Innere Stimme Teil 1


sensual

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03.02.2015
Exhibitionismus

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Eine Geschichte in 3 Teilen.

Sicher nicht ohne Fehler, bin leider fehlbar ;-).

Ich hoffe das Kopfkino bei Euch in Gang setzen zu können und wünsche viel Spaß.

Mensch Gabi was war das den eben? Das war ja der Wahnsinn!

Sie weiß selbst nicht was in sie gefahren ist, gerade eben. Es war ein Rausch aus Macht, Angst und Lust. Es war als ob ein Geist in ihr die Führung übernommen hätte.

Wie es soweit kommen konnte:

Es fing ganz langsam an.

 

Gabi hatte die Nase voll, davon alleine Zuhause rum zu sitzen. Sie war nun seit 3 Monaten von Gerd getrennt und war seither weder ausgegangen noch hatte sie sonst irgend eine andere Form von Spaß genossen. Dieses Wochenende wollte sie endlich wieder raus und Spaß haben, Spaß wie sie ihn noch nie hatte. Schließlich ist sie nicht gebunden und muss niemand mehr Rechenschaft ablegen. Sie kann endlich Dinge ausprobieren, die ihr schon Jahre im Kopf herumschwirren. Die aber mit ihrem Ex nie und nimmer möglich gewesen wären. Er war ein Langweiler, warum hat sie sich nicht schon früher getrennt und warum war sie die letzten Monate überhaupt so traurig darüber. Egal! Dieses Wochenende wird sie etwas Neues erleben.

 

Nachdem Gabi noch nicht die geringste Vorstellung hatte was sie anstellen sollte, rief sie erst mal ihre Freundin Ester an. Ester hatte sie als Einzige dabei unterstützt als sie sich von Gerd getrennt hatte. Alle Anderen meinten doch, dass Gerd eine gute Partie wäre mit dem Vermögen seiner Eltern. Ester war die Einzige, die sagte: scheiß auf die Kohle wenn du nicht glücklich bist und dich zu Tode langweilst. Ester ist auch die Einzige in ihrem Umfeld, die wie sie die Lust auf Leben in sich spürt und ausbrechen will.

 

Ausbrechen aus dem: was man tut und was nicht. Wie sich eine Frau Ende Dreißig zu verhalten hat. Wie sie sich kleidet. -

 

Ja genau, damit würde sie anfangen, sich anders kleiden. Nicht mehr Kostümchen und Blüschen. Aber wie nun? Rocker like, Vamp oder frivol? Am liebsten alles zugleich. Ihre Gedanken fuhren Karussell mit ihr.

 

Sie atmete tief durch, um wieder etwas Sauerstoff und Struktur in ihr Hirn zu bekommen. Als Erstes Ester anrufen. „Hallo Ester, was machen wir verrücktes dieses Wochenende? „ Sie überrannte ihre Freundin regelrecht und ohne eine Erklärung am Telefon abzugeben, so als ob es das selbst verständlichste auf der Welt gewesen wäre wollte sie von ihr eine Antwort auf all ihre Fragen haben. Ester brauchte aber nur eine Sekunde um zu antworten:

“ also gehörst du jetzt wieder zu den Lebenden?“

„ Ja stell dir vor, ich war doch doof. Ich weiß auch nicht was mit mir los war, aber dieses Wochenende ist Schluss damit. Wir müssen irgend etwas verrücktes machen. Und! Du musst mich beraten, was ich anziehen soll. Ja?

 

Die nächste Stunde verging damit, dass Gabi erklären musste, was denn jetzt passiert war, was sie sich vorstellte, ob es schon einen Neuen gibt... . Und Ester welche Vorschläge sie hätte zum Ausgehen, zum Anziehen und zum Einkaufen.

Nach einer Stunde war klar sie würden am Wochenende die Stadt auf den Kopf stellen, gleich morgen Nachmittag sich zum Shoppen treffen und sämtlichen Männern die ihnen gefallen den Kopf verdrehen. Sie hatten auf einmal wieder das Gefühl, wie damals als Teenager, nur dass sie heute wesentlich selbstbewusster ist.

