Büro (3)
Weil Teil 2 einigen zu kurz war und nicht genug zu bieten hatte hier direkt der nächste Teil hinterher:
Teil 3
Sprachlos für den ersten Moment, nimmst du die Hand weg. „Entschuldige!“ murmelst du.
Du bist richtig geknickt, als hätte ich dich bei etwas verbotenem erwischt… ja genau so ist es doch auch, schießt es mir durch den Kopf. Ich hatte es nicht eingeplant von dir berührt zu werden. Du gingst zu weit. Egal wie schön es sich auch angefühlt hatte. Wir waren im Büro und das ging zu weit. Wenn irgendjemand es sehen würde hier so auf dem Hof. Und was würde schon morgen sein, wenn unser Spiel beendet wäre, würdest du dir diese Freiheiten dann weiterhin herausnehmen? Ich musste auf diese Grenze bestehen.
Innerlich wuchs dabei aber immer stärker der Wunsch genau das nicht zu tun. Doch Regeln sind Regeln.
Etwas kleinlaut und zerknirscht gehst du neben mir her. Als wir die Ecke des Kantinengebäudes erreichen halte ich die Spannung und schlechte Stimmung nicht länger aus. Ich ziehe dich am Ärmel zwischen Hauswand und Abfallcontainer und drücke dich mit dem Rücken gegen die Mauer. Du bist so überrascht, dass du keine Gegenwehr leistest. Fragend siehst du mich an. Ich Schließe deine Lippen noch bevor du etwas sagen kannst mit einem leidenschaftlichen Zungenkuss und bin erleichtert, als du diesen mit ebensolcher Heftigkeit und Inbrunst erwiderst.
Was ist da nur über mich gekommen? Ich kann es selbst nicht glauben. Es war wie ein Reflex. Ich komme mir vor wie ein kleines ungezogenes Gör, dass sich einfach nimmt, was es gerade sieht und haben will. Meine Lust auf dich wächst in jeder Sekunde. Deine Zunge in mir ist warm und verzaubert mich mit ihren Berührungen. Ich kann nicht länger widerstehen und wandere mit meiner Hand, die bisher auf deinem Rücken lag und mit der ich mich feste an dich gepresst hatte, hinunter in deinen Schritt. Dort war mir dein Harter bereits deutlich aufgefallen, wie er sich gegen meinen Rock presste und ich musste einfach mit der Hand fühlen wie fest und groß er unter unserem Kuss wird. Meine Finger tasten daran und beginnen sogleich ihn vorsichtig und zaghaft zu massieren. Ich presse meine Brüste gegen deinen Oberkörper und drücke mein ganzes Gewicht gegen dich und die Wand, weil ich dich überall fühlen möchte. Du nimmst deine Arme hoch und schlingst sie um mich; hältst mich fest und gibst mir das Gefühl von Geborgenheit.
Erneut steigt meine Lust und ich fühle an der Intensität deines Kusses, dass es dir ebenso geht. Auch regt sich dein Glied unter meiner Hand und schwillt noch weiter an. Mir wird schwindelig vor Verlangen und ich merke ein heftiges Kribbeln in meinem Bauch.
Sind das die berühmten Schmetterlinge, die man spürt, wenn man verliebt ist?
Das darf nicht sein! Nein, hier bin ich bei der Arbeit. Da muss man sich von privaten Verstrickungen freimachen. Und schon kommt das schlechte Gewissen. Das Bewusstsein, wo wir sind und die Gewissheit, dass wir nicht weitermachen sollten. Ich löse mich von dir. Zupfe schnell meine verrutschte Bluse zu Recht. Trete einen Schritt zurück und fordere Dich ohne weitere Erklärung auf: „Komm!“
Du bist vom Verlauf der Szene überrascht und total überrumpelt. Vorsichtig schaust du an dir hinunter. Deine Hose steht vor wie ein Zelt. Mitzukommen ist dir peinlich. Gerne willst du hinter mir her gehen, doch der Anblick verdeutlicht dir, dass es besser ist zu warten.
Ich gehe also vor. Krampfhaft versuchst du an etwas Anderes zu denken, damit er kleiner wird. Es gelingt dir nur schwer. Zu groß sind noch die eindrücke und Gefühle der letzten Momente. Du besinnst dich auf den größer werdenden Hunger und darauf, dass du unter gar keinen Umständen verpassen möchtest, wie ich mich auf einem der Stühle niederlasse und dabei den Rock lüfte. Also reist du dich zusammen versuchst ihn seitlich einzuklemmen und das Sakko locker darüber zu tragen.
