Marlenes Entführung — Kapitel 3


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Marlenes Welt verschwamm in Dunkelheit und Schmerz. Die Augenbinde verdeckte alles und ließ sie desorientiert und hilflos zurück. In jeder Kurve rutschte sie über den harten, rauen Boden des Lieferwagens, der ihre Haut aufscheuerte. Und die fremden Hände an ihren Brüsten drückten und kniffen immer wieder das zarte Fleisch. Marlene wimmerte in ihren Knebel und versuchte, sich wegzudrehen, aber die Seile hielten sie unbeweglich. Die Finger des einen Entführers kniffen und drehten an ihren Brustwarzen, zogen, bis Marlene in den Knebel schrie.

Endlich hielt der Wagen an und die Finger verschwanden von Marlenes Körper, liessen ihn pochend und schmerzend zurück. Plötzlich wurde sie wieder gepackt! Die Entführer zerrten Marlene aus dem Lieferwagen. Sie stolperte und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Die beiden Männer schleppten sie einfach weiter, eine Treppe hoch. Es roch muffig und kühl.

Unsanft landete Marlene in der Horizontalen. Es fühlte sich nach einer durchgelegenen Matratze an, so dünn, dass sie das Metallgestell darunter kaum abdämpfte. Die Kabelbinder an ihren Handgelenken wurden aufgeschnitten und Marlene weinte fast vor Erleichterung. Aber die Freude war nur von kurzer Dauer. Ihre Handgelenke wurden mit Metallfesseln links und rechts am Kopfende des Bettes befestigt. Marlene zog verzweifelt daran und hörte Metall auf Metall klirren. Das Bett musste einen Metallrahmen haben. Ihre Füsse wurden auf die gleiche Art befestigt.

Marlene lag ausgestreckt auf dem klapprigen Bett, von den Fesseln gezwungen, die Beine weit gespreizt zu halten. Ihr graute davor, was die kneifenden Finger jetzt alles mit ihr anstellen konnten.

Aber die Schritte entfernten sich.
Eine gefühlte Ewigkeit lag Marlene so gefangen da. Was erst eine Erleichterung gewesen war, hatte sich jetzt zu Horror gewandelt. Allein gelassen werden und warten war viel schlimmer als jeder Schmerz. In Marlenes Kopf jagte ein Horrorszenario das andere, sie malte sich zahllose Möglichkeiten aus, wie die beiden Männer ihre Qualen fortsetzen könnten - die intimen Berührungen, die Schmerzen, die Ankündigung was noch kommen könnte.. Die Dunkelheit um sie herum schien sie zu bedrängen und ihre Ängste zu verstärken. Wenn sie aus diesem Albtraum nicht herauskam, fürchtete Marlene das Unvorstellbare: Folter, Vergewaltigung, schlimmer als alles, was sie bisher ertragen hatte.

Die Zeit zog sich hin, das einzige Geräusch war das Knarren und Stöhnen des alten Bettgestells, jedes Mal wenn sie an den Fesseln zerrte und versuchte sich zu befreien. Doch sie hielten unnachgiebig. Mit der Zeit fiel Marlene in einen unruhigen Dämmerschlaf.

Das Geräusch von Schritten riss sie schliesslich aus ihrem betäubten Zustand. Das Bettgestell knarzte, als sich ein Gewicht neben ihr darauf niederließ. Marlene spürte, wie ihr ein Schauer über den Rücken lief.

Ihre Augenbinde blieb fest an ihrem Platz und ließ sie in völliger Dunkelheit. Aber sie spürte deutlich eine Präsenz, jemand hatte sich wortlos zu ihr aufs Bett gesetzt. Eine Hand griff ihr Kinn, schob den Stoff ihrer Haube etwas hoch und drehte ihr Gesicht grob hin und her. Marlene zuckte zusammen, die Bewegung verursachte Schmerzen in ihrem Körper von den Fesseln. 

Sie spürte, wie die andere Person sich dicht an sie heranlehnte und scheinbar ihr Gesicht begutachtete. Sie spannte sich an, bereit zu kämpfen, aber die Fesseln blieben fest. Sie war diesen Monstern ausgeliefert, völlig hilflos. Die behandschuhten Hände fuhren über ihren Körper, schoben ihre Bluse hoch und entblössten ihren BH, dann schoben sie auch den BH nach oben und entblössten ihre Brüste. Marlene wimmerte in Erinnerung an die groben Finger um ihre empfindlichen Brustwarzen. Aber die behandschuhten Hände strichen über ihre Haut als würden sie etwas suchen.

