Dreharbeiten (Teil 7 von 7)


Corner2Kent

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10.08.2024
Schamsituation
ketten fesseln
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1. Teil: https://schambereich.org/story/show/6354-dreharbeiten-teil-1-von-7

2. Teil: https://schambereich.org/story/show/6369-dreharbeiten-teil-2-von-7

3. Teil: https://schambereich.org/story/show/6385-dreharbeiten-teil-3-von-7

4. Teil: https://schambereich.org/story/show/6399-dreharbeiten-teil-4-von-7 

5. Teil: https://schambereich.org/story/show/6424-dreharbeiten-teil-5-von-7

6. Teil: https://schambereich.org/story/show/6437-dreharbeiten-teil-6-von-7

 

Mühsam stand die Visagistin auf und lächelte mich an.

„War schön?“, fragte sie.

Ich nickte beseelt.

„Ja, war schön“, sagte sie, beugte sich zu mir herunter und gab mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Was mich zusätzlich verwirrte. „Bleibt unter uns, okay?“, sagte sie.

Wieder nickte ich. „Ich … ich glaube, ich bin völlig pervers“, stammelte ich.

„Du bist du“, antwortete sie, „und du bist genau richtig, so wie du bist. Genieße es einfach, alles andere führt zu nichts.“

„Ich hatte die ganze Zeit solche Angst, dass dieser blonde Typ kommt, dieser Volker. Der soll nämlich die Schlüssel für den Stock und für die Ketten bringen und mich befreien.“

„Ach so“, sagte sie leichthin, „ja, nee, die Schlüssel hat er mir gegeben. Er hat mich gebeten, dass ich dich los schließe, er hat zu tun.“

 

Sie stellte sich direkt vor mich und hantierte an meinen Ketten herum. Den Rock hatte sie noch nicht wieder angezogen, sie war noch immer in Strumpfhose. Ihre Oberschenkel, über die sich das Nylon spannte, befanden sich direkt vor meinem Gesicht. Langsam wanderte mein Blick nach oben, zu ihrem Schritt, ich konnte es einfach nicht verhindern. Das sah aber auch aus! In mir keimte der Wunsch auf, selber einmal so eine Strumpfhose zu tragen. Was zur Hölle war nur mit mir los?

 

Schließlich bekam sie es bewerkstelligt, meine Hände aus den Eisen zu befreien. Nun kümmerte sie sich um den Stock. „Mann ist der schwer!“, stöhnte sie, als sie den oberen Holzblock stemmte. Dann war ich wieder frei, mühsam erhob ich mich.

„Eine seltsame Strumpfhose hast du da an“, bemerkte ich.

„Du kommst aber wirklich vom Dorf, oder?“, fragte sie lächelnd und sah an sich herunter. „Das ist eine Ouvert-Strumpfhose. Hausaufgabe für dich: Googele das und kauf dir eine. Es wird dir gefallen.“

Sie zupfte sich Stroh von den Beinen, zog ihren Rock wieder an und wir verließen den Kerker.

 

Draußen meldete ich mich wieder bei der schwarzen Birte. 

„Warum grinst du denn so?“, fragte sie. 

„Ich grinse doch gar nicht.“

„Doch. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen … na, egal. Du meldest dich jetzt beim Schmied, der legt dir die Ketten wieder an, und dann hast du noch eine Szene. Guck mal, ob du den irgendwo auftreibst.“

 

Das hängt davon ab, ob Carlo angesprungen ist, dachte ich. Ich irrte ein wenig in meinem Sack umher, dann entdeckte ich den schwarzen Lieferwagen tatsächlich. Nico saß in der offnen Schiebetür und rauchte. Wir begrüßten uns mit einer unbeholfenen Umarmung.

„Na, dann wollen wir mal wieder“, sagte er und zog „meine“ Ketten aus einem Sack.

 

Da Nico diesmal nicht so viele Erklärungen und Tipps vom Stapel ließ, ging es deutlich schneller, mich in Ketten zu legen. Es war schon seltsam: Es handelte sich um schwere Fesseln, die mir das Leben unglaublich erschwerten, aber irgendwie fühlte es sich vertraut an, sie wieder zu tragen. Es war fast, als käme man nach Hause.

 

„So, dann bist du ja wieder in vollem Ornat“, sagte er zufrieden. „Sitzt alles perfekt? Hast du‘s bequem?“ 

„Jawohl, alles ganz kuschelig“, bestätigte ich.

