Als Königin hat sie viele Jahre sich über einfaches Volk erhoben. Jetzt ist sie ganz unten. Zwar wird sie nach dem schmachvollen Friedensschluss wohl in ihre Heimat zurückkehren können. Doch ob sie dies wirklich wünscht, ist eine andere Frage. Nicht nur die Römer, sondern auch Gefangene ihres eigenen Volkes werden ihre Vorführung als Beute miterlebt haben und davon zu erzählen wissen. Aus der einst stolzen Königin wurde - und dies wohl bis zu ihrem Lebensende - die angetraute "Hure" eines Kriegsverlierers, der möglicherweise auch nicht mehr Herrscher sein wird.
Mit welcher Art Problem kämpft Bugmenot3? Wer Bilder lieber nur abschaut und keine (längeren) Kommentare lesen will, soll dies so tun. Das ist in Ordnung, genau wie es in Ordnung ist, wenn Wartburg etwas schreibt.
@ 75d: Ich sehe es eher wie Wartburg und erwarte nicht eine eigentliche Bestrafung. Als Königin und damit götterähnliches Wesen dem Volk nackt vorgeführt werden, so dass alle sehen, dass sie auch nur eine Menschenfrau ist, ist die grösste und vollkommenste Demütigung. Mehr braucht es nicht.
Bin soeben über dieses Bild gestolpert und kann es mir nicht verkneifen auch was dazu zu schreiben - Qualität - naja, ganz nett, hat was von Adult-Comic-Illustration.
Inhalt lt. Wartburg - wenn sie die Königin eines Stammes/Volkes war dann wird sie trotzdem nicht schlecht behandelt worden sein - evt. an einem höheren Beamten verkuppelt, verkauft oder ähnliches - sie brauchte keine Angst zu haben außer eben wie ihr zukünftiger "Eigentümer" sie behandeln wird.
Anders wird es ihrem Volk ergangen sein, hübsche Barbarinnen wurden Sexskalvinen und gesunde Männer landeten als Gladiatoren in der Arena, der Rest als Löwenfutter. Das ist die Realität - leider - aber das war damals so!
Spaetlese45 weist zu Recht auf den historischen Zusammenhang hin. Ich vermute, dass sich die öffentliche Vorführung der früheren Königin nicht oder nur am Rand gegen diese richtet, sondern gegen den abgesetzten und verbannten König. Sie war sein Anhängsel und wird künftig ein einsames Leben führen.
@Glatt. Nein, sie wird kein einsames Leben führen Und gewinnt Respekt. Die nackte Vorführung ist zwar demütigend, doch erfolgt sie mit ihrem Einverständnis. Sie distanziert sich von den Machenschaften ihres bisherigen Königs und Ehemanns und entgeht damit der Verbannung.
Kommentare
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Spaetlese45 weist zu Recht auf den historischen Zusammenhang hin. Ich vermute, dass sich die öffentliche Vorführung der früheren Königin nicht oder nur am Rand gegen diese richtet, sondern gegen den abgesetzten und verbannten König. Sie war sein Anhängsel und wird künftig ein einsames Leben führen.
Tolles Bild
@Glatt: vielleicht wird ihr verziehen. Sie ist nämlich sympathisch, hat gelitten und zweifellos auch etwas gelernt.
@Glatt. Nein, sie wird kein einsames Leben führen Und gewinnt Respekt. Die nackte Vorführung ist zwar demütigend, doch erfolgt sie mit ihrem Einverständnis. Sie distanziert sich von den Machenschaften ihres bisherigen Königs und Ehemanns und entgeht damit der Verbannung.