Es doch nur ein (Alp)Traum


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20.12.2007
CMNF

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Ich hörte einen lauten knall, mein Oberkörper flog nach vorne bis mein Kopf von dem sich öffnenden Airbag gebremst wurde. Stille.

Als ich wieder zu mir kam, stieg ich völlig benommen aus.

Was war passiert?

Sogleich kamen mehrere Leute auf mich zu, ist alles in Ordnung mit ihnen? fragte einer.

Ja, ich glaube schon. Sagte ich mit zittriger Stimme.

Kommen sie, sie sollten sich erst einmal setzten. Ich stützte mich ab, gemeinsam gingen wir an den Straßenrand.

Ich hörte nur noch das Martinshorn des Rettungswagens. Alles andere lief ab wie im Film.

Bevor ich endgültig das Bewusstsein verlor, bekam ich noch mit wie mich einer der Sanitäter auf die Bare legte.

Im Krankenhaus kam ich langsam wieder zu mir. Mein Verlobter saß neben mir. Was ist passiert, fragte ich, immer noch völlig benommen und durcheinander.

Du hattest einen Autounfall, sagte er, aber zum Glück ist dir nichts Schlimmes passiert.

Im selben Augenblick kam eine Krankenschwester in mein Zimmer. Sie hatte so ein kleines weißes Häubchen auf dem Kopf, sonst war sie völlig Nackt.

Ich konnte immer noch keinen klaren Gedanken fassen, merkte aber, dass ich unter dem dünnen Lacken ebenfalls nackt war.

Was ist denn los? Warum sind sie denn nackt? fragte ich.

Nun beruhigen sie sich erst einmal, sagte sie, ohne auf meine Frage einzugehen.

Sie stehen noch unter Schock.

Ich schaute zu meinem Verlobten herüber, er war bekleidet wie immer.

Aber warum waren ich und die Schwester nackt. Ich verstand die Welt nicht mehr...

Vor allem, weil die Schwester sich so bewegte, als wäre das alles völlig normal.

Immer wieder murmelte ich vor mich hin, warum ist sie nackt?

Die Tür ging auf, der Doktor kam herein. Er war mit einem weißen Kittel bekleidet.

Mit wenigen Worten erklärte er mir, das ich wohl einen Schutzengel gehabt haben müsste, bis auf eine leichte Gehirnerschütterung sei mir nichts zugestoßen.

Ich sollte aber noch die Nacht zu Beobachtung hier bleiben, wenn keine weiteren Komplikationen auftreten könnte ich morgen früh bereits einlassen werden.

Obwohl ich immer noch nicht wusste, warum ich und die Schwester nackt waren, war ich doch froh, das ich mit dem schrecken davon gekommen war.

Und, um ehrlich zu sein, war ich auch zu erschöpft mir darüber gedankten zumachen, mein Schädel brummte nämlich wahnsinnig.

Kurz darauf muss ich wohl wieder eingeschlafen sein. Jedenfalls hörte ich im Schlaf immer wieder diesen Knall und sah diesen weißen Luftsack auf mich zukommen.

Als ich am nächsten morgen aufwachte, war mein Verlobter schon oder auch immer noch da – ich wusste es nicht genau.

Ich grübelte darüber nach, was denn eigentlich los ist.

Wo war ich? Im Krankenhaus, ich hatte einen Unfall, soviel wusste ich.

Aber was war mit der nackten Krankenschwester?

Der Arzt kam zur Visite, als er mich von oben bis unten untersuchte, schämte ich mich fürchterlich.

Ich wusste ja immer noch nicht warum ich nackt war. Er tastete meinen Körper ab, als er sich meinem Intimbereich nährte, zucke ich zusammen. Mit den Fingern öffnete er meine Schamlippen und tastete meine Klitoris ab. Ich wollte protestieren, aber mein Verlobter legte aber seinen Finger auf meinen Mund.

Wirklich komisch dachte ich, was ist das bloß für ein seltsames Krankenhaus.

Nach der Untersuchung meinte er, das nicht gegen eine Entlassung sprechen würde.

Da war ich aber froh, ich hasste Krankenhäuser.

Schatz würdest du mir bitte meine Sachen holen? Ich wollte nur so schnell wie möglich weg.

Aber klar doch. Er öffnete den Schrank und holte meine Handtasche heraus.

Entsetzt sah ich ihn an.

Was ist denn mit meiner Kleidung, fragte ich ihn.

Kleidung? Schatz du bist eine Frau...

Völlig ratlos sah ich zu ihm herüber.

