Der Sieg über das Nachbarreich wird gefeiert. Dessen Königstochter hatte das Pech, in einen Hinterhalt zu geraten und gefangen genommen zu werden. Nun wird sie, standesgemäss geschmückt, aber nackt, vorgeführt, was ein besonderer Triumpf für den Fürsten der Siegermacht und eine besondere Demütigung des besiegten Königreichs bedeuten soll. Stoisch und würdevoll lässt die Prinzessin dies über sich ergehen, womit sie teils Enttäuschung, teils aber auch Bewunderung auslöst.
@ Kontor: Die Herren, welche sich am Anblick der unbekleideten und gedemütigten Prinzessin weiden, werden dafür büssen. Diese hat nämlich ein phänomenales Personengedächtnis, und in sechs Jahren wird sie wieder in diesem Festssaal stehen, nunmehr (nach dem überraschend frühen Tod ihres Vaters) als stolze Herrscherin ihres dieses Mal siegenden Königreichs. Und dann: Gnade Gott!
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