„Heute fahre ich nicht wieder zurück“, sagte Nico. „Das lohnt sich nicht. Ich komme mal ein Stück mit in deine Richtung.“

 

Da Nico erst gegen Mittag gekommen war, parkte er nun ganz am Rand des Geländes, und es war ein schönes Stück zu laufen. Das war mir auf dem Hinweg gar nicht so aufgefallen, aber nachdem ich nun wieder die Fußeisen trug, war meine Höchstgeschwindigkeit sehr deutlich begrenzt. Nico ging das zu langsam.

„Das dauert ja ewig mit dir“, sagte er.

„Vielleicht hättest du die Fußkette ein Stück länger lassen sollen, du Geizkragen“, antwortete ich.

Er lachte. „Mit Geiz hat das nichts zu tun“, meinte er. „Aber ich werd‘s wiedergutmachen.“

 

Er schnappte mich mit seinen kräftigen Armen und warf mich über seine Schulter. Dann stapfte er los.

„Nicooo!“, kreischte ich. „Lass das!“

„Wieso denn?“, wollte er wissen. „So geht das deutlich schneller.“

„Weil!“, rief ich. „Weil jeder so meinen nackten Arsch sehen kann! Und nicht nur den!“

„Hier ist doch gar keiner“, brummte er und setzte seinen Weg unbeeindruckt fort.

„Hier sind überall welche!“, keifte ich. „Nur weil du keinen siehst, heißt das noch lange nicht, dass uns keiner sieht! Und dahinten geht das Gewimmel wieder los! Lass mich ruuuunter!“ 

 

„Na gut“, sagte Nico und stellte mich mit mächtig viel Gerassel wieder auf die Füße.

„Uff!“, machte ich. „Du hättest mir die Ketten vielleicht einfach an der Burg anlegen sollen und nicht bei Carlo.“

„Hinterher ist man immer schlauer“, meinte er. „Aber Recht hast du wohl.“

 

Die abschließenden Dreharbeiten fanden wieder im Keller der Burg statt, diesmal allerdings in dem Gang, von dem aus die Kerkerzellen zu erreichen waren. Hier musste ich mit klirrenden Ketten hin- und herlaufen. Mal musste ich auf die Kamera zulaufen, mal von ihr weg. Mal wurde ich komplett gefilmt, mal nur meine gefesselten Füße.

 

„Die Fürstin trifft sich hier unten im Kerker heimlich mit ihrem Geliebten“, gab Gero ein paar Details aus der Handlung des Films preis. „Um dem Zuschauer ein wenig Kerkeratmosphäre zu vermitteln, brauchen wir auch eine Gefangene, die hier unten eingesperrt ist, und das bist halt du. Die Szenen mit dir werden dann immer mal wieder dazwischengeschnitten.“

 

Zum Schluss wurde die Kamera in einer der Zellen aufgebaut und filmte den Türausschnitt. Ich lief dann in meinen Ketten den Gang entlang und kam an der Tür vorbei. Was mir gar nicht passte, war, dass ich genau in der Richtung gehen musste, dass der lange Schlitz im Sack der Kamera zugewandt war. So bekam der Zuschauer einen prächtigen Blick auf meinen nackten Körper. Ich schlug vor, dass ich doch in der anderen Richtung gehen könne, biss damit aber bei Gero auf Granit.

 

Nachdem die Szene einmal im Kasten war, fiel irgendeinem Schlaukopf ein, dass es seltsam wäre, wenn ich mutterseelenallein im Gang des Kerkers herumgeisterte. Daher wurde ein weiterer Komparse hinzugezogen, dessen Aufgabe es war, mich vor sich herzutreiben. Dafür erhielt er einen Stecken, mit dem er mir wiederholt auf den halbnackten Hintern schlagen sollte, als wäre ich ein störrischer Ziegenbock.

 

„Aber nicht so doll, okay?“, forderte ich.

Das wurde mir zugesagt, aber natürlich nicht eingehalten. Der Blödmann von Komparse ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, mir den Stecken mit voller Wucht auf die Backen zu knallen. Ich konnte einfach nicht anders, als das mit spitzen Schreien zu quittieren, denn das zwiebelte wirklich furchtbar und erzeugte darüber hinaus einen weiteren heftigen Ausschlag auf der nach oben offenen Demütigungs- und Schämskala.

 

Dann war es vorüber. Ich wurde wieder nach oben gebracht, und im Burghof wartete bereits Nico auf mich. 

„Meine Güte, was haben sie denn mit dir gemacht?“, fragte er, als mich kurz von hinten zu sehen bekam.