Kleidung!? schrie ich. Das ist das was du an hast, Thorsten!

Ja, ich weiß was Kleidung ist, antwortete er.

Frauen tragen keine Kleidung, sagte er, wie kommst du denn darauf?

Mir muss die Kinn lade regelrecht herunter gefallen sein.

Noch hielt ich das ganze für einen schlechten Scherz. Ich wurde blass und setzte mich aufs Bett.

Was ... Wie? K... Keine Kleidung, aber das ...

Die Auswirkung des Unfalls ist wohl doch schlimmer als wir dachten, lachte er.

Das kann doch nicht ..., du machst Witze.

Ich hatte doch dieses neue Kostüm an, das mit den Nadelstreifen, was du mir erst von ein paar Wochen gekauft hast.

Aber nein, sagte er, wie kommst du darauf. Frauen haben doch noch nie Kleidung getragen, das ist doch völlig normal.

Mein Puls stieg immer höher. Soll ich die Schwester rufen, fragte er.

Ich versuchte mich wieder zu fangen. Komm schon das wird wieder, wir fahren jetzt erst einmal nach Hause, sagte er.

Kleidung! schrie ich. Das was du an hast Thorsten! wiederholte ich. Ich kann doch nicht nackt bleiben!

Panik stieg in mir auf. Ich kann doch so nicht raus gehen!

Die bereits gerufene Schwester versuchte ebenfalls mich zu beruhigen.

Sie verlangt nach Kleidung, sagte er der völlig nackten Schwester.

Auch sie guckte mich nur mit großen Augen an. Aber Frau Köhler, wie kommen sie denn darauf?

Okay lasst den scheiß, sind wir hier bei der versteckten Kamera?

Noch mal Schatz, Frauen tragen keine Kleidung, du hast gar keine Kleidung! Was ist bloß los?

Trotzdem sahen sie und auch der Doktor keinen Grund mich länger hierzu behalten.

Nach etwas Überredungskunst und immer noch völlig ungläubig, nahm er meine Hand.

Vorsichtig und mit total zittrigen Beinen verließ ich das Zimmer.

Mit der einen Hand versuchte ich meine Brüste zu bedecken, mit der anderen Hand hielt ich meine Handtasche vor meinen Intimbereich.

Ich wusste immer noch nicht wie mir wirklich geschah. Und tatsächlich als wir den Gang entlang gingen, waren alle Frauen völlig nackt. Aber auch die Männer schienen keine Notiz vor mir zunehmen. Es schien so, als ob das alles selbstverständlich und normal ist.

Ich war mir nicht sicher, ob ich nun wach bin oder ob ich träume.

Unten im Eingangsbereich warteten zwei Polizeibeamte, ein Männlicher, der trug eine Uniform wie ich sie auch in Erinnerung hatte. Eine Kollegin hingegen, war nur mit einer Armbinde und einem Gürtel bekleidet. Sie fragten mich, ob ich bereits in der Lage wäre eine Aussage zumachen.

Obwohl ich noch total benommen und durcheinander war willigte ein.

Schüchtern und unsicher setzte ich mich hin. Das kalte Leder was total unangenehm, trotzdem versuchte ich mir nichts anmerken zulassen. Meine Hände verschränkte ich vor meinen Brüsten.

An alles was ich mich erinnern konnte war, dass ich wie immer auf dem Nachhauseweg war.

Auf der Autobahn geriet ich in einen Stau, wie er eigentlich täglich vorkommt. An das letzte woran ich mich erinnere, war der LKW im Rückspiegel, der von hinten immer näher kam.

Plötzlich löste der Airbag aus.

Der Polizeibeamte sagte nur noch, das der LKW wohl das Stauende „übersehen“ habe und mit voller Wucht, mehrere Autos ineinander geschoben.

 

Auf dem Nachhauseweg, ich konnte immer noch nicht fassen was eigentlich los ist und warum Frauen denn nackt sind. Mein Verlobter erklärte mir aber immer wieder, dass das doch schon immer so war. Und tatsächlich während der Fahrt schaute ich aus dem Fenster, es war alles wie immer, mit dem einzigen Unterschied, dass sämtliche Frauen und Mädchen auf der Straße völlig splitterfasernackt waren. Die meisten waren wohl gerade auf dem Weg zur Schule oder zur Arbeit.

Beim aussteigen war ich besonders darauf bedacht, das mich niemand sieht.

Zum Glück war weiter niemand hier. Der Weg vom Parkplatz zur Haustür war relativ kurz.

Als wir die Treppe zu unserer Wohnung hoch gingen, begegnete um Frau Kurse unsere Nachbarin.