 

Sie hatten sich für vier Uhr in einem Café in der Fußgängerzone verabredet. Aber schon in der Frühe war die ewig schwierige Entscheidung: was ziehe ich heute an? Pragmatisch und langweilig, weil es ein dauerndes raus aus den Klamotten, rein in die Klamotten wird. Oder was elegantes, damit man in den besseren Läden nicht schräg angeschaut und von oben herab behandelt wird. Aber sexy und schon mal fürs Wochenende ein wenig üben wäre ja auch nicht schlecht. Nach ca. 10 verschiedenen Kombinationen und eine halbe Stunde später, sowie einem Berg von Kleidung auf dem Bett, stand dann das Outfit. Es mussten die schwarzen Pumps sein, nicht die ganz hohen, aber trotzdem wird sie am Abend ihre Füße nicht mehr spüren und sich für diese Entscheidung verfluchen. Dazu schwarze halterlose Strümpfe, die einzige Spitzenunterwäsche die sie hatte, ebenfalls in schwarz, darüber einen eleganten bis zum Knie gehenden dunkelgrauen Rock, enganliegend und vorne geknöpft. Im Büro nur die untersten zwei aufmachen und dann nach Lust und Laune weiter machen, dachte sie sich dabei. Eine leicht transparente weiße Bluse, die zumindest den schwarzen BH erkennen lies. Darüber die schwarze Lederjacke. Besser bekam sie die Mischung aus Rocker, Vamp und frivol heute nicht hin, aber darum wollte sie ja heute einkaufen gehen mit Ester.

 

Ester hätte eine Schwester von Gabi sein können, beide sind sie etwas über 1,70 cm groß, sportlich schlank, daher auch vorne nicht allzu üppig, dafür auch jetzt noch immer straff, schulterlanges Haar. Nur das Gabi die dunkle Variante und Ester die Blonde Ausgabe ist. Lediglich um jeweils eine Sache waren sie der Freundin neidisch. Ester fand Gabis dunkle Mandelaugen einfach nur verführerisch und andersherum war Gabi von Esters Kussmund hin und weg.

 

Sie hatten sich beide etwas früher aus dem Büro verabschiedet um noch genügend Zeit für einen Plausch und einen Sprizz zu haben. Das Wetter spielte mit und der Frühling lud regelrecht dazu ein, sich im Café zu treffen und Spaß zu haben. Ester wartete schon auf ihre Freundin und nahm sie nach einem kurzen optischen Check mit den Worten: „willst du heute richtig viel Geld ausgeben und die Edelboutiquen unsicher machen?“ in Empfang.

„ Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht. Ich wollte mir einfach mal alle Möglichkeiten offen lassen.“ Als sich Gabi ihre Lederjacke auszog, schimmerte der schwarze Spitzen-BH hervor und von Ester kam:

„ Oh, machen wir schon heute die Jungs verrückt?“

„Warum nicht“ antwortete Gabi, „ aber dann muss da noch der ein oder andere Knopf auf“ zwinkerte sie Ester zu.

„Stimmt“. Dies nimmt Ester als Zustimmung und begann sofort die obersten beiden Knöpfe von Gabis Bluse zu öffnen, so dass jetzt von schräg oben ein direkter Blick auf den BH möglich wurde. Etwas verdutzt stammelte Gabi zurück: „ Äh – ich meinte eher die da unten.“ Und deutete auf ihren Rock.

„Okay hast auch wieder recht“ stimmte Ester zu und knöpfte dabei gleichzeitig die nächsten beiden Knöpfe des Rockes auf. „ Ab dem nächsten Knopf gibt’s dann auch unten was zu sehen“ grinste sie Gabi an und winkte dem Kellner, der sich sofort auf den Weg zu den beiden machte. „ Jetzt kannste gleich mal deine Wirkung testen“ flachste sie Gabi an.

 

„Was darf es für die Damen sein?“ war die Begrüßung des jungen Obers mit einem Hauch von italienischem Akzent und dem dazu passenden Aussehen. Gabi blickte an dem direkt neben ihr stehenden jungen Mann empor, legte die Beine übereinander, so dass das Strumpfende zu erkennen war, reckte den Kopf nach hinten um ihm in die Augen zu blicken und die Sicht auf ihren BH frei zu geben und bestellte:

„zwei Sprizz mit viel Eis, uns ist heiß junger Mann.“ Bei dem Anblick musste der erst mal schlucken.

