In der Schwimmhalle (2)

Gleich am nächsten Tag kaufte ich mir eienen neuen Bikini. Ich wäre auch jedesmal oben ohne schwimmen gegangen. Aber ich wußte nicht, ob die anderen Schwimmeister das genauso locker sehen.

Eine Woche später gingen wir wieder in die Schwimmhalle. Wir kamen in unseren Bikinis und mit unseren Handtüchern in die Halle. Sofort sahen wir, daß die gleiche Schwimmeisterin da war.

Also zogen wir unsere Bikinis aus und legten sie zu den Handtüchern. Wir stiegen nackt ins Wasser und schwammen ein paar Bahnen. Alle drei hatten wir uns unten frisch rasiert. Nicht ein Härchen sollte die Sicht verdecken.

Nachdem wir sowohl vom 1-Meter-Brett als auch vom 3-Meter-Brett mehrmals gesprungen waren, schwammen wir an den Beckenrand und stellten uns wieder auf den Absatz unter Wasser.

Nun kam die Schwimmeisterin zu uns und sagte: „Hört mal, Mädels, wir wollen eine Werbekampagne für unsere Schwimmhalle starten. Flyer sollen verteilt werden und ein paar Plakate in der Stadt angebracht werde. Wärt ihr bereit für ein paar Fotos?“

Wir sahen uns an. „Wie? Nackt?“ „Natürlich nackt“, sagte die Schwimmeisterin. „Wir können euch zwar keine Gage zahlen, aber ihr dürft dann ein Jahr lang kostenlos zum Schwimmen kommen.“

Nach einer kurzen Pause sagte sie: „Überlegt euch das, ihr seid doch nächste Woche bestimmt wieder hier. Ich werde da auch wieder Dienst haben. Dann sagt ihr mir bescheid.“

Noch am selben Tag besprachen Caro, Lea und ich die Sache. Wir kamen zu dem Schluß, daß wir das machen sollten.

Am nächsten Mittwoch ließen wir unsere Bikinis gleich im Schrank. Wir wußten ja, daß unsere Schwimmeisterin Dienst hatte und gingen gleich nackt in die Halle. Als sie uns sah, kam sie gleich auf uns zu. „Na, Mädels, habt ihr es euch überlegt?“

Ich sagt: „Ja, heben wir. Wir wollen das machen.“ „Das hab' ich gewußt“, meinte sie. Dann verabredeten wir noch den Termin für das Fotoshooting. Die Schwimmeisterin sagte noch „Es wäre schön, wenn ihr dann unten ganz frisch rasiert seid, aber das seid ihr ja sowieso.“

Zum verabredeten Termin empfing uns die Schwimmeisterin gleich am Eingang. „Geht in die Umkleide und zieht euch aus. Dann kommt ihr in die Halle.“

Als wir in die Halle kamen, war diese ganz leer. Nur die Schwimmeisterin und ein Fotograf waren da. Er machte viele Fotos von uns. Beim schwimmen, im Wasser auf dem Absatz stehend, beim springen vom 1-Meter-Brett und vom 3-Meter-Brett. Zum Schluß sollten wir uns alle drei am Rand jede auf einen Startblock setzen und die Beine etwas breit machen.

Das Fotoshooting hat irre Spaß gemacht. Nur einige der Fotos kamen dann in den Flyer und auf das Plakat. Wir bekamen jedoch von allen gemachten Fotos je einen Ausdruck, sowie je einen Flyer und ein Plakat.

Das Plakat hängt jetzt über meinem Bett an der Wand. Meine Eltern staunten, als sie das Plakat sahen. Ihre Tochter mit den Freundinnen nackt.

- Ende -