Sie war weit über 70 und führte wie jeden Morgen ihren Hund aus. Ich hatte mir noch nie vorgestellt, wie sie wohl Nackt aussieht. Ihre schlaffen Brüste hingen ihr fast zu zum Bauchnabel.

Kein besonders schöner Anblick um ehrlich zu sein :-)

Guten Morgen, Frau Köhler, sagte sie „Ich habe gehört was passiert ist, 'Gott sei Dank' geht es ihnen gut.“

Auch in unserer Wohnung sah alles normal aus. Ich stürmte sogleich ins Schlafzimmer und öffnete den Kleiderschrank. Meine sämtliche Kleidung war weg. Aber das kann doch nicht sein! rief ich.

Ich war mir ganz sicher, dass mein Kleiderschrank gestern Morgen noch Randvoll war.

Thorsten erklärte mir aber immer wieder, dass das nicht sein kann.

Frauen wären schon immer Nackt, es sei unter Strafe verboten, dass Frauen sich bekleiden oder ihre Nacktheit bedecken. Gerade ich als Juristin müsste doch wissen.

Er konnte gar nicht verstehen, wie ich nur auf die Idee kommen konnte Kleidung zu besitzen und tragen zu wollen.

 

Ich wurde fast hysterisch, das kann nicht sein, das kann nicht sein. Waren immer wieder meine Worte. Thorsten versuchte alles um mich zu beruhigen.

 

Thorsten schaltete den Fernseher ein. Selbst die Moderatorin im Fernsehen war nackt. Siehst du, sagte er, als er durch das Programm zappte, alles nackt Frauen.

Der Unfall war auf allen Kanälen. Er wollte gleich wieder ausschalten.

Ich sagte ihm jedoch, dass ich das schon schaffe und er bitte anlassen solle.

Die nackte Reporterin, ich kannte sie, berichtete von der Unfallstelle. Erst jetzt sah ich das Ausmaß er Katastrophe, mehrere Autos waren regelrecht in einander verkeilt. Ich bin wohl nur mit leichten Verletzungen davon gekommen, weil mich der LKW nicht direkt erfasste. Es hatte mehrere schwer verletzte und zwei tote gegeben.

 

Natürlich ging es mir nicht aus dem Kopf. Was war nur passiert? Es kann doch nicht sein, das Frauen plötzlich keine Kleidung tragen dürfen. Bin ich verrückt, warum war ich steif und fest der Meinung, bis gestern noch Kleidung getragen zu haben! Das kann doch keine Einbildung sein.

 

Ich bin ein sehr schüchterner Typ. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, nackt herum zulaufen geschweige denn FKK zumachen. Auch Bikinis waren mir meist zu weit ausgeschnitten, ich trug lieber Badeanzüge. Erst jetzt, als ich an mir herunter sah, bemerkte ich, das ich keinerlei 'Tanlines' von meinem Badeanzug hatte. Gestern hatte ich noch welche da war ich mir sicher, allerdings deutete nun gar nicht mehr darauf hin. Auch mein völlig haarloser Intimbereich bereitete mir Kopfzerbrechen. Ich hatte mir die Haare zwar etwas gestutzt, aber so völlig Kahl – ich fand immer, dass das vulgär aussieht.

Deutlich konnte ich meine kleinen Schamlippen erkennen, die leicht hervorschauten.

Ich hatte mich seit ich mit 12/13 dort Haare bekommen hatte nicht mehr so gesehen.

Dennoch faszinierte mich der Anblick meiner haarlosen Scham.

Ich spürte, dass ich doch etwas feucht wurde.

 

Mittlerweile war das Frühstück fertig.

Ich erzählte von meinen Erinnerungen, diese waren mit seinen völlig deckungsgleich.

Wie wir uns kennen lernten, unsere Verlobung, ich wusste sogar noch was ich damals an hatte.

Aber wie nicht anders zu erwarten, war ich in seiner Erinnerung natürlich nackt.

Wir schauten uns alte Fotoalben an. Fotos aus meiner Kindheit und der Jugend, mit meinen Eltern und meinen Freunden. Und auf sämtlichen Fotos waren wir Frauen und Mädchen völlig nackt.

Wie auf den Fotos zuerkennen war, hatten wir unseren Schambereich schon immer völlig rasiert.

 

Ich fragte ihn, ob ich denn meinen Schambereich schon immer rasiert hätte. Er guckte mich fragend an. Wie, was meinst du. Schamhaare rasiert, wie kommst du denn darauf, das Frauen Schamhaare haben? Männer haben Körperhaare, manchmal auch noch auf der Brust und an den Beinen, aber Frauen doch nicht! Oder willst du dir etwa auch noch das Gesicht rasieren, scherzte er.