„Si, zwei Sprizz mit viele Eis. Supito. Unde mir isse jetzt auch heiß, Madonna mia.“ Dazu nahm er die Fingerspitzen zusammen küsste sie und rief:“grandioso, seniora“ Und mit einem Grinsen, dass so breit war die das ganze Café eilte er um die Sprizz zu holen.

 

Gabi grinste Ester an: „so?“

„Genau so!“ kam es von der zurück. „Du hast es noch voll drauf. Die Männer tun mir jetzt schon leid.“

Innerhalb der nächsten halben Stunde wurde ein Schlachtplan entwickelt, welche Läden unbedingt aufgesucht werden müssen.

 

Nach einem ausgelassenen Plausch und je zwei Sprizz ging es dann los. Als erstes sollten die Schnäppchen gecheckt werden in den drei Kaufhäusern der Stadt. In den Abteilungen war jedoch nicht wirklich viel Betrieb, keine ansprechenden Klamotten und auch kein Mannsbild, das man hätte verwirren können. Also ab in die teuren Läden. Da gab es einen, der bekannt war für ausgefallene Mode. Vielleicht gibt es dort genau das Richtige.

 

Natürlich wurden sie gleich beim betreten der Boutique höflich begrüßt. Gabi antwortete auf die Frage was man denn für sie tun könne: „Ich suche etwas verrücktes, verruchtes und habe nicht die geringste Vorstellung wie dies aussehen könnte. Haben sie da etwas was sie mir zeigen können? Der Verkäufer, ein eleganter Herr Anfang 50 rieb sich das Kinn und ging prüfend einmal um Gabi herum. „Ich glaube schon das ich da was passendes für sie habe. Es entspricht aber nicht im geringsten dem Kleidungsstil den gerade präsentieren.“

„Das soll es auch nicht. Dann lassen sie sehen“ forderte sie keck.

„Bitte, nehmen sie doch hier Platz und warten einen Moment, Größe 36 nehme ich an?“

„Korrekt“ antwortete sie dem bereits entschwindenden Verkäufer und nahm mit Ester auf dem Sofa Platz, welches ihnen als Warteplatz angeboten wurde. Kurz darauf kam eine junge Frau und fragte ob die Damen denn gerne eine Prosecco hätten. Nachdem der letzte Sprizz nun schon eine dreiviertel Stunde zurück lag, nahmen sie das Angebot gerne an.

 

Gleich nachdem sie mit dem Prosecco angestoßen hatten, kam auch der Verkäufer mit drei verschieden Stücken zurück.

Das erste war ein seidenes Kleid in dunklem rot mit tiefem Ausschnitt und hohem Schlitz an der Seite. Es sah durchaus traumhaft aus, war aber wirklich nur etwas für einen Ball, aber nicht geeignet um damit um die Häuser zu ziehen.

Dann in feinster Wolle ein dunkelblauer Hosenanzug, wobei die Hose an der Seite bis zum Bund offen war und die auch die Jacke nicht nur an den Ärmeln ebenfalls an der Seite offen war. Damit konnte man zwar im Büro aufsehen erregen, aber auch dies war nicht was Gabi sich so vorgestellt hatte.

 

„Nun, diese Varianten habe ich ehrlich gesagt nur mitgebracht, falls ihnen das eigentliche Stück, doch etwas zu gewagt sein sollte“ kommentierte der Verkäufer die Ablehnungen von Gabi.

 

Das letzte Stück war nun in schwarz aus feinstem Leder, so zart wie ein Kinderpopo und zum verlieben anschmiegsam. Es war hauteng geschnitten, hatte diverse Stellen, die mit durchsichtigen Stoff durchsetzt waren und auf jeden Fall ein anprobieren wert.