Ich bin inzwischen mit Nadine am Eingang der Kantine zusammengetroffen und wir haben uns in die Schlange vor der Selbstbedienungstheke eingereiht. Es gibt heute eines ihrer Lieblingsgerichte und sie ist schon voller Aufregung, dass nichts mehr davon da sein könnte, wenn wir endlich an der Reihe sind. Deswegen merkt sie auch nicht wie aufgelöst ich bin. Mit roten Wangen vor lauter Aufregung bin ich erstmals richtig froh, dass sie mit ihrem oft nervigen Monolog fortfährt und gar nicht darauf achtet, ob ihr überhaupt jemand zuhört. Verstohlen beobachte ich, wie du langsam zur Türe hereinkommst und sehe deine suchenden Blicke die mich in der Schlange finden.
Das eigentliche Mittagessen verläuft weitgehend unspektakulär. Wir sind in der glücklichen Lage noch Nadins Leibspeise zu ergattern und finden einen Ecktisch der gerade frei wird. Erst ist sie nicht damit einverstanden nicht auf unseren Stammplatz zu sitzen. Ein kleiner Hinweis, dass wir in der Ecke aber ungestörter plaudern können reicht schon sie zu überzeugen. Mit dem Rücken zur Wand hebe ich den Rock beim Sitzen an und es ist tatsächlich ein herrliches Gefühl mit nackter Haut auf dem Stuhl zu sitzen. Du stehst noch in der Schlange vor der Kasse und beobachtest mich von weitem, suchst dir dann einen möglichst guten Platz und wir schauen uns während des Essens immer wieder verstohlen lächelnd an.
Wir flirten und unsere Blicke erzählen einander viel, während ich mit kleinen Einwänden versuche Nadines Redefluss aufrecht zu erhalten. Nur mit halbem Ohr lausche ich ihrem Bericht über das vergangene Wochenende. Beide sind wir so abgelenkt, dass unsere Teller einfach nicht leer werden. Die Kantine wird bereits immer leerer und eine Kollegin aus dem Einkauf kommt zu uns um gemeinsam mit Nadine zurückzugehen. „Das macht dir doch nichts aus, oder? Du bist ja noch nicht fertig!“ „Nein, nein, geh ruhig schon ich muss ja eh in die andere Richtung“ und schnatternd ziehen die beiden vondannen.
Du schiebst den Teller kurz darauf beiseite leerst noch dein Glas und kommst zu mir herüber geschlendert: „Na, keinen Appetit?“
„Doch schon, nur nicht darauf!“
„Hast du dich vielleicht festgesaugt und brauchst meine Hilfe?“ dabei stellst du dich seitlich neben meinen Stuhl und hältst die Lehne fest. Ich lächele dir von unten zu und erwidere nur ein „Nein es geht schon“, weil mir Nichts Besseres einfällt. Ich erhebe mich schnell und halte den Rocksaum dabei so fest, dass er keinen unerwünschten Blick zulässt. Wir gehen gemeinsam hinaus. Ein Kollege den ich gar nicht kenne will dich noch ansprechen, doch du wimmelst ihn mit einer Kopfbewegung auf mich ab und sagst ihm nur, dass du gleich anrufen willst. Er grinst und scheint verstanden zu haben.
Dann stehen wir vor dem Kantinen-Gebäude. Du bist mir so nah, dass ich dich riechen kann. Sehr gerne würdest du jetzt den Arm um meine Taille legen und mich zu dir heranziehen. Wir schweigen, schauen uns an und setzen unseren Weg fort. An der Hausecke hältst du kurz an und machst mir ein Zeichen dir erneut neben den Container zu folgen, doch ich gehe nicht darauf ein sondern gehe weiter quer über den Hof. Du schließt schnell wieder zu mir auf.
