An einem besonders heißen Sommertag hatte sie all ihren Mut zusammengenommen und war zum ersten Mal an einen FKK-Strand gegangen. Ob es nun an der Aufregung, der doch vorhandenen Scham oder der brennenden Sonne lag, sie konnte sich jedenfalls gerade noch bemerkbar machen, als ihr plötzlich schwarz vor Augen und sie ohnmächtig wurde. Sicherheitshalber trug der Badeaufseher sie gleich in den Schatten des DLRG-Häuschens und wählte den Notruf. Zum Glück wachte sie auch bald wieder auf, aber während sie es draußen, als Nackte unter Nackten, gerade noch so ausgehalten hatte, fühlte sie sich jetzt, umringt von Notarzt, Rettungswagenbesatzung und Rettungsschwimmer, doch sehr unwohl. Besonders, weil alle vier bekleideten Männer sie unverhohlen musterten, und auch die beruhigend auf ihr Knie gelegte Hand des Arztes bewirkte eher das Gegenteil und machte ihr ihre einseitige Nacktheit noch bewußter. Am schlimmsten war aber, daß sie in einem der Rettungssanitäter, zu dem sie gerade schüchtern aufschaut, einen Nachbarn aus ihrer Straße wiedererkannte.
Kommentare
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Er: Ich mach das nicht aus Spass, sondern nur aus Vergnügen. Sie: Quatsch nicht, mach weiter, ist geil.