Die Zweigstelle


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09.08.2007
Insel der Scham

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Ich bin ja ein richtiger Fan von Shame Island, des halb habe ich noch einmal versucht, ein kleine Geschichte zu verfassen. Bei positiver Kritik gibt es ggf. noch eine Fortsetzung ...



Die Zweigstelle auf Shame Island


Am Donnerstagmittag ich war wie immer in meinem Büro als das Telefon klingelte, das ist ja an sich nichts ungewöhnliches könnte man denken, doch an diesem Tag sollte sich mein Leben radikal ändern.

Es war die Sekretärin der Geschäftsführung, sie bad mich hoch in die Chefetage, dort würde ich von Herr Dr. Hildebrand erwartet werden.

Ich konnte mir schon fast denken, um was es geht. Da unser Zweigstellenleiter in Schanghai aus Altersgründen ausscheiden wird, war diese Stelle neu zu besetzten.

Einige Kolleginnen und Kollegen hatten sich auf die interne Stellenausschreibung beworben, der Job war heiß begehrt. Schon seit Wochen wurde spekuliert, wer diese Stelle bekommen wird.

Sollte ich diejenige sein?


Etwas nervös machte ich mich auf den Weg.

Als ich ankam wurde schon erwartet.

Neben Herrn Dr. Hildebrand war noch unserer zweiter Geschäftsführer Herr Krause anwesend.

Frau Schmidt, bitte nehmen sie Platz, wurde ich freundlich begrüßt.

Herr Krause ergriff das Wort.

Sie haben sich ja - wie viele andere auch, für die Leitung in Schanghai beworben, glauben sie uns Frau Schmidt die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Sie haben hervorragende Referenzen, aber leider muss ich ihnen Mitteilen, das sie Wahl auf jemanden anders gefallen ist.


Sie mögen jetzt sicher enttäuscht sein, aber wie Sie sicher auch wissen, haben wir schon seit geraumer Zeit geplant, eine weitere Zweigstelle im Karibischen Raum zu eröffnen.

Schließlich geht es darum, unsere Produkte auch in der Karibik und in Mittelamerika besser zu platzieren.

Und ich darf ihnen Gratulieren, Frau Schmidt, sie sind auserwählt worden diese neue Zweigstelle leiten.

Leider hat das ganze einen Hacken, sagte Herr Dr. Hildebrand.

Einen Hacken? Was denn für einen Hacken? fragte ich.

Nun Frau Schmidt, „Shame Island“ ist ihnen ein Begriff?

Das war mir ein Begriff, in diesem Moment müssen meine Gesichtszüge regelrecht entglitten sein.

Mit zittriger Stimme sagte ich, ist das nicht diese Insel wo ..., ich meine, ich habe da so eine Reportage gesehen, wo alle Frauen nackt sein müssen?

Das ist richtig, sagte Herr Krause. Aber das kann doch nicht ..., warum denn dort warf ich ein. In der Karibik gibt es doch noch so viele andere Inseln.

Nun wir haben alle für und wieder abgewägt und sind zu dem Entschluss gekommen, das „Shame Island“ der idealste Standort ist und auch sein wird, erwiderte Herr Dr. Hildebrand.

Oder trauen sie sich die Leitung einer Zweigstelle nicht zu?

Doch schon, sagte ich, ich weiß gar nicht was ich sagen soll, das kommt doch jetzt alles ein bisschen plötzlich. Ich weiß nicht ob ich ... Ich kann doch nicht ...

Irgendwie hatte es mir die Sprache verschlagen.

Herr Krause und ich, wir waren schon ein paar mal dort, das ist dort wirklich herrlich.

Und wegen der Nacktheit brauchen sie sich wirklich keine Sorgen machen, Frau Schmidt, daran werden sie sich sicher schnell gewöhnen. Außerdem - ich will jetzt nicht indiskret sein, aber bei dieser Figur brauchen sie sich sicher nicht verstecken.

Überflüssig zu erwähnen, das wir ihr Gehalt natürlich erheblich aufstocken werden und eine großzügige Provision können wird Ihnen auch noch anbieten. Überlegen sie mal, was sie dort für eine Chance bekommen, was das für Ihre Karriere bedeutet. So eine Gelegenheit werden sie wahrscheinlich nicht so schnell wieder bekommen.

Selbst verständlich wird sich unser Unternehmen um sämtliche Formalitäten kümmern.

Immer noch ganz blass saß ich da.

Wir besprachen noch ca. eine habe Stunde einige Details. Aber irgendwie hörte ich gar nicht mehr richtig zu.

Zusätzlich würde ich die Möglichkeit erhalten, eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter aus meiner Abteilung als Assistenz mitzunehmen.

