Mittelalterfest Teil 2


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21.01.2017
Schamsituation

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Mittelaterfest Teil 2

Teil 1:http://schambereich.org/index.php?option=geschichten&id=4412&title=Geschichte%3A+Mittelalterfest

Michaela schmerzt der Rücken, denn die Bettstatt mit Stroh ist nun nicht ganz das was sie so gewohnt ist. Gestern Abend gab es jedoch reichlich Met am Lagerfeuer, so das zumindest das Einschlafen kein Problem darstellte. Während sie sich ein paar Strohhalme aus dem Haar zupfte, versuchte sie sich an den letzten Tag zu erinnern. Nach dem heißen Wascherlebnis mit Lisa, passierte nicht mehr viel und so bemerkte wohl auch kaum jemand, wie reizvoll Michaela dort zurück gelassen wurde. Sie trocknete sich mit ihrem Kleid hinter dem Zelt. Beim Abendessen gab es dann mehrere Lagerfeuer an denen großzügig Met ausgeschenkt und lebendige Musik gespielt wurde. Die Stimmung war ausgelassen und es wurde reichlich geflirtet. Michaela hielt sich jedoch sehr zurück und ging zeitig in ihr Schlafzelt.

 

Der heutige Tag versprach wieder herrliches Wetter und es regte sich bereits einiges im Lager. Da es ja kein privates Bad gab, schlurfte sie zum Badezelt um sich zu waschen. Dort war es noch so ruhig, dass sie niemanden im Umfeld erkennen konnte. So zog sie sich schnell das Kleid aus und wusch sich mit dem kalten Wasser aus einem der Bottiche.

„Süßer Hintern“ erklang es von hinten und Michaela zuckte vor Schreck zusammen. „ganz ruhig, bin nur ich“ beruhigte sie Trude und tätschelte ihr dabei liebevoll auf den Po. Verlegen grinste Michaela zurück und setzte ihr Morgentoilette fort.

„Trude, kannst du mir bitte beim Haare waschen helfen?“

„Aber klar. Sahneschnittchen.“ und während sie ihr die Seife aus den Haaren wusch ergänzte Trude noch spaßeshalber: „ Eigentlich solltest du so bleiben, dann wäre bei uns sicher mehr los.“.

 

„Ja klar, reicht noch nicht, dass man durch mein dünnes Kleid eh fast schon alles sieht. Und wer weiß was am Ende der Woche von dem Kleid noch übrig sein wird?“

 

„Ist noch niemand da?“ tönte es von vor dem Zelt. Scheinbar war eine erste Kundin aufgetaucht.

„ Komme gleich“ gabt Trude zur Antwort und goss weiter in aller Ruhe den Schaum aus Michaelas Haaren. „Da muss aber auch noch ein duftendes Haaröl drauf, sonst verfilzen dir deine schönen Haare mit der Seife hier. Bleib einfach hier so sitzen, ich mach das da vorne schon.“ und stupste sie bestimmt auf den kleinen Hocker der neben ihnen stand.

 

In dem Moment lurte bereits die ungeduldige Hofdame ums Eck und fragte flüsternd: „sie machen hier die Enthaarung. Ich meine die da unten“ und deutete schamhaft zwischen ihre Beine.

„Ganz recht“ kam es kurz und knapp von Trude.

„Könnten wir das vielleicht hier hinten machen, jetzt. Etwas unauffällig meine ich?“

„Naja, wir haben noch kein warmes Wasser, dann zieht es etwas mehr. Aber möglich wär´s schon.“

„ Wie lange dauert denn das mit dem Wasser?“

„ Ca. 1 Stunde.“

„Nein, dann ist ja schon alles auf den Beinen, dann lieber gleich.“ kam es zittrig aus dem Munde der Hofdame.

„ Na dann setzen sie sich doch mal auf den Rand des Bottichs hier“ deutete Trude auf die gewünschte Stelle.

Schamhaft blickte die Hofdame um sich, dass auch ja kein anderer Besucher oder Darsteller in der Nähe ist. Setzte sich und hob zaghaft das Kleid nach oben.

„ Na wenn sie wollen, dass ihr Kleid danach durchnässt ist, können wir das schon so machen. Ich würde ihnen aber empfehlen das Kleid auszuziehen.“ Sie haben ja gesehen, dass ist hier ganz normal. Da brauchen sie sich nichts zu denken.“ versuchte Trude sie zu beruhigen.

„Aber wenn jemand noch kommt?“

„Ja und? Glauben sie die haben noch keine nackte Frau gesehen?“

„Ja aber die meisten kennen mich doch, von meinem Geschäft im Ort. Die zerreißen sich doch dann alle das Maul über mich.“ wimmerte die Hofdame.

„Glauben sie mir, über kurz oder lang, muss hier in der einen Woche, Jede und Jeder mal vorbeikommen. Es wird also alle mal treffen und die die nicht kommen, wird man bis in den Ort hinein riechen können. Ich glaube darüber werden die Leute dann noch viel mehr reden. Und jetzt ist doch eh noch nichts los. Je länger sie warten um so mehr wird sich hier tun.“

Dies war so einleuchtend, dass die Hofdame sich umdrehte und um Hilfe beim ausziehen bat, da sie an die Schnüre nicht heran kam.

„Michaela-Schätzchen, bringst du mir mal bitte das Rasierzeug?“

Welches Michaela ihr sofort, nackt wie sie war kredenzte. Sie hatte inzwischen etwas die Scheu verloren, angesichts dessen, dass es immer noch so ruhig um sie herum war. Sie assistierte Trude sogar noch weiter, während ihr ab und an noch ein Tropfen von den nassen Haaren an ihrem Körper entlang rann.

