Marie


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01.11.2007
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An einem Sonntag im März

 

 

Es war ein lauer Frühlingsmorgen und die Sonne schien mit aller Kraft in Maries Zimmer. Noch immer schlafend kitzelnden die Sonnenstrahlen an ihrer Nase und sie begann sich behaglich zu rekeln und zu strecken. Dann schlug sie die Augen auf und ein langes Gähnen entwich ihren Lippen. Mit den Händen wischte sie die letzten Reste der Nacht aus ihren Augen, schob die Bettdecke zurück und stand letztendlich auf. Während der Nacht war ihr das Schlafshirt bis über den Bauchnabel hochgerutscht, sodass ihr nackter Unterkörper unter der Bettdecke frei in Erscheinung trat. Nun rutschte es ihr wieder über die Hüfte und verdeckte das hellbraune Dreieck zwischen ihren Beinen.

 

    Dreiundzwanzig Sommer zählte Marie und stand in der Blühte ihrer Jugend. Noch immer leicht verschlafen wandelte Marie in das Badezimmer um sich erst einmal ausführlich zu duschen. Wie gut das tut, dachte sie sich während das Wasser ihren nackten Körper herablief. Anschließend trocknete sie sich mit aller Zeit der Welt ab und ging erfrischt und nackt wie sie war in die Küche um ihr Frühstück einzunehmen.

 

    Da sie in einer Einraumwohnung fast direkt unter dem Dach wohnte, spürte sie schon jetzt, dass es ein für den Frühling verhältnismäßig warmer Tag werden würde. Marie hatte sich bei ihrem Einzug vor zwei Jahren ihren Tisch direkt unter das Fenster gestellt in der Hoffnung, jeden Morgen in den Strahlen der Sonne zu frühstücken. Mit den Gedanken immer noch im Schwimmbad, wo sie gestern mit ihren Freunden war, biss sie herzhaft von ihrer Schnitte ab, während ihr die Sonne ihre festen jugendlichen Brüste streichelte. Ja, sie waren nicht unbedingt groß, manche Freundin sagte sogar recht klein, doch sie fand, dass sie ideal zu ihrer Figur, die zwar schlank mit ein paar Fettansätzen aber doch nicht unbedingt dicklich war, passten. Sie gefiel sich so wie sie war. Marie war von ihren Eltern katholisch erzogen worden und obwohl sie alleine wohnte ging sie immer noch regelmäßig in die Kirche. Da heute Sonntag war, fragte sie sich, was sie wohl zum Gottesdienst anziehen sollte. Sollte sie es heute endlich einmal wagen und ohne Unterwäsche in die Kirche gehen, oder hatte sie wieder einmal keinen Mut und ließ nur den BH weg? Ratlos saß sie am Tisch und schaute in den blauen Himmel.

 

    Die Uhr schlug neun Uhr und riss sie aus ihren Gedanken. Noch eine halbe Stunde und die Messe  würde beginnen. Auch der Weg war noch ein Stück. Mit dem Fahrrad brauchte sie etwa zehn Minuten. Wenn ich Rad fahren will kann ich doch nicht meine Unterhose weg lassen, dachte sie sich und spürte, wie sich ein Adrenalinschub durch ihren Bauch schob. Doch, heute wag ich es, fuhr es ihr durch den Kopf. In freudiger Erregung vollendetet sie ihre Morgenwäsche und fand sich schließlich vor ihrem Kleiderschrank wieder.

 

    In die Kirche durfte sie nicht zu aufreizend gehen, ging sie in Gedanken die katholische Kleiderordnung durch. Also kamen ihre Miniröcke schon einmal nicht in Frage. Auch hätte bei denen jeder sofort gesehen, dass sie unten ohne unterwegs war.

 

    Da war er. Marie griff mit strahlendem Gesicht in den Schrank und förderte ihren knielangen hellblauen Rock ans Licht. Dazu würde sie eines ihrer gelben T-Shirts anziehen. Schnell kleidete sie sich an und betrachtete sich im Spiegel, ob man auch wirklich nicht sah, dass sie unter dem Rock nackt war. Auch der Ausschnitt des T-Shirts war nicht zu groß, so dass man ihre Brüste nicht freihängen sah. Gut so, so kann ich es wagen.

 

    Mit klopfendem Herzen und leicht erröteten Wangen begab sie sich auf den Weg zu ihrem Fahrrad um ihr heutiges Abenteuer zu beginnen.