Zum Schluss sagte Herr Dr. Hildbrand: Ich muss sie allerdings bitte Frau Schmidt, da es in vier Wochen schon los gehen soll, das Sie sich bis Montag entscheiden.

Bevor ich das Büro verließ, drückte Herr Krause mir noch eine Informationsbroschüre über „Shame Island“in die Hand.

Mit wackligen Knien verließ ich das Büro. Mit dem Fahrstuhl fuhr ich wieder in meine Etage.

Im meinem Büro angekommen musste ich mich erst einmal setzten ...

Das kann doch nicht war sein, dachte ich wütend.

Natürlich wollte ich eine Zweigstelle leiten, deshalb habe ich mich doch für Schanghai beworben.

Aber das können die doch nicht machen, was denken die sich eigentlich.

Da es doch schon spät am Nachmittag war fuhr ich heute mal etwas früher nach Hause, schließlich hatte ich genügend Überstunden.

Immer noch hin und her gerissen machte ich mich auf dem Weg. Auf der fahrt konnte ich natürlich an nichts anderes denken.

Ich wäre dort praktisch mein eigener Chef, aber warum den ausgerechnet „Shame Island“?

Das können die doch nicht wirklich von mir verlangen, ich soll dort splitterfasernackt leben und arbeiten.


Ich bin zwar kein schüchterner Typ, auch mit meinem Körper habe ich – obwohl ich schon der Meinung bin, das ich ein paar „Problemzonen“ habe, im großen und ganzen keine Probleme.

Ich gehe regelmäßig in das Fitnesscenter und ab und zu auch mal in die Sauna, aber dort habe ich möglichst immer vermieden, mich nackt zu zeigen. So ganz nackt fühlte ich mich einfach nicht richtig wohl. Obwohl ich auch schon mal „oben Ohne“ am Stand war, wäre auch nie und nimmer auf die Idee gekommen auch mein Höschen auszuziehen und FKK zu machen.


Zu Hause abgekommen, machte ich es mir gemütlich. Ich holte die Broschüre aus meiner Tasche. Die war ganz schon zerknickt, ich hatte sie im Fahrstuhl hastig zusammen gefaltet und im meine Jacke gesteckt. Irgendwie hatte ich angst, das sie jemand sehen könnte.


Nachdem mein Tee fertig war, fing ich erst einmal an zu lesen.


"Im Jahre 1740 besiedelte eine Gruppe Europäer ein kleines paradiesisches Eiland der Bahamas [...] einzig der ausnahmslose Nacktzwang blieb erhalten.“

Neben viele Abbildungen von Sehenswürdigkeiten waren auch Stimmen von Einwohnern und Touristen abgedruckt. Voller Begeisterung erzählten diese von ihren eindrücken – logisch, das ist ja auch eine Werbebroschüre, dachte ich.

Auf der Rückseite befanden sich noch die FAQs.


*Ist nackt sein für alle Frauen verpflichtend und gibt es Ausnahmen?

Nein, es gibt keine Ausnahmen. Nacktheit ist für alle weiblichen Touristen und Bewohner Pflicht.

Es ist ihnen nicht gestattet, sich absichtlich zu bedecken.

Allerdings sind Schuhe, Hüte, Schmuck, Brillen und Make Up erlaubt, solange sie die Brüste und die Genitalien zu keiner Zeit bedecken. Lange Haare müssen so getragen werden, das sie die Brüste nicht bedecken.


*Wann muss ich mich ausziehen?

Sie müssen ihre Kleidung umgehend bei betreten des Hoheitsgebietes ablegen. Das kann auf dem Schiff oder im Flugzeug sein. Bekleidete Frauen dürfen die Insel nicht betreten.


*Was passiert, wenn ich auf der Insel doch Kleidung trage?

Sie werden aufgefordert werden diese sofort abzulegen. Bei Verweigerung wird die Polizei eingeschaltet. Diese kann dann ein Bußgeld oder sogar Gefängnisstrafen verhängen. Auf jeden Fall werden Sie sich – auch gegen ihren willen, entkleiden müssen.


*Ich bin aber sehr schüchtern.

Der weibliche Körper ist wunderschön, sicher wird es anfangs etwas ungewohnt für sie sein.

Aber glauben sie uns, sie werden die Nacktheit genießen.


*Ich bin aber nicht besonders attraktiv.

Es gibt keine unattraktiven Frauen. Der weibliche Körper ist zu schön, als das man ihn unter Kleidung verstecken sollte. Sie sollten stolz auf sich sein, zeigen sie das und freuen sie sich über die Aufmerksamkeit.


*Besteht die Gefahr, das ich belästigt werde?