 

Recht verkrampft saß hingegen die Hofdame auf dem kantigen Rand des Bottichs und spreizte die Beine, während sie mit einer Hand versuchte ihren üppigen Busen zu verdecken.

„Werte Dame, wenn ich sie nicht schneiden soll, dann müssen sie schon ruhiger hier sitzen. Und daher empfehle ich ihnen mal beide Hände zum Abstützen zu verwenden. Wir werden ihnen schon nichts abschauen und wenn jemand vorbeikommt, sieht er ihren Rücken und die Vorderseite von Michaela. Wo glauben sie schauen die Männer dann eher hin?“

 

Leicht errötet, da sie sich ihrer wegen ihrer Scheu schämte, wanderte die Schutzhand dann doch zaghaft an den Beckenrand um eben nicht geschnitten zu werden. Nach gut 10 Minuten war dann auch schon alles blitzblank zwischen den Beinen der Dame. Und zum Abschluss bekam sie noch ein heilendes und duftendes Öl auf die rasierten Stellen einmassiert. Was sichtlichen Genuss verbreitete, denn die Augen der Hofdame schlossen sich und ein genüsslicher Gesichtsausdruck schmückte sie.

 

„Fertig!“ Mit diesen Worten von Trude hüpfte die Hofdame erleichtert vom Bottich herunter, da die Kanten doch schon unangenehm an den Beinen einschnitten. Im gleichen Moment grüßen aus mehreren Kehlen die Standnachbarn Trude und Michaela mit den Worten: „fleißig, fleißig“

Reflexartig versteckte sich die Hofdame hinter dem Bottich, was nur Gelächter bei den vorbeigehenden auslöste. Deren Augen bis dahin, wie von Trude prognostiziert auf dem schlanken Körper von Michaela ruhten. Deren Haut im Morgenlicht leicht gülden schimmerte, dank der schon getätigten Sonnenbäder.

 

Michaela zuckte zwar ebenfalls zusammen bei der Begrüßung, da sie sich ganz auf die Behandlung von Trude konzentriert hatte. Aber ihr schien es sinnvoller einfach das Kleid der Hofdame in die Hand zu nehmen und natürlich zur Übergabe vor sich zu halten. Was sollte sie jetzt auch noch verbergen, haben diese Leute sie zumindest jetzt schon nackt gesehen. Ist schließlich nicht mehr rückgängig zu machen. Was soll´s werden sicher nicht die letzten sein, ahnte Michaela

schon.

 

Geschwind schlüpfte die Hofdame in das bereit gehaltene Kleid hinein und bat wieder um Hilfe beim schnüren. Zum Abschluss entlohnte sie die Beiden mit dem gesondert für das Fest gefertigtem Münzspielgeld, welches nicht wirklich benötigt wurde, aber durch den Verkauf an die Besucher zu weiteren Einnahmen und mehr Authentizität führen sollte.

 

Nun konnte sich Trude wieder Michaela widmen und massierte ihr ein spezielles Haaröl sanft in die Haare ein. Michaela stellte sich dazu entspannt in die Strahlen der angenehmen Morgensonne und genoss die Kopfmassage mit geschlossenen Augen. Damit musste sie sich keine Gedanken mehr machen, wer sie denn sehen könnte. Sie gab sich einfach der Situation hin und versuchte so ihr Schamgefühl zu unterdrücken. Jedoch ertappte sie sich, dass nun die Ohren versuchten die Aufgabe der Augen zu übernehmen und die Entspannung doch noch nicht perfekt gelang. Die Sonne auf der Haut war aber unbestritten äußerst angenehm.

 

Nachdem ihre Haare nun wunderbar glänzten und duften streifte sich Michaela ihr Kleidchen über und half Trude beim Feuermachen für das warme Wasser. Und außer dass sie für die Besucher Wasser hin und her schleppten die Bottiche befüllten war an diesem Vormittag nichts mehr passiert. So machte sie Michaela am Mittag auf, sich mit ihrer Freundin Lisa zum Mittagessen zu treffen und die Erlebnisse des Tages auszutauschen.

 

Die Mittagssonne brachte es mit sich, dass sich ihr Körper unter dem dünnen Stoff wieder recht deutlich erkennen lies, was ihr mehrere verstohlene Blicke einbrachte. Als ihr dies wieder gewahr wurde blickte sie verschämt in den Boden um erst wieder am Essensplatz Ausschau nach Lisa zu halten. Diese hatte sie zuerst entdeckt und mit den Worten: „hey sexy Hexi“ die Aufmerksamkeit der Umstehenden oder vielmehr sitzenden auf sie Beide gelenkt. Michaelas Gesichtsfarbe wurde nun noch intensiver, da ihr bewusst wurde, dass nun alle ihr durchschimmerndes Kleid entdecken würden.