 

    Der Weg in die Kirche war wenig spektakulär. Es wehte ein leichter Seitenwind, also keine Gefahr für ihre verdeckte Blöße. Nur einmal wäre ihr Herz fast stehen geblieben. Sie wollte gerade von der Hauptstraße in eine der vielen Nebenstraßen abbiegen um den Weg abzukürzen, als ein kräftiger Windstoß von vorne kam und ihren Rock aufblähte und fast bis zur Hüfte hochschob. Just in diesem Augenblick kam ihr auch noch ein Autofahrer entgegen. Wie unter Schock zog Marie die Bremsen an, fiel fast über ihren Lenker und stieg so schnell sie konnte vom Rad. Mit hochrotem Kopf, wie wild pochendem Herzen und weichen Knien stand sie nun so am Straßenrand und versuchte sich erst einmal zu beruhigen. Au weia, dachte sie sich, dass war vielleicht knapp. Hoffentlich hat der nichts gesehen.

 

    Nachdem sie so einige Minuten dagestanden hatte um sich wieder zu beruhigen blickte sie auf die Uhr und stellte erschrocken fest, dass sie nur noch etwa sechs Minuten bis zum Gottesdienstbeginn hatte. Jetzt aber schnell los, sagte sie sich und schwang sich mit neuem Schwung in den Sattel. Da sie es nun eilig hatte, achtete sie nicht mehr darauf, ob ihr Rock vielleicht hochrutschen könnte.

 

    Völlig außer Atem erreichte sie das Kirchgelände etwa zwei Minuten vor Beginn. Erleichtert schloss sie ihr Fahrrad an und betrat den Sakralbau. Ein leichtes Frösteln befiel ihre Arme. Verglichen mit den Temperaturen draußen war es hier drinnen doch noch recht kühl. Während sie noch anstand um eine Hostie einzulegen, streckte sie ihren Hals um zu schauen, ob jemand von ihren Freunden in einer der Bänke saß. Ja, dort hinten saß Miriam, eine ihrer Freundinnen, die sie schon seit dem Kindergarten kannte und dazu noch eine ihrer besten war. Zügig ging sie nach dem Einlegen zu ihr, setzte sich und gab ihr erst einmal einen kleinen Wangenkuss. Seit Miriam für ein Jahr in Spanien als Au-Pair gewesen war, hatten sich die Beiden diese Art der Begrüßung angewöhnt.

 

    Die Messe lief dann wieder in den gewohnten Bahnen. Marie vergaß sogar ihre Nacktheit unter dem Rock, so stark nahm der Messablauf ihre Aufmerksamkeit in Anspruch. Erst als der Gottesdienst vorbei war, spürte sie wieder die Fasern ihres Rockes auf ihrem Hintern. Marie und Miriam lauschten noch eine Weile den Klängen der Orgel während die anderen Gemeindemitglieder die Kirche für Gespräche verließen. Auch nachdem die Orgel längst verstummt war und der Küster seine Arbeit längst beendet hatte, saßen sie immer noch in ihrer Bank und unterhielten sich mit gedämpfter Stimme. Nun fasste Marie Mut sich ihrer Freundin zu offenbaren.

 

    "Du, Miriam, ich muss dir unbedingt was zeigen", begann sie mit zitternder Stimme und spürte, wie ihr Gesicht schon wieder rot anlief. Miriam hatte diese Gefühlsregung mitbekommen und fragte sich nun, was denn so aufregend sein könnte um ihrer Freundin so das Blut in den Kopf steigen zu lassen. Doch als sie sah, wie Marie ihren Rock hochzog und darunter nur blanke Haut zum Vorschein kam, verschlug es auch ihr die Sprache. Es waren nur ein paar Sekunden und trotzdem kam es Marie unendlich lange vor, wie sie so mit entblößtem Unterleib dasaß und nur ihre Schamhaare den vollständigen Blick auf ihr Goldstück verdeckten.

 

    Miriam fand schließlich ihre Stimme doch noch wieder. "Du bist ja verrückt, weißt du dass?", fragte sie Marie. "Das hätte ich dir gar nicht zugetraut. Machst du dass schon lange, ich meine unten ohne?"

 

    Marie schüttelte ihren Kopf und fuhr sich mit immer noch freiliegendem Schoss durch die Haare. "Ich wollte es heute einfach mal wagen und ehrlich, dass Gefühl ist einfach überwältigend."