„Sieht schlimm aus?“, fragte ich. Zu gern hätte ich mir meinen schmerzenden Hintern gerieben, aber die Ketten verhinderten, wie so vieles andere, auch das.

„Hast da ein paar ordentlich Striemen“, sagte Nico. „Tut‘s weh?“

„Schon ein bisschen“, gab ich zu. Dass ich es durchaus auch wenig genossen hatte, als der Stecken in meine Pobacken gebissen hatte, behielt ich allerdings für mich. Zu verwirrend war die Erkenntnis, dass mir das gefallen hatte.

 

Als wir nach einiger Zeit wieder Bereiche erreicht hatten, in denen zwischen all den geparkten Fahrzeugen niemand mehr zu sehen war, warf mich Nico wieder über seine Schulter. Ich zeterte erneut ein wenig herum, aber eigentlich eher pro forma. Was mich wirklich beschäftigte, war, dass sich zu all den verwirrenden Gefühlen, die in den vergangenen zwei Tagen über mich gekommen waren, ein weiteres dazugesellt hatte, das sich zunehmend in den Vordergrund drängte. Dieses Gefühl fand es überhaupt nicht lustig, dass ich mich in einigen Minuten von Nico verabschieden musste – und zwar für immer. Es konnte vielleicht und unter Umständen und möglicherweise und eventuell sein, dass ich mich ein wenig in ihn verknallt hatte. Es war zumindest nicht ganz auszuschließen. Nein, das war es nicht.

 

Als wir bei Carlo angekommen waren, ließ Nico mich herunter.

„So, dann wollen wir dich mal befreien“, sagte er und schloss Carlo auf. Mit der seltsamen Zange drückte er wieder die Nieten aus den Schellen, und schon lagen die Ketten vor mir im Gras. Er hob sie auf und stopfte sie in ihren Beutel.

„Was passiert denn jetzt mit den Ketten?“, fragte ich beklommen.

„Die nehme ich wieder mit“, sagte Nico achselzuckend. „Die Filmgesellschaft hat sie zwar bezahlt, aber die wollen sie nicht behalten. Die haben einfach zu viel Geld. Vielleicht finde ich irgendwann jemanden, dem sie passen.“

 

Er drehte uns beiden je eine Zigarette, und wir setzen uns wieder in die Schiebetür von Carlo. Ich und Rauchen – vor zwei Tagen wäre das noch undenkbar gewesen.

„Ich wüsste jemanden, dem die Ketten passen“, sagte ich mit belegter Stimme.

„Wem denn?“, fragte Nico.

„Mir“, antwortete ich.

„Würdest du sie denn noch einmal tragen wollen, nach allem was passiert ist?“

„Es hört sich irgendwie komisch an, aber … ich glaube, wir haben uns ein wenig aneinander gewöhnt. Hört sich bescheuert an, oder?“

„Komisch oder nicht – wenn du magst, dann besuche mich doch mal. Die Ketten werden auf dich warten.“

„Ich will aber nicht stören. Du hast doch sicher eine Frau oder Freundin oder sowas, oder?“

„Habe ich nicht. Nicht mehr. Aber ich habe ein ziemlich großes Haus.“

„Ich glaube, dann würde ich das vielleicht sogar in Erwägung ziehen.“

„Wann würde es denn bei dir mal passen?“

„Ja, warte mal, wir haben jetzt Mitte Juni, oder?“

„Haben wir, ja.“

„Dann … vielleicht … nächstes Wochenende?“

„Ich würde mich wirklich freuen“, sagte Nico. „Du kannst gerne kommen. Allerdings …“

„Allerdings?“

„Allerdings bin ich am Wochenende auf einem Mittelaltermarkt. Mal sehen, ob ich da ein bisschen was verkaufen kann. Aber wenn du magst, könntest du mitkommen.“

Und ob ich mitkommen mochte!

 

Der Zeitpunkt des Abschieds nahte. 

„Ich muss denen gleich mal den Sack zurückgeben“, sagte ich.

„Den kannst du behalten“, sagte Nico. „Den werden die definitv nicht zurückhaben wollen. Kannst du zuhause als Nachthemd anziehen.“

Ich lachte. „Klingt wirklich kuschelig.“ Meine Eltern würden große Augen machen, wenn ich darin am Frühstückstisch auftauchte.