“Warum?“
„Es geht einfach nicht. die meisten sind schon wieder an ihren Plätzen und können uns von oben herrlich beobachten.“
„Daran hab ich gar nicht gedacht!“
Schweigend gehen wir bis zur Tür unseres Bürogebäudes. In deinem Kopf drehen sich die Fragen: Wann? und Wo? Gentlemen-like hältst du mir erneut die Türe auf. Keine Berührung, nicht einmal der Versuch. Fast bin ich etwas enttäuscht. Du ziehst hinter uns die Türe zu und folgst mir in den Treppenvorraum. Dort greifst du dir aber ganz blitzartig meine Hand und ziehst an meinem Arm. Statt die Treppen hinauf zu steigen, willst du Richtung Keller hinunter. Da hattest du aber eine geniale Idee auf den paar Metern über den Hof. Ich weiß natürlich gleich, dass wir dort unten völlig ungestört sein werden, denn im Keller befinden sich nur die Archive und die Technikzentralen für EDV und Heizung. Kaum haben wir den unteren Flur erreicht presst du mich gegen die nächste Wand. Deine Lippen finden meine. Ich fühle deine Begierde und all dein Verlangen. Sofort ist auch meine Lust wieder so da, wie zuvor. Ich erwidere deinen Kuss. Deine Hände greifen nach meiner Bluse und hastig öffnest du die Knöpfe. Dann nimmst du die Brüste feste in die Hände und beginnst sie durch den Stoff des Oberteils zu kneten. Meine Nippel werden hart. Ich stöhne auf vor Wonne. Dein Becken reibt sich an mir. Dein Schwanz ist erneut hart wie zuvor. Oder vielleicht noch immer? Dieser Gedanke erfasst mich und macht mich noch schärfer. Ich führe eine deiner Hände hinunter in meinen Schoss und mit ihr den Rock hinauf in die Hüfte. Deine Finger bleiben auf meinem nackten Hügel liegen. Du streichelst ihn, fährst aber schon bald ungeduldig mit den Fingern durch meine nasse Spalte. Ich muss ein lauteres Stöhnen unterdrücken und auch dein Atem geht sehr schnell. Du küsst mich und wir atmen einander ein.
„Ich will dich“ hauchst du in mein Ohr.
“Du machst mich total wild.“
Du gleitest runter auf deine Knie. Die Zunge übernimmt das Spiel deiner Finger du saugst an meiner Klit und die Finger stoßen in mich hinein. Erst einer, bald zwei und dann drei. Du besorgst es mir feste mit der Hand während ich die Kontrolle verliere, dir mein Becken entgegendrücke, mich im Rhythmus deiner Stöße bewege und mich mit den Händen an der Wand abstütze. Meine linke Hand greift dann an meine Brust und massiert die erigierten Knospen. Ich benetze meine Lippen mit der Zunge. Dann schiebe ich das Shirt hoch und berühre die nackte Haut. Du schaust hinauf und betrachtest voller Gier meine nackten Titten. Dann löst du deinen Mund von meinem Geschlecht erhebst dich und beginnst hart meine Knospen einzusaugen während du mich weiter mit schneller werdenden Stößen deiner Finger zum Wahnsinn treibst.
„Ich komme!“ stoße ich hervor. Eine erste Welle von Zuckungen durchläuft zur Bestätigung meinen Körper.
“Ja, lass dich gehen!“
„Ich kann nicht mehr!“ Daraufhin verlangsamen deine Finger ihr Tempo.
„Nein, nicht aufhören, bitte! Mach weiter!“ Du nimmst erneut Geschwindigkeit auf.
„Oh, ja, das ist gut!“ eine weitere Welle durchzuckt meinen Körper. Du hörst nicht auf.
„Ja gib’s mir! Ich komme!“ Der Orgasmus ist in vollem Gange. Ich komme sehr lange und heftig. Jeder Muskel meines Körpers krampft sich zusammen. Ich lasse alles heraus.
Du schaust beeindruckt in mein Gesicht und freust dich an der Extase die du mir bereitest. Es will scheinbar kein Ende nehmen. Einen solch heftigen und langen Höhepunkt hast du noch nie bei einer Frau erlebt. Besorgt blickst du dich um denn ich bin etwas zu laut. Ein Kuss verschließt meinen Mund. Dein Penis drückt sich an mein Bein. Ich fühle, dass die Hose bereits leicht feucht ist über der harten Stelle. Erneut verstärkt sich noch mal mein Höhepunkt. Alle Leidenschaft lege ich in die Erwiderung des Kusses.
Erschöpft gleite ich dann irgendwann zitternd in deinen Arm. Du hältst mich fest. „Das war total geil!“ flüsterst du mir ins Ohr. Eine Erwiderung schaffe ich nicht, doch zur Bestätigung hauche ich dir einen Kuss auf den Hals. Ich bin völlig fertig, lehne mich erstmal an die Wand und ziehe nebenbei Shirt und Rock wieder in die richtige Position.
„Gib mir noch ein paar Minuten. Geh schon mal vor. Ich komme gleich nach. Dann fällt es auch nicht so auf!“
Dir ist klar, dass hier und jetzt gar nichts mehr geht. Und obwohl du nicht wirklich auf deine Kosten gekommen bist lächelst du mich zufrieden und stolz an. „Ja lass dir Zeit mein Mädel!“ Du hauchst mir noch einen letzten Kuss auf die Wange und wendest dich zur Treppe und willst gehen. Dein Blick fällt auf die Überwachungskamera an der Decke und schmunzelnd steigst du die Treppen hinauf ohne mir noch ein Wort davon zu sagen.
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