 

    "Ich weiß", antwortete Miriam und hob nun auch ihren Rock an. Zu Maries Erstaunen erschien auch darunter nur nackte Haut, jedoch hatte sich Miriam die Schamhaare vollständig entfernt. Marie konnte nicht fassen, was sie da sah und ein Verlangen, wie sie es noch nie zuvor verspürt hatte begann von ihr Besitz zu ergreifen. Vorsichtig streckte sie die Hand aus und fragte ihre Freundin: "Darf ich mal anfassen?" Ohne eine Antwort abzuwarten fuhr sie vorsichtig mit den Fingern über Miriams blankrasierten Venushügel. Wie glatt der doch war. Schon sah sie sich in Gedanken, wie sie ebenfalls ihre Schamhaare bis auf einen dünnen Streifen oberhalb ihrer Geschlechtsöffnung entfernte.

 

    Immer noch von dem glatten Gefühl überwältigt, suchten ihre Finger den Eingang zu Miriams Vagina und begannen vorsichtig, als sie ihn gefunden hatten, einzudringen. Miriam musste ein leises Stöhnen unterdrücken, als Marie ihren Kitzler berührte und damit einen Sturm der Wollust in ihr auslöste. Unwillkürlich riss sie Maries Finger aus sich heraus und schaute sie mit einem entsetzten und vorwurfsvollen Blick an. "Doch nicht hier", fuhr sie ihre Freundin etwas zu derb an. "Wie sind doch in einer Kirche, in einem heiligen Bau sozusagen. Da kannst du mich doch nicht einfach zu einem Höhepunkt bringen."

 

    Doch Marie war mit ihren Gedanken ganz woanders. Erst als Miriam sie kniff fiel die Starre von ihr ab und sie sah den vorwurfsvollen Blick ihrer Freundin. "Hörst du mir eigentlich zu?", fragte Miriam.

 

    "Entschuldigung", antwortete Marie und senkte den Blick. "Es überkam mich nur so plötzlich als ich deinen blanken Schoss sah."

 

    Ein lachen entwich Miriams Kehle. "Da bist du nicht die erste", erwiderte Miriam schließlich. "Und ich meine wirklich 'die'. Das mit dem Rasieren war Tinas Idee, die mich vorgestern besucht hatte."

 

    Sprachlos blickte Marie Miriam an. Als sie ihre Worte wiederfand, wechselte sie unvermittelt das Thema. "Komm, lass uns nach draußen gehen. Langsam wird es mir hier drinnen doch etwas kühl." Hand in Hand standen sie schließlich auf und verließen die Kirche durch einen der Nebeneingänge.

 

    "Willst du mit zu mir Mittagessen kommen?", fragte Marie Miriam, als sie zusammen bei den Fahrrädern standen. Doch diese schüttelte nur den Kopf. "Ich habe meinen Eltern versprochen heute mit ihnen zu essen. Aber wie sieht es bei dir denn heute Nachmittag aus. Hast du schon was vor?"

 

    Nun war es an Marie den Kopf zu schütteln. "Woran hast du denn gedacht?"

 

    "Schau dir doch mal den Himmel an. Was hältst du davon zu probieren, ob das Wasser in der Kiesgrube schon warm genug ist."

 

    "Au ja", entwich es Marie und ihre Augen leuchteten auf. "Holst du mich ab? So gegen drei?"

 

    "Aber klar doch", antwortete Miriam und die beiden Mädchen verabschiedeten sich, auch hier mit einem Küsschen auf die Wange, doch jetzt etwas gefühlvoller als bei der Begrüßung.

 

 

    Pünktlich um drei klingelte es bei Marie in der Wohnung. Sofort stürmte sie zur Wechselsprechanlage und sagte: "Miriam? Ich komme gleich.", hängte den Hörer wieder ein und warf sich ihren Rucksack auf den Rücken. Fast wäre sie die Treppe hinuntergefallen, so stürmisch rannte sie sie hinunter. Ihr Fahrrad hatte sie nach dem Gottesdienst gleich draußen stehen gelassen um dann so schnell wie möglich mit Miriam losfahren zu können.

 

    Schon fast ungeduldig stand Miriam unten mit ihrem Rad da, während Marie ihres noch schnell abschließen musste.

 

    "An welche Kiesgrube hattest du denn gedacht?", fragte Marie um ihrer Freundin die Wartezeit etwas zu verkürzen.

 

    "Ach, so genau habe ich darüber gar nicht nachgedacht. Was hältst du von der in Niedergera?"

 

    "Willst du wirklich dorthin fahren?", fragte Marie nun doch etwas skeptisch. "Die liegt doch direkt an der Hauptstraße. Da ist es doch viel zu laut. Ich würde lieber die Kiesgrube Kiesgrube sein lassen und zum Waldsee fahren. Der liegt ruhig und wird heute bestimmt von niemand anderem besucht."