 

Wie üblich legte Lisa gleich los mit ihren Erlebnissen und berichtete von den Zickereien der Hofgesellschaft. Unvermittelt fragte sie dann so laut, dass es die direkte Nachbarschaft auch hören konnte: „na wie viele Muschis hast du heute schon rasiert?“ Womit schlagartig die Aufmerksamkeit wieder bei ihr lag. „nur eine“ tuschelte Michaela zurück und „geht´s vielleicht noch etwas lauter?“

Ihre Nachbarin zur Linken nahm dies zum Anlass und fragte sie dezent: „Sie machen das hier? Ja? Sagen sie ist das nicht unangenehm? Ich meine, dass muss man doch dann wie die Männer jeden Tag machen, oder?“

„Kann man, muss aber nicht und da wir am Ende ein Öl auftragen ist das auch für ungewohnte Haut recht verträglich. Wir verwenden auch nur natürliche Seife, also da müssen sie sich keine Sorgen machen. Kommen sie doch nach dem Essen einfach vorbei. Im Moment ist noch nicht wirklich was los bei uns.“

Mit einem: „das mache ich“ wendete die Nachbarin sich wieder ihrer vorherigen Gesprächspartnerin zu.

 

Das Essen war am heutigen Tag sogar ganz schmackhaft, wenn auch noch gerätselt wurde woraus der Brei denn bestehen würde.

 

Auf dem Rückweg kamen sie wieder am Marktplatz mit dem Rathaus vorbei. Dort schien eine Veranstaltung zu starten, denn es sammelten sich viel mehr Menschen dort als sonst. Wie sich herausstellte handelte es sich um eine Gerichtsverhandlung. Der Richter war der schmierige Rechtsanwalt des Ortes. Die Klägerin eine der höheren Hofdamen und die Angeklagte deren Zofe.

Die Zofe Hilde war ein hübsches junges, vielleicht Anfang 20 Jahre altes Mädchen, die Michaela im Ort schon öfter gesehen hat, aber nicht näher kannte. Ihr wurde vorgeworfen, sie hätte eine wertvolle Brosche der ihrer Hofdame gestohlen. Die junge Zofe beteuerte ihre Unschuld und sie wisse nicht, wo die Brosche geblieben sei.

Lisa und Michaela dachten sich, dass dies eine inszenierte Geschichte wäre, bis eine nebenstehende anderer junge Frau, die scheinbar ebenfalls eine Zofe war laut vor sich hin schimpfte: „diese böse Alte, ist doch nur eifersüchtig weil Doro jünger und viel hübscher ist als sie und versucht ihr jetzt was unter zu schieben.“

„Kennst du die Zofe?“ fragte Lisa das Mädchen.

„Ja, das ist Doro meine beste Freundin. Wir sind beide Zofe bei den oberen Hofdamen. Und die Herren glotzen halt immer uns jungen hinterher. Was die Alten mächtig stört. Aber anstatt ihre Männer mal rund zu machen, lassen sie es an uns aus. Ich hab ehrlich gesagt jetzt schon keine Lust mehr hier weiter zu machen. Und wir haben uns so auf das Fest gefreut.“ Die Augen wurden langsam glasig und es fehlte nicht mehr viel bis das Mädchen zu weinen beginnt.

Die Verhandlung schien zu ihrem Ende zu kommen und damit zur Urteilsverkündung.

Von einer gerechten Verhandlung konnte man von der Kürze der Verhandlung wohl nicht ausgehen.

Der Richter erhob sich und sprach in die Menge: „da es also erwiesen ist, dass die Zofe ihrer Aufgabe, Sorge um das Geschmeide ihrer Herrin zu tragen, nicht nachgekommen ist, einen Diebstahl können wir nicht beweisen, daher verurteile ich die Zofe zum Pranger für diesen Nachmittag. Das Urteil ist sofort zu vollstrecken.“

Die Menge schien die Verhandlung wohl auch eher für eine gespielte Unterhaltung zu halten und begann zu johlen.

 

Doro war das Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Sie versuchte sich von den Wachen los zu machen und zu entkommen. Für einen Moment schien ihr dies auch zu gelingen. Jedoch erwischte sie die zweite Wache gerade noch am Kleid. Beim Versuch sich zu befreien zerriss ihr Kleid. Dies quittierte sie mit einem Schrei und dem verzweifelten Versuch ihre Blöße zu bedecken. Durch die Menge ging ein Raunen. Die Wachen aber hatten kein Pardon und zerrten das arme Mädchen zum Pranger, welcher gleich neben dem Rathaus an der Ecke stand und schlossen die dort ein. Notdürftig legten sie ihr Kleid so über den zarten Körper des jungen Mädchens, dass zumindest nicht ihr blanker Hintern zu sehen war. Es war aber sicher nur eine Frage der Zeit, bis der Stoff an ihrem Rundungen entlang rutschen und den Blick auf ihr intimstes frei geben würde. Jetzt aber schon war von vorne der Blick auf ihre Brüste durch das herabhängende Dekolletee frei gegeben.

 

Die Stimmung war seltsam. Während die Einen von dem Schicksal des jungen Mädchen betroffen schienen, ergötzten sich die Anderen an ihrem Leid, Scham und Anblick. Aus Scham nicht aufzubegehren wandten sich Erstere ab und überließen das arme Ding, jenen die die Wehrlosigkeit der Schönen ausnutzten. Nie hätte sie sich sonst ihnen so dargeboten. Nie hätten sie sonst diese zarte Haut zu Gesicht bekommen, hätten sie ihre Rundungen betrachten dürfen. Einzig ihre Freundin stand einsam und alleine da und schimpfte laut in eine sich auflösende Menge ob der Ungerechtigkeit. Aber während die Einen wussten wovon sie sprach und sich davon machten, belächelten die Anderen sie nur. Eine Szene wie sie wohl wirklich auch vor 1000 Jahren hätte sich vollziehen können.

