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Bild 24010 von Schambereich in Kategorie Film

Schambereich

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29.11.2006
Film

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Kommentare

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schambesamer2 schrieb am 13.09.2020 um 05:34 Uhr

Nicht jede Schauspielerin bricht sich einen ab, wenn man sie mal nackt sieht. Ursprünglich sollte die Balkonszene in Unterwäsche gedreht werden, aber Hatcher bestand darauf die Szene nackt zu drehen. Wenn man das Thema Nacktdreh in den letzten 1 bis 2 Jahren verfolgt könnte man das Kotzen bekommen. Als wenn die alle am Set toll überrascht sind, wenn sie die Klamotten in der Gaderobe lassen sollen. So was wird doch vorher bei den Castings mitgeteilt und auch in die Verträge geschrieben.

sala schrieb am 13.09.2020 um 21:10 Uhr

Noch vor einigen Jahren war die Bereitschaft insbesondere junger Schauspielerinnen, bei Bedarf und wenn es passt, eine Szene nackt zu drehen, öfters gegeben. Diese Bereitschaft konnte im Casting ein Vorteil gegenüber Mitbewerberinnen sein. Auch war eine Nacktszene eine Herausforderung und damit ein Lernprozess, da das Agieren vor der Kamera in ungewohnter Nacktheit einiges abverlangt. Seit "me too" sieht sich eine Jungschauspielerin, die zu Nacktszenen bereit ist, zunehmend dem Verdacht ausgesetzt, sie sei ein Opfer bzw. lasse sich zum Opfer machen. 

schambesamer2 schrieb am 22.09.2020 um 16:29 Uhr

Bei Castings wird aber auch viel mehr Nacktheit versprochen, als dann hinterher beim Dreh bereit ist zu zeigen. Früher wurden Nacktszenen immer am Ende des Drehplans gelegt. Überlegung dahinter war, dann ist das Drehteam besser miteinander vertraut. Durch die Agenten wurden dann viele Darsteller/innen dahin gebracht, die zugesagten und vertraglichen Nacktszenen zu verweigern. Den Produzenten blieb dann nichts anders übrig als dies zu akzeptieren, da ja der Rest schon gefilmt war. Nur haben sich das nicht lange gefallen lassen und dann einfach die Nacktszenen an den Anfang gesetzt.

Wer heute noch großspurig verkündet, er oder sie habe absolut keine Probleme nackt vor der Kamera zu sein, hat dann schnell ein Problem.

Durch die Verschiebung Richtung Streaming haben mittlerweile viele Darsteller ein Problem, da es kaum noch Rollen bei "prüden" Fernsehsendern gibt. Das dürfte auch Quelle für "Me too" sein, die wollen wieder zurück in ihre Komfortzone.