Hand durch die Tür in den Turm. Man hört von drinnen wie sie den Keil mit den Schuhen unter die Tür rammten und dann die Treppen nach oben liefen. Der Turm ist gerade mal 15 oder 20 Meter hoch, gerade genug um über den relativ jungen Baumbestand hinauszuragen. So waren die beiden auch Nullkommanichts oben und schauten über die Brüstung herunter. Dass Susanne bei der Höhe normalerweise Angstzustände bekommen hätte, war heute offenbar vollkommen vergessen. Simone musste noch mal kurz drängen und schon sah man die beiden Plastiktüten herunterfallen.

Im Laufschritten kamen die beiden Turm herunter und standen kurz darauf in der Tür. Simone steckte den Kopf heraus und verlangte schnell die beiden Jacken wieder damit sie herauskommen konnten. "Tja, das ist nicht so einfach" sagte ich etwas zögerlich, "Jochen, Inge und ich haben beschlossen dass wir keine Zeit mehr für die 3. und 4. Aufgabe haben weil es praktisch schon dunkel ist. Deshalb kommen wir gleich zur Schlussaufgabe für heute. Von dort hinten gibt es einen Zufahrt von der Bundesstrasse hierher. Allerdings ist da ein versperrte Schranke, vielleicht 200 Meter von hier. Jochen ist schon zurück gerannt und wird mit unserem Auto dorthin kommen. Eure Jacken hat er schon mal mitgenommen. Ihr müsst euch keine Sorgen machen dass Euch jemand sieht, es gibt dort keine Parkmöglichkeit, da kommen bestimmt keine Spaziergänger entlang. Um ganz sicher zu gehen werden Inge und ich trotzdem schon mal vorgehen und ihr könnt losrennen sobald ihr Jochen hupen hört. Die beiden waren der Panik nahe, nur die Tatsache dass sie zu zweit waren lies sie einigermaßen die Nerven behalten. Inge und ich waren noch nicht mal ganz bei der Schranke angekommen als Jochen schon mit meinem Wagen angebraust kam und schon wild hupte bevor er ganz an der Schranke angekommen war. Er hatte wirklich so schnell gemacht wie es nur irgendwie ging. Ich hatte ihn noch gar nicht richtig hinter dem Steuer abgelöst, da sah man im Scheinwerferlicht auch schon unsere beiden Waldelfen heran gerannt kommen als wären die Wölfe hinter ihnen her. Während Susannes nackter Körper eher wirkte wie die ausgemergelten Leichtathletinnen im Fernsehen in ihren hautengen Anzügen, fiel an Simone vor allem ihr wild hin- und her schwingender Busen auf. Bei aller bemerkenswerter Festigkeit, zum Joggen sollte man dieser tollen Brust wohl doch lieber einen BH spendieren.

Als die beiden ins Auto sprangen waren sie zum Glück erst mal total außer Atem und dann einfach nur froh es überstanden zu haben. Ich hatte schon befürchtet die etwas unfreiwillig gestartete Aufgabe (die eigentlich Jochens Idee war) würde uns den gesammelten Unmut der beiden einbringen. Während ich rückwärts durch den Waldweg zurück fuhr, packte Inge die beiden in ihre Jacken damit sie sich aufwärmen konnten. Außerdem stellte ich die Heizung im Auto auf Anschlag, was vor allem Jochen den Schweiß auf die Stirn trieb, er war ja erst vor ein paar Minuten den Weg zurück durch den Wald gerannt.

Bei uns zuhause angekommen fuhr ich direkt in die Garage und schickte Susanne gleich zum heiß Duschen nach oben. Überwältigt von den Eindrücken der letzten Stunde umarmte sie Simone noch schnell in der Garage und platze heraus "Boah, danke Simone. Ohne Dich hätte ich das heute echt nicht gepackt! Ich hatte solchen Schiss in dem dunklen Wald!" Dann rannte sie in ihren Turnschuhen und der Steppjacke die Treppe hinauf. Normalerweise wäre meine Frau sofort eingeschritten wenn jemand mit den dreckigen Schuhen durchs Haus gelaufen wäre. Aber auch das war heute ausnahmsweise mal geduldet.

Ich wendete mich den Steiners zu. Jochen hatte seiner halb nackten Frau den rechten Arm fest um die Talje gelegt und drückte ihr gerade einen dicken Kuss auf den Mund. Ich lies meinen Blick kurz von ihren Füssen in den Sandalen, über ihre schlanken Beine und ihr Seidenglattes Schamdreieck hinauf zu ihrem glücklichen Lächeln wandern. Mein Angebot noch mit uns zu Abend zu essen schlugen die beiden unisono aus. Sie würden jetzt lieber gleich nach hause fahren. Man musste kein Hellseher sein um zu erraten was sie dort vor hatten. "Aber das war echt toll!" verabschiedete sich Simone von uns. Ihr könnt ja mal überlegen ob ihr uns nächsten Sonntag wieder mit dabei haben wollt..?" Das eröffnete natürlich ungeahnte Perspektiven, und ich hatte da auch schon eine sehr konkrete Idee wie wir den Nervenkitzel weiter steigern konnten. Aber was mir da vorschwebte, erfahrt ihr erst im 4. Teil dieser Geschichte...


Kommentare

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Chayvon schrieb am 20.04.2022 um 17:31 Uhr

Wo ist die 2. Woche? Sie scheint nirgends zu sein

Wz308 schrieb am 21.01.2024 um 11:13 Uhr

An alle Wer kann HELFEN??

Hat Irgend jemand den zweiten Teil dieser Geschichte??

Hier ist er Leider nicht zu Finden auch im Netz ist er Nirgends zu Finden was echt Schade ist!

Also Wer Hat den Zweiten Teil oder weiß wo er zu Finden ist??

Würde mich echt sehr Freuen wenn mir da eine(r) weiter Helfen kann an den zweiten Teil (Sonntag Abend, die 2. Woche) zu Kommen!

Wenn ihr ihn Habt Stellt ihn hier ein oder schreibt mich an!

In diesem Sinne Wz308

selena333 schrieb am 13.02.2024 um 19:59 Uhr

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