 

Auch Michaela machte sich mit ihrer Freundin, auf den Weg zu ihren jeweiligen Zelten. Wortlos trennten sie sich mit einem Nicken, das signalisieren sollte; sie wissen, dass sich bald wieder treffen werden und auch wo. Verwirrt trotte sie zu ihrem Waschplatz zurück und grübelte darüber nach, wie es denn überhaupt zu dieser Szene kommen konnte. Aber noch viel mehr beschäftigte sie der Unterschied der Nacktheit die sie bisher an ihrem Waschplatz erlebte und dem gerade eben auf dem Marktplatz. Es war ja genau betrachtet kaum etwas von dem Körper des Mädchens zu sehen, während sie heute schon in der Gänze ihrer Schönheit zu betrachten war. Ebenso wie gestern ihre Freundin Lisa. Dort gab es weder diese geifernden Blicke oder herabwürdigenden Bemerkungen. Zumindest hat sie davon nichts mitbekommen. Sie begann die Frauen um sich herum genauer zu betrachten und zu beobachten. Alle hatten einen ähnlichen Schnitt der Kleider, alle hatten ein großzügigen Ausschnitt und doch wirkten die Einen bieder und wenig reizvoll, während Andere genau damit spielten und sich ihrer Wirkung sehr bewusst schienen. Ein paar wenige wirkten gar ordinär. Michaela kam zu dem Schluss, dass in erster Linie die Frau entscheidet, durch die Art wie sie sich präsentiert ob sie gedemütigt wird oder man ihr begehrlichen Blickes begegnet. Und daher entschied sie für sich, sollte ihr ähnliches widerfahren würde sie sich nicht für ihren Körper schämen sondern das unverschämte Verhalten der Anderen anprangern. Wenn sie stolz auf ihren Körper ist, kann sie ob einer Nacktheit nicht gedemütigt werden. Dabei war ihr durchaus klar, dass in einem schwachen Moment sie diese Haltung vermutlich nicht aufrecht halten können wird.

Es führte jedoch zumindest dazu, dass sie die restlichen Schritte bis zum Waschzelt mit sichtbar erhobenen Hauptes wandelte.

 

Über die ganzen Gedanken vergaß sie mal wieder, dass im Gegenlicht der Nachmittagssonne ihr Körper als Scherenschnitt in dem Kleid zu erkennen war. Die verstohlenen Blicke der umstehenden Männer und das breite Grinsen von Trude, die sie schon erwartete riefen ihr diese Tatsache wieder ins Gedächtnis. Jetzt aber führte es nicht mehr zu Schamgefühlen. Nein, es zauberte ihr ein Lächeln auf ihre Lippen und begrüßte Trude daher ganz frech; „und sieht es gut aus?“

„Herrlich“ schallte es ihr zurück und hinterher kam noch: „und irgendwann in dieser Woche stehst du hier auch noch ganz ohne da und ich meine nicht nur zur Morgentoilette.“ Dabei drehte sie sich schallend lachend zu ihren Eimer mit warmen Wasser um und schüttete diesen in den großen Bottich. Lediglich einen kleinen Rest lies sie übrig und kippte diesen mit einer ausladenden Bewegung der schon an ihr vorbeigegangen Michaela hinterher.

Ein Volltreffer! Michaela erschrak gehörig und Schrie entsprechend.

„Ohhh, na warte. Das zahle ich dir Heim“ drohte sie Trude. Wandte sich auf ihrer Verse in einer schnellen Bewegung und griff sich dabei einen der weiteren herumstehenden Eimer und tauchte ihn in den ihr nächst stehenden Bottich um sich an Trude zu rächen. Die war darauf aber schon vorbereitet und hatte einen weiteren Eimer parat. Dieser war jedoch mit kaltem Wasser gefüllt und ehe Michaela ihren Eimer wieder aus dem Bottich ziehen konnte ergoss sich der zweite nun von vorne über sie. Wieder ein Volltreffer. Damit war sie von oben bis unten und von vorne bis hinten klatsch nass. Jetzt hatte sie gleich die Gelegenheit zu überprüfen ob ihr Vorhaben, bei ungewollter Nacktheit ihren Körper erhobenen Hauptes zu präsentieren auch funktionierte. Noch aber hatte sie mehr damit zu tun nach Luft zu schnappen. Durch den Schreck des zweiten Eimers hatte sie ihren wieder in den Bottich fallen lassen. Der zweite Schrei war entsprechend der Wassertemperatur lauter ausgefallen. So ziemlich jeder in der Gasse warf nun einen Blick in Richtung des Waschzeltes und was sich dort abspielen möge, dass eine Frau derart Schreien muss. Trude bewaffnete sich mit dem dritten Eimer und zog sich in die Mitte der Gasse zurück.

 

Die Rachegelüste von Michaela waren soweit gestiegen, dass sie ihrem Äußeren nach wie vor keine Beachtung schenkte und mit dem erneut geschöpften Wasser die Verfolgung von Trude aufnahm. Lautstark machte sie sich auf die Verfolgung. Trude hatte einiges an Vorsprung, so dass ihre mangelnde Fitness kaum zu tragen kam. Zudem ist so ein voller Holzeimer nicht gerade förderlich beim Laufen.

