@LarsBa: Die Ausländerin kann nicht mit weiblicher Solidarität der Wärterin rechnen. Diese kann sich Auslandreisen ebenfalls nicht leisten und lässt dies Touristinnen gerne spüren, indem sie diese in kühl-distanzierter Weise zur Bloßstellung zwingt. Dafür ist die Anwesenheit des männlichen Kollegen sehr willkommen.
Nein, mit weiblicher Solidarität kann nicht gerechnet werden. Zum einen steht die Wärterin als Frau ohnehin im "Generalverdacht", nicht wie ein Mann mit Härte und Konsequenz aufzutreten, und muss diesem Vorurteil entgegenwirken. Zum andern leben die beiden Frauen in zu verschiedenen Welten.
@ Bondur: Deine Texte sprengen den Rahmen von Kommentaren. Es ist durchaus legitim, ein SB-Bild zum Ausgangspunkt einer Geschichte im Geschichtenteil von SB zu nehmen. Auch Kurzgeschichten von einer oder anderhalb Seite haben ihren Platz im Geschichtenteil; es müssen nicht immer halbe Romane sein. Vielleicht wãre gerade der von dir hier knapp geschilderte Ablauf einer Stunde mit Verständnisschwierigkeiten eine detailreichere und auch auf Gefühle und Unsicherheiten eingehende Schilderung als Geschichte Wert gewesen.
Genügt das Vorgehen nach 24202 nicht, um die zu Verhörende zum Reden zu bringen, kommt auch noch das Höschen runter. Auf dem Bild sehen wir, wie sie leicht in Panik gerät und plötzlich zu mehr Kooperation bereit ist, in der Hoffnung, so wenigstens ihre Scham bedeckt lassen zu dürfen. Aber sie ist zu spät. Sind die Aussagen noch immer unbefriedigend, dass gibts noch die Steigerung nach 24204.
Happy birthday! Es ist guter Brauch, einem Kollegen eine kleine Geburtstagsüberraschung zu bereiten. Die junge etwas unbeholfene ausländische Touristin wird das über sich ergehen lassen, insbesondere wenn sie bei einer Ordnungswidrigkeit ertappt worden ist und ihr zugesichert wird, dass man es bei einer blossen Verwarnung sein Bewenden sein lassen könne, wenn sie sich bei der Sachverhaltsermittlung kooperativ zeige und kein weiteres Fehlverhalten festgestellt werde.
Aber dass der Polizeibeamte die kräftigen Titten der Dame bemerkt und vielleicht sogar eine leichte männliche Regung verspürt hat, streitest auch du, Ohnitzer, wohl nicht ab. Ansonsten ein interessanter Gedanke, die sozialen Gegebenheiten samt Mentalität einzubeziehen.
Die kontrollierte Frau ist einer schlimmen Stresssituation ausgesetzt. Sie hat die Fragen der Uniformierten zu beantworten und kämpft mit Schamgefühlen. Dabei versucht sie mühsam, ihr Geschlechtsteil zu verdecken. Lange wird sie diese Belastung nicht durchhalten. Verfügt sie über die nötige Geistesgegenwart, so schiebt sie ihre anerzogene Scham jetzt zur Seite und konzentriert sich auf die Beantwortung der Fragen und auf die Vermeidung von tatsächlichen oder vermeintlichen Widersprüchen.
@ kontor: Eine polizeiliche Kontrolle führt meist zu einer Verunsicherung, selbst wenn bei Unschuldigen. Die Verdächtige stand vor der Entscheidung, entweder aich einer ordnungsgemässen Kontrolle streng nach Straf- und Polizeiordnung zu unterziehen, was mit allem drum und dran (u.a. genaue Protokollierung jeder Verfahrenshandlung) gut und gerne zwei Stunden benötigt, oder sich einer Kurzkontrolle mit einigen wenigen Fragen zu unterziehen, welche bei Wegfall des Verdachts in einer knappen Viertelstunde erledigt ist. Die Verdächtige hat sich für die Kurzkontrolle entschieden.
Die Reisende gab vor, weder die Landessprache noch Englisch soweit zu beherrschen, dass Unklarheiten im Gespräch geklärt werden können. Die Grenzbeamten hatten keine Lust, für eine mutmassliche Routinekontrolle einen Dolmetscher aus der Stadt beizuziehen. Jetzt fallen der Reisenden doch noch einige Brocken Englisch ein. Dies beschleunigt zwar die Kontrolle, ändert aber nichts daran, dass die Reisende nun nackt ist und dies bis zum Ende bleiben wird. Man sollte eben nicht versuchen, staatliche Beamte zum Narren zu halten.