Es ist streng untersagt, sie gegen ihren willen zu berühren oder sie anderweitig zu belästigen.

Wenn sie sich belästigt fühlen, sagte die das deutlich. Im Wiederholungsfall verständigen sie die Polizei.


*Ist männliche Nacktheit erlaubt?

Nein, öffentliche männliche Nacktheit ist strengstens Verboten.


*Was ist mit Schwangeren?

Die Schwangerschaft ist ein völlig natürlicher Vorgang. Warum sollten sie das verstecken?

Seien sie Stolz darauf, das ist nichts wovor sie sich schämen sollten.


*Muss ich mich rasieren?

Es zwar erwünscht aber nicht unbedingt erforderlich, das sie sich das Schamhaar entfernen.

Die meisten ziehen allerdings eine völlig haarlose Scham vor.

Unrasierte Beine und Achselhaare wirken oft unästhetisch, daher ist eine Entfernung obligatorisch.


*Was ist, wenn ich meine Menstruation habe?

Auch das ist ein völlig natürlicher Vorgang, für den sie sich nicht zu schämen brauchen.

Entsprechende Hygieneprodukte dürfen den Genitalbereich zu keiner Zeit bedecken. Wir empfehlen Tampons, Binden sind nicht gestattet.

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Obwohl ich zugeben muss, das mich der Gedanke dort zu leben und zu arbeiten doch etwas erregte, dachte ich, nein, ich kann das nicht, auf gar keinen Fall.


Ich beschloss ein Bad zunehmen, als ich nackt im Badezimmer stand betrachtete ich meinen Körper.

Obwohl ich schon fast 40 Jahre alt war, was dieser eigentlich noch ziemlich gut in Schuss.

Das lag sicher auch daran, das ich wie gesagt regelmäßig Sport machte. Allerdings fand ich meine Po etwas zu dick.

Meine Brüste sind nicht besonders groß - ich hatte mir früher immer größere gewünscht, aber dafür sind sie noch relativ fest.

Also ich so in der Wanne lag, grübelte ich weiter nach. Was sollte ich nur tun?

Ich hatte mich doch für Schanghai beworben und jetzt das. Und außerdem wen sollte ich denn mitnehmen?

Sicher standen viele qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zur Auswahl. Doch wie würden die reagieren? Würde ich überhaupt jemanden finden?

Ich war mir ja noch nicht einmal sicher was ich tun sollte.

Aber wenn man das ganze mal etwas nüchtern betrachtet, was hält mich hier?

Nach meiner Scheidung vor fünf Jahren, hatte ich nur noch ein paar lockere Beziehungen, nichts festes also. Und wie es Dr. Hildebrand sagte, so eine Chance werde ich wohl nie wieder bekommen.

Sollte ich meine Mutter um Rat fragen? Oder vielleicht doch meine Freundinnen?

Was würden sie wohl von mir denken?


In der Nacht schlief ich sehr unruhig.

Als ich am morgen aufwachte, war ich nicht sicher ob das alles nur ein schlechter Traum war. Doch als ich die Broschüre neben mir liegen sah, wusste ich das es keiner war.

Auch am Freitag im Büro war an ein normales Arbeiten kaum zu denken. Das viel auch den Kollegen auf, da sich mittlerweile schon herumgesprochen hatte, wer den Posten in Schanghai bekommen hatte, meinten einige Kollegen den Grund für meine abgelenktheit zu kennen.

Es war ein gewissen Thorsten Weber, einer der unbeliebtesten Kollegen, obwohl wir eigentlich alle froh waren, das er nun bald gehen wird, konnte die Entscheidung niemand verstehen.

Viele hätten sich so gerne gewünscht, das ich die Stelle bekomme.


Während ich immer noch nachdachte, was ich tun sollte, überlegte ich mir auch wen ich denn fragen könnte.

Sollte ich einem Kollegen fragen? Das geht doch nicht. Schließlich waren die meisten verheiratet und hatten Familie. Was würden wohl Frau und die Kinder dazu sagen.

Oder doch eine von meinen Kolleginnen? Vielleicht die Isabell?

Nein, bestimmt nicht, die ist doch so verklemmt, die zieht sich bestimmt nur im Dunkeln aus.

Oder, vielleicht Katrin?

Doch dann hatte ich einen Einfall, was ist mit Sabine. Sabine war unsere Auszubildende, leider wurde sie nicht übernommen. Auch so eine Entscheidung die niemand nachvollziehen konnte.

Zur Zeit hatte sie noch Resturlaub, ihre Prüfung hatte sie mit Bravur bestanden. Doch dann war sie wie viele in ihrem alter Arbeitslos.