“Wir haben sie nicht angefasst,” log der eine Entführer. Marlene erschrak. Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass mehrere Leute das Zimmer betreten hatten.

“Sei still.” Eine kühle, monotone Stimme, die Marlene einen Schauer über den Rücken jagte. Sie gehörte der Person, die ihren Körper untersuchte.

Die Hände packten sie grob an der Hüfte und drehten sie zur Seite. Marlene schrie auf, vor Schreck und vor Schmerz. Ihr Rock wurde nach unten gezogen, bis ihre Pobacke fast frei lag.

“Das Tattoo fehlt,” stellte die kühle Stimme fest. Die Hände verschwanden und Marlenes Körper prallte zurück auf die Matratze.

“Was!” Das war die Stimme des zweiten Entführers. “Dann hat sie es entfernen lassen. Das Bild passt perfekt. Sie ist es!”

“Hm. Gib mir die Schere.”

Marlenes Atem stockte, als das kalte Metall der Schere ihren Bauch berührte. Mit einem scharfen Schnitt durchtrennte die Schere den Stoff ihres Rocks und entblößte ihre Unterhose. Marlene klemmte entsetzt ihre Beine zusammen, ihr Gesicht glühte vor Scham. Finger hakten sich unter den Bund der Unterhose. Marlene schüttelte wild den Kopf. Nicht das auch noch! Schnipp. Die Schere durchtrennte die Unterhose an zwei Stellen, so dass Marlene jetzt auch von der Taille abwärts nackt war. Die kühle Luft des Raumes streifte ihre intimsten Stellen und ließ sie vor Demütigung schluchzen.

Die Fesseln verhinderten, dass Marlene ihre Beine schliessen und sich den tastenden Händen verwehren konnte. Ihr Gesicht brannte vor Scham, als die behandschuhten Finger ihren Intimbereich berührten. Die Finger glitten zwischen ihre Schenkel und spreizten ihre Schamlippen. Marlene wimmerte und wand sich, so weit die Fesseln es zuliessen. Aber sie konnte nicht verhindern, dass die Finger ihre intimsten Stellen spreizten und den Blicken von mindestens drei völlig fremden Personen aussetzten.

Zu ihrem Entsetzen spürte Marlene, dass sie feucht wurde. Das Gefühl war sowohl alarmierend als auch unerträglich intim. Wie konnte ihr Körper sie so betrügen?!

Der Gedanke, dass ihre drei Peiniger sehen konnten, wie sie so eine einfache Berührung erregte, trieb ihr die Schamesröte ins Gesicht.

Aber die Person mit den Handschuhen schien an ihrer Erregung kein Interesse zu haben. Sie fuhr mit ihren latexglatten Fingern über das empfindliche Fleisch ihrer Klitoris und ihrer Labien, so dass Marlene der Atem in der Kehle stockte.

“Das Intimpiercing fehlt auch,” sagte die kühle Stimme.

“Das hat sie auch entfernen lassen!”

Entsetzt spürte Marlene, wie die Finger ihren Intimbereich griffen und zur Seite zogen. “Dann wären Löcher zu sehen. Die wachsen nicht so schnell zu. Hier ist nichts.”

Endlich liessen sie von ihr ab. Marlene stiess zitternd die Luft aus.

“Fuck!”

Das Gewicht von ihrem Bett verschwand. Marlene hörte das schnalzende Geräusch von Handschuhen. “Tja Jungs. Ihr habt die Falsche. Die interessiert mich nicht. Macht damit, was ihr wollt.” Dann entfernten sich die Schritte.


Kommentare

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GefesselteLust1993 schrieb am 03.09.2024 um 14:19 Uhr

Bitte weiter schreiben!

Gelika schrieb am 03.09.2024 um 15:44 Uhr

Gefällt mir! 😘

Muschelsucher schrieb am 04.09.2024 um 05:15 Uhr

Sehr geiler Spannungsbogen

papikleini schrieb am 05.09.2024 um 12:55 Uhr

schade das sie die falsche haben bin gespannt was mit ihr geschieht?

bitte weiter schreiben 

gabi335 schrieb am 06.09.2024 um 07:20 Uhr

Danke     ---      ich freue mich schon auf die Fortsetzung. 

Ganz liebe 💘 Grüße 

Gabi 

MadMaqx schrieb am 16.09.2024 um 16:44 Uhr

Sehr gut geschrieben