Die Fahrt ins Glück (1)


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16.11.2007
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„Bist Du endlich fertig? Hast Du alles eingepackt? Wir können fahren!“ Es nervte langsam, den ich hatte noch am PC zu tun. Hatte sie den Kurzurlaub wirklich soo nötig? Es sollte doch nur ein Drei-Tage-Kurztrip an die Mosel werden.

Vorweg noch ein, zwei Kleinigkeiten zum besseren Verständnis. Die Geschichte hat sich in weiten Teilen  genau so abgespielt. In fast allen Teilen – einiges ist halt meiner Phantasie entsprungen. Soll ich schreiben „leider“? Was Realität war und was Phantasie, kann jeder selbst entscheiden bzw wird am Ende aufgelöst werden. Phantasie z.B. sind alle Ortsnamen, denn die sind willkürlich so ausgewählt.

Und vorweg noch etwas: es ist meine erste Geschichte, also bitt etwas Nachsicht, o.k.?

 

Und schon ging es lustig weiter. „Ich bin fertig und  Du!“ „Na warte, ob Du fertig bist werden wir gleich sehen,“ dachte ich für mich, schaltete den PC aus und ging hinüber. Dort saß Sie am Kaffeetisch und war fertig angezogen. Das Auto hatte sie schon aus der Garage geholt und das Gepäck stand auf dem Flur bereit. „Sie“ ist eine fast 50-jährige. Vom Aussehen her zählt sie sicher zum ersten Drittel ihrer Altersklasse auch wenn es „erste Kratzer im Lack“ gibt. Geht sie durch die City kann man schon den einen oder anderen Blick feststellen der ihr nacheilt. „Ich“ ist ebenfalls „um die 50“, allerdings sind da schon mehr Kratzer im Lack, teilweise bis auf die Grundierung.

„Hast Du wirklich alles? Ich fahre nicht zurück wenn dir plötzlich noch etwas fehlt! Hast Du also alles was Du für die drei Tage benötigst“ drehte ich den Spieß jetzt um. Natürlich begann sie sofort nachzudenken – welche Frau würde das nicht tun? „Guck lieber noch mal nach. Ich muss schnell noch einmal nach oben und dann fahren wir!“ Schnell lief ich die Treppe hinauf, direkt ins Schlafzimmer und dort zielstrebig auf ich „Geheimversteck“ – zumindest dachte Sie es sei „geheim“. Und was sah ich – natürlich lagen ihre „Kugeln“, die uns (oder mehr Ihr?) schon häufig Spaß gemacht haben, noch im Versteck.

Weniger Schritte weiter und ich war an meinem „Geheimversteck“. Dort lagen einige Dinge die ich extra für eine derartige Gelegenheit angeschafft hatte: z.B. ein Vibro-Ei mit Funkfernbedienung und ein extra enger Latexslip.

Schnell wieder zurück. „Ja, ich habe alles eingepackt!“ wurde ich empfangen. „Das glaube ich nun ganz und gar nicht, zeig mal!“ und schon ging ich ihr an die Wäsche. Überrascht aber auch ein wenig erfreut registrierte „sie“ diesen Angriff, denn sie steht eigentlich schon auf „Quickies“. Als ich  „am Ziel“, an Ihrer trotz der Geburt mehrere Kinder noch engen Fraulichkeit, angekommen war meine Reaktion klar. „Du hast ja doch nicht alles eingepackt, aber dem kann abgeholfen werden!“ Zwei schnelle Griffe und schon waren die neuen „Liebeskugeln“ an Ort und Stelle – und natürlich das Vibro-Ei von dem sie allerdings nichts merkte, denn die eigentliche „Kette“ hat 4 Kugeln, die neue Kette nur 2.

„Was soll das denn? Jetzt noch? Wir wollen doch gleich fahren!“ ein leichtes Stöhnen war schon zu vernehmen. Oder bildete ich es mir nur ein?

„Na und, wo liegt das Problem?“

„So nicht, ich werde die Kugeln verlieren, dass weißt Du doch!“

„Dem kann abgeholfen werden, guck mal,“ mit den Worten zeigte ich Ihr den Latexslip. „Zieh ihn an und Du hast mit verlieren keine Schwierigkeiten!“

Ein kleines Glitzern war in ihren Augen zu sehen. Zierte sie sich nur um die Spannung zu erhöhen? Der Verdacht lag nahe. Nach einigem hin und her ließ sie sich dann doch  „überreden“ und wir saßen endlich im Auto. „Los geht es, auf ins Glück!“ konnte ich mir nicht verkneifen. Rund 280 Kilometer  lagen vor uns und ich war gespannt, wie die Fahrt verlaufen würde.