Sie erzählte mir oft – sie wusste schon sehr früh, das sie nicht übernommen wird, das sie hunderte von Bewerbungen erfolglos geschrieben hatte. Obwohl es mit der Wirtschaft ja so langsam wieder aufwärts geht, war es noch schwer einen Arbeitsplatz zu bekommen.

Ich beschloss sie anzurufen.

Ich sprach auf die Mailbox „Hallo Sabine, hier ist Susanne. Ich hätte da gegeben falls eine Stelle für dich. Wenn du Interesse hast, dann melde dich bei mir unter 0172 124578.“


Am Abend rief sie zurück.

Sie erzählte mir, das sie zum Ersten so einen Ein-Eurojob von Arbeitsamt aufgedrückt bekommen hat. Darauf hat sie natürlich überhaupt keine Lust. Deshalb war sie sehr interessiert, was ich ihr wohl anbieten würde. Ich sagte ihr aber, das ich das nicht am Telefon besprechen möchte.

Wir verabredeten uns noch am selben Abend in der Stadt.


Als ich ihr die ganze Geschichte erzählte, ging es ähnlich wie mir. Sie sah mich etwas entsetzt an.

Ich dachte schon, das wars.

Sie erzählte aber, das sie schon seit ihrer Kindheit mit ihren Eltern regelmäßig FKK macht und mit dem nackt sein eigentlich weniger Probleme hat. Aber so ein völlig nacktes Leben konnte auch sie sich nur schwer vorstellen.

Sie bad um etwas Gedenkzeit, versprach aber sich morgen zu melden.


Für mich stand aber Fest wenn, dann nur mit Sabine, einen anderen Kollegen würde ich nicht mitnehmen, ja nicht einmal fragen.


Am Samstag morgen klingelte das Telefon, ich war total aufgeregt.

Ich mach es!“ hörte ich am anderen Ende. „Ich habe mit meiner Mum gesprochen.

Und ich mache es.“ ...

Einerseits war ich Irgendwie erleichtert, andererseits wurde mir jetzt richtig mulmig. Es gab nun kein zurück mehr. Schließlich konnte auch ich jetzt keinen Rückzieher mehr machen.

Wir verabredeten für Montag im Büro. Ob sie wohl kommen wird?

Um Punkt acht Uhr stand sie auf der Matte, gemeinsam gingen wir in die Chefetage um unsere Entscheidung mitzuteilen.


Herr Dr. Hildebrand was wie immer schon sehr früh da.

Guten Morgen Frau Schmidt, Frau Köhler, sie hätte ich nicht erwartet, sagte er.

Wie kann ich ihnen beiden denn helfen?


Herr Dr. Hildebrand, sagte ich, darf ich ihnen meine neue Assistentin vorstellen?


Er war natürlich etwas überrascht, letztlich stimmte der dann aber doch zu. Denn schließlich hatte er mir bei meiner Personalauswahl freie Hand gelassen.

Nachdem wir noch ein paar Dinge besprochen hatte, sagte er, das er die Verträge fertig machen wird. Heute Nachmittag sollten wir dann unterschreiben ...


Immer noch etwas nervös trafen wir uns am Nachmittag wieder.

Da die Firma sich um alle Formalitäten kümmern wollte, mussten wir einige Papiere unterschreiben.

Angefangen vom Arbeitsvertrag, über die Kündigung der Wohnung, der Arbeitsgenehmigung für „Shame Island“, eine gesonderte Erklärung das wir über die Sitten und Gebräuche der Insel aufgeklärt wurden und diese akzeptieren, und und und


In der Woche hatten wir dann noch eine Betriebsversammlung, dort wurden die Veränderungen in der Firma offiziell bekannt gegeben.

Einige Kollegen meinten – ich weiß bis heute nicht, ob sie das wirklich ernst meinten, das wir um uns an das Nacksein zu gewöhnen, die nächsten Wochen am besten völlig Nackt zur Arbeit erscheinen sollten. Das kam natürlich nicht in frage.


Nun war es also so weit, es war Freitag. Am Samstag sollte der Flieger starten.

Ich hatte die Tage und Wochen zuvor genutzt um noch einige persönliche Dinge zu regeln, denn schließlich würde ich die nächsten Monate nicht mehr nach Deutschland kommen.


Die Koffer waren gepackt, naja wenn man das so bezeichnen kann. Viel, außer ein paar persönliche Sachen brauchte ich ja nicht mit zunehmen. Zuvor hatte eine Spedition schon ein paar Möbel, die ich mitnehmen wollte abgeholt.

Auch meine Kleidung wurde abgeholt, da ich nicht wusste, was ich damit noch sollte, habe ich alles außer das was ich noch für die Anreise brauchte dem Roten Kreuz gespendet.


Ich glaube, es kann sich niemand vorstellen, wie aufgeregt und nervös ich war.