Trude stachelte ihre Verfolgerin noch weiter auf: „ach Gott mein Kind, wie ungeschickt von dir. Jetzt bist du ja ganz nass. Gib acht, dass du dich nicht verkühlst.“ Sie hatte wohl nicht damit gerechnet, dass Michaela so flott mit einem Eimer Wasser ist. Denn als das letzte Wort gerade ihren Mund verlassen hatte und sich wieder zu ihrer Verfolgerin umdrehte, konnte sie im Augenwinkel schon das nahende Wasser erkennen. Der Versuch mit einer Hüftdrehung dem Nass zu entgehen misslang gründlich. Denn anstatt aus dem Wasserkegel zu kommen, drehte sie sich genau in diesen und zu allem Übel stolperte sie im wahrsten Sinne des Wortes auch noch in diesen. So war mit einem Schlag die Aufmerksamkeit von der reizvoll durchnässten Michaela auf ihre Widersacherin Trude übergegangen. Das Gelächter ob dieser Situation war natürlich riesig. Die Schreie die durch die Zeltgasse hallten verstärkten dies alles noch. Denn Michaela hat mit dem Wurf aus dem vollen Eimer nicht nur Trude getroffen sondern auch noch ein paar unbeteiligte Zuschauerinnen und Darstellerinnen. Dies war angesichts der heißen Temperaturen kein wirkliches Malheur. Der Schreck hat die Damen aber dann doch Kreischen lassen. Das „Publikum“ war entsprechend amüsiert und hoffte gar auf eine Fortsetzung. Dazu war aber der Wassernachschub zu weit weg.

 

Dachten sich zumindest Trude und Michaela. Bis zu dem Moment als der nächste Schwall sich über beide ergoss. Denn einer der Nachbarn hatte die Aktion zu einer Aufforderung einer Wasserschlacht genommen und sich einfach einen der herumliegenden Holzeimer genommen und an der Aktion beteiligt. Da die beiden getauften Damen ja bereits nass waren, erschraken sie kaum und reagierten prompt. Sie nahmen die Verfolgung des Eindringlings auf. Während Michaela für Wassernachschub sorgte, forderte Trude die Herumstehenden auf den Übeltäter an seiner Flucht zu hindern. Es schien als ob die ganze Gasse sich an dem Spiel beteiligen würdec da sie dem Wasserwerfer den Weg versperrten. So versuchte er sein Glück durch eine schnelle Wende. Trude aber hatte dies geahnt und sich mit voller Wucht auf ihn geworfen. Der arme Kerl hatte ob der Wucht die ihn da getroffen hatte, nicht den Hauch einer Chance und wurde unter der Jägerin begraben. Alle umstehenden johlten ob des Erfolges und feuerten Trude weiter an. Jetzt aber war erst Mal die mit einem Wasser bewaffnete Michaela an der Reihe. Mit dem Schwung ihres Laufes kippte sie die volle Ladung über die Beiden am Boden liegenden. Auch dieser Volltreffer wurde mit einem großen Hallo begleitet. Trude warf Michaela einen strafenden Blick zu kniete sich vor dem jungen Mann, der gerade versuchte sich aufzurappeln. In diesem Moment der Unstabilität packte sie sich ihn und legte ihn quer vor sich. Mit einem Ruck zog sie ihm die Hose so weit herunter dass der blanke Hintern zum Vorschein kam und in der nächsten Sekunde klatschte sie auch schon mit voller Wucht mit der anderen Hand auf den knackigen Hintern, wie zumindest Michaela fand. Das Gelächter verstärkte sich dadurch noch mehr.

Während Michaela sich ebenfalls vor Lachen bog und kein Stück darum kümmerte, dass ihr Kleid fast Transparent durch die Nässe geworden war, forderte Trude die hinter Michaela stehenden Personen auf, sie ihr zu zu schubsen. Durch diese Aktion aus dem Gleichgewicht gebracht, war es für Trude ein Leichtes Michaela über dem jungen Mann ebenfalls vor ihr übers Knie zu legen. Das Kleid hoch zu schieben war noch leichter. Hier schlug sie nicht so fest zu, wie eben bei dem Jüngling, dafür aber länger.

 

Michaela musste mit den umstehenden mitlachen, da es keine echten Schmerzen waren, die sie durch die Schläge spürte. Aber sehr wohl stieg ein anderes Gefühl in ihr auf.

Eigentlich war es beschämend, da jeder auf ihren nackten Hintern und zugleich zwischen die Beine auf ihre intimsten Stellen blicken konnte, zudem wurde ihr gerade wie einem kleinen Mädchen der Hintern versohlt. Jedoch die Berührung der nackten Haut waren angenehm reizvoll. Die Haut war durch die Wasseraktion angenehm gekühlt. Anderseits hat das Herumtoben ihr Blut in Wallung gebracht. Die Ausgelassenheit aller herumstehenden hatte etwas befreiendes. Und so gab sie sich dem wohligen Gefühl, vielleicht sogar der Lust hin. Lies es einfach geschehen. Dabei spürte sie den warmen Körper des jungen Mannes unter sich, die zarten Schläge auf ihren Po, die Blicke auf ihre Lustspalte und auch das nasse kühle an ihr klebende Kleid. Ja sogar das rhythmische Klatschen, dass inzwischen jeden Schlag von Trude begleitete empfand sie als willkommene Unterstützung íhrer“Klopfmassage“.