Quasi zur Einstimmung für ich die 12 Kilometer bis zur Autobahn nicht auf dem direkten Weg sondern erst noch durch die Innenstadt – wenn man unseren Ort als „Stadt“ bezeichnen kann. Mehrer Kurven und Kreuzungen galt es zu fahren – besonders freute ich mich jedoch auf die lange „Marktstraße“ mit ihrem rumpeligen Kopfsteinpflaster. „Muß noch zum Bankautomat, wird nicht lange dauern!“ war meine lapidare Erklärung.

Ihr könnt mich einen Hellseher nennen oder auch nicht, denn genau das was ich erhofft und vorausgesehen hatte geschah: Ihr Teint bekam einen kleinen Rotstich und ihr Atem ging merklich flacher. Mit den Worten „bin sofort wieder da“ wollte ich aussteigen als ich bemerkte, dass auch sie ihre Autotür öffnete. „So kann ich nicht fahren, da werde ich verrückt. Die Dinger müssen weg!“ mit diesen Worten wollte sie aussteigen. „Wenn Du jetzt aussteigst und „ohne“ fahren willst, bleiben wir hier. Dann fahre ich mit Dir nirgendwohin!“ Ich hatte Angst um die Überraschung die ich für das Wochenende sonst noch eingefädelt hatte und reagierte wohl etwas schroff. Erstaunt sah sie mich an. „Würdest Du das wirklich machen? Das glaub ich nicht!“ Schon stand sie vor dem Auto.

„Glaub mir, wir bleiben hier und fahren keinen Meter weiter!“ Mit großen Augen sah sie mich an. So kannte sie mich nicht. Aber, glaubt mir, in ihren Augen meinet ich erneut dieses verräterische Funkeln zu sehen. Nach langen und bangen Sekunden drehte sie sich rum und stieg wieder ein. Das Geldabheben ging schnell und schon nach kürzester Zeit saß ich wieder hinter dem Steuer. Starterknopf und ab – bevor Sie es sich wieder überlegt. „So, es kann jetzt endgültig losgehen!“ drhete ich mich zu ihr um. Keine Antwort ein böser Blick traf mich. So blieb es bis wir die Autobahn erreicht hatten „Still ruhte der See!“

 

 „Ob das gut geht? Hast Du jetzt überzogen? War das doch zuviel?“ vor lauter Fragen an mich selbst konnte ich mich kaum auf das Fahren konzentrieren. Fast hätte es gescheppert weil ich das Ende der Beschleunigungsspur verpasst hatte. Vollbremsung mit quietschenden Reifen um nicht unter einem LKW zu landen. Eigentlich eine Gelegenheit um zu meckern und zu schimpfen. Aber von rechts kam nichts! Nur ein tiefer Seufzer oder war es doch etwas anderes?

Aus den Augenwinkeln sah ich nach rechts! Oh ha, da spielte sich einiges ab. Tiefrot ihr Gesicht – schnell der Atem! Sollte sich da doch etwas tun? Wollte oder konnte sie nicht meckern? Das galt es herauszufinden. Während der nächsten Kilometer nutzte ich jede Gelegenheit um zu beschleunigen, abzubremsen oder die Spur zu wechseln. Es war eine sehr unruhige Fahrt wie ich sie eigentlich sonst nicht bevorzuge. Und dabei immer wieder aus den Augenwinkeln nach rechts schauen.

Ganz langsam konnte ich dort Veränderungen feststellen. In kleinen Schritten ging die Rückenlehne immer weiter zurück. Zwischendurch hatte sie eine Position von ca 40 Grad erreicht. Wie sie das gemacht hatte war mir ein Rätsel, denn ihre Hände lagen ruhig im Schoß. Oder waren sie doch nicht ruhig? Fast unmerklich bewegten sich die Finger in Richtung „Faust“. Ihr Kopf lag entspannt an der Kopfstütze, die Augen waren geschlossen. Sollte Sie es jetzt doch genießen? Langsam bekam ich Mut und glaubte an ein paar schöne Tage. Beim nächsten Blick dann stellte ich fest, dass sich ihre Oberschenkel leicht aneinander rieben. Unmerklich fast, aber sie bewegten sich leicht vor und zurück.