Was würde mich wohl erwarten?


Wie besprochen wurden Sabine und ich am Samstag morgen abgeholt.

Ich war total überrascht, das Herr Dr. Hildebrand und Herr Krause auch mitfuhren, damit hatte ich nun gar nicht gerechnet.

Der Flug nach Nassau verlief ohne Zwischenfälle. Unsere Stimmung war relativ ausgelassen.

Auch das Wetter war einfach herrlich.

Herr Dr. Hildebrand erklärte uns, wie es nun weiter gehen wir.

Wir würden also auf ein kleines Privatflugzeug umsteigen, mit dem wir direkt auf die Insel fliegen.

Zuvor müssten wir aber noch einige Formalitäten, darunter auch eine medizinische Untersuchung über uns ergehen lassen.

Wie man uns erklärte, findet so eine Untersuchung die unsere Arbeitstauglichkeit feststellen sollte normalerweise erst später auf der Insel statt.

Da aber schon feststand, das wir unbefristete Arbeitsgenehmigung erhalten würde, wurde diese Untersuchung anders als bei der Einreise mit dem Schiff schon auf den Flughafen vorverlegt.


Etwas am Ende des Flughafens war ein kleines zusätzliches Gebäude.

Dort in einem hell erleuchteten Raum wurden wir von einem älteren Herren begrüßt.

Dieser forderte uns sogleich auf, unsere Kleidung abzulegen.

Obwohl uns allen bewusst war, das dieser Zeitpunkt kommen wird, standen wir doch sehr unsicher da. Bitte meine Damen, wurden wir höflich aber bestimmt aufgefordert, ihre Kleidung.

Sie brauchen sich in keinster weise zu genieren.

Langsam begann Sabine ihr Kleid auf zuknöpfen, als sie nur noch in Unterwäsche da stand, konnte auch ich mich überwinden und zog langsam meine Hose aus.

Ich konnte deutlich erkennen, wie wir angestarrt wurden. Ich muss total rot geworden sein.

Als ich mein Hemd aufknöpfte, zog Sabine bereits ihren BH aus und ließ ihn zu boden fallen, ohne zu zögern zog sie ihren Slip herunter. Immer noch zögernd öffnete ich meinem BH und zog ihn aus. Vorsichtig erfasste ich meinen Slip und zog auch diesen langsam herunter. Nun stand auch ich völlig nackt da. Schüchtern versuchte ich meine Brüste und meine Scham mit den Händen zu bedecken.

Ich spürte, wie meine Brustwarzen immer härter wurden, wahrscheinlich war meine Erregung deutlich zu erkennen.

Sabine stand etwas lockerer da, sie hatte im Vergleich zu mir einen schönen und gleichmäßigen Teint, das sie regelmäßig FKK machte, sah man ihr regelrecht an. Ihre straffen apfelförmigen Brüste waren etwas größer als meine, außerdem hatte sie ihre Schambehaarung vollständig entfernt. Deutlich konnte man ihre kleinen Schamlippen erkennen, die etwas frech hervor guckten. Ich dagegen hatte meine Haare nur an den Seiten so getrimmt, das sie nicht aus dem Slip heraus schauten.

Dann folgte die medizinische Untersuchung. Dabei wurde unter anderen der Blutdruck gemessen, der angesichts der zu und Umstände natürlich etwas erhöht war.

Wir wurden aufgefordert uns mit gespreisten Beinen auf ein kleines Podest zustellen und unsere Arme im Nacken zu verschränken. So standen wir also da, hell erleuchtet im Scheinwerferlicht, völlig entblößt und hatten keine Möglichkeit mehr unsere Nacktheit zu verdecken. Während ich so dar stand, wurde Sabine am ganzen Körper gründlich Untersucht und abgetastet, es wurde wirklich nicht die kleinste Stelle ausgelassen. Dabei sprach der Doktor immer wieder ein paar undeutliche Worte in sein Diktiergerät.

Hauttyp 3-4, keine besonderen Auffälligkeiten. Schambereich vollständig epiliert, ...“ Sie wurde aufgefordert ihren Oberkörper nach unten zu beugen, in dieser Position konnte auch sie ihre Erregung - wir konnten ihr von hinten direkt zwischen ihre Beine gucken, nicht mehr verbergen.

Ihr Anus, der sich farblich etwas von ihrem gebräunten Körper abhob und ihre feucht gewordenen kleinen Schamlippen waren deutlich zusehen. Danach wurde sie genau vermessen und gewogen. Auch ein Seh und ein Hörtest wurde gemacht.