Du, du sagst Frauen haben keine Schamhaare?

Nein! Frauen haben Haare auf den Kopf und sonst nirgends.

 

Ich dachte immer wieder ich werde verrückt. Das kann doch alles nicht sein!

Aber so heftig konnte der Schlag doch nicht gewesen sein.

Auch Thorsten machte sich so langsam sorgen, eine gewisse Amnesie und etwas durch einander ist nach so einem Erleben sicher normal. Aber weder er noch ich, konnten uns das erklären.

Er meinte ich sollte morgen doch noch mal in Krankenhaus und mich untersuchen lassen.

 

Den ganzen Vormittag, recherchierte ich im Internet.

Es war alles wie immer, die Geschichte verlief genauso wie ich es kannte.

Bis auf diese kleinen aber entscheidende Unterschiede.

Es passte alles zusammen, es schien tatsächlich schon immer so gewesen zu sein.

Frauen sind schon immer nackt und hatten bis auf ganz wenige Ausnahmen z.b wegen

Gendefekten oder Krankheiten keinerlei Körperhaare.

Ich surfte mehrere Versandhäuser an, auch diese boten keine weibliche Kleidung an, was mich nicht besonders überraschte.

Trotzdem ging mir nicht aus dem Kopf, wie ich denn hier hineingeraten bin.

 

Am Abend machte er den Vorschlag dass wir zu unserem Lieblings Italiener gehen sollte.

Ich konnte etwas Ablenkung sicher gut gebrauchen.

Dort hatten wir uns vor zwei Jahren kennen gelernt.

Erst wollte ich nicht. Ich wollte einfach nicht völlig nackt in die Öffentlichkeit, noch gestern wäre das undenkbar für mich gewesen.

Aber was sollte ich nun tun? Sollte ich mich hier in der Wohnung verkriechen. Ich musste mich wohl letztendlich mit dieser wenn auch für mich absolut neuen Realität auseinander setzen.

 

Immer noch sehr schüchtern, verließen wir die Wohnung.

Ich war überrascht, obwohl es schon dunkel wurde, war es doch noch angenehm warm.

Fast reflexartig bedeckte ich mit den Händen meine Brüste.

Vorsichtig nahm er meine Hand und drückte sie herunter.

Schatz, du braucht dich nicht zu verstecken, hast du vergessen? Nackte Frauen sind das normalste vor der Welt. Total nervös ging ich die Straße entlang, niemand der Passanten beachtete meine Nacktheit. Schließlich waren die anderen Frauen selber völlig nackt.

Nach ca. 15 Minuten Fußweg kamen wir im Restaurant an. Giovanni den ich schon seit meiner Kindheit kannte begrüßte mich mit einer Umarmung. Dabei legte er seine Hände auf meine Pobacken und zog mich zu sich heran. Wie ich später verfuhr, was es allgemein üblich das Frauen so begrüß wurden.

Als meine Brustwarzen seine Schürze berührten, stieß ich ihn aber beiseite, soviel nähe war dann doch etwas zu viel.

Aber was ist denn los mein Kind, fragte er.

Thorsten erzählte ihm von dem Unfall und das ich wohl noch etwas durcheinander bin.

Wir setzten uns. Ich schlug die Beine übereinander, wie ich es oft machte.

Thorsten sah mich mit großen Augen an und schüttelte den Kopf. Ich brauchte ein paar Sekunden, bevor ich realisierte. Das übereinander Schlagen war nicht gestattet, stattdessen wurde erwartet das Frauen ihre Schenkel immer leicht geöffnet haben sollten. Aber glücklicherweise war ich hier unter den Tisch etwas vor den Blicken der anderen geschützt.

Das Essen war köstlich wie immer, Giovanni war schon immer ein hervorragender Koch.

 

Nachdem wir wieder zu Hause waren, viel ich tot müde ins Bett.

Als der Wecker klingelte, hoffe ich immer noch, dass das alles nur ein böser Traum war.

 

Zusammen mit Thorsten fuhr ich in Krankenhaus, nach einer ausführlichen Untersuchung kamen die Ärzte zu dem Schluss, dass alles in Ordnung mit mir ist.

Allerdings führten sie meine Erinnerungen auf ein Trauma, das ich wohl bei dem Unfall erlitten habe zurück. Sie boten mir psychologische Hilfe an.