Begeistert schüttelte sie bejahend den Kopf: „das will ich probieren.“

Schmunzelnd entgegnete der Verkäufer: „ das kann ich gut verstehen. Es gibt nur ein kleines Problem, ich kann ihnen als Schutz derzeit nur einen Parafont anbieten, da unsere Garderoben gerade heute umgebaut werden und dieses Kleid, verträgt nichts darunter.“

„Holen sie doch schon mal den Parafont, das ist gar kein Problem. Ich meine bei der Traumfigur, die diese Frau hat, oder?“ preschte Ester hervor.

 

In dem Moment als der Parafont gebracht wurde betrat auch noch ein weiterer Kunde die Verkaufsräume. Ein gut aussehender Mann, ca. Mitte 30, dunkler Typ, sportlich lässig gekleidet. Der gegenseitige Augenkontakt wurde von beiden Seiten mit einem leichten Lächeln quittiert.

„Die Show kann beginnen“ flötete Ester und nahm noch einen kräftigen Schluck Prosecco.

 

Nachdem der Sichtschutz nun aufgestellt war, begann Gabi sich mit einem leichten Kribbeln im Bauch auszuziehen. Zwar war sie doch relativ gut geschützt, aber stand sie doch mehr oder weniger mitten im Verkaufsraum und begann nun sich vollständig nackt zu machen. Provokant legte sie jedes Kleidungsstück über den Parafont, so dass der andere Kunde dies genau mitverfolgen. Da der Schutz nur so hoch war, dass er den Körper verdeckte aber der Kopf sichtbar blieb, erhöhtes es den Reiz unglaublich. Mit einem Unschuldslächeln, legte sie Stück für Stück ab und beobachtete dabei den Unbekannten wie er sich etwas von der jungen Verkäuferin erklären lies. Es entging ihr dabei natürlich nicht, dass er sich weniger auf das ihm gezeigte konzentrierte als viel mehr gebannt beobachtete, welches Kleidungsstück nun als nächstes über den Parafont gelegt werden wurde. Nach den dem BH folgte nun noch der Spitzenstring und Gabi konnte sich endlich dem neuen Kleid widmen.

 

Währenddessen musste Ester mal den vielen Prosecco los werden, so begleitete sie der Verkäufer kurz zur Kundentoilette. Somit war nun aber niemand parat um Gabi das Kleid zu reichen, welches drei Schritte außerhalb des Sichtschutzes hängte. Sollte sie es wagen und sich das Kleid einfach holen oder auf den Verkäufer warten? Aber was machte das für einen Unterschied. Ein fremder Mann würde sie auf jeden Fall nackt sehen, warum dann nicht der fesche Kerl da drüben. Das flaue Gefühl in der Magengegend breitete sich nun weiter aus. Ein ständiges hin und her zwischen der Frau die ihr leben verändern möchte und der braven angepassten Frau von Nebenan, vollzog sich in ihrem Inneren. Ganz nebenbei kribbelte es nun auch noch zwischen ihren Beinen.

 

Die „Neue“ hatte schließlich die Oberhand gewonnen und mit erhobenen Hauptes, fest stehenden Brüsten mit spitzen Abschluss schritt sie entschlossen und mit einer unglaublichen Würde auf dieses Kleid zu, obwohl sie nur noch ihre Schuhe und die halterlosen Strümpfe trug oder gerade deswegen. Sie bemühte sich bewusst langsam zu gehen und nicht hektisch nach dem Kleid zu greifen um schnell wieder hinter den Sichtschutz zu verschwinden, so wie es ihr eine innere Stimme zurief. Ihre Gefühle wirbelten in ihrem Inneren durcheinander. Von Scham über Stolz, Lust, Begierde, Angst, ja sogar bis hin zur eine leichten Überheblichkeit war alles dabei.

 

Endlich stieg sie in das Kleid. Es war sagenhaft. Als würde sie gestreichelt werden, von eben jenem Sahneschnittchen, das sie gerade mit offen stehenden Mund bewundert hatte. Mehrere Schauer zogen ihr dabei über den ganzen Körper. Es war derart anschmiegsam, leicht und weich, dass sie sich jetzt schon in das Kleid verliebt hatte, obwohl sie noch nicht wusste ob es ihr überhaupt passen oder wie es ihr stehen würde. Denn die Häkchen mit denen das Kleid verschlossen wurde, waren so angebracht, dass Gabi zum aus- und anziehen Hilfe benötigte. Sie musste also zwangsläufig doch auf den Verkäufer warten und ihn um Hilfe bitten.