 

Trude stoppte auf einmal mit den Worten: „So Ende der Vorstellung. Ich denke das war genug. Jetzt werde ich die Zwei erst mal von dem Staub befreien müssen. Und Euch sehe ich dann in den nächsten Tagen oder wollt ihr am Ende stinken wie die Bettler?“

 

Trude packte die Beiden mehr symbolisch am Rücken, bzw., der Kleidung und führte sie zum nahen Waschzelt. Bereitwillig ließen sie sich dort hinführen. Dort angekommen stellte sie sich hinter den jungen Mann und forderte Michaela auf ihr mal zu helfen. Dabei zog sie ihm schon sein Hemd über den Kopf. Damit blieb Michaela nur noch sich vor ihm hinzustellen und die Hose herunter zu ziehen. Dabei war ihr Gesicht am Ende unweigerlich direkt auf Höhe seiner wachsenden Männlichkeit. Kurz schoss es ihr durch den Kopf einfach zu zuschnappen. Aber das traute sie sich dann doch nicht.

 

Mit einem kräftigen Klaps auf seinen Hintern beorderte Trude den Jüngling in Richtung des warmen Bottichs. Dazu forderte sie Michaela auf: „Der scheint mir eine ganz gründliche Reinigung zu brauchen. Also meine Liebe - Spezialbehandlung.“ An dem Blick von Michaela bemerkte sie sofort, dass diese noch nicht verstand. „Na zieh dein Kleid aus, und hüpf mit rein. Und dann wird das dreckige Kerlchen kräftig geschrubbt. So lange bis aller Dreck runter ist.“

 

Ohne zu zögern, zupfte sie sich das an ihr klebende Kleid von ihrem erregten Körper und hüpfte mit in den Bottich. Ohne sich auch nur einen Gedanken darüber zu machen, dass ihnen dabei mindestens 30 Leute dabei zu sahen.

 

Mit Freude schrubbte sie den gut gebauten Mann von oben bis unten ab. An manchen Stellen war sie besonders gründlich. Zum Beispiel als sie im Bottich angelehnt saß und ihn an sich heranzog, sitzend und seinen Rücken an ihren Brüsten spürte, dabei seinen Hals und die Brust einzuseifen. Unter Wasser klammerte sie dabei ihre Beine um seine Hüfte damit sie möglichst viel von seiner Haut spüren konnte. Die Außenwelt schien sie dabei völlig vergessen zu haben.

 

Trude goss ab und an noch etwas warmes Wasser nach. Dies dann meist effektvoll für die Zuschauer direkt über Michaelas aufrechten Körper, was die Erotik noch erhöhte.

 

Auch bei der Beinwaschung bemühte sie sich besonders, speziell am oberen Ende der Beine. Lange würde er das sicher nicht mehr aushalten. Aber darauf nahm Michaela keine Rücksicht und wusch immer heftiger und schneller. Dabei glitt sie mit ihren unteren Lippen über sein linkes Knie. Das konnte aber nur er spüren, aber niemand sehen.

Nachdem sie diese Stelle bis zur Erlösung gereinigt hatte, widmete sie sich der nächsten sensiblen Stelle gleich ein paar Zentimeter weiter. Dem Gesichtsausdruck des jungen Mannes konnte sie erkennen, dass er damit noch keine Erfahrung hatte. Nach dem ersten Schreck aber doch daran Gefallen fand und seine Reinigung weiter in vollen Zügen genoss. So gründlich wie die gerade eben wurde sie aber nicht mehr.

Scheinbar hatte der Jüngling seine Fassung wieder gefunden, denn er fragte: „darf ich auch mal?“ und streckte die Hand nach dem Schwamm aus. Erstaunt blickte sie ihm in die Augen, dann auf den Schwamm in ihrer rechten Hand und wieder ihn, zuckte mit den Schultern und antwortete: „warum nicht“ und übergab ihm dabei den Schwamm.

 

Herausfordernd streckte sie ihm ihr Brüste entgegen. Denen man die Vorfreude schon sichtlich ansehen konnte. Sehr vorsichtig, ja zögerlich begann er diese mit dem Schwamm einzuseifen.

Kopfschüttelnd packte sie sein Hand mit dem Schwamm und führte diese mit dem richtigen Druck über ihren Busen. „So geht das, mein Lieber. Das andere spürte ich ja kaum. Sonst geht der Dreck doch nicht runter.“ Und zwinkerte ihm dabei schelmisch zu.

 

Nun wurde der neue Bademeister forscher und schrubbte genussvoll alle Stellen ihres Körpers ab. Wie er es eben gelernt hat, waren manche Stellen besonders intensiv zu behandeln. Aber entweder war er zu ungeduldig, zu wenig sensibel oder zu schüchtern, denn für einen Höhepunkt hat es nicht gereicht. Dies hatte Michaela aber auch gar nicht erwartet und so war es für sie nicht negativ, dass sie nicht bis zum Orgasmus geseift wurde.

 

Nach ein paar Minuten schien der Jüngling das Gefühl zu haben, dass er sie gründlich genug gewaschen hatte. Jedoch hatte er Scheu den Bottich schon jetzt zu verlassen.

 

Trude ahnte was in dem jungen Kerl vor sich ging, kam mit einem frischen Eimer kalten Wassers und forderte ihn auf zu ihr aus dem Bottich zu steigen. So sahen die Zuschauer nur seine blanke Rückseite und mit einem genüsslichen Guss, kalten Wassers über seinen frisch gereinigten Körper hatte sich das Problem ganz schnell erledigt.

 

Das gleiche vollzog sie mit Michaela. Jedoch genau andersherum, also mit der Vorderseite zum Publikum. Da Michaela jedoch warmes Wasser erwartet hatte, blieb ihr regelrecht der Mund offenen stehen und leichte Schnappatmung setzte ein. Aber nach dem ersten Schreck genoss sie die Kühle und die Zuschauer, die Reaktion ihres Körpers.

