Meine Reise nach Wien (Zweiter Teil)


Bewertungen
8 x 1.5
0 x 0.0
4 x 2.0
4 x 1.0
0 x 0.0

Dies ist Teil II, die anderen beiden Teile findet ihr:

Teil I:       https://schambereich.org/story/show/7177-meine-reise-nach-wien

Teil III:     https://schambereich.org/story/show/7189-meine-reise-nach-wien-dritter-teil 

Überpünktlich, also 10 Minuten vor 8 stand Christine vor meiner Zimmertür und klopfte. Wissend, wer davor stand rief ich „Komm rein, Christine!“ „An scheen Abend, Bragi! Kannst du hellseh’n?“ fragte sie mich, nachdem sie reingekommen war. Und wie ich so bin, ging ich auf den Scherz ein und meinte: „Klar kann ich hellsehen. Kannst du das nicht?“ Sie musste lachen. „Es war doch nicht schwer zu erraten, wer da klopft. Also du hast jetzt den Vertrag fertig gemacht?“ „Ja, schau her: ich habe aufgeführt, was du wüllst, also am ersten Termin soll sie die Domina geben. Das ist morgen Vormittag, zwischen 11 und 12. Du wüllst Schmerzen, es derf a bluten, Limentina soll di vollkommen beherrschen und derf di auch bestrafen. Wie ich sie kenne, spuilt sie a die „Doktor Schmidt“ – is dir das Recht?“ Was Christine gesagt hatte, war genauso im Vertrag festgehalten, natürlich in hochdeutsch. Darum nickte ich und sagte: „In Ordnung…“ Der nächste Satz lautete: Der Kunde wünscht, dass nach der Sitzung eine gründliche Hautpflege erfolgt und alle eventuellen Blutungen verpflastert werden.“ „…und den nächsten Satz hast du wunderbar und eindeutig formuliert.“ „Ah gäh, des hast‘ aber lieab g’sagt,“ meinte sie, „aber weiter: Am Montag geht es wegen des „guat“ formulierten Satzes bei ihr bis 13:00 Uhr. Der nächste Termin ist am Donnerstag. Da soll sie di aner Boditsch unterzieh’n. Des is wieder von 11 bis 12. I glaub, da brauchst‘ kane Pflege, weil die Limentina bind‘ di nur und zieht di zur Deck‘ nauf.“ „Ja auch das ist korrekt formuliert.“ „Jetz wird’s aber kompliziert,“ kündigte Christina an. Dieser Punkt war auch der längste Abschnitt im Vertrag. Es war alles aufgeführt, was ich darf und ebenso alles, was ich nicht darf. „Ja, hernach muss Limentina noch weiterarbeiten. Des hoast, du derfst sang‘ was sie machen soll, aber net zu sehr wehtun. Blut’n derfs bei ihr net.“ Damit war ich einverstanden und unterschrieb den Vertrag. Ich bedankte mich bei Christina für die passende Organisation. Da fiel mir ein, dass ich noch gar nicht bezahlt habe und fragte Christina: „Und wie läuft die Bezahlung?“ „Ja siehst‘, da hast‘ g’dacht du bist fertig. Aber so schnöll schießn d’Preißn net. Da gibt’s noch a zweites Blatt, was’d unterschreiben musst. Sie legte es mir vor. Dort war alles genau aufgeführt, welche Leistung was genau kostet und die 20% Mehrwertsteuer, die in Österreich gilt, war natürlich auch berechnet. Christina hatte auch ein elektronisches Bezahlsysthem mit, sodass ich alles vorab begleichen konnte.

