Melanie war in der Schule immer eine Außenseiterin gewesen und deshalb sehr empfänglich, als schließlich doch ein Junge Interesse an ihr zeigte. Auch, dass er sie mit viel Süßholzgeraspel zu allerlei erotischen Mutproben herausforderte, schmeichelte der unerfahrenen Achtzehnjährigen. Diesmal hatte er ein Unten-Ohne-Foto in der Natur von ihr verlangt, wozu sie in ihrer Verliebtheit nur allzu schnell bereit war. Als aber während des Posierens an der von ihm ausgesuchten Stelle plötzlich ein Knacken aus dem Gebüsch zu hören war und einige ihrer Klassenkameraden feixend hervorkamen, konnte sie die Situation überhaupt nicht einordnen und war so perplex, dass sie im ersten Moment ganz vergaß, ihr Kleidchen loszulassen und so ihre (natürlich für ihn) rasierte Schnecke wieder zu bedecken. Und erst als sie später zufällig aufschnappte, wie er am Telefon jemanden beschimpfte "Und wenn ihr Deppen nicht solche Trampel gewesen wärt, hätte ich sie auch noch ganz aus dem Fummel rausgequatscht und ihr hättet sie auch live ganz nackt zu sehen bekommen!", wurde ihr klar, auf was für ein Schwein sie hereingefallen war und dass die Fotos, die sie in ihrem Zimmer gemacht hatten, wohl nicht nur für ihn bestimmt gewesen waren... (Ich hätte ja gern eine schönere Geschichte zu dem niedlichen Bild geschrieben, aber ihr Blick macht deutlich, dass außer ihr und dem Fotografen noch jemand anwesend sein muss, der ihre Aufmerksamkeit gerade mehr beansprucht.)
Kommentare
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Ich hab keinen Slip an, weil ich gleich zu einer Party gehe. Konzertbesucher stopfen schliesslich auch keine Watte in die Ohren.