 

    "Gut, von mir aus", erwiderte Miriam. Doch ihrer Stimme war anzuhören, dass sie mit diesem Badeort mehr als unzufrieden war. Doch ihrer Freundschaft willen mit Marie gab sie klein bei.

 

    Auf dem Weg zum Wald mussten die beiden Mädchen hintereinander fahren, da heute dank des schönen Wetters doch erstaunlich viele Leute unterwegs waren. Doch kaum hatten sie den Wald erreicht wurden die Begegnungen seltener bis sie schließlich ganz aus blieben. So fuhren sie noch etwa eine viertel Stunde in den Wald hinein, bevor sie den Waldsee erreicht hatten. Ihr Gespräch beschränkte sich dabei fast ausschließlich auf das Erlebnis von heute morgen. Marie fand es immer noch ganz spannend ohne Unterhose Rad zu fahren oder überhaupt sich ohne Unterwäsche unter den anderen Leuten zu bewegen. Für sie war das ein komplett neues Erlebnis gewesen, da ihr bis dahin immer der Mut gefehlt hatte. Miriam hingegen war fast ausschließlich ohne Unterwäsche unterwegs, es sei denn sie hatte ihre Tage, aber dann trug sie Unterhosen, die den Namen fast gar nicht mehr verdienten. Da sie meist keine Unterhosen mehr trug und die letzte ihr vor einem halben Jahr kaputt gegangen war, trug sie nun während ihrer Periode nur noch selbst gemachte Unterhosen, meist nur ein Gummi um die Hüfte gelegt mit einem schmalen Stück Tuch, das vorne geradeso die Binde verschwinden lies, hinten hingegen einen fast schon freizügigen Blick auf ihren wohlgeformten jugendlichen Hintern zuließ.

 

    Als sie den See erreichten schlossen sie ihre Räder trotz der Unwahrscheinlichkeit anderer Badegäste an und suchten sich einen Platz um ihre Decke auszubreiten. Marie konnte es kaum erwarten ins Wasser zu kommen, streifte sich T-Shirt und Rock schnell ab und wollte in ihrem Bikini, den sie schon zu Hause druntergezogen, ins Wasser laufen, als Miriam sie zurückrief: "Willst du so ins Wasser gehen?"

 

    Verwirrt blieb Marie stehen, drehte sich um und bekam ihren Mund vor Erstaunen fast nicht mehr zu. Miriam stand splitternackt auf ihrer Decke, die Hände auf die Hüften gestützt und schaute sie zweifelnd an. "Willst du etwa nackt baden gehen?", fragte Marie.

 

    "Ja klar, oder sehe ich etwa so aus als hätte ich Badesachen mit?" Jetzt wird sie auch noch zynisch, dachte sich Marie.

 

    "Oder siehst du hier noch andere baden? Ich nicht. Außerdem traue ich dir das auch zu. Nachdem was du mir heute in der Kirche gezeigt hast dürfte Nacktbaden für dich auch kein Problem sein. Außerdem ist das ein ganz wunderbares Gefühl das Wasser am ganzen Körper zu spüren." Miriam begann Marie richtig was vorzuschwärmen wie toll Nacktbaden doch sei.

 

    Was soll's denn, dachte sich Marie. Miriam hat ja recht und außerdem ist hier ja sowieso niemand außer uns. Kaum hatte sie den Gedanken zuende gedacht, da flog auch schon ihr Bikinioberteil in hohem Bogen zurück zu ihrer Liegedecke. Wenige Sekunden später dann auch ihr Bikinihöschen. So vollkommen nackt ging sie nun vorsichtig auf das Wasser zu. Miriam hingegen kam an ihr vorbeigelaufen, sprang nach wenigen Schritten im Wasser ab und tauchte erst einmal unter. Prustend tauchte sie wieder auf und fing an Marie nasszuspritzen.

 

    "Hör auf damit", rief diese lachend, hob abwehrend ihre Hände und drehte den Kopf etwas zur Seite. Dann rannte auch sie los, sprang ins Wasser und schwamm ein paar kräftige Züge ehe sie zu ihrer Freundin zurückschwamm.

 

    Kaum hatte sie wieder festen Boden unter den Füssen, sagte sie zu Miriam: "Du hattest schon wieder recht. Es ist einfach herrlich ohne Badesachen zu schwimmen. Man spürt irgendwie alles viel deutlicher als sonst."

 

    "Und dass ist noch nicht alles. So brauchst du dir auch keinen Kopf darüber machen, welchen Bikini du anziehen sollst oder wo du ihn zum trocknen aufhängst, da es ja nichts zum anziehen beziehungsweise zum trocknen gibt."