Und was war das? Kam es aus dem Radio? Kam es von rechts? Ein leises Stöhnen war zu hören. Ganz leise und zaghaft aber regelmäßig. Ich konzentrierte mich jetzt so dermaßen auf jedes Geräusch das ich fast den Verkehrsfunk überhört hätte. „Auf der A… zwischen den Anschlussstellen … und …. 3 Kilometer zähfließender Verkehr!“ Genau in diesem Moment blinkten vor mir die ersten Bremsleuchten auf. Richtig, an der Anschlussstelle … war ich doch gerade vorbeigefahren, also in die Eisen“! Genau in dem Moment war im Auto der Teufel los. Zuerst ein Zischen als habe jemand die Luft Gas aus einer Flasche gelassen. Und dann ein Schrei wie ich ihn noch nie gehört hatte.

Ganz tief von unten kam es „Uuuuaaaaahhhhhhh…! Mein Gooooooooott! Ich komme! Uuuuaaaaahhhhhhh…! Oooooooooohhhhh!“ Eine Hand krallte sich in meinen Oberschenkel als wolle sie ein Stück Fleisch herausreißen. Die andere Hand fuchtelte umher und suchte einen Halt. Ihren Kopf warf sie von einer Seite zur anderen. Und immer wieder dieses „Uuuuaaaaahhhhhhh…! Oooooooooohhhhhhh!“ Die Beine drückte sie gegen das Bodenblech als wolle sie es durchstoßen. Dabei bewegte sie ihr Becken als wolle sie den Sicherheitsgurt sprengen. Und  immer noch: „Uuuuaaaaahhhhhhh…! Oooooooooohhhhhhh!“ Es erschien mir wie eine kleine Ewigkeit bis es aufhörte. Inzwischen stand das Auto und ich konnte mir die letzten Momente direkt und live angucken. In der Vergangenheit habe ich mit ihr schon einiges erlebt denn sie ist wohl das was man als „naturgeil“ bezeichnet. Aber etwas derartiges hatte ich mit ihr noch nicht erlebt. Es dauerte einige Minuten bis sie wieder halbwegs ansprechbar war. Immer wieder durchlief sie ein Zucken von den Zehen bis in die Haarspitzen. Das Stöhnen wurde mit der Zeit leiser, dafür kamen Sätze wie „Ist das geil! Das gibt es doch gar nicht“.

Ihre Hände waren inzwischen wieder in ihrem Schoß aber nicht mehr ruhig wie vorhin noch. Mit den Handballen drückte und rieb sie dort wo ihr Lustknopf sein musste. Das Becken rollte inzwischen leicht gerade so, als säße sie auf mir. Irgendwann schaute sie mich aus halboffenen Augen an, der Blick noch ganz vernebelt. „ich will dich, ganz schnell und sofort!“

Ganz schnell und sofort – wie gern wäre ich der Aufforderung nachgekommen. In meiner Hose, da wo sonst schon hin und wieder Levitra helfen musste, ging es rund, lenken hätte ich ohne Hände gekonnt. Aber wie sollte das gehen mitten im Stau. Noch bevor ich antworten konnte, hupte es hinter mir denn vor mir war eine Lücke entstanden.

Schnell den Gang einlegen und die 25 Meter vorfahren. Gerade gebremst ging es schon wieder ein Stückchen voran – immer wieder, stop and go in im wahrsten Sinne des Wortes. Und dabei immer mal wieder nach rechts schielen – meine ganze Aufmerksamkeit war gefordert.

Langsam begannen sich ihre Finger wieder zu verselbständigen, mal alle fünf Finger abgespreizt mal zu einer Faust geballt. Die Augen wurden wieder geschlossen. Jetzt war das leise Stöhnen deutlich zu lokalisieren – es kam nicht aus dem Radio sondern vom Beifahrersitz. Und es wurde wieder intensiver. Bei jeder Bewegung des Autos etwas lauter.

Langsam aber sicher ging es in ein Japsen über, begleitet von einem gemurmelten „schon wieder, schon wieder!“ Kaum hatte ich diese Worte verstanden ging es erneut los: „Uuuuaaaaahhhhhhh…!“

 

 

Wenn es Euch gefallen hat und nicht zu langatmig war, geht die Erzählung weiter. Wenn nicht dann lassen wir es! O.K.?


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 21:14 Uhr

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