Dann geschah alles plötzlich ganz von allein. Wir lagen uns in den Armen und küssten uns, und ich hoffte, dass dieser Moment niemals vorübergehen würde. Es fühlte sich alles so gut und so richtig an. Aber wie es so ist mit Hoffnungen: Irgendwann war der Moment dann doch vorüber. Nico schloss die Schiebetür.

 

Ich räusperte mich. „Warum heißt der überhaupt Carlo?“, fragte ich, weil ich das Gefühl hatte, irgendwas fragen zu müssen.

„Das kommt von ‚Carlo Pedersoli‘“ erklärte Nico. „Das ist der bürgerliche Name von Bud Spencer. Den habe ich irgendwie immer schon gemocht.“ Er lächelte. „Ich muss los. Wir sehen uns am Wochenende? Ich freue mich auf dich!“

 

Weg war er. Und nun?, dachte ich. Auf zu meinem Auto, anständige Klamotten anziehen, und dann ab nach Hause. Langsam machte ich mich auf Weg. Aber irgendwas stimmte nicht. Nachdem Nico abgefahren war, fühlte ich mich plötzlich einsam und verlassen. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich blieb stehen und wischte sie weg. Dahinten stand mein Polo. Und da drüben wurde wieder gefeiert, es war zu hören, es war zu riechen.

 

Na ja, dachte ich, vielleicht kann ich mich noch zehn Minuten dazusetzen. Mir eine Limo schnorren, irgendwas in der Richtung. Ich wollte jetzt nicht allein sein. Nur vorher noch schnell umziehen. Oder? Klar. Oder? Oder nicht? Engelchen und Teufelchen quatschten mich wieder abwechselnd voll.

„Was sollte es denn für einen Grund geben, jetzt noch länger in diesem Sack herumzulaufen?“, fragte Engelchen. „Wie siehst du denn nur aus? Du bist ein anständiges Mädchen! Bedecke endlich deine Blöße!“

„Du wirst nie wieder die Möglichkeit haben, dich anderen gegenüber so zu zeigen“, lockte Teufelchen. „Und das macht dich doch an, oder? Ist das nicht eine der Erkenntnisse der beiden letzten Tage? Im Übrigen: Niemanden von denen wirst du je wiedersehen.“

 

Ich zog mich nicht um. Wird ja eh bald dunkel, redete ich mir ein, obwohl ich wusste, dass das vollkommener Quatsch war. Wir hatten Mitte Juni, es würde ewig hell sein. Dennoch lief ich einfach weiter, als würde ich magisch von den Geräuschen der Feiernden angezogen.

 

Es waren etwa zwanzig Leute, die sich versammelt hatten. „Kerkermaaauuus!“, grölte Haargel, als er mich entdeckte. „Setz dich zu uns!“

Alle Blicke richteten sich auf mich. „Na, meinetwegen“, sagte ich. „Aber nicht so lange, ich muss noch eine Weile fahren.“

 

Sie hatten die üblichen Bierzeltbänke um eine Feuerschale gestellt. Etwas abseits stand ein Grill, der von Blondie bedient wurde. Ich setzte mich, und erst danach merkte ich, neben wen ich mich platziert hatte. Es war die rothaarige Visagistin. Wir sahen uns an, und sie zwinkerte mir zu.

 

„Ich bin Carolin“, sagte sie leise. „Sag einfach Caro.“

„Johanna“, antwortete ich.

„War schön heute mit dir“, raunte sie.

Ich starrte auf ihre Strumpfhose. Ich weiß etwas, das die anderen hier wahrscheinlich nicht wissen, dachte ich.

„Du hast sowas vorher noch nie erlebt, was?“, fragte Caro.

„Was? Gefesselt in einem Kerker zu sitzen?“

„Du weißt, was ich meine. Dass dir jemand anders …“

„Oh, das. Nein, das habe ich wirklich noch nicht erlebt.“ Ich spürte, dass ich rot wurde.

 

„Du erinnerst mich an mich selber vor ein paar Jahren“, fuhr Caro fort.

„Wirklich?“, fragte ich ein wenig dämlich.