Als nächstes war ich an der Reihe. Ich verschloss einfach meine Augen und ließ die Untersuchung über mich ergehen. Als er meine Brüste abtastete spürte ich meine harten Nippel deutlich. Langsam glitten seine Hände immer tiefer, als er mir in den Schritt faste, zuckte ich kurz zusammen. Irgendwie hatte ich das Gefühl das er sich bei meinem Intimbereich mehr Zeit ließ. Er erklärte, das auch dieser Bereich gründlich nach Melanomem abgesucht werden muss, leider seien meine Schamhaare – anders als bei meiner Kollegin, dabei etwas hinderlich.

Auch bei mir nuschelte der Doktor wieder in sein Diktiergerät. „Hauttyp 2-3, besonderer Sonnenschutz wird empfohlen. ...“

Zum Schluss wurde uns noch Blut abgenommen, als ich dachte, das wir alles überstanden hatten, holte der Doktor noch zwei kleine Becher hervor. Er forderte uns auf, eine Urin probe anzugeben.

Fragend drehte ich mich um, ich konnte aber keine Toilette erkennen.

In der einen Ecke war aber glücklicherweise ein kleine spanische Wand aufgestellt.

Wir sollten uns also hinter dieser halb durchsichtigen Wand hin hocken, besser als gar nichts.

Zuerst war wieder Sabine an der Reihe, da die Wand nur mit dünnen weißen Lacken bespannt war, konnte man fast alles erkennen. Nach einiger Zeit hörte man es dann plätschern.

Ich brauchte, so kam es mir jedenfalls vor, etwas länger. Es kostete ganz schön Überwindung, denn schließlich konnte man trotz der Wand noch einiges sehen und natürlich auch hören, doch schließlich gelang es auch mir.

Anschließend mussten wir noch einen Fragebogen ausfüllen, wo noch einmal unsere Krankengeschichte abgefragt wurde.


Jetzt sollte es aber endlich zum Flugzeug gehen. Völlig nackt verließen wir das Gebäude.

Unsere Kleidung wurde ein behalten, die brauchten wir jetzt schließlich nicht mehr.


Auf dem Rollfeld stand eine kleine Zweimotorige Propellermaschine mit Platz für vier Passagiere.

Erst jetzt bemerkte ich, wie die Sonne brannte, dennoch um wehte ein leichter angenehmer Wind meinen Körper. Also ich mich setzte versuchte ich meine Schenkel möglichst geschlossen zuhalten und verschränkte meine Arme. Deutlich konnte ich erkennen, wie die Blicke unserer beiden Begleiter immer wieder auf unsere Brüste und in unseren Schritt wanderten.


Schließlich bekamen wir die Starterlaubnis und das Flugzeug hob ab.

Ich versuchte meine Nacktheit zu verdrängen und sah aus dem Fenster.

Von oben konnte man viele kleine Inseln und das türkis blaue Meer gut erkennen, die Aussicht war atemberaubend.

Ich saß etwas lockerer im meinem Sitz, dabei hatte ich meine Schenkel sogar leicht geöffnet.

Doch dann als wir zur Landung ansetzten, wurde mir meine Situation wieder voll und ganz bewusst. Fast panisch und mit hochrotem Gesicht schloss ich meine Beine.


Nachdem wir ausgestiegen waren, ging es in eine kleine Abfertigungshalle.

Eine junge völlig nackte Beamtin überprüfte unsere Personalien.

Ungefähr zeitgleich landete ein größeres Flugzeug, dort stiegen Frauen, Männer und Familien jedes Alters aus. Eigentlich sah es aus, wie überall auf der Welt auch, wenn da nicht der kleine aber entschiedene unterschied wäre. Alle Frauen und Mädchen waren natürlich völlig Nackt.

Einigen sah man deutlich an, das sie sich fruchtbar schämten, andere verhielten so als ob es das natürlichste der Welt war.

Vor uns war eine Familie mit zwei Kindern, das Mädchen hatte tränen in den Augen, völlig verschämt versuchte sie ihre Brust und ihren Schambereich mit ihren Händen zu bedecken. Ihr jüngerer Bruder schien die ganze Situation regelrecht zu genießen. Das Mädchen tat mir irgendwie richtig Leid. Vor allem weil der Vater immer wieder auf sie einredete, das sie sich nicht so anstellen und sofort mit dem heulen aufhören sollte.

Auch die Mutter schien mit dem ganzen, nicht so recht einverstanden zu sein. Sie versuchte den Vater und natürlich auch ihre Tochter zu beruhigen.

Ich dachte nur, wie grausam. Wir waren ja mehr oder weniger freiwillig hier. Aber was mag wohl in dem Mädchen, welches sich gerade in der Pubertät befindet vorgehen. In Deutschland wäre das sicher sexuelle Nötigung und ein Fall für den Staatsanwalt und für das Jugendamt. Hier schien das ganze, obwohl die Situation auch bei den anderen Gästen auf Unverständnis stieß, niemanden zu Interessieren. Letztlich stiegen sie aber in ein Taxi und fuhren davon.