 

Auch für diese Aktion gab es wie gestern schon spontanen Applaus. Ein paar waren sogar fast die gesamte halbe Stunde in den Bann dieser erotischen Wascheinlage gezogen worden und nicht von der Stelle gewichen. Wie viele Fotos gemacht wurden konnte keiner sagen. Aber eines war schon jetzt klar. Es waren Michaelas erste öffentlichen Nacktbilder. Was ihr aber sicher erst heute Abend beim Erzählen bewusst werden wird. Sicher wird das eine oder andere irgendwann auch im Internet auftauchen.

 

Sie fühlte sich rundum gut, begehrenswert, attraktiv, sexy, frei. Nicht nur frei von Kleidung, frei von Konvention und Erwartungen, frei alles zu tun wonach ihr gerade war. Und so wandte sie sich zu dem sich gerade ankleidenden Jüngling und gab ihm eine Kuss auf die Wange. Dies brachte den armen Kerl aus dem Gleichgewicht, da er gerade nur auf einem Bein stand und anschließend zu Fall. Klar dass die Zuschauer dies mit schallendem Gelächter begleiteten.

 

Michaela hielt sich bemitleidend und lächelnd die Hände vors Gesicht und bot ihm sogleich ihre Hand zur Unterstützung an, sich wieder aufzurichten. Da er schon zur Hälfte im zweiten Hosenbein steckte, gestalte sich dies zu einer weiteren Slapstick-Szene. Was die fröhlichen Stimmung vor und in dem Zelt nur noch verstärkte. Aber auch diese Schwierigkeiten waren schließlich überwunden und die Zuschauermenge vor dem Zelt löste sich wieder auf.

 

Mit einem verlegenen Danke verabschiedete sich der junge Mann, dessen Namen sie nicht einmal wusste. Es war ihm anzusehen, dass er nicht wusste wie er sich denn nun verhalten soll. Um es ihm zu erleichtern verabschiedete sich Michaela von ihm mit den Worten: „hat mir genauso viel Spaß gemacht. Wer weiß vielleicht machen wir das ja noch mal in dieser Woche.“ und zwinkerte dabei.

Drehte sich danach um um hinter das Zelt zu gehen und wieder langsam zu sich zu kommen.

Auf der Rückseite des Zeltes setzte sie sich auf den kleinen Hocker und spürte die Sonne auf ihren Haut. Sie genoss die Freiheit, einfach so unbehelligt nackt herum zu sitzen, frei von Angst entdeckt zu werden, frei von Begierden. Sie war gerade einfach wunschlos glücklich. Ein grandioser Augenblick!

 

Nach einer Weile begann aber der harte Untergrund an ihrem Po zu schmerzen und sie machte sich auf in ihr inzwischen trockenes Kleid zu schlüpfen und Trude zu helfen. Denn es waren einige Badegäste gekommen. Scheinbar hatte durch die Aktion vorhin das Badezelt nun die Aufmerksamkeit der Darsteller gewonnen. Die heißen Temperaturen und das unausweichliche Schwitzen taten sicher ihr übriges dazu. So befanden sich gerade drei füllige Damen im großen Trog und schrubbten sich fleißig den Schweiß herunter.

 

Ein älterer Herr schickte sich gerade an in einen der kalten Bottiche zu springen um sich zu erfrischen und ganz nebenbei etwas zu reinigen. Es war richtig Betrieb im Zelt. Und so hatten Trude und Michaela allerhand zu tun mit Wasser schleppen, denn es ging den Nachmittag so weiter. Es war zwar kein unbändiger Andrang, aber doch nahezu immer mindestens ein Gast da. Und niemand schien ein Problem damit zu haben sich vor aller Welt auszuziehen und nackt in den Bottich zu hüpfen. Es entwickelte sich ein Natürlichkeit zum eigenen Körper die erstaunlich war. Denn in der Umgebung gab es bisher zumindest kein FKK-Gelände oder -Club, der nahelegen würde sich so natürlich zu verhalten.

 

Zugegeben es waren nun keine Modellmaße die sich am Nachmittag in den Bottich tauchten, bis auf den Jüngling und Michaela, aber vielleicht war es gerade deshalb so natürlich abgegangen. Die Beiden Damen hatten richtig Freude an dem Betrieb und die Zeit verflog damit auch viel schneller.

Ehe sie sich umsahen, war es Zeit für das Abendessen.

 

Als Michaela am Essensplatz ankommt, ist Lisa schon fast fertig mit dem Essen und fragt sie wo sie dann so lange geblieben ist. Natürlich erzählt sie ihr aufgeregt von den Begebenheiten des Nachmittags. Lisa schaut sie neidisch an: „Und ich dachte ich hätte das große Los gezogen mit der Hofdame. Scheiß langweilig ist es. Und die Zicken gehen mir inzwischen gehörig auf den Senkel. Die sind total negativ drauf. Meine einzige Hoffnung ist es, dass sie bald übereinander herfallen und sich gegenseitig die Augen auskratzen. Könnt ihr noch Hilfe gebrauchen?“

„Tja, vermutlich ist dein Kleid nicht ganz passend für den Job.“ gab Michaela zu bedenken.

„Es wird ja wohl noch irgendwo was einfaches geben. Da ist doch bestimmt ein Stand auf dem Gelände wo man sich einfache Kleider kaufen kann.“ versuchte es Lisa noch einmal.