Sehr unangenehm: Die verdächtigte Weibsperson ist bereits praktisch nackt. Sie will sich für den letzten Schritt vom männlichen Polizisten abwenden, doch hört sie Schritte im Vorraum und Männerstimmen durch das Fensterloch. Lange kann sie ihr Intimstes nicht mehr bedeckt halten.
Schlimm ist es, praktisch nackt vor einer Polizeibeamtin und einem Polizeibeamten zu stehen - und in fünfzehn Sekunden wird auch die Verhüllung des intimsten Bereichs gefallen sein. Aber die vollständige Enthüllung bringt auch die Befreiung vom Verdacht …
Interessant ist das offene Fenster zum Korridor im Hintergrund.. Die zu kontrollierende Frau hört regelmässig Stimmen und Schritte von aussen. Nicht nur, dass sie sich in Gegenwart von Polizeibeamten beiderlei Geschlechts völlig entkleiden und für das nachfolgende „Gespräch“ nackt bleiben muss. Sie ist auch verunsichert, da sie immer damit rechnen muss, dass jemand (zufällig oder auch gezielt) einen Blick in den Raum wirft.
Es ist ein Grenzfall, ob das Kontrollsubjekt sich hinreichend verdächtigt gemacht hat. Früher war es üblich, im Zweifel Zurückhaltung zu üben. Heute kommen bei letztlich entlastend wirkenden Kontrollen 50 EURO-Scheine als Entschädigungen zum Zug.
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@ kontor: Eine polizeiliche Kontrolle führt meist zu einer Verunsicherung, selbst wenn bei Unschuldigen. Die Verdächtige stand vor der Entscheidung, entweder aich einer ordnungsgemässen Kontrolle streng nach Straf- und Polizeiordnung zu unterziehen, was mit allem drum und dran (u.a. genaue Protokollierung jeder Verfahrenshandlung) gut und gerne zwei Stunden benötigt, oder sich einer Kurzkontrolle mit einigen wenigen Fragen zu unterziehen, welche bei Wegfall des Verdachts in einer knappen Viertelstunde erledigt ist. Die Verdächtige hat sich für die Kurzkontrolle entschieden.
Die Reisende gab vor, weder die Landessprache noch Englisch soweit zu beherrschen, dass Unklarheiten im Gespräch geklärt werden können. Die Grenzbeamten hatten keine Lust, für eine mutmassliche Routinekontrolle einen Dolmetscher aus der Stadt beizuziehen. Jetzt fallen der Reisenden doch noch einige Brocken Englisch ein. Dies beschleunigt zwar die Kontrolle, ändert aber nichts daran, dass die Reisende nun nackt ist und dies bis zum Ende bleiben wird. Man sollte eben nicht versuchen, staatliche Beamte zum Narren zu halten.
Sehr unangenehm: Die verdächtigte Weibsperson ist bereits praktisch nackt. Sie will sich für den letzten Schritt vom männlichen Polizisten abwenden, doch hört sie Schritte im Vorraum und Männerstimmen durch das Fensterloch. Lange kann sie ihr Intimstes nicht mehr bedeckt halten.
Ok, so kannst du deinen Freund besuchen, die Frisur sitzt.
Schlimm ist es, praktisch nackt vor einer Polizeibeamtin und einem Polizeibeamten zu stehen - und in fünfzehn Sekunden wird auch die Verhüllung des intimsten Bereichs gefallen sein. Aber die vollständige Enthüllung bringt auch die Befreiung vom Verdacht …
Nackedei: Ich hab nix geklaut, wo hätte ich es denn hinstecken sollen ?
Interessant ist das offene Fenster zum Korridor im Hintergrund.. Die zu kontrollierende Frau hört regelmässig Stimmen und Schritte von aussen. Nicht nur, dass sie sich in Gegenwart von Polizeibeamten beiderlei Geschlechts völlig entkleiden und für das nachfolgende „Gespräch“ nackt bleiben muss. Sie ist auch verunsichert, da sie immer damit rechnen muss, dass jemand (zufällig oder auch gezielt) einen Blick in den Raum wirft.
Es ist ein Grenzfall, ob das Kontrollsubjekt sich hinreichend verdächtigt gemacht hat. Früher war es üblich, im Zweifel Zurückhaltung zu üben. Heute kommen bei letztlich entlastend wirkenden Kontrollen 50 EURO-Scheine als Entschädigungen zum Zug.