Auch wir wurden abgeholt, allerdings nicht mit dem Taxi sondern von einem Limousinenservice.

Als ich mich auf den Sitz setzte, spürte ich das kalte Leder unter einem nackten Po.

Während wir durch die Stadt fuhren und ich aus dem Fenster schaute, kam ich mir vor wie auf einem anderen Planeten.

Nach wenigen Minuten kamen wird an einem mehrstöckigen Haus an, hier waren also unsere Apartmentwohnungen untergebracht. Auf dem Innenhof befand sich ein großes Schwimmbecken.

Unsere Wohnungen waren in dritten Stock direkt nebeneinander. Von dort aus hatte man einen herrlichen Ausblick auf Meer und den Stand. Auch sonst waren die Wohnungen sehr komfortabel eingerichtet, auch meine 'alten' Möbel fügten sich wunderbar ein.

Nachdem wir unsere paar Habseligkeiten abgelegt hatten, gingen wir erst einmal in Büro, dieses war nur zwei Straßen weiter, man konnte die Stecke ohne weiteres zu Fuß gehen.

Als wir so durch die Straßen gingen, kam ich mir wieder richtig nackt vor, ich glaubte, das ich mich nie an die Nacktheit gewöhnen werde.

Immer wieder begegneten uns nackte Frauen und Mädchen, naja ganz Nackt waren die meisten nun doch nicht. Viele trugen Schuhe und Hüte oder Mützen, auch Sonnenbrillen und natürlich auch Taschen und Beutel, schließlich mussten Geldbörse, Schlüssel und sonstige Dinge auch ihren Platz finden.

Trotzdem war der Kontrast mit den bekleideten Männern war schon sehr gewöhnungsbedürftig.

In unseren Bürogebäude waren noch mehrere Firmen untergebracht, wir fuhren in den zweiten Stock. Das ist also meine kleine Firma, dachte ich. Sie bestand aus einem Vorzimmer, zwei Büros und einem Konferenzraum, dort viel mir sofort von Videoanlage auf.

Das irritierte mich etwas, also fragte ich nach.

Herr Dr. Hildebrand erklärte uns, das die Freitäglichen Telefonkonferenzen wo alle Zweigstellen zusammen geschaltet werden künftig aus Kostengründen über das Internet per Videotelefonie abgewickelt werden.

Wenn ich mit allem gerechnet hätte, aber das war natürlich ein Schock.

Heißt das, fragte ich, es werden uns alle Nackt sehen?

Ja aber selbstverständlich, sagte Herr Krause mit einem Lächeln - ich wäre am liebsten davon gelaufen - leider können wir das tragen von Kleidung nicht gestatten.

Aber ich versichere ihnen, sie werden sich so schnell an die Nackheit gewöhnen in ein paar Wochen wollen sie gar keine Kleidung mehr tragen. Der hat gut reden dachte ich, schließlich muss er ja auch nicht völlig nackt sein.


So dann müssen wir jetzt aber los, sagte Herr Dr. Hildebrand, schließlich ist für die Einweihungspartie noch einiges vorzubereiten.

W... Welche Einweihungspartie, fragte Sabine.

Ach haben wir Ihnen das etwa noch nicht erzählt? Die Heute Abend um 19.00 Uhr im Hotel stattfindet, wir haben alle unsere Kunden aus dem Süd und Mittelamerikanischen-Raum eingeladen. Schließlich muss so ein Ereignis gefeiert werden.

Ich schlage vor, wir begleiten sie noch zurück zu ihren Apartment, dort können sich sich dann noch etwas frisch machen. Völlig wortlos gingen wir wieder zurück.

Vor dem Apartmentgebäude, sagte Herr Kause noch, seien sie bitte pünktlich, sie werden um 18 Uhr 45 abgeholt. Ach ja, und Frau Schmidt bitte entfernen sie sich ihre Schamhaare, das sieht einfach ästhetischer aus, schließlich wollen wird doch einen guten Eindruck bei unseren Kunden hinterlassen.

Dann stiegen sie in die Limousine und führen davon.


Das kann doch wohl nicht war sein, stotterte ich. Unglaublich, der spinnt ja wohl!

Ich werde mich nicht rasieren! Er hat aber recht, flüsterte Sabine. Etwas böse sah ich sie an.

Ja, das meine ich ernst, mit so einem Bart zwischen den Beinen, das trägt Frau nicht mehr.