„Aber wir haben doch gar kein Geld.“

„Klar habe ich als Hofdame welches. Morgen kaufe ich mir eines und komme zu euch. Ist mir egal was die Anderen sagen. Ich halte das keine ganze Woche aus. Sonst lande ich auch noch am Pranger, weil ich mindestens eine der Zicken verprügelt habe.“

Michaela lachte laut. „Na vielleicht kommst du für den Anfang erst mal als Gast. War doch reizvoll gestern, oder.“

Lisa dachte über diesen Vorschlag nach und erinnerte sich an die angenehme Waschung des gestrigen Tages. „Ok, dann bin ich morgen Vormittag gleich bei Euch.“

 

Sie wechselten zum Lagerfeuerplatz. Auch wenn es noch hell war. Aber dort konnte man es sich auf einfachen Liegen gemütlich machen. Sie erzählten sich noch weitere Details ihres jeweiligen Nachmittags.

 

Währenddessen hat sich der Platz gefüllt mit fast allen Teilnehmern des Festes. Es wurde wieder Musik gemacht, getanzt, getrunken, gefeiert.

 

Plötzlich packte jemand Michaelas Arm und riss sie mit sich in den Kreis in dem getanzt wurde. Es war Trude, die sie lachend und mit sich zog. Ausgelassen tanzten sie zu der mittelalterlichen Musik. Zwar schien niemand wirklich zu wissen, wie die Menschen damals tanzten. Aber das war allen egal. Die Stimmung war einfach zu gut. Lisa hielt es nicht lange auf der Liege und so hüpfte sie mit den Anderen im Takte der Musik.

 

Verschwitzt und erschöpft lassen sie sich nach einer ganzen Weile am Rande ins Gras fallen. Die Männergruppe die nebenan ihr Gelage feiert beachten sie nicht. Diese scheint aber gerade in Streit zu geraten und beginnt eine Rangelei. Die so plötzlich losgeht, dass Lisa und Michaela nicht mehr ausweichen können und im Nu mitten einem Kneul von raufenden Männer liegen. Als jemand nach seinem Gegner greifen will um diesen hochzureißen, weicht der geschickt zur Seite und es ist Michaelas Kleid dass er nach oben reißt. Der leichte Stoff hält dies natürlich nicht aus und er hat anstatt seinen Gegner einen Fetzen Stoff in der Hand. Verwundert hält er diesen vor sein Gesicht.

Als er wieder nach unten blickt, liegt da die schon vor Wut schäumende Michaela mit einem freiliegenden Busen. Mit einem fiesen grinsen entfleucht es da dem Grobian„Oh geiler Busen“. Das war für Michaela zu viel. In der nächsten Sekunde hat der Übeltäter eine schallende Ohrfeige im Gesicht. „Wann ich wem meine Brust zeige entscheide ich selbst und jemandem der keinen Anstand hat, sicher nicht und jetzt runter von mir du grobschlächtiger Klotz.“ Da der aber schon einiges getankt hatte, wollte und vermutlich konnte er gar nicht so schnell reagieren.

Jedoch traf ihn da unvermittelt ein heftiger Tritt gegen die Brust und er purzelte rückwärts. Lisa war wieder frei gekommen und hatte alles gesehen und ebenfalls geistesgegenwärtig reagiert und ihre Freundin befreit. Die sofort aufgesprungene Michaela trat dann den am Boden liegenden Trunkenbold noch kräftig zwischen die Beine. Somit wollte sie sich abreagieren und den nötigen Respekt verschaffen.

 

Damit die Situation nicht eskaliert zog nun Trude die Beiden von dem Ort des Geschehens weg. Ein Teil der ruppigen Gesellen hat von alle dem aber gar nichts mitbekommen. Aber die, die es bemerkten machten schnellsten Platz vor den drei sich zurückziehenden Damen. Das mit dem Respekt scheint daher sogar funktioniert zu haben.

 

Das eingeschossene Adrenalin führte dazu dass sich die Mädels jetzt nicht in ihre „Gemächer“ zurück ziehen, sondern erst Recht feiern wollten. Zum Abdecken der blanken Brust legte Trude ihr ein einfaches Tuch über die Schultern und schon tanzten sie wieder wie wild zur ausgelassenen zur Musik. Das zwischendurch immer mal wieder der Busen aufblitze störte Michaela nicht im geringsten. Jetzt war sie es wieder die bestimmte, es dem Zufall zu überlassen etwas von sich zu zeigen.

 

Aber sie war dabei nicht die Einzige die freizügige Blicke gewährte. Schließlich hatte keine der Frauen Unterwäsche an und so war immer wieder mal auch ein Blick unter einen hochgehobenen Rock zu erhaschen. Ebenso hüpfte auch schon mal eine Brust aus dem großen Dekolletee einer der wild tanzenden Damen. Die Männer verhielten sich im großen und ganzen anständig und erfreuten sich an den gewährten Einblicken. Aber auch die Frauen konnten sich vereinzelt an gut gebauten freien Oberkörpern erfreuen.

 

Es ging insgesamt recht freizügig zu ohne dass es ausartete. Zu später Stunde entschieden sich unsere drei Freundinnen doch dazu noch ein Mütze voll Schlaft zu nehmen, bevor die Sonne sich wieder am Horizont blicken lässt.

 

Wie sich wohl Michaela und das Badezelt weiter entwickeln? Wird Lisa zu Michaela wechseln oder wird sich doch noch etwas ergeben im Leben der Hofdamen?


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 22:11 Uhr

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