„Ja. Die Unschuld vom Lande, die auf einmal das Leben außerhalb des Dorfes kennenlernt. Ich war so ein Mauerblümchen, immer brav und am besten immer ein schlechtes Gewissen wegen allem und jedem. Dann kam ich in die Großstadt, nach Berlin, und plötzlich war alles anders. Um mich herum wimmelte es von Leuten, die für mich unvorstellbare Ansichten hatten und unvorstellbare Dinge taten. Zuerst hat mich das schockiert, aber dann habe ich nach und nach herausgefunden, wer ich eigentlich bin, welche Bedürfnisse ich habe. Du scheinst mir diesen Weg auch gerade zu beginnen. Fühle in dich hinein, sei nicht mehr brav und angepasst und akzeptiere, dass dich Dinge glücklich machen, die für dich bislang als undenkbar galten. So, das war Caros Wort zum Sonntag, prost!“

 

Eine halbe Stunde später verabschiedete ich mich. Ich tastete hinter dem Vorderrad herum, bis ich den Schlüssel gefunden hatte, und holte meinen Rucksack aus dem Auto. Für einen Moment spielte ich mit dem Gedanken, den Sack anzubehalten und darin nachhause zu fahren. Das aber traute ich mich dann doch nicht.

 

E N D E

 

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Verehrte Leserschaft,

 

es ist wohl offensichtlich, dass die Geschichte nach einer Fortsetzung schreit. Die entsprechenden Haken und Ösen, an denen sie befestigt werden kann, sind ja ausgiebig vorhanden. Es gibt auch bereits eine (wenn auch noch unvollendete) Fortsetzung, aber mit der bin ich noch nicht zufrieden.

 

Bis hierher war die Geschichte eine runde Sache in einem abgegrenzten, definierten Umfeld, aber eben auch mit einem absehbaren Ende. Die Dreharbeiten können ja nicht ewig dauern. Bislang schrieb sich die Geschichte quasi von selber, dafür jetzt aber eine Fortsetzung zu schreiben, fällt mir wesentlich schwerer.

 

Diese Geschichte geisterte seit Jahren in meinem Kopf herum, und es war mir ein großes Vergnügen, sie für euch endlich mal zu „Papier“ zu bringen. Ich freue mich über das überwiegend positive Feedback, wofür ich mich herzlich bedanke und mich artig verbeuge.

 

Um die Wartezeit ein wenig zu verkürzen, werde ich euch wahrscheinlich ein paar andere Geschichten präsentieren, aber auch die benötigen noch etwas Feinschliff.

 

Ich wünsche ein wundervolles Wochenende!


Kommentare

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dev_m_hh schrieb am 10.08.2024 um 11:56 Uhr

Bin auf weitere Geschichten gespannt und würde mich tatsächlich auch über eine Fortsetzung freuen 

GefesselteLust1993 schrieb am 10.08.2024 um 12:55 Uhr

Eigentlich sollte ich draussen Unkraut zupfen, musste aber natürlich erst diesen leider letzten Teil der Geschichte lesen. Du hast mir meinen Tag gerettet! Wieder sehr schön geschrieben, ich kann mich sehr gut in Johanna hineinfühlen und empfinde ganz ähnlich wie sie. Vielen lieben Dank für diesen tollen Ausflug zu den Dreharbeiten!

Ich muss jetzt leider wieder zurück zur Gartenarbeit. Vielleicht sollte ich mir auch mal so einen Sack und ein paar Ketten besorgen ... ;-)

bullerjahn3 schrieb am 11.08.2024 um 10:01 Uhr

Viel besser als es der positivste Belobigungstext beschreiben könnte ! 

Egal ob Fortsetzung(en) oder neue Geschichten: "Wir sind mit allem einverstanden"

Wallung schrieb am 11.08.2024 um 10:37 Uhr

Ich finde, die Geschichte ist abgeschlossen und gerade weil sie so rund ist, sollte man sie nicht unnötig in die Länge ziehen. Ich würde deshalb eine neue Geschichte begrüßen.

NIP_Freund schrieb am 11.08.2024 um 17:33 Uhr

Schade, dass diese Geschichte jetzt fertig ist!

Aber warum sollte es nicht eine Fortsetzung geben? 

Sie hat sich doch ein wenig in den Schmied (Nico) verguckt, der ist doch demnächst auf dem Mittelalterfest, da könnte sie doch mir hin in ihrem Jutesack und seinen Fesseln.

Und da könnte es doch noch das eine oder andere schöne Erlebnis für sie geben.

Und vielleicht hat sie ja jetzt auch Gefallen am Film gewonnen und sie macht noch bei dem einen oder anderen Film mit.


 

andy011 schrieb am 18.08.2024 um 16:03 Uhr

wie geht es weiter? 🙂

kupodabile schrieb am 28.08.2024 um 06:24 Uhr

Selten eine so gut geschriebene, fantasievolle Geschichte gelesen

AnnabellaX schrieb am 28.10.2024 um 14:15 Uhr

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