 

Da der Verkäufer auch noch ans Telefon musste, stand er immer noch nicht zur Verfügung. Ester war noch auf der Toilette. Sollte sie mit dem Verführen und Kopf verdrehen schon anfangen und den anderen Kunden bitten ihr zu helfen? Was aber wenn der ablehnt oder nicht mit dem Verschluss klar kommt. Und wie soll sie sich ihm würdevoll nähern? So sieht das Kleid noch nicht wirklich umwerfend aus. Es könnte auch den Eindruck erwecken sehr plump die eigene Nacktheit zu präsentieren, mit den ganzen transparenten Stellen im Kleid. Es war eben doch etwas anderes nur mal drei Schritte in sicherer Entfernung den nackten Körper von der Seite zu zeigen, als mit jemand absolut Fremden in halbnackt Kontakt zu treten.

 

Während sie in Gedanken mit sich rang und dabei alibimäßig versuchte das Kleid doch selbst zu schließen, kam der Verkäufer vom Telefon zurück und nahm ihr die Entscheidung ab.

„Ein Traum -“ begann er, „warten sie, ich darf ihnen doch helfen, alleine werden sie das nicht schaffen. Also ziehen sie bitte das Kleid nie an, wenn sie niemanden haben, der ihnen auch wieder heraus hilft.“ Und so brachte er Häkchen für Häkchen an die richtige Stelle und die Form des Kleides nahm immer mehr Gestalt an.

 

Er stellte den Parafont etwas zu Seite, damit Gabi ihren Auftritt vor dem Spiegel hatte.

„Wahrlich ein Traum“ wiederholte sich der Verkäufer und ergänzte: „wie für sie gemacht“.

 

Und als Gabi sich umdrehte und in den Spiegel blickte, stockte ihr fast der Atem. Es war wirklich ein Traum von einem Kleid. So anliegend betonte es ihre weiblichen Rundungen perfekt. Die transparenten Stellen machten dieses Kleid dann endgültig zu einem Hingucker. Oder doch eher einem Schocker?

Zwei Streifen zogen sich in Wellenform um den ganzen Körper von oben bis unten. Jeweils so vier, fünf Zentimeter breit und auch so dunkel, dass es nicht ordinär oder billig wirkte. Wer aber genau hinsah, konnte die linke Brustwarze erkennen. Hätte sie noch ein Schambehaarung, hätte man diese sicher auch durchblitzen sehen können. Ab dem Po, über den sich quer auch einer der transparenten Streifen zog, verbreiterten sich diese transparenten Stellen immer mehr, je weiter es nach unten ging. So konnte man ihre herrlich gedrechselten und muskulösen Beine erkennen. Der Rücken war mit dünnen Stoffstreifen bedeckt, die für eine perfekte Passform sorgten. Der Kragen war hoch geschlossen, die Schultern frei, dafür die Ärmel eng anliegend und lang.

 

Als Ester zurück kam und Gabi erblickte wie sie sich von allen Seiten vor dem Spiegel betrachtet, blieb ihr der erstmal der Mund offen stehen. Zuerst kam ihr nur ein: „geil“ von den Lippen. Nach ein paar Sekunden dann noch: „Mein Gott, das ist ja ein Traum, der pure Wahnsinn.“

 

Esters Enthusiasmus lenkte natürlich auch die Aufmerksamkeit des anderen Kunde vollends auf Gabi. Ester packte Gabi spontan an der Hand zog sie hinter dem noch vor dem anderen Kuunden schützenden Parafont hervor und ging zwei Schritte mit ihr auf den Fremden zu und fragte: „Könnten sie dieser Frau in diesem Kleid einen Wunsch abschlagen?“ Der Gesichtsausdruck des Fremden hellte sich merklich auf und was deutlich zu erkennen, dass das was er da zu Gesicht bekam ihm Freude bereitet. Auf die Frage hin grinste er bevor er entgegnete:

„Vermutlich wird das kein Mann schaffen. Das sie eine schöne Frau sind, kann man auch in anderer Kleidung erkennen. In diesem Kleid aber werden sie zu einer Göttin der Schönheit. Verzeihen Gnädigste bitte meine Ausdrucksweise, aber wir Wiener sind halt doch a bissl schwärmerisch veranlagt.“ Mit dem letzten Satz verfiel er dann doch deutlich in einen wiener Akzent, der zu der Stimmung aber wunderbar passte.