  1. Die erste Sitzung im BDSM-Studio

Ich frühstückte zwar ausgiebig im Hotel, aber dann waren bis 11 Uhr noch knapp ein Stunden Zeit und ich konnte es kaum erwarten. Also spazierte ich erst einmal zum „Narrenturm“. Aber was mein Handy -oder besser GoogleMaps- da als „Turm“ bezeichnet hatte, war weniger ein Turm, als vielmehr ein rundes, fünfstöckiges Gebäude mit einem riesigen Durchmesser. Auch alles in einer nicht gerade schönen braunroten Farbe, also weiter gen Westen. Im nu war ich an der Hildebrandgasse, bog rechtsherum und ein paar Schritte weiter führte die Kreuzgasse quer. Eine Einfahrt, mit einem schwarzen Tor, daneben nur die Hausnummer 33 – aber das musste es sein. Kein Schild, keine Werbung. Wenn Limentina trotzdem von ihrem Job leben kann, musste sie gut sein. Ich öffnete die Holztür und stand in einem Hof. Rechts war eine Eingangstür, von der ich annahm, sie führe in’s Treppenhaus. Als ich diese jedoch öffnete, war ich schon in der Praxis. „Da kann’s wohl einer nicht abwarten?“ fragte eine nicht allzu große Frau, die viele schöne Rundungen hatte. Oder anders ausgedrückt: Sie war definitiv kein Hungerhaken. „Ja, ich muss zugeben, ich konnte es nicht abwarten. Bist du Limentina?“ „LADY Limentina heißt das!“ -oh, da hatte ich mir wohl schon die erste Bestrafung eingehandelt- „Entschuldigung Herrin!“ „Sagen wir so, ich merke mir das einfach…“ sagte sie und ergänzte „Mitkommen in mein Studio!“ Ich sah, auf welche Tür sie zusteuerte und war schneller an der Türklinke als sie. „Sklave Bragi, du hast nicht mitzudenken! Was du zu tun hast, sage ICH dir! Also raus, Tür zu und klopfe!“ -es fing an Spaß zu machen- „Selbstverständlich, Lady Limentina!“ -ich schloss die Tür von außen, ließ einen Augenblick vergehen und klopfte dann. -keine Äußerung von innen- Limentina riss die Tür auf: „Sollte dieses zaghafte Geräusch etwa ein klopfen sein? Benimm dich gefälligst wie ein Mann! Auf die Knie mit dir!“ Ich kniete sofort hin und kroch auf allen Vieren durch die geöffnete Tür. „Hab‘ ich gesagt, dass du reinkommen darfst?“ „Nein, Lady Limentina!“ „Also?“ fragte sie und ehe ich reagieren konnte, hatte ich links und rechts eine Ohrfeige, die ich ihr in der Stärke überhaupt nicht zugetraut hätte. „Reinkommen und Ausziehen!“ Limentina packte mich am Ohr und verlieh ihrem Befehl dadurch Nachdruck, dass sie mich bis zu einen braunen Ledersofa zog. Ich fing an, meine Kleidung auszuziehen und warf sie auf das Sofa, während Limentina zur Tür zurück ging und diese schloss. Dann ging sie an eine Art Vitrine und holte etwas heraus, drehte sich zu mir um und sagte ganz langsam, aber nachdrücklich: „So, als erstes stillhalten…“ und während sie mir für meinen Penis ein stählernes Gefängnis umschnallte, was natürlich viel zu klein sein würde, wenn er erigiert, „und dann legst du deine Kleidung so ordentlich auf das Chaiselongue, dass ich zufrieden sein kann! Du hast wohl nicht gedient?“ Ehrlicherweise antwortete ich: „Doch, Lady Limentina! Wenn ich es genauer ausführen darf – ich war sogar Hauptmann. Bei uns in der Volksarmee!“ Jetzt konnte Limentina ihr Lachen nicht verbeißen. Sie prustete los und selbst, als sie sagte: „ach so, du hast also Soldaten gestrietzt?“ konnte sie ihr Lächeln nicht verbeißen. „So, also Zack-Zack, Herr Hauptmann! Kleidung ordentlich hinlegen!“ Das hatte ich in wenigen Augenblicken getan, nachdem ich „Sehr wohl, Lady Limentina!“ gesagt hatte. Die Domina war inzwischen zu einem Andreaskreuz gegangen und befahl „Herkommen!...und zwar auf den Knien!“ Ich tat wie befohlen und richtete mich vor dem Andreaskreuz auf. Im nu hatte sie meine linke Hand gepackt und mir einen Ledercuff an das Handgelenk geschnallt. Mir fiel auf, dass sie einen ordentlichen Griff hatte. Ich hätte mich sowieso nicht gewehrt, aber ich dachte mir so: ,die kriegt sogar einen sehr starken Mann gebändigt.‘ Dann war das zweite Handgelenk auch im Cuff und beide Cuffs waren vorher schon an’s Kreuz gekettet gewesen. Ich dachte so: ,jetzt peitscht sie dich aus‘ und von dem Gedanken fing mein Penis an zu wachsen, was natürlich aufgrund des „Gefängnisses“ weh tat. Wie erwartet hatte Limentina eine neunschwänzige Peitsch aus der Vitrine geholt und sie sagte: „Da war doch noch was… achso ja, du hattest mich nicht mit meinem Titel angesprochen,“ die Peitsche klatschte mir auf den Rücken… „Wie heiße ich?“ -klatsch- „Lady Limentina!“ „so, jetzt habe ich doch wegen des Geräusches meiner Peitsch nicht verstanden, was du gesagt hast. Wie heiße ich?“ -klatsch- „Lady Limentina!“ „Das war zu leise! Nochmal!“ -klatsch- „Lady Limentina!“ „In Ordnung, Sklave Bragi…“ Sie hatte sich hinter mich gestellt und rieb mit ihren prallen Brüsten an meinem Rücken, „Da wollen wir doch mal sehen, ob dir auch andere Sachen gefallen!“ Limentina ging wieder zur Vitrine und brachte eigenartige Teile mit, die aus zwei Holzplatten bestanden und durch die Gewindestangen führten. Soetwas kannte ich bisher noch nicht, es war aber sehr schmerzhaft. Limentina schob eine der Platten über meine rechte meine Hand, wobei die beiden Gewindestäbe zwischen Ring- und Mittelfinger befanden. Dann zog sie mit Flügelmuttern das Gestell so fest, dass ich meine Finger nicht mehr bewegen konnte, so plattgepresst waren sie. Dann befestigte Limentina ein ebensolches Teil an der linken Hand und fragte mich: „Na, gefallen dir meine Zwingen?“ „Selbstverständlich, Lady Limentina!“ „Dir gefällt das, Sklave Bragi?“ und es folgte wieder ein Peitschenhieb „Wirklich?“ -klatsch- „Warum belügst du mich?“ -klatsch- „Ich belüge dich nicht…“  -klatsch- „…ich habe doch etxra dafür bezahlt, die Schmerzen zu spüren!“ „Och Mensch, verdirb mir doch nicht den Spaß! Ich weiß, wie weh das tut!“ -klatsch- (stimmt, es war äußerst schmerhaft) -klatsch- dann nahm sie mir die Zwingen ab und zog sich Lederhandschuhe an, die an den Fingerenden metallene Krallen hatten. Diese waren ziemlich spitz geschliffen, sodass sie an meinen Armen deutliche Kratzer hinterließen. „Na, gefällt dir das immer noch?“ fragte Limentina scheinheilig und ich bejahte „Gut, dann können wir ja an den Beinen weiter machen!“ Sagte es, schnallte auch meine Fußgelenke mit angeketteten Ledercuffs an das Andreaskreuz und kratzte dann mit ihren Krallen auch meine Beine wund. Sie ging wieder zur Vitrine und holte einen Sack mit Wäscheklammern drin. Nun bekam ich an allen möglichen Stellen des Körpers diese Klammern befestigt: mehrere erst einmal an meinen beiden Flanken oberhalb des Hüftknochens. Dann in meine Brustwarzen und als sie dort sah, dass wohl aufgrund meines Alters etwas Fettgewebe war, fing sie mich an zu necken: „Da wächst dem Herrn Hauptmann wohl ‘ne Brust? Hat der Herr Hauptmann denn schon den Antrag gestellt, einen weiblichen Namen tragen zu dürfen?“ Das gemeine war nur, dass ich darüber lachen musste. Und bei jedem Lacher taten die Klammern an den Flanken weh. 