 

    Sie planschten noch eine Weile zusammen im Wasser herum, doch dann wurde es den Beiden doch etwas zu kalt und so legten sie sich nackt wie sie waren auf ihre Decken in die Sonne. Eine Zeitlang lagen sie so mit geschlossenen Augen nebeneinander, doch dann juckte es Marie doch in den Fingern. Sie konnte das Gefühl von Miriams blank rasiertem Schoss einfach nicht vergessen. Vorsichtig öffnete sie die Augen und schaute neben sich zu Miriam. Diese lag noch immer mit geschlossenen Augen da und schien zu schlafen. Leise drehte sich Marie um, setzte sich neben Miriams Unterkörper und begann langsam ihren Venushügel zu streicheln. Ja, dachte sie sich, so wird sich mein Schoss heute Abend auch anfühlen, glatt und unschuldig.

 

    Doch Miriam schlief nicht. Als sie Maries Hand auf ihrem besten Stück fühlte, durchlief sie ein Schauer, den sie nur mit Mühe unterdrücken konnte. Doch dann war plötzlich alles zuende. Noch eine Zeit lang wartete sie ungeduldig darauf, dass Marie weitermachen würde, doch nichts geschah.

 

    Endtäuscht öffnete Miriam die Augen und blickte zu ihrer Freundin hinüber, die wieder auf ihrer Decke lag und die Sonnenstrahlen auf jedem Quadratzentimeter ihres Körpers genoss. "Lass uns doch noch einmal ins Wasser gehen", sagte sie schließlich um wieder etwas Leben in ihre Freundin zu bringen.

 

    "Au ja", rief Marie, sprang auf und war schon im Wasser, noch ehe Miriam eine Chance hatte sich zu erheben. So blieben sie noch den restlichen Tag am Waldsee, planschten im Wasser herum, lagen in der Sonne und unterhielten sich über Gott und die Welt. Es war schon reichlich kühl und es begann bereits zu dämmern, als sich die beiden Mädchen wieder anzogen um nach Hause zu fahren. Marie ließ ihren Bikini im Rucksack verschwinden und zog sich erst einmal nur ihr T-Shirt über. Ihren Rock hängte sie sich an ihren Lenker und fuhr unten ohne bis zum Waldrand. Miriam konnte erst nicht glauben, was sie da sah, zuckte jedoch nur mit den Schultern und tat es ihrer Freundin gleich. So erreichten sie den Waldrand ohne auf andere Leute zu treffen. Erst jetzt streiften sie sich ihre Röcke über, doch Marie zog ihn sich so an, dass sie mit ihrem nackten Hintern auf dem Sattel saß und strahlte dabei über das ganze Gesicht.

 

    Kurz bevor sie bei Maries Wohnung ankamen, verabschiedeten sich die beiden Mädchen voneinander. Da gerade niemand zu sehen war, hob Miriam Maries Rock an, ging in die Hocke und drückte ihr einen langen Kuss auf die Lippen. Völlig überrascht schaute Marie zu ihrer Freundin hinunter und konnte nicht glauben, was sie da sah und spürte. Doch da war es schon vorbei. "Das war ein herrlicher Tag mit dir", strahlte Marie Miriam an und drückte ihr einen dicken Kuss zur Verabschiedung auf die Wange. Fröhlich winkend sah sie schließlich, wie Miriam wegfuhr. Marie sah ihrer Freundin noch hinterher bis diese nicht mehr zu sehen war. Dann machte auch sie sich auf den Heimweg.

 

    In ihrer Wohnung war es trotz der späten Stunde noch drückend heiß. Sofort entkleidete sie sich, machte sich etwas zu essen und ging sich anschließend rasieren, wie sie es sich den ganzen Tag schon vorgenommen hatte. Es dauerte eine Weile, da sie sich zum ersten Mal die Schamhaare rasierte und sie sich nicht gleich verletzen wollte. Doch als sie fertig war und ihr Werk betrachtete, strahlte sie vor Stolz über ihre gelungene Arbeit. Glatt und komplett ohne Haare zwischen den Beinen fühlte sie sich nun noch nackter als heute Nachmittag am See und trotzdem, ihre Gefühle schienen sie zu übermannen. Vorsichtig betastete sie sich, was für ein herrliches Gefühl. es war spät geworden, ungewöhnlich spät für Marie. Sie lag nackt im Bett, als sie den ganzen vergangenen Tag noch einmal Revue passieren ließ. Vorsichtig und immer noch ungläubig tastete sie zwischen ihren Beinen nach der nun kahlen Haut. Unglaublich schön, fuhr es ihr durch den Kopf. Dann schlief sie friedlich ein.


Kommentare

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