Da ich immer noch der Meinung war, das ich nicht Verrückt bin, sagte ich, dass ich mir das noch einmal überlege.

 

Ich wollte trotz der Zu und Umstände so schnell wie möglich versuchen, wieder ein normales Leben zuführen. Obwohl ich noch die ganze Woche krank geschrieben war, bestand ich darauf, dass ich morgen wieder zur Arbeit fuhr.

 

Mit Herzklopfen meldete ich mich zurück. Alle waren froh, dass ich wieder da war und das mir nichts Schlimmeres passiert war.

Katharina, zu der ich ein freundschaftliches Verhältnis hatte, trug ein Piercing in ihrer linken Brustwarze. Gerade von ihr hätte ich das nicht erwartet, sie wirkte immer so korrekt und ordentlich.

Ich musste sie immer wieder ansehen. Ja, sieht doch hübsch aus, sagte sie. Anfänglich was es doch etwas ungewohnt. Aber die Hochzeit mit meinem Jörg ist ja auch schon 3 Wochen her, mittlerweile habe ich mich schon daran gewöhnt.

Ich muss wohl etwas verdutzt geguckt haben. Hatte sie das Piercing etwa zur Hochzeit bekommen?

Ich wollte aber nicht indiskret sein und fragte nicht weiter nach.

 

Ich versuchte mich ganz in meine Arbeit zu vertiefen, der Tag verging sehr schnell.

Die Fälle die ich bearbeitete, waren ganz normale Routinefälle. Nachbarschafts Streitigkeiten, Streit mit Versicherungen und ein Erbschaftsfall.

Trotz allen fühlte ich mich unwohl, besonders wenn jemand zu mir sah.

Ich hatte ständig das Gefühl angestarrt zu werden.

 

Am Abend hatten sich noch meine Eltern angekündigt. Die waren natürlich auch überglücklich, dass ich so glimpflich davon gekommen war.

Ich war furchtbar nervös. Meine Eltern und speziell mein Vater hatten mich schon seit Jahren nicht mehr nackt gesehen. Als es klingelte und ich die Tür öffnete, schlug mein Herz fast bis zum Hals.

Wir begrüßten uns, so wie ich es schon bei Giovanni gelernt hatte.

Auch meine 10 Jahre jüngere Schwester Elke war gekommen. Obwohl ich sie regelmäßig sah, war ich doch schon etwas überrascht. Sie hatte sich schon zu einer richtigen Frau entwickelt.

Auch meine Mutter trug ein Piercing in ihrer linken Brustwarze.

Ich traute mich allerdings nicht danach zu fragen. Als Thorsten in der Küche war, ging ich hinterher.

Mir ist aufgefallen das viele Frauen, es waren nicht nur Katharina und meine Mutter, ein Piercing trugen. sagte ich. Ich kann mich einfach nicht erinnern, was es damit auf sich hat.

Er sagte mir, dass es üblich ist, dass verheiratete Frauen so ein Piercing trugen.

 

Ich sah schon ich musste noch viel lernen.

Obwohl es mir noch sehr schwer viel, hatte ich mich mit meinem „neuen“ Leben abgefunden.

So verging Woche um Woche. Mittlerweile konnte ich mir gar nicht mehr vorstellen, wie es denn sein würde Kleidung zutragen. Um ehrlich zu sein genoss ich es richtig.

 

Eines Abends ging ich wie immer zu Bett. Die Nacht schlief ich total unruhig. Ich hatte immer das Gefühl, das noch jemand im Raum war und um herlief. Im Hintergrund hörte ich so komische dumpfe Geräusche. Es machte immer tut, tut, tut ... pfffffft, pfffffffft.

Außerdem hatte ich das Gefühl, das mir jemand die Kehle zudrückt, ich hatte irgendwie Schwierigkeiten zu Atmen. Plötzlich hörte ich stimmen...

Herr Doktor, Herr Doktor ich glaube sie wacht auf. Ich versuchte mit den Armen und mit den Beinen zu schlagen, doch die waren schwer wie Blei. Frau Köhler, bleiben sie ruhig, hörte ich.

Wir müssen ihr den Tubus entfernen. Susanne! bleiben sie ruhig alles wird gut.

Schlagartig spürte ich, wie meine Kehle frei wurde. Als ich die Augen öffnete sah ich die Krankenschwester sie hatte einen weißen Kittel an.

Ich versuchte zu sprechen, bekam allerdings kein Wort raus.

Sie hatten einen Autounfall, hörte ich, und lagen im Koma...

 

 

 

 


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 21:15 Uhr

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