Kommentare

Um einen Kommentar zu schreiben, musst du dich einloggen.

xaverle schrieb am 25.09.2025 um 17:46 Uhr

Sag mal Bragi, bist du da irgendwie in den Teilen / in der Reihenfolge verrutscht? Das passt irgendwie nicht zusammen. Oder verstehe ich da was nciht?

Mit der bunten Formatierung hast du dir viel Mühe gemacht. Ich finde es leider nicht so gut lesbar. Liegt vielleicht auch daran, dass du in Kombination Absätze sehr sparsam eingesetzt hast.

Bragi schrieb am 26.09.2025 um 13:53 Uhr

Deswegen habe ich ja die Links hier gesetzt. Habe den ersten bis dritten Teil geschrieben, den zweiten danach überarbeitet, weil ich ein paar Details vergessen hatte, zu beschreiben. Ich schaue aber noch einmal nach, ob es jetzt stimmt. 

Bragi schrieb am 26.09.2025 um 14:11 Uhr

Bei den einzelnen Kapiteln steht leider immer "1." davor. Entschuldigt das bitte. Im Original sind es: "0.Prolog" und "1. Die Vorbereitung meines Urlaubs" (wobei ihr den Rest des 1. Kapitels in Teil II findet) "2. Der Vertrag mit Limentina", "3. Die erste Sitzung im BDSM-Studio" und "4. Die Nachbereitung der Sitzung mit Limentina" - Das lag daran, dass es die Formatierung des Originals hier nicht übernommen hat. Ab Teil IV werde ich es hier im Thread noch einmal umformatieren, bevor ich es hochlade.

Bragi schrieb am 26.09.2025 um 15:24 Uhr

@xaverle Die Bunte Formatierung macht keine Mühe. Hab' da immer paar Farben, die ich jeweils der Person zuordne, die spricht. So spare ich mir viele "er sagte", "sie meinte", "entgegnete er"... usw.     Diese Formatirung übernimmt es auch 100%ig. Was es nicht übernahm, war die automatische Nummerierung der Kapitel, die ich darum einstelle, dass ich mich nicht verzähle.  

Kors schrieb am 26.09.2025 um 19:05 Uhr

Mein Tipp: bei Striemen, Kratzern, Verbrennungen AUF der Haut: Kelo-Cote. Deleted Narben AUF der Haut. 

Bragi schrieb am 27.09.2025 um 12:27 Uhr

@Kors: Danke für den Hinweis. Weiß nicht, was Limentina genommen hat. Vielleicht auch "Kelo-Cote" - man sieht nix mehr.