Nein, in einem Gefängnis (siehe die Aufschrift auf dem Hemd des Mannes). Sie ist nicht Gefangene, sondern die Ehefrau eines solchen. Gemäss einem neueren Gerichtsurteil haben auch ein Gefangener und seine Partnerin Anspruch auf ein minimales unbeaufsichtigtes Sexualleben (einmal pro Monat), wobei die "nötigen Sicherheitanordnungen" getroffen werden dürfen. In diesem Gefängnis geschieht dies dadurch, dass die Besucherin ist im Empfangsgebäude entkleiden muss, auf allfällig mitgebrachte Gegenstände durchsucht wird und dann nackt zu einer Besucherzelle geführt wird, wo sie ihr Ehemann ebenfalls nackt erwartet. Dann haben die zwei eine Stunde Zeit, um sich miteinander zu vergnügen. Meistens wird von diesem Recht auf Sexualleben nur einmal Gebrauch gemacht.
Man sieht dem Gesichtsausdruck der Nackten geradezu an, was sie von der Polizistin und dem Gefängnisbeamten hält: nichts, sie sind einfach Arschlöcher. Die Demütigung fällt zuletzt auf die beiden zurück.
Erstaunlich ist, dass bei dieser Leibesvisitation offensichtlich auch männliche Beamte dabei sind. Das ist für die Delinquentin natürlich besonders peinlich.
Der Dame gelang bei einem Gefangenentransport vor anderthalb Jahren die Flucht. Dies führte zu Erörterungen in der Presse, was die Dummheit der Justizbeamten angeht, auch weil es der Dame gelang, mehr als ein Jahr unterzutauchen, bis sie endlich wieder festgnommen werden konnte. Der "ausnahmsweise" Transport in unbekleidetem Zustand ist ein mögliches Disziplinierungs- und Rachemittel.
Die Gefängnisordnung schreibt nur vor, dass Leibesvisitationen von Frauen durch weibliches Personal gemacht werden müssen, nicht aber dass zur Sicherheit keine männlichen Beamten anwesend sein dürfen. Sicherheit geht vor dem Schutz des Schamgefühls, da gebe ich Corina absolut Recht.
In diesem Untersuchungsgefängnis tragen die Häftlinge ihre eigene Kleidung. Dumm ist es, wenn diese nach der Verhaftung als "Beweismittel" beschlagnahmt wurde. Dann bleibt die Gefangene eben nackt, bis Angehörige Kleider vorbeibringen.
Ganz normaler Vorgang. Die Gefangene wird von einem Gefängnis in ein anderes verlegt. Sie hat vor dem Transport die ihr geliehene Gefangenenkleidung zurückzugeben. Sodann wird sie dem Fahrer des Gefangenentransporters übergeben. Im neuen Gefängnis wird sie wieder Gefangenenkleidung ausgehändigt erhalten. Der Fahrer nimmt keine Leibesvisitation vor. Es steht nirgends, dass der Transport von Gefangenen durch Kraftfahrzeugfahrer desselben Geschlechts zu erfolgen hat.
Die nackte Übergabe der Gefangenen von der Polizei an die Gefängnisverwaltung erspart dieser eine förmliche Leibesvisitation mit handgreiflicher Kontrolle der Körperöffnungen.
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Ganz normaler Vorgang. Die Gefangene wird von einem Gefängnis in ein anderes verlegt. Sie hat vor dem Transport die ihr geliehene Gefangenenkleidung zurückzugeben. Sodann wird sie dem Fahrer des Gefangenentransporters übergeben. Im neuen Gefängnis wird sie wieder Gefangenenkleidung ausgehändigt erhalten. Der Fahrer nimmt keine Leibesvisitation vor. Es steht nirgends, dass der Transport von Gefangenen durch Kraftfahrzeugfahrer desselben Geschlechts zu erfolgen hat.
nackthaltung ist doch ein gutes mittel zur disziplinierung, gut das das jetzt im knast angewendet wird.
Die nackte Übergabe der Gefangenen von der Polizei an die Gefängnisverwaltung erspart dieser eine förmliche Leibesvisitation mit handgreiflicher Kontrolle der Körperöffnungen.
AbFühren!
He, gebt mir meine Kleidung zurück oder ich lauf nackig rum.