Oder ist dir nicht aufgefallen, das hier die meisten Frauen völlig enthaart sind.

Ich entferne meine Schamhaare schon seit Jahren.

Ich weiß nicht, antwortete ich, meinst du wirklich? So ganz ohne alles? Außerdem habe ich damit schlechte Erfahrungen gemacht, ich bekomme dann immer so furchtbare Pickel.

Nicht, wenn man es richtig macht, meinte Sabine.

Ich nutze schon seit Jahren kalt Wachsstreifen, das geht einfach ab besten, wenn du willst, dann helfe ich dir dabei, sage sie.

Schließlich willigte ich ein, Mittlerweile war mir fast alles völlig egal, peinlicher konnte es eh kaum noch werden. Wir gingen in Sabines Apartment. Dort packte sie ihr Köfferchen aus. Neben diversen Kosmetika hatte sie natürlich auch ihre Wachsstreifen eingepackt.

Leg ich doch schon einmal hin, am besten auf Bett. Sie setzte sich genau zwischen meine Beine, vorsichtig „klebte“ die Wachsstreifen auf.

Ich konnte es kaum fassen, ich lasse mir von einer nackten 19 Jährigen die zwischen meinen geöffneten Schenkeln hockt die Schamhaare entfernen, immerhin könnte das Mädchen meine Tochter sein.

Achtung, jetzt tuts weh und ratsch, rascht. Jedes mal als sie die Streifen abriss, zuckte ich etwas zusammen, das tat doch ganz schön weh.

Am besten du drehst dich jetzt noch einmal um und stützt dich mit den Knien ab, sagte sie, damit ich besser an deine Pospalte herankomme. Ich zögerte etwas, aber dann streckte ich ihr meine nackten Hintern eingehen. Ja, so ist gut, die Beine noch etwas auseinander.

Schließlich entfernte sie auch die Haare, am meinem Damm und um meinen Schließmuskel.

Ruck zuck waren auch hier die Haare weg.


Siehst du sagte Sabine, war doch gar nicht so schlimm. Jetzt können wir fast in Partnerlook auftreten, nur an deine Bikinistreifen müssen wir noch etwas arbeiten, aber das wird sie Sonne in den nächsten Tag sicher erledigen. Ich nahm einen kleinen Handspiegel und betrachtet mich ausführlich, ich konnte mich gar nicht mehr erinnern, wann ich meine Vagina das letzte mal so total nackt gesehen hatte. Deutlich konnte man meine kleinen Schamlippen und meine Klitoris erkennen.

Ich fuhr mit meiner Hand am meinen Schamlippen und meiner Pospalte entlang die Haut fühlte sich wunderbar glatt an. Jetzt kam ich mir noch nackter als nackt vor.

Da es schon 18.00 Uhr war, wollte ich noch Duschen und ging in mein Apartment. Als ich unter der Dusche stand, musste ich mich nachdem was ich heute schon alles erlebt hatte, erst einmal 'erleichtern'.


Nach dem Duschen viel mir auf, das ich gar keine Handtücher hatte, schnell hatte ich aber herausgefunden, wie dieses Gebläse, das an der Decke montiert was funktioniere.

Ein leichter angenehmer warmer Wind blies mich Trocken, ich war total begeistert. In Zukunft werde ich also keine Handtücher mehr benötigen, wirklich praktisch.

Als ich ganz in Gedanken das Bad verließ, wollte ich mich Anziehen, im selben Moment viel mir aber wieder ein, das ich keine Kleidung mehr brauchte.

Schließlich war das für mich fast wie selbstverständlich, ich brauchte wohl doch noch etwas Zeit um mich um zu gewöhnen. Ich legte noch etwas Make-Up auf und brachte meine schulterlangen blonden Haare in Form.

Dann klingelte es auch schon an der Tür es war Sabine. Fertig? fragte sie.

Ich sah sie von oben bis unten an. Um ihre Hüfte hatte sie Kette, die aus lauter kleinen weißen Perlen bestand, ihre dunklen Haare hatte sie mit einer Haarspange hoch gesteckt.

Anstatt der flachen Sandalen hatte sie nun welche mit höheren Ansätzen an, damit war sie fast genauso groß wie ich.

Wir gingen nach unten, dort wartet schon die schwarze Limousine.

Nach wenigen Minuten kamen wir im Hotel an. Herr Dr. Hildebrand und Herr Krause erwarteten uns bereits.

Sie sehen beide hervorragend aus, lächelte Herr Krause und schaute mir dabei völlig ungeniert zwischen die Beine, wie ich sehe sind sie meiner bitte nachgekommen Frau Schmidt.


Wir setzten uns schließlich in die Lobby und warteten auf unsere Gäste.

 


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 21:09 Uhr

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