Verlegen ob des Komplimentes, aber auch stolz wusste Gabi nicht recht ob sie den Mann umarmen, wie ein Kind im Kreis hüpfen oder einen nur einen coolen Blick aufsetzen sollte. Sie entschied sich dann dafür allen Anwesenden eine Rundumsicht zu gönnen. Und schloss mit einem schlichten „Danke“ ab.

 

Nach ein tiefen Atemzug besann sich Gabi wieder etwas und ihr wurde so langsam klar, dass sie sich bereits in das Kleid verliebt hatte ohne zu wissen ob sie es sich überhaupt leisten könnte.

Irgendwie war ihr die Frage nach dem Preis jetzt peinlich, aber unumgänglich. Und so wendete sie sich wieder an den Verkäufer und fragte: „muss ich denn meine Seele für dieses Stück verkaufen oder kann man es bezahlen?“ Mit einem Lächeln zeigte dieser Verständnis für die Frage. „Nun das ist ein echtes Designerstück wir haben davon nur zwei und in sind in dieser Stadt die einzigen, die es vertreiben. Wir machen ihnen einen besonderen Preis. In Ordnung? Für sie ist es schon für 1,200 € zu haben.“

„Oh“ entfleuchte es da Ester.

Gabi schluckte kräftig, hatte aber schon so etwas erwartet. Nun setzte sie noch ihren ganzen Scharm ein um den Preis doch noch etwas nach unten zu handeln.

„Und was muss ich machen, damit wir in einen bezahlbaren Bereich kommen?“ und umschlich dabei verführerisch den Verkäufer.

Der Österreicher war von Gabi´s Versuchen den Preis zu drücken fasziniert und wünschte sich in dem Moment der Verkäufer zu sein.

 

Mehr als 100 € Rabatt konnte Gabi aber nicht aushandeln. Was sie aber nicht daran hinderte diese Investition doch zu wagen.

Jetzt fehlte aber noch das passende Outfit für Ester. Gabi war klar, dass ein Kleid aus diesem Laden für Ester nicht in Frage kam. Sie konnte sich das einfach nicht leisten. Außerdem war sie jetzt in der richtigen Stimmung für weitere Spielchen.

 

Und sie fing auch gleich damit an. Von Ester hat sie sich die Häkchen des Kleides aufmachen lassen und stieg wieder aus dem Kleid ohne den Parafont schützend zu platzieren. In aller Ruhe streifte sie sich die Bluse über und schlüpfte in ihren Rock. Auf die Unterwäsche hat sie verzichtet.

 

Der Wiener schien ganz vergessen zu haben, weshalb er den Laden betreten hatte und verfolgte fasziniert das Spiel von Gabi, auch wenn er nur ihre Rückseite zu sehen bekam.

 

Beim Verlassen des Geschäftes ging Gabi zielstrebig auf den immer noch verwirrten Österreicher zu küsste ihn mit den Worten: „danke nochmal für das Kompliment“ und steuerte mit Ester im Schlepptau auf den Ausgang zu.

 

Mit dieser Beute im Gepäck fühlte sich Gabi wie eine Königin. Jetzt war ihr noch nach Abenteuer.Da sie nun ohne Unterwäsche bleiben und nicht darauf achten wollte, ob sie dadurch irgend jemanden einen Einblick gewährt. Im Gegenteil, genau solche Momente provozieren wollte ohne sich aber dabei auszuliefern, ging es in eine Boutique mit verrückten aber durchaus günstigen..

Fortsetzung folgt

 

 


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 22:42 Uhr

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